Schuh des Manitu, Der (2001) – [EXTRA LARGE] – [UNCUT]

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Abahachi (Bully) und sein Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) nehmen einen Kredit beim Stammeshäuptling der Schoschonen auf, um beim Gauner Santa Maria (Sky DuMont) einen Saloon zu kaufen. Als sich bei dem Deal herausstellt, dass der Saloon nichts weiter als eine Fassade ist, erschießt Santa Maria den Geldboten – gleichzeitig Sohn des Stammeshäuptlings – und nimmt das Gold an sich…


Der Schuh des Manitu


Inhalt:

Abahachi (Bully) und sein Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) nehmen einen Kredit beim Stammeshäuptling der Schoschonen auf, um beim Gauner Santa Maria (Sky DuMont) einen Saloon zu kaufen. Als sich bei dem Deal herausstellt, dass der Saloon nichts weiter als eine Fassade ist, erschießt Santa Maria den Geldboten – gleichzeitig Sohn des Stammeshäuptlings – und nimmt das Gold an sich…

Santa Maria schwärzt die Blutsbrüder beim Stammeshäuptling an und sie werden für die Mörder des Häuptlingssohnes gehalten.
Um nun ihr eigenes Leben zu retten, müssen sie ihre Schulden begleichen. Glücklicherweise besitzt Abahachi einen Teil des Plans der zu einem großen Schatz führt. Jetzt müssen sie nur noch die drei anderen Teile finden… doch Santa Maria sitzt ihnen im Nacken.


Der Schuh des Manitu, eine 2001 entstandene Parodie der Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre, gilt mit 11,7 Millionen Besuchern und 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen als einer der erfolgreichsten deutschen Filme seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Trotz der Behauptung, der Film habe mit diesem Einspielergebnis den Film Otto – Der Film geschlagen, bleibt letztgenannter weiterhin mit 14,5 Millionen Zuschauern (8,8 Mio. in der Bundesrepublik Deutschland, 5,7 Mio. in der DDR) in der Rangliste vorn. Der Schuh des Manitu, der im Verleih von Constantin Film entstand, feierte am 13. Juli 2001 seine Premiere und wurde am 7. März 2004 zum ersten Mal im Free-TV gezeigt. Die Fernsehausstrahlungsrechte liegen bei ProSieben.

Der Film entstand als relativ kleines Projekt unter der Regie und in Produktion von Michael „Bully“ Herbig, der sich ebenfalls für das Drehbuch hauptverantwortlich zeigt sowie zwei der Hauptrollen spielt. In weiteren tragenden Rollen sind Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian zu sehen. Das Grundkonzept für den Film entnahm Herbig dabei einer Sketchserie seiner Comedy-Fernsehsendung Bullyparade.

Der Film parodiert die Karl-May-Verfilmungen mit Pierre Brice und Lex Barker in den Hauptrollen als Winnetou beziehungsweise Old Shatterhand. Weiterhin macht er Anleihen aus den Italo-Western.


Handlung:

Ranger, ein weißer Südstaatler, rettete einst Abahachi, dem Häuptling der Apachen, an einem unbeschrankten Bahnübergang das Leben. Entsprechend den Traditionen der Apachen gingen die beiden die Blutsbruderschaft ein.

Zu Beginn des Filmes reiten die beiden Blutsbrüder zu den Schoschonen. Abahachi hatte sich bei deren Stammeshäuptling Listiger Lurch eine beträchtliche Geldsumme geliehen, um damit von Santa Maria, angeblich Immobilienmarkler aus Wyoming, ein neues (Stamm-)Lokal zu kaufen. Als er merkt, dass Santa Maria – in Wahrheit ein hinterhältiger Schurke – ihn übers Ohr hauen will, schnappt der sich das Geld, tötet den Häuptlingssohn der Schoschonen Falscher Hase, der das Geld überbracht hat, und flieht. Abahachi und Ranger wollen dem Schoschonenhäuptling die Leiche seines Sohnes bringen und ihm alles erklären, jedoch hat Santa Maria den Schoschonen eine Lüge erzählt. Listiger Lurch hält Abahachi und Ranger nun für die Mörder seines Sohnes, weswegen beide am nächsten Tag hingerichtet werden sollen.

In der Nacht streiten sich Abahachi und Ranger, weil Ranger keine Freude mehr an den Genre-typischen Betätigungen (durch die Steppe reiten, sich anschleichen, an Marterpfählen gefesselt sein, usw.) hat. Dabei fällt Abahachi ein alter Schatz ein, mit dem sie sich wieder freikaufen könnten. Da Hombre, einer der zahlreichen Handlanger Santa Marias, das ganze mitbekommen hat, befreit er die beiden unentdeckt, damit Santa Maria auch diesen Schatz stehlen kann. Santa Maria lässt Hombre die beiden verfolgen. Er selbst bleibt bei den Schoschonen, die, als sie die Flucht der beiden bemerken, in Ermangelung eines Kriegsbeils den Klappstuhl ausgraben.

