Mother of Tears, The (2007) – [UNRATED]

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FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
FSK18 96 min. CUT CUT
KF 98 min. UNRATED UNCUT

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___imdb

[imdblive:rating] / 10

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Bei Ausgrabungen nahe einer katholischen Kirche wird ein Sarg mit einer Urne entdeckt. Der Inhalt der Urne besteht aus Reliquien der „Mutter der Tränen“, einer alten Hexe. Als die Urne in Rom im Kunstmuseum von Sarah Mandy und einer Gehilfin geöffnet wird, töten einige Vermummte die Gehilfin. Sarah kann – durch eine Stimme geleitet – entkommen.

DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND FÜR FSK AUFLAGEN UM CA. 2 MINUTEN GEKÜRZT, KANN JEDOCH ÜBER ÖSTERREICH UNCUT/UNRATED ERWORBEN WERDEN.

 

KOCH MEDIA

Vor den Toren Roms wird bei Grabungen eine alte Urne zu Tage gefördert und zur Untersuchung an ein Museum in Rom geschickt. Dort öffnet die junge, amerikanische Studentin Sarah die Urne – und entfesselt dabei eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist: In Rom häufen sich mysteriöse Selbstmorde, auf den Straßen spielen sich grausame Menschenjagden ab und aus allen Teilen der Welt finden sich junge Hexen in der italienischen Metropole ein, um ihrer großen Meisterin, der Mater Lacrimarum (der „Mother of Tears“), zu dienen. Als auch Sarah übernatürliche Kräfte in sich entdeckt, scheint es, als wäre sie die Einzige, die Rom und den Rest der Welt vor dem Untergang bewahren kann…

 

OFDB

Bei Ausgrabungen in der Nähe von Rom öffnen die amerikanische Kunststudentin Sarah Mandy (Asia Argento) und ihre Kommilitonin Giselle (Coralina Cataldi-Tassoni) durch ein Versehen eine alte Urne und setzen damit unwissentlich den Geist von Mater Lacrimarum (Moran Atias), einer der mächtigsten Hexen der Welt, frei. Als nach Giselles grausamer Ermordung eine spektakuläre Serie von mysteriösen Selbstmorden Rom in Angst versetzt und sich zahlreiche, unerklärliche Ereignisse häufen, wird sich Sarah der Tragweite ihres Fehlers bewusst – und beschließt, der „Mutter der Tränen“ die Stirn zu bieten…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

The Mother of Tears (Originaltitel: La terza madre, zu deutsch: Die Dritte Mutter) ist ein italienischer Horrorfilm von Dario Argento aus dem Jahr 2007. Dies ist der dritte Teil Argentos „Muttertrilogie“. Teil eins ist Suspiria und Teil zwei Horror Infernal. Die Trilogie handelt von drei mächtigen Hexen, deren langfristiges Ziel es ist die Herrschaft über die Erde zu übernehmen.


Handlung:

Bei Ausgrabungen nahe einer katholischen Kirche wird ein Sarg mit einer Urne entdeckt. Der Inhalt der Urne besteht aus Reliquien der „Mutter der Tränen“, einer alten Hexe. Als die Urne in Rom im Kunstmuseum von Sarah Mandy und einer Gehilfin geöffnet wird, töten einige Vermummte die Gehilfin. Sarah kann – durch eine Stimme geleitet – entkommen.

Derweil nimmt die Gewalt in den Straßen Roms ungeahnte Ausmaße an, woraufhin Sarah weitere Untersuchungen aufnimmt. Sie selbst gerät in Verdacht, mit den brutalen Ausbrüchen von Aggression zu tun zu haben, und wird von Detective Enzo Marchi verfolgt, während sie auf der Suche nach den wahren Hintergründen der Vorfälle ist. Die Stimme, die Sarah geholfen hat, stellt sich als der Geist Ihrer Mutter heraus, die beim Kampf gegen die „Mutter der Seufzer“ umgebracht wurde.

Durch die Hilfe ihrer Mutter findet Sarah das Versteck der „Mutter der Tränen“ und entdeckt diese schließlich in einem unterirdischen Verlies, in dem eine Zeremonie abgehalten wird. Als die „Mutter der Tränen“ Sarah opfern will, entfalten sich Sarahs Hexenkräfte, mit denen sie die letzte Mutter vernichten kann.


