Trailer Park of Terror [BD] (2008) – [UNRATED]

FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
FSK18 88 min. CUT CUT
KF 94 min. UNRATED UNCUT
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Sechs Teenager und ein Pfarrer müssen nach einem Unfall in den Bergen gezwungenermaßen in einem heruntergekommenden und fast ausgestorbenen Campingplatz übernachten. Einzig lebende dort ist die hübsche Norma und noch weiss die Gruppe nicht, dass um Mitternacht die Untoten aus ihren Gräbern steigen.

DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND FÜR FSK AUFLAGEN UM CA. 6 MINUTEN GEKÜRZT, KANN JEDOCH ÜBER ÖSTERREICH UNCUT/UNRATED ERWORBEN WERDEN.

 

CAPELIGHT PICTURES

Die blonde, vollbusige Norma wollte nur ihrem tristen Leben in der heruntergekommenen Wohnwagensiedlung entfliehen, doch das Schicksal meint es schlecht mit ihr: Als ihr Freund im Streit mit den restlichen Bewohnern einen unnatürlichen Tod in den stählernen Zinken eines Zauns stirbt, greift die Verzweifelte – vom Satan höchstpersönlich angestiftet – zur Pumpgun, um die Nachbarn und schließlich sich selbst in einem mörderischen Amoklauf wegzupusten. Der verfluchte Trailerpark geht in Flammen auf und wird zur lokalen Legende. Jahre später strandet ein Bus mit sechs schwer erziehbaren Teenagern und ihrem Aufpasser in der Nähe des unheimlichen Orts. Auf der Suche nach Unterschlupf stolpern die Kids geradewegs in Normas gastfreundliche Stätte, und die Hölle bricht los…

 

OFDB

Sechs Teenager und ein Pfarrer müssen nach einem Unfall in den Bergen gezwungenermaßen in einem heruntergekommenden und fast ausgestorbenen Campingplatz übernachten. Einzig lebende dort ist die hübsche Norma und noch weiss die Gruppe nicht, dass um Mitternacht die Untoten aus ihren Gräbern steigen…

 

5 Kommentare

  • Das ist mal wieder Trash der feinen Sorte. Die Charaktere sind dermaßen überzogen, das es eine wahre Freude ist sich diesen Film anzusehen. Die Spezialeffekte sind auch gut in Szene gesetzt und lassen das Herz des Gorebauern schneller schlagen, zudem gibt es hier einige recht harte Stellen zu sehen.

    Langeweile kommt hier auch so gut wie nie zustande. Stellenweise erinnert der Film an gute alte 80ger Jahre Filme. Die Story ist auch zu keiner Sekunde stark vorhersehbar und man kann nicht wirklich erahnen was als nächstes passieren wird. Besonders hervorheben möchte ich den Charakter des Rockers, der einwenig wie Elvis aussieht und auch öfters mal die Gitarre anspielt. Er trägt einen großteil dazu bei, das dieser Film einen durchweg unterhält. Die anderen Trailer Park Bewohner sind aber auch ulkig. Ich mag diesen Film sehr. Trailer Park of Terror konnte sich von der ersten bis letzten Minute in mein Herz spielen und ist für mich ein Horrorfilm, den ich mir bedenkenlos immer wieder anschauen kann, möchte und auch werde.

    Meine Wertung: 9/10

  • Ein schwer zu bewertender Film. Trailer Park of Terror ist ein abgedrehter, leicht trashiger B-Movie, der in den ersten 45-50 Minuten fast langweilig ist, in seiner zweiten Hälfte dann aber gehörig an Fahrt aufnimmt und ein paar derbe Szenen liefert. Punkten kann der Film auch mit einigen sehr makaberen Sprüchen, die in Verbindung mit den entsprechenden Szenen für ein böses schmunzeln sorgen.

    Die „Dämonen-Zombies“ (Norma und die von ihr getöteten Bewohner der Wohnwagensiedlung bewohnen als Untote die Siedlung) sind abgedrehte Rednecks, die als Dämonen quasi ihr „normales“ Leben weiterleben, nur eben viel böser! Der Charakter den sie im Leben hatten, haben sie in extrem verstärkter Form auch als Dämonen-Zombies. Dabei kommen schon einige herrliche Szenen ans Tageslicht!

    Besonders erwähnenswert ist der perverse Metzger Sgt. Stank, der sein menschliches Opfer in Streifen schneidet und ihm sein eigenes Fleisch in den Mund stopft.

