Samba in Mettmann (2004)
In der rheinischen Kleinstadt Mettmann betreibt Olaf (Hape Kerkeling) die Reinigung „Fleck Weg“ und lebt mit Vater Benno und dem tauben Opa in einem Drei-Männer-Haushalt. Doch bald sollen für ihn und seine Braut Vera (Alexandra Neldel) die Hochzeitsglocken läuten. Da tauchen drei Brasilianerinnen vor Olafs Geschäft auf, die das Leben von Olaf ganz schön auf den Kopf stellen… |
Dank effektvoller Bilder von Kameramann Andreas Höfer („Fickende Fische“) trifft Mimikwunder Hape auch mit diesem flotten „Samba“ wieder einmal ins Schwarze und beschert 82 sensationell spaßige Minuten als hervorragende Fluchtmöglichkeit aus dem grauen Winterwetteralltag.
Ganz schrecklicher Film, albern, schlecht gespielt und einfach überflüssig.
In aller Regel finde ich Hape Kerkeling ganz amüsant, aber was er hier verbrochen hat, dass weiß er heute wahrscheinlich auch nicht mehr so richtig.
Muss man definitiv nicht gesehen haben!
„Die Geschichte selbst ist Nebensache, witzig sind die knochentrockenen Dialoge und die vielen kleinen, satirisch aufbereiteten Beobachtungen aus dem Provinzalltag. Grundsympathische Kalauerklamotte.“
„Niveaulose Klamotte voller abgestandener Gags, die sich an Altherrenwitzen delektiert.“