Kritiken:

„Unrühmlicher Abschluss der Mütter-Trilogie („Suspiria“, 1977; „Inferno“, 1980), der keine nachvollziehbare Geschichte erzählt und seine Heldin durch eine Aneinanderreihung schier unvorstellbarer Gräueltaten hetzt. Ein Albtraum im wahren Wortsinn.“ Lexikon des Internationalen Films

 


 

3 Kommentare

  • In Genrekreisen zählt Regisseur Dario Argento spätestens seit PROFONDO ROSSO ( 1975 ) als Stilist unter den Filmschaffenden. Im Gegensatz zu seinen Kollegen, die in den 70ern und 80ern vermehrt auf Gewalt setzten, war Darios Engagement im künstlerischen Bereich zu finden. Mit seinem Farbenspiel, der klaustrophobischen Atmosphäre, und den unverkennbaren Klängen von Lieblingsband Goblin, wurden Werke wie TENEBRE, PHENOMENA oder OPERA zu unvergesslichen Klassikern. 1977 begann sich Dario Argento einer Thematik zu widmen die eine Geschichte über drei Mütter aus dem 11. Jahrhundert erzählt. In SUSPIRIA ( 1977 ) startet die Trilogie mit der Ersten, der ältesten der drei Mütter; Mater Suspiriorum ( Mutter der Seufzer ). Bereits drei Jahre später inszeniert Dario mit INFERNO ( 1980 ) Teil Zwei, die sich mit der Jüngsten und gleichzeitig grausamsten aller Mütter beschäftigt; Mater Tenebrarum ( Mutter der Finsternis ). Weitere, unglaubliche 17 Jahre später wurde der Dritten, der Schönsten im Bunde, die Ehre zuteil. MOTHER OF TEARS ( 2007 ) behandelt die Geschichte von Mater Lachrynarum ( Mutter der Tränen ). Dario Argento schloss eine weitere Fortsetzung, die den Umgang aller drei Mütter beleuchten soll, nicht aus. Auch ein Prequel wird zu dieser Materie vermutet.

    Zählen beide Teile, SUSPIRIA und INFERNO im Horror Bereich noch zu den absoluten Kultfilmen, so kann man dieses vom neuesten Werk MOTHER OF TEARS nicht mehr behaupten. War die Vorfreude noch so groß, und besitzt Regisseur Dario Argento noch so viel Kredit, so hat er den mit einem Schlag, sprich mit nur einer Aufgabe, vernichtet. Waren zuletzt seine Leistungen mit Filmen wie THE PHANTOM OF THE OPERA ( 1998 ), NON HO SONNO ( 2001 ) und THE CARD PLAYER ( 2004 ) mangelhaft, so waren sie allesamt verzeihbar. MOTHER OF TEARS ist es nicht mehr. Mit der Erzählung der dritten Mutter hat er qualitativ so ziemlich alles in den Sand gesetzt. Eine Regie ist nicht vorhanden. Die Darsteller, einschließlich Darios Tochter, Asia Argento, agieren fast in “ Bollscher Lethargie “. Der Argento Fan muss deprimiert und mit Entsetzen feststellen, dass es sein ehemaliger Liebling nicht mehr besser kann. Szenen werden lieblos aneinander gereiht und müssen zudem, wenn es das sinnlose Skript verlangt, sogar des Öfteren herhalten. Noch eine Parallele, die der Zuseher mit dem Antiregisseur der Gegenwart schlechthin, Uwe Boll, ziehen könnte. Kein Zeichen von stilistischer Kunst, die den Filmemacher einst auszeichnete, ist mehr auszumachen. So etwas wie Spannung keimt nur dann auf wenn der einzig positive Aspekt zum tragen kommt. Aber dazu später.

    Das Drehbuch, ebenfalls von Dario mitgeschrieben, strotzt nur vor Dümmlichkeit. Das geringere Übel ist noch, dass er sich Horror Mitteln bedient, die es immer wieder zu sehen gibt. Zum Beispiel wäre da der Tropfen Blut zu erwähnen, der Geister weckt. Viel mehr gibt das Skript zu denken, die eine Person zeigt, die von der gesamten Polizei Roms gejagt wird, während in der Stadt das Chaos regiert, und jeder den anderen an den Kragen will. Trotzdem verlangt es das Drehbuch, während den gesamten 98 Minuten, sich nur um dem einen Charakter zu kümmern. Und um es der Carabinieri schwerer zu machen lernt dieser, von einem Geist, unsichtbar zu werden, um nicht in die Hände des Gesetzes zu geraten. Wurde in diesem Zusammenhang schon erwähnt dass diese gesuchte Person unschuldig ist ? Nun ja, auch unter diesem Gesichtspunkt hat Dario absolut seinem Tiefpunkt erreicht.