    Man kann die Bewohner der Wohnwagensiedlung in etwa mit den netten Gesellen aus 2001 Maniacs vergleichen, wobei die Rednecks hier wirklich wie Zombies aussehen.

    Die Maske ist für einen B-Movie recht gut gelungen. Manchmal kann man zwar die Gummimasken erkennen, was aber nicht wirklich schlimm ist. Die Effekte bei den Kills sind auch ganz ansehnlich, da wurde ganz anständige Arbeit geleistet. Ein paar Szenen dieser Qualität mehr hätten es schon sein können/müssen, dadurch wäre der Film deutlich aufgewertet worden. Für eine richtig gute Wertung reichen die gezeigten Kills nicht, auch wenn man die Wertung ja nicht nur am Härtegrad messen sollte.

    Ähnlich verhält es sich mit dem derben Humor. Die Sprüche finde ich teilweise sehr gut, nur kommen auch sie etwas zu kurz. Man kann die Art des Humors sehr schlecht beschreiben, da die Sprüche meistens an bestimmte Szenen gekoppelt sind. Der „Witz“ hat viel mit dem Charakter des jeweiligen Untoten zu tun, den man in der ersten Hälfte des Filmes kennenlernt.

    Die Musik ist auch ein Pluspunkt. Sie ist eine gelungene Mischung aus Blues und starkem Gitarren-Rock. Einer der Dämonen ist/war Gitarrist und zeigt des öfteren sein Können!

    Auch wenn es einige wirklich gute Punkte gibt, springt der Funke irgendwie nie so richtig über. Bei den Teenagern gibt es niemanden, dem man seine Sympathie schenken mag, weil die Protagonisten einfach zu platt und zu Genretypisch sind. Bis auf das Gothic-Girl sind alle nur Opferlämmer, bei denen man darauf wartet, daß sie möglichst ansehnlich ins Jenseits befördert werden. Einige der Kills sind dann auch echt gut gelungen und sehr makaber.

    Bewertung: Wäre die erste Filmhälfte mit etwas mehr Witz und Action ausgestattet worden, dann würde meine abschließende Bewertung sicher besser ausfallen. Das Tempo, sowie Humor und Action sind in der zweiten Hälfte richtig gut, wodurch die Wertung noch über dem Durchschnitt liegt. Schlecht ist das Werk von Steven Goldmann nicht, hat aber viel Potential verschenkt!

    6,5/10 Punkte

  • Die übliche B-Horrorgeschichte der Saison (Stadteier der Sünde prallen auf Landeier des Todes) wird moderat variiert, indem die bösen Rednecks ermordet werden, ehe die Sache überhaupt los geht. Das hindert sie natürlich nicht daran, sodann die größten Sauereien anzustellen mit einer Gruppe jugendlichen Kanonenfutters, deren zentrales Merkmal darin besteht, zu einer christlichen Reisegruppe zu gehören. Belangloser Scherz in Halbzeit 1, krasse Brutalitäten in der zweiten. Basierend auf einem Comic, hübsch bebildert, ironisch gemeint, durchschnittlich geraten.

  • „Trailer Park of Terror“ ist ein unterhaltsamer Horrorfilm für gemeinsame Filmabende unter Kollegen mit Bier und Chips. Zusammen kann man sich über die schrägen Untoten beäumeln und über den skurrilen Umgang mit Gewalt und Tod. Ein Funsplatter in der Tradition von „Haus der 1000 Leichen“. Wer jedoch mehr als ein paar bekloppte Zombies sucht, sucht hier vergebens. Der Trailer Park lädt nicht zum Fürchten oder Schockieren ein, geschweige denn zum Mitfiebern und Nachdenken. Auch die Ironie und das Makabere hätte man durchaus stärker hervorheben können. Manche Ideen bleiben schon im Ansatz stecken oder werden durch platte Sprüche verdrängt. Der rockige Soundtrack weiß hingegen wieder zu gefallen.

    Fazit: „Trailer Park of Terror“ ist ein einfach gestrickter Film mit einem hohen Spaßfaktor, wenn man bereits den eigenwilligen Humor vergleichbarer Filme mag. Der Wohnwagenpark lädt mit seinen skurrilen Bewohner für einen kurzweiligen, aber deftigen Filmabend ein, den man als geneigter Horrorfan nicht bereuen wird. Ein rundum überspitzter und makaberer Horrorfilm, der sich lohnt. Denn: „Du hast nicht wirklich gelebt, wenn du nicht Stanks Dörrfleisch gekostet hast.“ 😉 Mehr oder weniger.

  • In der AT-Unrated-Fassung ein richtig guter Slasher!

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