Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth (2014) – [UNCUT]

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Thomas wacht auf einer Lichtung auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Mit ihm sind viele andere Jungen gefangen, die ebenfalls ihr Gedächtnis verloren haben. Gemeinsam versuchen sie einen Weg in die Freiheit zu finden…

 

INFOS
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[imdblive:rating] / 10

Titel [imdblive:title]
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Genre(s) [imdblive:genres]
Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)

 

FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
BBFC12 108 min. CUT CUT
FSK12 109 min. UNCUT UNCUT

 

SCHNITTBERICHT(E)
SBGF SBGF_NA1
BBFC18 | FSK18 N/A

DIESER FILM WURDE FÜR EINE 12ER FREIGABE VON DER BBFC UM CA. EINE MINUTE GEKÜRZT.

 

TRAILER

 

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20TH CENTURY FOX

Thomas (Dylan O’Brien) wacht auf einer Lichtung auf und kann sich an nichts mehr erinnern – außer seinem Vornamen. Bald erfährt er, dass dieser fremde Ort inmitten eines Labyrinths liegt, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Aber Thomas ist nicht allein. Mit ihm sind viele andere Jungen im Labyrinth gefangen, die ebenfalls ihr Gedächtnis verloren haben. Gemeinsam versuchen sie einen Weg in die Freiheit zu finden und das unheimliche Geheimnis zu lüften, wer sie hergebracht hat und warum?

 

FILMSTARTS

Eines Tages wacht Thomas (Dylan O’Brien) in einem Aufzug auf, aber das einzige, woran er sich erinnern kann, ist sein Vorname. Seine gesamten restlichen Erinnerungen sind verschwunden. Er stellt fest, dass er nicht allein ist: Als sich die Aufzugtür öffnet, strömen weitere Teenager-Jungs auf ihn zu und begrüßen ihn. Der Ort, an dem er angekommen ist, nennt sich „die Lichtung“ und wird von einer großen Steinwand umschlossen. Genau wie Thomas wissen auch die anderen nicht, warum sie dort sind und wie sie dorthin gelangt sind. Sie wissen nur, dass sich jeden Tag große Türen in der Steinwand zu einem Irrgarten öffnen, der hinter den Mauern liegt. Nachts schließen sich die Türen wieder und alle 30 Tage wird ein neuer Jugendlicher mit dem Aufzug gebracht. Das ist zunächst alles, was Thomas in Erfahrung bringen kann. Als eines Tages ein Mädchen (Kaya Scodelario) den mysteriösen Ort erreicht, ist dies eine Sensation, denn sie ist das erste weibliche Mitglied der aus 60 Personen bestehenden Gruppe. Jeder einzelne hat eine bestimmte Aufgabe – einige werden ausgewählt, durch das Labyrinth zu laufen und den Verlauf der Mauern aufzuzeichnen. Doch im Irrgarten scheinen sie nicht allein zu sein…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth (Originaltitel: The Maze Runner) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Wes Ball, der auf dem Buch Die Auserwählten – Im Labyrinth von James Dashner basiert. Es handelt sich dabei um den ersten Teil einer Romantrilogie. Der deutsche Kinostart war am 16. Oktober 2014. In den Hauptrollen sind Dylan O’Brien, Kaya Scodelario, Will Poulter und Thomas Sangster zu sehen.


Der Film erzählt die Geschichte des Jungen Thomas, der ohne Erinnerungen auf einer Lichtung erwacht und fortan zusammen mit einer Gruppe anderer Jungen versucht, dem umgebenden Labyrinth und den dort lauernden Gefahren zu entrinnen.


