Rocky III – Das Auge des Tigers (1982) – [UNCUT]

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Box-Weltmeister Rocky Balboa (Sylvester Stallone) verteidigt seinen Titel ein ums andere Mal erfolgreich, bis er eines Tages auf den großmäuligen Herausforderer Clubber Lang (Mr. T) trifft, der ihn K.O. schlägt. Doch Ex-Weltmeister Apollo Creed (Carl Weathers) bietet ihm die Chance, seinen Titel zurück zu erobern, indem er für ihn als Trainer einspringt. Rocky ist interessiert, tut sich bei den Vorbereitungen aber zunächst sehr schwer.


Rocky III – Das Auge des Tigers


Inhalt:

Box-Weltmeister Rocky Balboa (Sylvester Stallone) verteidigt seinen Titel ein ums andere Mal erfolgreich, bis er eines Tages auf den großmäuligen Herausforderer Clubber Lang (Mr. T) trifft, der ihn K.O. schlägt. Doch Ex-Weltmeister Apollo Creed (Carl Weathers) bietet ihm die Chance, seinen Titel zurück zu erobern, indem er für ihn als Trainer einspringt. Rocky ist interessiert, tut sich bei den Vorbereitungen aber zunächst sehr schwer.


Rocky 3 – Das Auge des Tigers, auch unter dem Verweistitel Rocky III bekannt, ist ein US-amerikanisches Boxerdrama von Regisseur und Schauspieler Sylvester Stallone aus dem Jahr 1982 und der dritte Teil der Rocky-Filmreihe. Der Film ist eine Co-Produktion von United Artists und Chartoff-Winkler Productions im Verleih der MGM/UA Entertainment Company und kam am 28. Mai 1982 in die US-amerikanischen und am 12. November 1982 in die deutschen Kinos.


Handlung:

Am Ende des Vorgänger-Films hat Rocky Apollo Creed im Titelkampf besiegt. Sein Traum, Weltmeister im Schwergewicht zu werden, ist in Erfüllung gegangen. Nun kann er sich alles leisten, wovon er immer geträumt hat, seiner Frau das bieten, was sie sich immer gewünscht hat, sich endlich ein großes Haus kaufen und einen luxuriösen Lebensstil gönnen. Von seinem alten Mentor und Trainer Mickey gemanagt, verteidigt Rocky in der Folge seinen Titel mehrere Male erfolgreich. Balboa ist darüber hinaus ein gefragter Mann; so wird er zu einem Showkampf gegen den Wrestling-Champion Thunderlips für einen wohltätigen Zweck engagiert.

Gleichzeitig boxt sich der Newcomer Clubber Lang langsam aber unaufhaltsam an die Stelle des Herausforderers Nummer Eins. Die Gegensätze zwischen beiden Boxern können kaum größer sein. Clubber ist schwarz, arm und hungrig auf den Erfolg. Als Lang Rocky während der Enthüllung seiner Gedenkstatue vor dem Kunstmuseum in Philadelphia herausfordert und beleidigt, will Rocky den Kampf, aber sein Trainer Mickey fährt dazwischen und erklärt, dass Lang keine Chance bekomme. Mickey denkt, Rocky sei vom Erfolg zu satt geworden, um gegen den „Killer“ Lang zu bestehen. Rocky aber überredet Mickey, den Kampf zu arrangieren und ihn noch einmal zu trainieren.

Doch das Training gerät zur Farce, da Rocky im bequemen Leben der Kampfgeist abhandengekommen ist. Mehr zur Show verkommen, muss ein schlecht trainierter Rocky schnell erkennen, dass Mickey, der unterdessen im Sterben liegt, recht hatte. Schwer getroffen von Clubbers harten Schlägen, verliert Rocky durch K. o. in Runde 2 und denkt ans Aufhören. Sein Trainer Mickey stirbt kurz nach dem Kampf.

Demoralisiert lässt sich Rocky von seinem alten Gegner Apollo Creed zu einem Rückkampf gegen Lang überreden. Er und sein ehemaliger Trainer Duke trainieren Rocky wie einen Neuling in Los Angeles, damit Rocky wieder das „Auge des Tigers“ bekommt. Rocky baut nach und nach neues Selbstbewusstsein auf, und auch die neuen, „schwarzen“ Trainingsmethoden (Tänzeln, Beweglichkeit, geschicktes Ausweichen und Kontern) zeigen Wirkung.

Wieder in Form und mit neuer Schnelligkeit, fordert Rocky Clubber Lang zu einem Rückkampf heraus, um seinen Titel zurückzugewinnen. Es beginnt ein harter Kampf, bei dem die ganze Welt auf Rocky schaut. Diesmal gehen Clubbers Schläge meist ins Leere, bis er sich müde gefuchtelt hat. Schließlich gewinnt Rocky durch K. o. und kann allen beweisen, dass er immer noch der beste Boxer ist und den Titel wirklich verdient hat.

Der Film endet mit einem privaten Rematch der inzwischen zu Freunden gewordenen Rocky und Apollo, dessen Ausgang nicht verraten wird.


Hintergrund:

Der Titelsong Eye of the Tiger der Rockgruppe Survivor wurde ein Superhit.

Die Dreharbeiten begannen im Mai 1981 unter anderem in Los Angeles, Las Vegas, Manhattan, Philadelphia und am Santa Monica Beach in Santa Monica. Sie wurden im August 1981 beendet.

Allein in den USA spielte Rocky III über 120 Millionen US-Dollar ein.

Der spätere Wrestling-Superstar Hulk Hogan hatte einen Gastauftritt in Rocky III, als Thunderlips.


Auszeichnungen:

1983 erhielt der Film je eine Oscar- und Golden-Globe-Nominierung für den Besten Song, „Eye of the Tiger“ von Jim Peterik und Frankie Sullivan von der Gruppe Survivor.

1983 gewann er bei den Young Artist Awards den Preis Bester Familienfilm.


Kritiken:

„[…] ein prächtig fotografiertes Boxerdrama voll kaum verhülltem Rassismus und Chauvinismus.“ Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon ‚Filme im Fernsehen‘

„Genau berechnete Unterhaltung, die geschickt die Gefühle anspricht und ihren Helden auf fragwürdig kritiklose Weise zum Vorbild mit Killerinstinkt stilisiert.“ Lexikon des internationalen Films

Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.


Quelle: Wikipedia

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