Edgar Wallace – Das Indische Tuch (1963)
Lord Lebanon ist tot! Aus diesem Anlaß versammelt sich die Meute der Erben auf seinem Schloß zur Testamentseröffnung, um sich das jeweilige Stück Erbe zu sichern. Doch auf dem abgelegenen Landsitz erwartet alle eine böse Überraschung. Um in den Genuß der Erbschaft zu kommen, müssen alle Erben sechs Tage im Schloß ausharren, was sich bei der allgemeinen Zerstrittenheit nicht gerade angenehm vorzustellen ist. |
„Serien-Gruselkrimi nach Edgar Wallace, der auch die geringsten Erwartungen enttäuscht.“
„Makaberer Spaß des Gruselmeisters.“
„Der schräge Krimi treibt mit Entsetzen Scherz.“
„Die auf dem ‚zehn kleine Negerlein‘-Prinzip beruhende Edgar Wallace-Verfilmung besticht durch hervorragende Schauspieler wie Klaus Kinski, Elisabeth Flickenschildt und Hans Clarin.“
„Edgar Wallace, der Altmeister der ‚Spannungsmacher‘, bleibt auch hier wieder seinem Ruf treu und hält den Zuschauer 90 Minuten lang in Atem. Dem guten ‚Kriminalgeschmack‘ abträglich sind allerdings einige makabre Auswüchse in Bild und Handlung, und Äußerungen von Butler Eddi Arent sprengen ebenfalls den Rahmen des Herkömmlichen. Trotzdem wird der Liebhaber von Kriminalfilmen den begehrten Nervenkitzel zu spüren bekommen und über die ‚Schönheitsfehler‘ hinwegsehen.“
„Alfred Vohrer, inzwischen zu einer Art filmischen Kriminalisten geworden, wandelt sicher und nervenkitzelnd auf den Spuren des großen Meisters.“