Da Abahachi nur ein Viertel der Schatzkarte hat, reiten er und Ranger zu Abahachis schwulem Zwillingsbruder Winnetouch, der einen weiteren Teil der Karte besitzt. Winnetouch erinnert Abahachi auf seiner zum Beautysalon umgebaute „Puder-Rosa-Ranch“, dass er die beiden anderen Teile einst seinen besten Freunden, dem Griechen Dimitri und seiner Jugendliebe Uschi gegeben hat. Als die drei merken, dass sie von Santa Marias Bande belagert werden, verkleidet sich Winnetouch als Abahachi, um sie abzulenken. Abahachi reitet zu Dimitri, Ranger zu Uschi.

Als Uschi ihren Teil der Karte gerade Ranger geben will, werden sie von Santa Maria überwältigt. Als die beiden nicht am vereinbarten Treffpunkt auftauchen, wollen Abahachi und Dimitri sie retten. Dabei wird Abahachi aber ebenfalls geschnappt, womit Santa Maria nun alle Teile der Karte hat. Er reitet mit seiner Bande los, nimmt Uschi mit (da sie ihren Teil der Karte auf den Rücken tätowiert hat) und lässt Abahachi, Winnetouch und Ranger gefesselt in der brennenden Puder-Rosa-Ranch zurück. Allerdings kann Dimitri die drei noch rechtzeitig retten.

Santa Maria findet den Schuh des Manitu, einen Berg mit Höhle, in der der Schatz versteckt ist. Er geht in die Höhle, während seine Bande draußen Wache schiebt. Abahachi, Ranger und Winnetouch können Uschi retten und Hombre überzeugen, sich ihnen anzuschließen. Während Dimitri den Rest der Bande ablenkt, schleichen sich die anderen in die Höhle. Nach einer Auseinandersetzung mit Santa Maria können sie ihm den Schatz abjagen, während dieser in einer Güllegrube landet. Als sie die Höhle verlassen, tauchen die Schoschonen auf. Im nun folgenden Kampf wird auch der Rest von Santa Marias Bande besiegt. Winnetouch hat den Schatz während ihrer Flucht aus der Höhle verloren, allerdings erzählt Hombre Listigem Lurch die Wahrheit über den Mörder seines Sohnes und gibt ihm auch das gestohlene Geld zurück.

Abahachi und Ranger versöhnen sich über ihren anfänglichen Streit. Uschi ist schwanger von Ranger, überzeugt ihn aber, mit Abahachi weiterzureiten. Dimitri wird Abahachis Blutsbruder, wodurch sein langer Wunsch, Indianer zu werden, endlich wahr wird. Karl May, den Abahachi in Dimitris Taverne kennengelernt hat, schreibt ein Buch über die Vorkommnisse (also die Winnetou-Romane), Listiger Lurch überwindet seine Trauer wegen seines Sohnes Falscher Hase durch ein Hasenkostüm von Winnetouch und nennt sich nun Listiger Hase. In der letzten Szene reiten Abahachi und Ranger langsam durch die Prärie.


Hauptfiguren:

Abahachi, der Apachenhäuptling, dürfte nicht nur eine Verballhornung von „aber hatschi“, sondern vom Namen her vor allem eine doppelte Anspielung auf Winnetou und das Halbblut Apanatschi, einen Original-Karl-May-Film der Sechziger Jahre, sein, wie auch auf eine andere Figur aus Karl Mays Büchern: Hadschi Halef Omar.

Der Name seines Blutsbruders Ranger erinnert an den Darsteller Stewart Granger, der in drei Karl-May-Verfilmungen Old Surehand verkörperte. Außerdem ist er eine Anspielung auf eine amerikanische Westernfigur namens „Lone Ranger“. Der Lone Ranger war ebenfalls im Auftrag der Gerechtigkeit unterwegs, gewöhnlich begleitet von seinem indianischen Freund Tonto.

Winnetouch, Abahachis homosexueller Zwillingsbruder, persifliert Winnetou. Seine zur Beauty-Farm umgebaute Puder Rosa Ranch ist eine Anspielung auf die „Ponderosa-Ranch“ der Familie Cartwright aus der TV-Western-Serie Bonanza.

Erwähnenswert ist auch die Anspielung auf Uschi Glas, die in Winnetou und das Halbblut Apanatschi ein Indianermädchen gespielt hat, bei der Namensgebung für die verführerische Filmschönheit Uschi.