    Die wenigen Lichtblicke, die MOTHER OF TEARS beinhaltet, sind vorrangig in der Filmmusik von Goblin Leithengst Claudio Simonetti zu finden. In seinen melodiösen elektronischen Koloriten ist noch so etwas wie Angst spürbar. Ihm ist es zu verdanken wenn ab und an ein leichtes Kribbeln über den Nacken läuft. Das mehrmals in der Musik zu vernehmende gehauchte “ Mater “ weist auf bessere vergangene Tage hin, und lässt uns an den Argento Stil erinnern.
    Obwohl die Verantwortlichen ihre massiven Mankos mit heftigen Blutszenen zu kaschieren versuchen, sind diese, zugegebener Maßen, akzeptabel gemacht. Ausgestochene Augen und Eingeweide en masse sind nur zwei Beispiele vieler zu sehenden Grausamkeiten.

    Fazit: In MOTHER IN TEARS erlangt der Zuseher die erschreckende Erkenntnis, das Regisseur Dario Argento endgültig sein Handwerk verlernt hat. Mit dem Versuch mehr Blut als Alternative zu bringen, taucht Dario in qualitative Sphären von Fulci und Co., von denen er sich in den 80ern noch deutlich absetzen konnte. Einzig Claudio Simonettis Melodien lassen altes Argento Feeling erahnen.

  • So wirklich schlecht fand ich “La Terza Madre” aber dann irgendwie auch nicht , der Film hatte schon eine ganz amüsante Ideen z.B die Affen-Hexe und die Comic-Passage, leider versucht Dario ,trotz geringem Budget, immer so innovativ wie möglich zu sein und dann entsteht sowas lächerliches wie die CGI-Daria. Null-Drehbuch, Logikfehler und abstruser Plot gehören ja neben Köpfen die durch Fensterscheiben krachen und abenteuerlichen Kamerafahrten schon zu Darios Trademarks und in einem Argento-Film interessiert mich persönlich auch meist nur die Atmosphäre, leider kommt die bei “La Terza Madre” nur minimal vor weil Dario alles so hyper-schnell inszeniert und man gar keine Zeit hat zum vertiefen hat. Ein bißchen mehr Farbe hätte dem Film auch nicht geschadet, stellenweise doch etwas arg monochrom und kein Vergleich zu der Farbenpracht der beiden Vorgänger. schade. Die Gore-FX fand ich persönlich nicht schlecht ,nicht gerade das was ich in einem Argento-Film suche aber Sergio macht seine Sache gewohnt gut und es ist für mich o.k wenn Dario sich auch mal in dieser Richtung austobt. Der leichte Trash-Appeal stört mich persönlich nicht , “Phenomena” war auch leicht trashig und trotzdem ist er einer meiner Lieblingsfilme. Das totale Destaster ist ” La Terza Madre” für mich nicht und er unterscheidet sich auch stark von der üblichen 0815-Horror-Kost die man heutzutage vorgesetzt bekommt. Die Handschrift von Dario ist auch durchweg zu erkennen leider mischt sich aber auch immer wieder die Handschrift von Asia dazwischen und das ist für mich die wahre Wurzel des Übels, die Frau hat Talent und hat bewiesen das sie schauspielern kann,aber ihre Darbietung in “La Terza Madre” ist unterirdisch und das sind neben zu geringem Budget und zu schneller Inszenierung die großen Schwachpunkte des Films. Na ja, die vielen Zitate an alte Dario Filme z.B der Taxifahrer, der Alchemist im Rollstuhl, das “Three Mothers”-Buch, Die Verfolgungsjagd im Zug und die diversen Mordinstrumente aus führeren Filmen lassen einen immer wieder was entdecken und Moran Attias als Mater Lacrimarum ist auch pures Eye-Candy.

    Nach dem extrem schwachen “Card Player” hatte ich mit Dario überhaupt nicht mehr gerechnet aber “La Terza Madre” geht schon klar . Einen zweiten “Suspiria” oder sogar “Inferno ” konnte man eh nicht erwarten, hauptsache Dario macht weiterhin Filme und vieleicht kommt ja tatsächlich nochmal ein phänomenaler vierter Teil raus aber erstmal bin ich gespannt wie “Giallo” so wird.

  • „Unrühmlicher Abschluss der Mütter-Trilogie (“Suspiria”, 1977; “Inferno”, 1980), der keine nachvollziehbare Geschichte erzählt und seine Heldin durch eine Aneinanderreihung schier unvorstellbarer Gräueltaten hetzt. Ein Albtraum im wahren Wortsinn.“

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