Balduin, das Nachtgespenst (Le tatoué) (1968)

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Der listige Gemäldehändler Mezeray (Louis de Funes) entdeckt eines Tages bei einem Besuch seines Hausmalers eine Tätowierung auf dem Rücken des alten Legrain (Jean Gabin). Es handelt sich, mit Kennerblick festgestellt, um einen echten Modigliani, ein Werk von außergewöhnlichem Wert. Natürlich will er Legrain das Stück Haut abkaufen und rausschneiden, aber der ist ein knorriger, alter Fremdenlegionär und nicht so schnell einzuwickeln. Trotzdem verkauft Mezeray das Bild im Voraus an die Amerikaner…

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Der listige Gemäldehändler Mezeray (Louis de Funes) entdeckt eines Tages bei einem Besuch seines Hausmalers eine Tätowierung auf dem Rücken des alten Legrain (Jean Gabin). Es handelt sich, mit Kennerblick festgestellt, um einen echten Modigliani, ein Werk von außergewöhnlichem Wert. Natürlich will er Legrain das Stück Haut abkaufen und rausschneiden, aber der ist ein knorriger, alter Fremdenlegionär und nicht so schnell einzuwickeln. Trotzdem verkauft Mezeray das Bild im Voraus an die Amerikaner. Doch um das Okay von Legrain zu erhalten, muß er dessen Familienhaus renovieren lassen. Nach einer endlosen Odyssee durch Frankreich, bei der sich die unterschiedlichen Querköpfe ständig in die Wolle kriegen, entpuppt sich das Haus als halbverfallenes Schloß, dessen Restaurierung ein Vermögen kosten wird.

Mezeray setzt Himmel und Hölle in Bewegung und kann doch nicht verhindern, daß Legrains Lebensart positiv auf ihn abfärbt…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Balduin, das Nachtgespenst (Originaltitel: Le Tatoué) ist ein französisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahr 1968. Unter der Regie von Denys de La Patellière spielt Louis de Funès einen Kunsthändler, dem seine Gier nach immer mehr Vermögen von einem Kriegsveteranen ausgetrieben wird. Kinopremiere in Deutschland war am 21. März 1969; Alternativtitel sind Ein Giftzwerg macht Rabatz und Oscar lässt das Sausen nicht.


Handlung:

Balduin Mezeray (im Original „Félicien“) ist Kunsthändler und zu Besuch bei einem seiner Künstler, dem ein alter Herr Modell sitzt. Gerade, als sich dieser wieder ankleiden will, entdeckt Mezeray auf dem Rücken des betagten Mannes einen „Modigliani“, ein Kunstwerk, das der Meister ihm in jungen Jahren im Krieg auf die Haut tätowiert hat.

Mezeray wittert das große Geschäft und bedrängt den Kriegsveteranen Legrain, ihm das Bild zu verkaufen. Dieser zögert zunächst, lässt sich dann aber doch auf das Geschäft ein, nachdem Balduin ihm zugesagt hat, sein Wochenend-Häuschen etwas auf Vordermann zu bringen. Letzteres stellt sich als baufälliges Schloss heraus und der Kriegsveteran als waschechter Graf. Immer noch das große Geschäft witternd, lässt sich Balduin so manche Macke des exzentrischen Aristokraten gefallen.

Mit der Zeit bemerkt Balduin, dass der seltsame Herr ihm Dinge aufzeigt, die bisher an ihm vorübergegangen sind und der alte Graf entdeckt durchaus ehrliche und liebenswürdige Züge an dem scheinbar so geldgierigen Kunsthändler Balduin.


Hintergrund:

Olivier de Funès, Sohn von Louis de Funès, berichtete in einem Interview 1997 davon, dass die beiden Hauptdarsteller dieses Films sich zwar als hervorragende Schauspieler gegenseitig respektierten, privat jedoch hatten sie keine sehr große Meinung voneinander.


Kritiken:

„Die Verwirrung dieser Exposition nutzt die Regie zu kurioser Situationskomik; beide Hauptdarsteller ergänzen sich prächtig und tragen den nicht immer dichten Film.“ Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz

„Turbulente Fortsetzung der Klamauk-Serie mit Louis de Funès; anspruchslos unterhaltsam.“ Lexikon des internationalen Films

„Mit Louis de Funes und Jean Gabin treffen zwei Extreme aufeinander: Der ruhige, in sich rein brummelnde Gabin und der allzeit hektische Funes. Aber genau hierin liegt der Witz dieser ansonsten von der Story ziemlich dünn angelegten Klamotte.“ Frank Ehrlacher, moviemaster.de

„Dem komödiantischen Vermögen von Louis de Funès und Jean Gabin steht ein nachlässig zusammengestückeltes Drehbuch zur Verfügung. Freunde der beiden Stars werden dennoch stellenweise auf ihre Kosten kommen.“ Evangelischer Filmbeobachter


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