Der Indianer-Großvater heißt Grauer Star. Möglicherweise stand bei ihm der weise, weißhaarige Klekih-petra (Weißer Vater) aus Winnetou I Pate.

Der Name des Geschäftsmannes Santa Maria ist an den Bösewicht Santer aus Winnetou I und aus Der Ölprinz angelehnt. Sein Handlanger Hombre entstammt vermutlich dem US-Western Man nannte ihn Hombre mit Paul Newman in der Hauptrolle.

Der Restaurantführer Dimitri dient als Stellvertreter für einen Mexikaner, zumal seine Taverna in Texas liegt. Möglich wäre auch eine Anlehnung an den Film Ein Rabbi im Wilden Westen. Es könnte sich auch um eine Anspielung auf südländische Typen in den Italo-Western handeln. Die Figur gab es schon vorher in der Bullyparade als Talkmaster im „Klatschcafé mit Dimitri“, einer Serie innerhalb der Bullyparade.


Weitere Anspielungen:

Die Handlung des Films lehnt sich eng an Karl-May-Produktionen wie Der Schatz im Silbersee an. Das immer wiederkehrende Grundmuster dabei ist: „Böse Weiße“ hauen „gute Weiße“ übers Ohr. Die Indianer halten die Guten zunächst für böse und graben das Kriegsbeil aus, wobei es zu Gefechten um einen verborgenen Schatz kommt. Alles zum Guten wenden können letztlich nur Winnetou und Old Shatterhand.

Anleihen bei anderen Filmklassikern und kulturellen Ereignissen der Sechziger Jahre gibt es auch: Der Schoschonenhäuptling Listiger Lurch hält ein Kaninchen im Arm, so ähnlich wie einst Ernst Stavro Blofeld in James-Bond-Filmen seine Katze im Arm hielt oder Joseph Beuys einen Hasen, als er bei einer Kunstaktion dem toten Hasen die Bilder erklärte.

Weitere Parodien beziehen sich auf Italo-Western von Sergio Leone, auf Kevin Costners Der mit dem Wolf tanzt, auf die Bergwerksfahrt in der Lore aus dem zweiten Indiana Jones-Film von Steven Spielberg sowie auf verschiedene Szenen aus Terminator 2 – Tag der Abrechnung. Außerdem erinnern die Musik, die gespielt wird, kurz bevor man den Schuh des Manitu zum ersten Mal sieht, und andere Ereignisse im Schuh des Manitu ebenfalls an die Indiana-Jones-Filmreihe. Auch die Titelmelodie des Films Der dritte Mann wird verwendet. Im Film untermalt sie die Badewannenszene mit Winnetouch und Hombre, auf der CD zum Film wird sie zu den „Schönheitstipps von der Puder Rosa Ranch“ hinterlegt.

Der Schuh des Manitu nutzt somit Versatzstücke aus unterschiedlichen Genre-Bereichen, wie auch die „Rhein-Zeitung“ vom 16. Juli 2001 bemerkte:

„Einerseits wendet sich die Komödie an Menschen, die das genügsame TV-Zeitalter mit drei Programmen erlebt haben und die mit Geschichten von Karl May (auch er hat einen kurzen Auftritt) und Serien wie Shiloh Ranch und Rauchende Colts sozialisiert wurden. Wie in Italo-Western wurde auch hier im spanischen Almería gedreht, und es gibt jede Menge stoppelige Männergesichter mit Kippen oder Mundharmonika im Mund, die à la Clint Eastwood und Charles Bronson posieren. Gerade in den vielen witzigen Details, Zitaten und Kalauern fühlt man sich gar an Asterix-Comics erinnert.“

Bei dem erwähnten kurzen Auftritt Karl Mays präsentiert dieser sein Buch „Der Schatz im Silbersee“, in dem ebenfalls eine Fahrt mit der Eisenbahn-Draisine eine Rolle spielt. Als Santa Maria in der Güllegrube versinkt, zitiert Winnetouch mit dem Satz „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei mit der Übeltäterei!“ Wilhelm Buschs Klassiker Max und Moritz.

Am Ende erscheint die Gruppe der Schoschonen am „Schuh des Manitu“, und singt, während sie im Laufschritt um die Ecke kommt, die Melodie, die in Stanley Kubricks Film „Full Metal Jacket“ die Soldaten bei der Ausbildung, beim gemeinsamen Marschieren, singen.


