Mega Piranha [BD] (2010) – [SPECIAL 2 FILM SHARKNADO 2 DOUBLE FEATURE EDITION] – [TV-FILM] – [UNCUT]

flagge-vereinigte-staaten-von-amerika-usa _bluray _fsk16 _uncut _sbcom

[imdblive:id(tt1587807)]

___imdb

[imdblive:rating] / 10

Titel [imdblive:title]
Teaser-Text [imdblive:tagline]
Genre(s) [imdblive:genres]
Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
Regie | Story [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink]
Darsteller [imdblive:cast_nolink]
Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)
Die Wissenschaftlerin Sarah Monroe (Tiffany) hat einen großes Problem: Bei genetische Experimten wurden mutierte Killerpiranhas erschaffen, die immer größer und größer werden und nicht kann diese Tiere anscheinend stoppen. Nichts bis auf Jason Fitch (Paul Logan). Der Einzelkämpfer wurde von der amerikanischen Regierung auf diesen Fall angesetzt und versucht mit allen Mitteln die Ausbreitung der riesenhaften Monsterfische zu unterbinden. Boote, Hubschrauber, Häuser, Kriegsschiffe und Atombomben scheinen den Tieren nichts auszumachen, die unbeirrt alles in ihrem Weg zerstören und fressen…

 

GREAT MOVIES

Die übergroßen, prähistorischen Mega Piranhas gelten bereits seit Millionen von Jahren als ausgestorben. In Wirklichkeit aber haben sie in einem abgelegenen Nebenfluss des Amazonas bis in die heutige Zeit überlebt. Durch menschliche Eingriffe in die lokale Umwelt werden die Mega Piranhas aus ihrer Isolation befreit und sie machen sich auf den Weg nach Florida – rechtzeitig zum Höhepunkt der Touristen- und Badesaison…

 

OFDB

Die Wissenschaftlerin Sarah Monroe (Tiffany) hat einen großes Problem: Bei genetische Experimten wurden mutierte Killerpiranhas erschaffen, die immer größer und größer werden und nicht kann diese Tiere anscheinend stoppen. Nichts bis auf Jason Fitch (Paul Logan). Der Einzelkämpfer wurde von der amerikanischen Regierung auf diesen Fall angesetzt und versucht mit allen Mitteln die Ausbreitung der riesenhaften Monsterfische zu unterbinden. Boote, Hubschrauber, Häuser, Kriegsschiffe und Atombomben scheinen den Tieren nichts auszumachen, die unbeirrt alles in ihrem Weg zerstören und fressen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Mega Piranha, auch Megapiranha, ist ein US-amerikanischer Tierhorrorfilm von Eric Forsberg aus dem Jahr 2010.


Handlung:

Auf dem Orinoco kommen der amerikanische Botschafter und der Außenminister Venezuelas ums Leben. Die amerikanische Regierung vermutet einen Terroranschlag und schickt ihren besten Mann Jason Fitch zur Klärung des Falls an den Tatort. Am Flughafen wird er nicht nur von Männern des Junta-Führers Colonel Antonio Diaz erwartet, die jeden seiner Schritte überwachen sollen, sondern auch von Wissenschaftlerin Dr. Saran Monroe. Die Genetik-Professorin arbeitet in einem UNESCO-Labor an der Wirkung genetisch manipulierter Futtermittel an Fischen und erklärt Fitch, dass wohl Piranhas aus dem Labor entwischt sind, die durch die Futtergabe mutieren. Untersuchungen zufolge verdoppeln sie ihre Größe innerhalb weniger Stunden. Colonel Diaz besteht jedoch darauf, dass das Schiff der Politiker bei einer Explosion zu Schaden kam und keine Fische beteiligt waren. Fitch wird auf der Junta-Basis wie ein Gefangener gehalten. Er bricht aus und begibt sich auf eigene Faust zum Tatort, wo er bei einem Tauchgang einen massiven Piranha fangen kann. Erst das Exemplar überzeugt Diaz davon, dass mutierte Piranhas im Fluss sind. Untersuchungen von Monroe und ihren Mitstreitern Dr. Higgins und Dr. Gordon ergeben, dass die Piranhas unter anderem mehr Organe ausgebildet haben und sich mit sich selbst vermehren können.

