James Bond 007 – Leben und sterben lassen (1973) – [UNCUT]

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007 in Action: Schlechte Karten, Mr. Bond. Drei britische Agenten sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Bei der Aufklärung dieser Morde sieht sich Roger Moore in der Titelrolle des James Bond der schwarzen und gefährlichen Welt des Voodoo-Zaubers und des Okkulten ausgesetzt. Hinter dem verhängnisvollen Vorhang des Mystizismus verbirgt sich eine gewaltige Organisation, die mit harten Drogen Geschäfte macht. Die geheimnisvolle und wunderschöne Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) bringt James Bond 007 zwar auf die Fährte der mächtigen Hintermänner, aber auch in höchste Lebensgefahr.

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20TH CENTURY FOX

007 in Action: Schlechte Karten, Mr. Bond. Drei britische Agenten sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Bei der Aufklärung dieser Morde sieht sich Roger Moore in der Titelrolle des James Bond der schwarzen und gefährlichen Welt des Voodoo-Zaubers und des Okkulten ausgesetzt. Hinter dem verhängnisvollen Vorhang des Mystizismus verbirgt sich eine gewaltige Organisation, die mit harten Drogen Geschäfte macht. Die geheimnisvolle und wunderschöne Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) bringt James Bond 007 zwar auf die Fährte der mächtigen Hintermänner, aber auch in höchste Lebensgefahr.

 

OFDB

007 in Action: schlechte Karten, Mr. Bond. Drei britische Agenten sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Bei der Aufklärung dieser Morde sieht sich Roger Moore in der Titelrolle des James Bond der schwarzen und gefährlichen Welt des Voodoo-Zaubers und des Okkulten ausgesetzt. Hinter dem verhängnisvollen Vorhang des Mystizismus verbirgt sich eine gewaltige Organisation, die mit harten Drogen Geschäfte macht. Die geheimnisvolle und wunderschöne Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) bringt James Bond 007 zwar auf die Fährte der mächtigen Hintermänner, aber auch in höchste Lebensgefahr.

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Leben und sterben lassen (Originaltitel Live and Let Die) ist der achte Film der von Eon Productions Ltd. produzierten James-Bond-Serie. In dem 1973 veröffentlichten Film übernimmt Roger Moore zum ersten Mal die Hauptrolle des Geheimagenten. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ian Fleming. Der Film startete am 14. September 1973 in den bundesdeutschen Kinos.


Handlung:

Nachdem drei britische Agenten in New York, New Orleans und auf der Karibikinsel San Monique ums Leben gekommen sind, wird James Bond an den erstgenannten Ort geschickt, um die Hintergründe aufzuklären. Während einer Autofahrt zu seinem amerikanischen CIA-Kollegen Felix Leiter wird Bonds Fahrer getötet. Der Killer führt ihn zu dem afroamerikanischen Verbrecherboss Mr. Big, bei dem Bond eine Verbindung mit dem karibischen Diplomaten Dr. Kananga sieht. In Bigs Hauptquartier trifft Bond nicht nur dessen mit einer Kneifkralle als Armprothese ausgestatteten Handlanger Tee Hee, sondern auch das Medium Solitaire, welche sowohl Big als auch Kananga die Zukunft aus Tarotkarten liest. Einem Mordversuch kann Bond entkommen.

Mithilfe der etwas hibbeligen Agentin Rosie Carver begibt sich Bond auf Kanangas Heimat San Monique, wo man ihm wiederum nach dem Leben trachtet. Es stellt sich heraus, dass Rosie eine Verräterin ist, die Bond in eine Falle locken sollte. Rosie wird von ihren Auftraggebern ermordet, gleichzeitig entdeckt Bond große Mohnfelder, welche von dem Voodoopriester Baron Samedi und dessen schwarzer Magie bewacht werden. Bond schleicht sich in Kanangas Domizil ein und gewinnt unter Mithilfe eines gefälschten Kartenblattes die Gunst und Liebe von Solitaire. Nach einer gemeinsamen Nacht fliehen die beiden, von Kanangas Häschern verfolgt, in die USA.