Handlung:

Ein Jugendlicher erwacht in einem Aufzug. Er hat keine Erinnerungen an sein früheres Leben. Der Fahrstuhl bringt ihn an einen Ort, „Lichtung“ genannt, eine wenige Hektar große Fläche aus Wiesen und Wald, die von hohen Mauern umgeben ist. Dort trifft er auf eine Gruppe von männlichen Jugendlichen, die sein Schicksal teilen und ihm erklären, dass alle 30 Tage ein neuer Junge ohne Gedächtnis zu ihrer Gruppe stößt. Mit jedem Neuankömmling finden die Jungen eine Lieferung mit Versorgungsgütern im Fahrstuhl. Die Gruppe hat sich über drei Jahre, seit die ersten in das Gebiet gesetzt wurden, organisiert und führt ein bescheidenes, weitgehend friedvolles Leben mit Ackerbau, Viehzucht und primitivem Handwerk. Der Neuling erinnert sich bald an seinen Vornamen Thomas und erweist sich als mutig und neugierig. Einige Jungen haben die Rolle von „Läufern“ übernommen, die das mysteriöse Labyrinth erkunden, das die Mauern umgibt. Tagsüber ist eine Tür zum Labyrinth geöffnet; nachts schließt sich diese wieder und die Wände im Labyrinth ändern ihre Position. Im Dunkeln lauern gefährliche Zwittergestalten aus Maschine und lebendem Monster: die „Griewer“. Einige Jungen sind im Laufe der Zeit ums Leben gekommen, entweder, weil es ihnen nicht gelungen war, abends auf die Lichtung zurückzukehren, bevor sich das Tor geschlossen hatte – dann wurden sie bisher ausnahmslos von Griewern getötet. Oder sie starben, weil sie von den Griewern gestochen wurden und dadurch einer seltsamen Viruserkrankung erlagen. Thomas ist der erste, der eine Nacht im Labyrinth überlebt und dabei einen Griewer tötet.

Nicht lange nach seiner Ankunft geschieht ein weiteres nie dagewesenes Ereignis: Ein Mädchen taucht im Fahrstuhl auf. Sie überbringt die Nachricht, dass sie die letzte sei, die in die Gruppe geschickt wird. Ihr Name ist Teresa, sie scheint sich jedoch auch an Thomas’ Namen zu erinnern. In der nächsten Nacht durchsucht Thomas mit einer Gruppe Mutiger erneut das Labyrinth. Die Gruppe kann ein elektronisches Bauteil aus dem Körper des von Thomas zuvor getöteten Griewers erbeuten, das als Schlüssel zu einer möglichen Flucht dienen könnte. In der folgenden Nacht schließt sich das Tor zum Labyrinth nicht, stattdessen öffnen sich weitere Tore und die Lichtung wird von Griewern angegriffen. Viele der Jungen werden dabei getötet. Die Überlebenden streiten, ob Thomas schuld an dem Angriff ist. Thomas erinnert sich derweil bruchstückhaft an seine Vergangenheit: Er und das Mädchen waren Teil eines Forscherteams, das die Jugendlichen seit Jahren für ein Experiment benutzt und sie ständig beobachtet. Anschließend wurden sie beide selbst in das Experiment geschickt, nachdem ihr Gedächtnis gelöscht worden war. Gally, der Thomas von Beginn an feindselig gegenüber stand, reißt die Führung auf der Lichtung an sich und will ihn und Teresa töten lassen, scheitert dabei aber und muss zusehen, wie die meisten der Überlebenden den beiden ins Labyrinth folgen.

Sie gelangen zu einem mutmaßlichen Ausgang, durch den sie nach einem weiteren Kampf gegen die Griewer fliehen. Der Gang führt sie in die Kommandozentrale des Experiments, wo sie mehrere scheinbar erschossene Forscher und eine Videobotschaft der Leiterin finden, die ihnen erklärt, dass ihr Erfolg im Experiment wichtig war, um die Menschheit zu retten, nachdem die Erde durch erhöhte Sonnenaktivität und ein neuartiges Virus heimgesucht und weitgehend zerstört worden war. Während der Aufnahme der Videobotschaft wird das Labor scheinbar von bewaffneten Kämpfern angegriffen und die Leiterin erschießt sich scheinbar selbst. Nachdem die Jugendlichen die Botschaft gesehen haben, taucht Gally auf, der sich an Thomas für die Zerstörung des geregelten Lebens auf der Lichtung rächen will; als er auf ihn schießt, wirft sich der Junge Chuck vor Thomas, während Minho, der ehemalige Anführer der Läufer Gally mit einem Speerwurf tötet. Die Jungen trauern um Chuck, doch tauchen plötzlich die bewaffneten Kämpfer aus dem Video auf und fliegen die Jugendlichen mit Hubschraubern durch Häuserruinen in einer Sandwüste, die die Anlage umgeben. Die Bewaffneten erklären den Jugendlichen, dass sie nun in Sicherheit seien.

