Deadly Water (Kraken: Tentacles of the Deep) (2006) – [TV-FILM] – [UNCUT]

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[imdblive:rating] / 10

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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)
Im Jahr 1982 verliert der noch junge Ray seine Eltern während eines Bootstrips in der Desolation Passage im Norden Amerikas an einen Riesenkraken. Ein Vierteljahrhundert später greift das riesenhafte Tier eine Expedition der Meeresbiologin Nicole an, die in den Gewässern nach einem sagenhaften griechischen Opal sucht, der vor einem Jahrhundert dort verloren gegangen sein soll. Ray schließt sich der Expedition an, doch der Krake wacht nicht nur über das Suchgebiet, Nicole kriegt auch noch Ärger mit dem Mafia-Reeder-Ableger Maxwell (Jack Scalia), dessen Familie einmal im Besitz des Steins war und der ihn zurück haben will.

 

E-M-S

Als neunjähriger Junge msuste Ray mit ansehen, wie seine Eltern von einem riesigen Kraken von Bord ihres Segelboots in den Tod gerissen wurden. 29 Jahre später holt Ray (Charlie O’Connell) der Schrecken jener Nacht wieder ein. Auf CNN sieht er einen Bericht über den Angriff eines Riesenkraken auf ein archäologisches Forschungsschiff im Mittelmeer. Rays Entschluss steht fest. Er will sich den Albträumen seiner Kindheit stellen und heuert bei der Forschungscrew von Nicole (Victoria Pratt) an, die vor der Küste Griechenlands nach einem legendären, seit Jahrtausenden verschollenen Schatz sucht: Dem Auge der Circe. Doch nicht nur die Untiefen der See oder das stürmische Wetter erschweren die Suche. Der riesige Krake scheint das kostbare Artefakt beschützen zu wollen und seine Mordlust ist unbeschreiblich…

 

OFDB

Im Jahr 1982 verliert der noch junge Ray seine Eltern während eines Bootstrips in der Desolation Passage im Norden Amerikas an einen Riesenkraken. Ein Vierteljahrhundert später greift das riesenhafte Tier eine Expedition der Meeresbiologin Nicole an, die in den Gewässern nach einem sagenhaften griechischen Opal sucht, der vor einem Jahrhundert dort verloren gegangen sein soll. Ray schließt sich der Expedition an, doch der Krake wacht nicht nur über das Suchgebiet, Nicole kriegt auch noch Ärger mit dem Mafia-Reeder-Ableger Maxwell (Jack Scalia), dessen Familie einmal im Besitz des Steins war und der ihn zurück haben will.

Die Bergung wird zur tödlichen Falle…

 


 

5 Kommentare

  • „Deadly Water“ ist kein Muss, aber ein Film den sich Freunde des Genres ansehen können. Der Krake ist zwar zu künstlich, aber die solide Inszenierung macht die ein wenig wieder wett.

  • Die Handlung samt ihrer Figuren und Dialoge ist ein wandelndes – allerdings schlecht gemachtes – Klischee, die Effekte sichtlich günstig und die Inszenierung alles andere als mitreißend. Regisseur Tibor Takacs hatte wohl gehofft, dies alles dadurch kaschieren zu können, indem er seine Hauptdarstellerinnen Victoria Pratt und Kristi Angus die gesamte Zeit im Bikini herumlaufen lässt. Für alle Zuschauer, die keine 15-jährigen Jungs sind, dürfte dies jedoch zu wenig sein, um Spaß an Deadly Water zu haben.

    Im Normalfall ist das Morden unter Wasser die Hoheitsaufgabe von Haien und Krokodilen, in Ausnahmefällen dürfen sich jedoch auch andere Meeresbewohner wie Piranhas, riesige Anglerfische wie in Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe oder, wie im hier vorliegenden Fall, riesige Kraken auf die Jagd nach Menschen machen.

    Im Gegensatz zu anderen Monsterkrakenfilmen wie Beast – Schrecken der Tiefe oder Octopus ist ebenjene im Film von Tibor Takacs (Rats – Mörderische Brut) allerdings kein einfaches Monster mit einer Vorliebe für frisches Menschenfleisch, sondern der mystische Beschützer eines kostbaren Juwels.