In New Orleans werden beide jedoch gekidnappt und zu Big gebracht. Hier stellt sich heraus, dass Big und Kananga ein und dieselbe Person sind. Der Plan ist, dass Kananga mehrere Tonnen des auf seiner Insel hergestellten Heroins über die von Big geleitete Restaurant-Kette „Fillet of Soul“ gratis an alle Rauschgiftsüchtigen verteilt. Dadurch würde die Zahl der Abhängigen verdoppelt werden und Kananga/Big hätte später eine Monopolstellung auf dem Drogenmarkt. Da Solitaire durch die Entjungferung durch Bond ihre Sehergabe verloren hat, ist sie nun nutzlos für Kananga, welcher sein Medium wie auch Bond beseitigen lassen will.

Bond wird auf einer Krokodilfarm im Bayou ausgesetzt, kann der Zwangslage aber durch einen Lauf über einige Krokodilsrücken entkommen und mehrere Handlanger Kanangas bei einer Bootsjagd ausschalten. Er begibt sich wieder nach San Monique, wo er Solitaire vor einem Mordanschlag seitens Baron Samedis bewahrt und gleichzeitig die Mohnfelder zerstört. Gemeinsam dringt das Paar in Kanangas unterirdische Basis vor, wo dieser das Heroin versandbereit lagert. Es kommt zum Kampf mit Kananga, bei dem Letzterer den Tod durch eine Pressluft-Patrone findet.

Am Ende reisen Bond und Solitaire gemeinsam in einem Zug nach Washington D.C. und genießen nach Beseitigung des eingeschlichenen Tee Hee die mehrstündige Fahrt des Zuges, auf dessen Lokomotive in der Schlussszene der lachende Baron Samedi zu sehen ist.


Produktion:

Diamantenfieber war ein großer Erfolg, doch Sean Connery ließ keinen Zweifel daran, dass seine Rückkehr in die James-Bond-Rolle eine einmalige Angelegenheit war. Die Produzenten standen also zum zweiten mal nach 1967 vor der Aufgabe, einen neuen Hauptdarsteller zu finden.


Drehbuch:

Tom Mankiewicz hatte bereits mit der Arbeit am Drehbuch begonnen. Bei Diamantenfieber hatte er noch ein bestehendes Drehbuch überarbeitet, diesmal war er alleine dafür verantwortlich. Somit ist dies der zweite Film der Bond-Serie nach Man lebt nur zweimal, bei dem Richard Maibaum nichts zum Drehbuch beitrug. Wie bereits bei den letzten Bond-Filmen üblich, übernahm Mankiewicz nur den Titel, einige Charaktere und das Grundgerüst der Handlung von Ian Flemings Roman Leben und sterben lassen.


Titel:

Der Titel Live and let die (dt. Leben und sterben lassen) kehrt das Sprichwort Live and let live (dt. Leben und leben lassen) ins Gegenteil. Es ist der Titel des zweiten James-Bond-Romans von Ian Fleming.

Im Film selbst kommt der Titel als Textzeile vor, die eine Sängerin im Club Fillet of Soul in New Orleans singt.


Nachwirkung
:

Finanzieller Erfolg

Der Film war ein finanzieller Erfolg, blieb jedoch hinter den Einnahmen des Vorgängers Diamantenfieber zurück. Auch die 20,1 Millionen Kinobesucher in den USA waren deutlich weniger als noch bei den Bond-Filmen der 1960er-Jahre. Die Zeitschrift Stern gab 2012 als weltweites Einspielergebnis inflationsbereinigte 825 Millionen US-Dollar an, was den Film auf Platz 3 von 23 Bond-Filmen einreiht. Die Besucherzahlen in Deutschland werden je nach Quellenlage mit 5 oder 6 Millionen angegeben, das entspricht Platz 6 von 23 Bond-Filmen.


Zeitgenössische Kritik:

Die Kritik zum Erscheinungszeitpunkt des Films war verhalten.