In der Schlussszene erfährt der Zuschauer, dass der Überfall auf das Labor nur vorgetäuscht war und alle Forscher noch am Leben sind. Die Leiterin berichtet im Kreise ihrer Mitarbeiter erfreut, dass sie mit dem Ergebnis des Experiments zufrieden sei, die Überlebenden den Köder geschluckt hätten und nun mit Phase zwei des Experiments begonnen werden könne.


Hintergrund:

Die Buchreihe von James Dashner, die dem Film als Grundlage dient, besteht aus drei Bänden: Die Auserwählten – Im Labyrinth, Die Auserwählten – In der Brandwüste und Die Auserwählten – In der Todeszone. Außerdem existiert das Prequel The Kill Order.

Die Dreharbeiten zu Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth fanden zu großen Teilen in Louisiana statt. Creature Designer Ken Barthelmey entwarf die Griewer für den Film. Die Dreharbeiten begannen im Mai 2013 in Jackson und endeten im Juli desselben Jahres in Baton Rouge. Der Film lief offiziell am 16. Oktober 2014 in den deutschen Kinos an. In seinem Ursprungsland, den Vereinigten Staaten, sollte er zunächst im Februar 2014 veröffentlicht werden, bevor der Starttermin auf den 19. September 2014 verschoben wurde. In beiden Ländern wird der Film von 20th Century Fox vertrieben.

Für den zweiten Teil der Buchreihe, Die Auserwählten – In der Brandwüste (im Original: The Scorch Trials), hat sich Fox bereits vor der Veröffentlichung des ersten Films die Filmrechte gesichert.


Rezeption:

Der Film erhielt gemischte Kritiken. Die Kritikensammlung Rotten Tomatoes verzeichnet eine zu 63% positive Bewertung, basierend auf 139 professionellen Kritiken, und formuliert den Konsens wie folgt: „Mit starken Schauspielleistungen, einer solide dargestellten Ausgangslage und einem erfrischend düsteren Zugang zu seinem dystopischen Szenario, sticht The Maze Runner aus der Masse der Jugend-Sci-Fi-Abenteuer hervor.“

Ben Kenigsberg bezeichnete The Maze Runner in der New York Times als „absolut brauchbaren Einstieg in den Wettbewerb der Jugenddystopien“. Er kombiniere Elemente aus Herr der Fliegen mit den Mythen von Minotaurus und Orpheus, komme aber den Tributen von Panem näher. Obwohl der Film „sich nicht in die Karten schauen lasse“, bleibe er „fesselnd“; die 08/15-Erklärungen seien „unbefriedigend“, doch erfülle der Film „seinen Hauptauftrag: Neugier auf die Fortsetzung zu wecken“.

Claudia Puig urteilte in USA Today, der Film wirke mal wie „ein hektisches Action-Abenteuer“, mal wie eine „modernisierte Herr-der-Fliegen-Version“, sei letzten Endes aber bloß „ein weiterer Fall von Teenager-Dystopie“ und lasse auf jeden Fall Fragen offen. So scheine The Maze Runner nur in Teilen ausgearbeitet worden zu sein und schaffe es nicht, dem aktuellen Überfluss an dystopischen Jugendbuchverfilmungen etwas Besonderes hinzuzufügen; und das, obwohl der Film „ordentliche Schauspieler und einige packende Bilder“ zu bieten habe. Das Erzähltempo sei langsam und die Glaubwürdigkeit zweifelhaft. Regisseur Wes Ball konzentriere sich mehr auf die Optik des Films als um das Innenleben der Figuren, worunter die Spannung zu leiden habe.