Extra Large:

Nach dem großen Erfolg des Filmes wurde ein siebenminütiger Vorspann gedreht. Der Film wird im Fernsehen nur noch als Extra-Large-Version ausgestrahlt, also mit diesem Vorspann. Dieser wird ganz zu Beginn des Filmes, noch vor der Titelmelodie ausgestrahlt. Er handelt zunächst über das Aufwachsen von Abahachi und Winnetouch. Neben drei Darstellern aus dem ursprünglichen Film (Michael Bully Herbig, Christian Tramitz, Rick Kavanian) waren auch weitere Personen am Dreh beteiligt, die nicht im ursprünglichen Film zu sehen sind, nämlich u.a Natalia Avelon als junge Uschi, Anke Engelke und Philipp Krause als Eltern von Abahachi und Winnetouch,Herbert Feuerstein als Fotograf und Roland Künzel als Lehrer auf der Kiowas High School.

Zudem trat Herbig neben seinen Rollen Abahachi und Winnetouch als deren Großvater Grauer Star auf, der etwas an Elvis Presley erinnert. Als dieser nach einem verunglückten Stage Diving im Sterben liegt, vermacht er die Schatzkarte, die zum Schuh des Manitu führt, Abahachi, der sie zwischen sich, Winnetouch, Uschi und Dimitri aufteilt. Zudem wird gezeigt, wie Ranger Abahachi das Leben rettet: an einem unbeschränkten Bahnübergang hat er diesen vor einen vorbeifahrenden Zug gerettet. Beide machen daraufhin die Blutsbrüderschaft.


Kritiken:

Das Lexikon des internationalen Films urteilte die Komödie als „stilechte, bis in technische Details aufmerksam nachempfundene Parodie auf die Karl-May-Filme der 60er-Jahre, die sich als absolut sinnfreie Nummernrevue gefällt und vor keiner Plattheit und Zote zurückschreckt, um oberflächlich-albern zu unterhalten. Die Mechanik der alten Kino-Klischees wird nur decouvriert, um die neuen Klischees der aktuellen Gag-Kultur auszubreiten.“

Hervorgehoben wird generell die Treffsicherheit, mit der Stilelemente der Karl-May-Verfilmungen und Italo-Western aufgenommen und umgesetzt werden. Die einzelnen Gags werden jedoch meist als Blödeleien von mittelmäßiger Qualität charakterisiert, die schauspielerischen Leistungen bis auf wenige Ausnahmen als gering eingestuft.

Laut Spiegel Online scheint Herbig „darauf vertraut zu haben, dass die Winnetou-Sketche seiner TV-Show Bullyparade auch auf der großen Leinwand zünden, was aber nicht immer der Fall ist“. Spiegel Online empfindet die Leistungen Sky Du Monts als die herausragendsten des Filmes – die schauspielerischen Fähigkeiten der übrigen Darsteller seien „unterdurchschnittlich“. Gleichwohl würdigte das Onlinemagazin die „sehr professionelle“ Inszenierung Herbigs.

Pierre Brice, der Hauptdarsteller der Karl-May-Filme, und sein ostdeutsches Pendant Gojko Mitic lehnen die Komödie mit dem Argument ab, dass darin die Kultur der nordamerikanischen Indianer verunglimpft und der Lächerlichkeit preisgegeben werde. Gleichwohl äußerte sich Brice lobend über die gute Regiearbeit von Michael Herbig.

Das Fernsehmagazin prisma beurteilt den Film als „belanglos“ und meint: „Die Titelfiguren reden bayrisch, sind strunzdumm und reißen unterirdisch dämliche Kalauer, die kaum noch zu unterbieten sind.“

Der Stern beurteilt den Film im Januar 2009 als „Blockbuster, dessen einziges witziges Element ein ultraschwuler Indianer ist“.


Kinoerfolg:

Rund 12 Mio. Deutsche haben den Film Der Schuh des Manitu im Kino gesehen und damit gut 65 Mio. Euro eingespielt. In Österreich wurde der deutsche Blockbuster mit 1,78 Mio. Besuchern zum bislang erfolgreichsten Film. Mit diesen Einnahmen stellte der Film, der sich 27 Wochen in den Kino-Top-10 hielt, einen neuen Rekord auf. Die Drehkosten betrugen 4,5 Mio. Euro. Geschätzte 9 Mio. Euro sind an Herbig zurückgeflossen. Fast genau ein Jahr nach seinem Erststart kam der Film noch ein zweites Mal in einer etwas verlängerten, so genannten Extra Large-Version (Abkürzung im Artikel: „EL“) in die Kinos. Hierzu wurden die schon in den Videotheken erschienenen DVDs zurückbeordert. Der Schuh des Manitu belegt derzeit Platz 1 der Liste der erfolgreichsten deutschen Filme in Deutschland seit Beginn der offiziellen Zuschauerzählung 1968.


Quelle: Wikipedia

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