Roger Ebert stellte fest, Roger Moore „hat die vordergründigen Eigenschaften für den Job: Die Gewandheit, die fragend hochgezogene Augenbraue, die Ruhe unter Beschuss und im Bett.“ Moore würde allerdings nicht an das Vermächtnis Connerys heranreichen und der Film habe „keinen Bond-Bösewicht auf der Stufe eines Goldfingers, Dr. No und Oddjobs.“

Die New York Times beurteilte die Hauptdarsteller als „nicht so beeindruckend.“ Roger Moore sei „ein gutaussehender, charmanter, etwas phlegmatischer James Bond“, Jane Seymor „zu unterwürfig“ und Yaphet Kotto könne „einfach nicht das Böse darstellen.“ Der Film habe jedoch „ein feinen Sinn für Tempo und Rhythmus“ und wäre „besonders gut gefilmt und geschnitten.“

Der Spiegel kritisierte, „Leben und sterben lassen wirkt wie ein müder Nachläufer zu den großen Pop-Parodien der bisherigen Bond-Filme.“ Roger Moore habe „weder Sean Connerys schauspielerische Talente noch dessen spielerischen Sarkasmus im Umgang mit Feinden und Frauen.“

Hans C. Blumenberg schrieb in der Zeit, die „ungemein brillanten technischen Gags […] scheinen geradewegs aus Comics zu stammen. […] Hamilton verkauft seinen Markenartikel Bond ’73 so virtuos und keimfrei wie […] Persil.“ Der ständig „unbeteiligt“ wirkende Moore passe „perfekt in Hamiltons bunten Unfug. Die Handlung […] läuft an ihm vorbei.“ Blumenberg kritisierte insbesondere die deutsche Synchronisation, da „[d]er leise Witz vieler Dialoge“ aus dem Original verlorengegangen sei.


Spätere Bewertung:

Leben und sterben lassen läutete eine neue Bond-Ära ein, in der Roger Moore nach seinem Debüt noch sechs mal den Geheimagenten spielen sollte. Moore spielte die Rolle mit mehr Selbstironie und Humor als seine Vorgänger. Die Produzenten wollten sich mit der Darstellung dieses neuen Bonds ganz bewusst von dem ehemaligen Connery-Bond abgrenzen, so bestellt Bond im Film niemals einen „Wodka Martini – geschüttelt nicht gerührt,“ er trinkt Bourbon Whiskey. Sein Auftrag wird Bond in seiner Privatwohnung erteilt. Er raucht Zigarren statt Zigaretten und trägt während der „Pistolenlauf-Eröffnungssequenz“ keinen Hut. In den späteren Filmen mit Roger Moore wurden viele alte Merkmale jedoch wieder eingeführt und einige neue fallengelassen.

Raymond Benson nennt den Film in seinem 1984 erschienenen Standardwerk The James Bond Bedside Companion einen „mittelmäßigen“ Film, der in einer unruhigen Zeit der Bond-Serie entstand. Erst nach drei weiteren Filmen hätten sich die Produzenten mit In tödlicher Mission wieder dem originalen Stil der Bond-Filme der 1960er-Jahre zugewandt.

Zwischen 2011 und 2012 wurde von den Besuchern der James-Bond-Fanseite MI6-HQ.com über die besten Bond-Filme abgestimmt, wobei Leben und sterben lassen Platz 11 von 22 Filmen erreichte. Im Jahr 2012 wurden die Bond-Filme durch die Leser des 007 Magazine bewertet, wobei Leben und sterben lassen den 12. von 24 Plätzen belegte. In einer 2012 veröffentlichten Liste des Rolling Stone nimmt Leben und sterben lassen Platz 11 von 24 James-Bond-Filmen ein. In dem 2012 erschienenen Sonderheft 50 Jahre James Bond des Stern wird der Film mit 4 von 5 Sternen („gut“) bewertet.


Auszeichnungen:

Oscar 1974

Nominierung in der Kategorie „Bester Song“ für Paul McCartney, Linda McCartney


Grammy Awards 1974

Grammy in der Kategorie „Bestes Arrangement mit Gesangsbegleitung“ für Live And Let Die von Paul McCartney und den Wings (Arrangeur: George Martin)


Goldene Leinwand 1974

3 Millionen Kinobesucher in 18 Monaten

Evening Standard British Film Award 1975

Gewinner in der Kategorie „Bester Film“


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