Querkopf, Der (1978)

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Der Fabrikant Guillaume Daubray-Lacaze (Louis de Funès) hat eine Maschine erfunden, die alle möglichen Abgase aus der Luft absaugen kann. Die Interessenten für diese geniale Erfindung sind einige Geschäftsmänner aus Japan, die Guillaume betrunken macht und ihnen so 3000 Exemplare verkaufen kann.



Inhalt:

Der Fabrikant Guillaume Daubray-Lacaze (Louis de Funès) hat eine Maschine erfunden, die alle möglichen Abgase aus der Luft absaugen kann.

Die Interessenten für diese geniale Erfindung sind einige Geschäftsmänner aus Japan, die Guillaume betrunken macht und ihnen so 3000 Exemplare verkaufen kann.

Jetzt steht er allerdings vor der Schwierigkeit diese grosse Menge an Geräten rechtzeitig zum Liefertermin fertigzustellen. Sein Hauptproblem ist dabei akuter Platzmangel. Guillaume hat allerdings schon Abhilfe gefunden und verlegt die Produktion der Maschinen, zum Leidwesen seiner aufgebrachten Gattin Bernadette (Annie Giradot), in das eigenene Haus. Dies führt natürlich zu einem unvermeidlichen Chaos und löst einen handfesten Streit zwischen dem Ehepaar aus…

Der Querkopf ist eine französische Filmkomödie, die 1978 in die Kinos kam.


Handlung:

Guillaume Daubray-Lacaze, Unternehmer, Erfinder und Bürgermeister, ist erfreut, gleich 3.000 Exemplare seiner „Rauchvernichtungsmaschine“ an Japaner verkauft zu haben, bis ihm bewusst wird, dass seine Produktionskapazität einen solchen Auftrag gar nicht zulässt. Also muss er seine Produktionsstätte erweitern, was sich schwieriger gestaltet als erwartet. Tatsächlich ist er gezwungen, die vorhandenen Kapazitäten bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus auszureizen. Er verlagert die Produktion in sein eigenes Heim. Die einst so vornehme Villa versinkt schnell im Chaos, zum Ärger seiner Frau Bernadette. Als ihr Wintergarten dem Treiben ihres Mannes zum Opfer fällt, platzt ihr der Kragen: Aus Protest tritt sie bei der Bürgermeisterwahl als Kandidatin der Umweltschutzpartei gegen ihren Mann an – und gewinnt mit einer Stimme Vorsprung. Die Wahl nimmt sie aber nicht an; so wird an ihrer Stelle ihr Wahlkampfhelfer, der Arzt, Bürgermeister. Schließlich entdeckt Guillaumes Bankier, dass der Scheck der Japaner ungedeckt war. Damit steht ihr Mann vor dem Ruin. Und so ziehen sie am Ende auf Drängen Bernadettes aufs Land, wo der ehemalige Bürgermeister allerdings an einer „Schafschermaschine“ tüftelt und eine Bekleidungsfabrik auf einem Berg errichten will, was natürlich erneut zu Streitigkeiten zwischen den beiden führt.


Wissenswertes:

In diesem Film kam erstmals Peter Schiff als Synchronsprecher für Louis de Funès zum Einsatz.


Kritiken:

„Louis-de-Funes-Komödie mit einer Mischung aus satirischen Absichten und Klamauk; nur streckenweise wirklich witzig.“ Lexikon des internationalen Films

„Hier fehlt das Wesentliche. Schwung, Witz und Tempo, ohne die es keinen echten Komödienerfolg gibt.“ Le Monde

„In einem seiner letzten Filme zeigt Louis de Funes sich noch einmal ganz als quirliger Hektiker – der Filmtitel ist in allen Belangen treffend. Allerdings ist es auch de Funès allein, der den Film trägt, die Handlung ist doch etwas dünn und überzogen ausgefallen – für den Franzosen jedoch die ideale Spielwiese.“ Moviemaster


Auszeichnungen:

Claude Zidis Komödie Der Querkopf wurde 1978 mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet.


Quelle: Wikipedia

7 Kommentare

  • Neben „Brust oder Keule“ mein Lieblingsfilm mit de Funès! Das Wohnhaus zur Produktionsstellen gemacht und die Frau in den Wahnsinn getrieben. Immer wieder lustig!

  • Einfach herrlich! Was der Mann mit zwei, drei Grimassen an Lachern auslösen kann, schaffen viele moderne Schauspieler in einem ganzen Film nicht. In diesem Film ist er besonders gut drauf, allein schon wie er einen Geschäftspartner „erpresst“, in dem er dessen Billardtisch zerlegt. Wunderbar!

  • Mein kleiner französischer Giftzwockel und eine wahnsinnig coole fleischfressende Pflanze in einem Film – kultiger, witziger und toller kann´s kaum werden. Ganz, ganz, ganz großes Kino!

  • Mimik- und Schnellsprechwunder Louis de Funès in einer seiner Paraderollen als Fabrikant und Bürgermeister Guillaume Daubray-Lacaze, der vor lauter Expansions- und Machtwahn erheblich seine Ehe aufs Spiel setzt. Die zweite Zusammenarbeit von de Funès und Regisseur Claude Zidi nach „Brust oder Keule“ ist erneut ein Gagfeuerwerk der ganz besonderen Sorte. Sich ständig in Tempo und Intensität steigernde Rededuelle sind in dieser rasanten Komödie garantiert!

  • Moviemaster

    „In einem seiner letzten Filme zeigt Louis de Funes sich noch einmal ganz als quirliger Hektiker – der Filmtitel ist in allen Belangen treffend. Allerdings ist es auch de Funès allein, der den Film trägt, die Handlung ist doch etwas dünn und überzogen ausgefallen – für den Franzosen jedoch die ideale Spielwiese.“

  • „Hier fehlt das Wesentliche. Schwung, Witz und Tempo, ohne die es keinen echten Komödienerfolg gibt.“

  • Lexikon des internationalen Films

    „Louis-de-Funes-Komödie mit einer Mischung aus satirischen Absichten und Klamauk; nur streckenweise wirklich witzig.“

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