Die mutierten Piranhas sind durch einen natürlichen Damm vom Rest des Flusses abgeschlossen, sodass die Wissenschaftler planen, den Bereich kontrolliert auszutrocknen. Diaz hat eigene Pläne und beschießt das Gebiet per Hubschrauber. Dabei wird der Damm zerstört und die Fische schwimmen dem Meer entgegen, wobei sie mit der Zeit immer größer werden. Diaz nimmt Monroe und die anderen Forscher gefangen, die jedoch von Fitch befreit werden können. Über den US-amerikanischen Außenminister Bob Grady lässt Fitch einen Zerstörer an der Flussmündung zum Meer stationieren. Die monströsen Fische zerstören eine Hafenanlage und töten unter anderem Dr. Higgins. Bei der Ankunft an der Mündung ins Meer, das durch das Salzwasser als natürliche Barriere wirken soll, werden die Piranhas beschossen, doch wird nur ein Teil getötet. Die Piranhas bewegen sich nun auf Florida zu. Weitere Tiere werden durch ein Atom-U-Boot getötet, das jedoch kurz darauf von den überlebenden Piranhas gefressen wird. Zwar plant Grady einen umfassenden Nuklearschlag gegen die Piranhas, doch kann Fitch ihn davon abbringen. Er hatte bei seinem ersten Tauchgang erkannt, dass die Piranhas auch Artgenossen töten, wenn diese bluten. Mit anderen Spezialisten begibt er sich zu einem Tauchgang vor die Küste Floridas und kann in letzter Sekunde einen Piranha töten. Sämtliche Artgenossen werden von dem Blut angezogen und verfallen in einen Blutrausch, der die Mutanten schließlich auslöscht. Fitch wird vom Außenminister und Monroe zurück an Land erwartet und Monroe küsst Fitch schließlich.


Produktion:

Mega Piranha wurde innerhalb von 15 Tagen in Belize gedreht. Die Kostüme schuf Gregory Paul Smith, die Filmbauten stammen von Marissa Leguizamon. Während ein Großteil der Piranhas im Film computeranimiert ist, wurden einige Tiere durch Puppen dargestellt. Sängerin und Hauptdarstellerin Tiffany steuerte zum Film das Lied Frozen Skies bei.

Produziert wurde der Film von The Asylum, der ihn als Mockbuster des ebenfalls 2010 erschienenen Kinofilms Piranha 3D konzipierte. Es war der erste Film, den Regisseur Eric Forsberg im Auftrag von The Asylum realisierte, wobei er nicht nur Regie führte, sondern auch das Drehbuch schrieb. Als Basis des Buchs diente ihm dabei nur der von The Asylum vorgegebene Filmtitel Mega Piranha. Der Produzent von The Asylum habe ihn angerufen, „weil ich der Typ bin, der Sachen nur auf Basis von ein paar Worten schreiben kann“, so Forsberg in einem Interview.

Während Piranhas 3D erst am 20. August 2010 in den US-amerikanischen Kinos anlief, wurde Mega Piranha bereits am 10. April 2010 auf Syfy im Fernsehen gezeigt. Bei der Premiere schalteten 2.2 Millionen Zuschauer ein.[4] In Deutschland erschien der Film im Oktober 2010 auf DVD. Am 18. Oktober 2013 wurde er im Rahmen der Reihe Die schlechtesten Filme aller Zeiten auf Tele 5 im deutschen Fernsehen gezeigt, wobei er von Oliver Kalkofe und Peter Rütten kommentiert wurde.


Kritik:

„Der Film ist ein gefundenes Fressen für Freunde anspruchslosester Unterhaltung und sollte eigentlich nur zusammen mit einem Gutschein für eine Kiste Bier verkauft werden dürfen“, befand filmstarts.de. Cinema nannte Mega Piranha „die Imitation eines Films von einer talentfreien Crew“ und fasste zusammen: „Hier versagt selbst unser Anglerlatein“.

 


 

3 Kommentare

  • Ein Rip-off von Alexandre Ajas Piranha 3D aus dem Hause The Asylum. Wer mehr erwartet als ein filmisches Desaster, ist selbst schuld. Doch wer seine Erwartungshaltung an den Standard der Mockbuster-Schmiede anpasst, wird nicht enttäuscht. Denn abgesehen von den unterklassigen Darstellern, der grauenhaften Inszenierung, den lächerlichen Spezialeffekten und dem vollkommen idiotischen Drehbuch kann man bei dem Film von Arachnoquake-Regisseur Eric Forsberg im Grunde nichts bemängeln.