Michael Meyns lobte Maze Runner in Die Welt als „beeindruckendes Regiedebüt“. An Actionszenen werde nicht gespart, dennoch liege der Fokus des Films „stets auf den Figuren“. Wie in Herr der Fliegen gehe es „um soziale Gruppen, den Zusammenhalt, vor allem aber die Streitigkeiten der Jungs“, und aus diesen Konflikten speise sich die Spannung des Films. Zwar sei er „kaum mehr als ein Prolog für die schon in Planung befindliche Fortsetzung“, dabei aber „so überzeugend geraten, dass man am Ende kaum erwarten kann, zu erfahren, wie es … weitergeht“.

Der film-dienst urteilte, als „bittere, endzeitlich-grimmige Gesellschaftsparabel“ gehe der Film „in seiner martialischen Gewalt- und Schockdramaturgie bis hart an die Grenze“ und lasse zu viele Fragen offen.


7 Kommentare

  • […] „beeindruckendes Regiedebüt“. An Actionszenen wird nicht gespart, dennoch liegt der Fokus des Films „stets auf den Figuren“. Wie in Herr der Fliegen geht es „um soziale Gruppen, den Zusammenhalt, vor allem aber die Streitigkeiten der Jungs“, und aus diesen Konflikten speist sich die Spannung des Films. Zwar ist er „kaum mehr als ein Prolog für die schon in Planung befindliche Fortsetzung“, dabei aber „so überzeugend geraten, dass man am Ende kaum erwarten kann, zu erfahren, wie es … weitergeht“.

  • […] als „bittere, endzeitlich-grimmige Gesellschaftsparabel“ geht der Film „in seiner martialischen Gewalt- und Schockdramaturgie bis hart an die Grenze“ und lässt zu viele Fragen offen.

  • […] der Film wirkt mal wie „ein hektisches Action-Abenteuer“, mal wie eine „modernisierte Herr-der-Fliegen-Version“, ist letzten Endes aber bloß „ein weiterer Fall von Teenager-Dystopie“ und lässt auf jeden Fall Fragen offen. So scheint The Maze Runner nur in Teilen ausgearbeitet worden zu sein und schafft es nicht, dem aktuellen Überfluss an dystopischen Jugendbuchverfilmungen etwas Besonderes hinzuzufügen; und das, obwohl der Film „ordentliche Schauspieler und einige packende Bilder“ zu bieten hat. Das Erzähltempo ist langsam und die Glaubwürdigkeit zweifelhaft. Regisseur Wes Ball konzentriert sich mehr auf die Optik des Films als um das Innenleben der Figuren, worunter die Spannung leidet. […]

  • […] „absolut brauchbarer Einstieg in den Wettbewerb der Jugenddystopien“. Er kombiniert Elemente aus Herr der Fliegen mit den Mythen von Minotaurus und Orpheus, kommt aber den Tributen von Panem näher. Obwohl der Film „sich nicht in die Karten schauen lässt“, bleibt er „fesselnd“; die 08/15-Erklärungen sind „unbefriedigend“, doch erfüllt der Film „seinen Hauptauftrag: Neugier auf die Fortsetzung zu wecken“.

  • „Mit starken Schauspielleistungen, einer solide dargestellten Ausgangslage und einem erfrischend düsteren Zugang zu seinem dystopischen Szenario, sticht The Maze Runner aus der Masse der Jugend-Sci-Fi-Abenteuer hervor.“

  • Triviale Sci-Fi-Phantasie, die Motive aus „Der Herr der Fliegen“ und „Cube“ uninspiriert kombiniert.

  • Neue, spannungsgeladene SciFi-Reihe: Auf dem Weg in die Freiheit müssen Jugendliche ein dunkles Geheimnis lüften.

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