    Dies ändert inhaltlich jedoch nichts daran, dass Deadly Water stur und einfallslos den mittlerweile etablierten Regeln des Tierhorrors folgt, die jegliches Aufkeimen von Spannung (und Logik) von selbst erstickt. Die Figuren, von den noblen Helden bis zu den natürlich komplett schwarz gekleideten Bösewichten, sind ebenfalls wandelnde Klischees und führen Dialoge, die aufgrund ihrer Plattheit immer wieder Kopfschütteln verursachen.

    Aus Kostengründen war es gleichzeitig wohl nicht möglich, dem schwach animierten Tentakelträger im gesamten Film mehr als fünf Minuten Screentime zu gönnen, weshalb sich der Bodycount und damit auch das Tempo des Films ebenfalls recht gering hält. So bietet Deadly Water im Grunde nur wenig, das einen dazu motiviert, den Film bis an sein Ende anzusehen. Und irgendetwas entgegenzusetzen hat Takacs dieser handlungsarmen Kostengünstigkeit nicht – vor allem nicht darstellerisch.

    Kristi Angus (Der rosarote Panther) hat nur wenig zu spielen und ist in erster Linie dazu da, im Bikini nett auszusehen, weshalb sie noch den besten Eindruck hinterlässt. Victoria Pratt (Dracano) muss neben dem Bikinitragen gelegentlich ein wenig schauspielern und das ist nicht ihre Stärke, denn als Wissenschaftlerin ist sie in etwa so glaubwürdig wie ein Metzger, der ein Kochbuch für Vegetarier schreibt.

    Charlie O’Connell (2-Headed Shark Attack) macht als Held jedoch nicht wirklich eine bessere Figur und sorgt mit seiner wenig überzeugenden Mimik immer wieder für die unfreiwilligen Amüsements. Der Höhepunkt der unfreiwilligen Komik ist jedoch Jack Scalia, der seit dem Ende seiner TV-Serie Tequila & Bonetti auf der Suche nach einer guten Rolle ist. Scalias Darbietung als Bösewicht ist derart albern, dass selbst die Schurken in Batman hält die Welt in Atem seriös wirken.

    Der Film von Tibor Takacs zeigt eine Handlung, die in jedem Moment vorhersehbar ist und Dialoge aufbietet, die zum Fremdschämen einladen, und garniert das Ganze mit Effekten und Darstellern, die es strenggenommen nicht verdienen, als solche bezeichnet zu werden. Alles in allem ist Deadly Water also ein von vorn bis hinten misslungener Film, der keine Gründe liefert, ihn anzusehen.

  • Das Pixelmonster-B-Movie der Woche glitscht in dieser Woche wieder aus den Kreativlabors des Sci-Fi Channel und konfrontiert den unerschrockenen Betrachter mit der Liebe eines traumatisierten Abenteurers zu einer heißen Marine-Archäologin, welche in unschönster Weise torpediert wird von einem einer fiktiven griechischen Mythologie entlehnten, allenfalls bedingt überzeugenden CGI-Tentakelungeheuer. Weil all dies bei hiesigem Budget nicht für 90 Minuten reichen würde, schauen ein paar Muskelmänner mit Knarren vorbei.

  • Ein weiterer Tierhorror aus der NU IMAGE Filmschmiede, welches unter der Regie von Tibor Takács (Rats – Mörderische Brut) entstand. Geboten wird typische Fernsehkost, die stellenweise sogar recht spannend ist. Der Riesentintenfisch sieht teilweise recht gelungen aus, in einigen Kampfszenen wirkt er aber zu offensichtlich computeranimiert. Die Hauptdarstellerin darf als kleine Entschädigung immer im Bikini rumlaufen – naja, kein wirklicher Trost. Man sieht dem Film halt das geringe Budget an, die Story ist aber OK, so dass das Ergebnis durchaus unterhaltsam ist.

  • Lächerliches aus der untersten Kajüte.

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