    Mit Joe Dantes Piranhas produzierte B-Movie-Ikone Roger Corman im Jahre 1978 einen herrlich schrägen Film im Fahrwasser von Steven Spielbergs Meisterstück Der Weiße Hai, der seinerseits schnell zum Kult wurde. Knapp 30 Jahre später brachte Alexandre Aja mit Piranha 3D eine modernisierte Fassung der Geschichte in die Lichtspielhäuser, welche mit modernsten Effekten und Hollywoodgrößen wie Richard Dreyfuss, Christopher Lloyd und Ving Rhames aufwarten konnte.

    So erscheint es in gewisser Weise wohl nur konsequent, wenn sich die Mockbuster-Schmiede The Asylum Ajas Film zum Anlass nimmt, ihrerseits ein passendes Rip-off auf den Markt zu bringen. Doch mehr als diese Grundüberlegung gibt es hier leider nicht, was man bei dem Film von Eric Forsberg (Arachnoquake) als stimmig bezeichnen könnte.

    Das recht langatmige Drehbuch, für das sich Forsberg ebenfalls selbst verantwortlich zeigte, erfüllt alle Erwartungen, die man an einen The Asylum-Film hat. Die Figuren handeln in der Regel wenig nachvollziehbar, die Handlung schleppt sich von einem Logikfehler zum nächsten und das Finale ergibt so wenig Sinn, dass es eine Beleidigung der Intelligenz jedes Zuschauers ist. Mehr Worte darüber zu verlieren, hieße Eulen nach Athen zu tragen.

    Das schauspielerische Niveau passt sich diesem Drehbuch ohne Probleme an. Hauptdarsteller Paul Logan (200 MPH – Tempo ohne Limit) spielt sich mit einem einzigen Gesichtsausdruck durch den Film und beweist in etwa so viel Charisma wie eine Straßenlaterne. Damit ist er allerdings immer noch überzeugender als seine Partnerin Tiffany Renee Darwisch (Mega Python vs. Gatoroid), die vermutlich nicht einmal genug darstellerisches Talent hätte, um eine Rolle in einer Kindergartenaufführung zu bekommen.

    Die Effekte bewegen sich auf einem Niveau, gegen das selbst die Piranhas in der 30 Jahre zuvor entstandenen Corman-Produktion vollkommen realistisch wirken. Dazu kommt das The Asylum-übliche Szenen-Recycling, dass nicht nur einzelne Ausschnitte aus alten Produktionen wiederverwendet, sondern dieselben Szenen mehrfach, gelegentlich gespiegelt, im gleichen Film unterbringt.

    Soweit ist also alles so stümperhaft wie gewöhnlich. Doch bei seiner Inszenierung gelingt Eric Forsberg das unmögliche: Er unterbietet den dürftigen Standard. Bei jedem Standortwechsel zeigt er in schnellen verwackelten Schnitten einige Postkartenaufnahmen der Umgebung. Da Megapiranha keine fünf Minuten am selben Ort bleibt, entwickelt man recht schnell ein dringendes Verlagen nach Tabletten gegen Seekrankheit.

    Doch nicht nur bei Standortwechseln dreht Forsberg hohl, auch sobald ein neuer Protagonist auftritt, gibt es für ihn kein Halten mehr. In seinem Film bekommt wirklich jeder Besetzungsstatist, der mehr als zwei Minuten im Film vorkommt, ein Standbild mit schriftlicher Namenseinblendung verpasst.

    In erster Linie ist Megapiranha exakt das geworden, was man von einem Film dieser Art erwarten muss: Ein ziemlich schlechter Film. Vom Drehbuch über die Darsteller bis hin zu der, selbst nach The Asylum-Maßstäben noch extrem schlechten, Regieleistung von Eric Forsberg taugt der Film höchstens noch für unerschütterliche Trashfilmfreunde.

  • […]„Imitation eines Films von einer talentfreien Crew“ [..] „Hier versagt selbst unser Anglerlatein“.[…]

  • […]„Der Film ist ein gefundenes Fressen für Freunde anspruchslosester Unterhaltung und sollte eigentlich nur zusammen mit einem Gutschein für eine Kiste Bier verkauft werden dürfen“[…]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert