Guinea Pig 1: Devil’s Experiment (Guinea Pig: Ginî piggu – Akuma no jikken) (1985) – [UNRATED]

[imdblive:id(tt0161634)]

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Einige sadistische Jugendliche foltern ein weibliches Opfer. Die Methoden reichen dabei von Schlägen bis hin zur Tortur mit kochend heissem Wasser. Schließlich wird der Frau eine Art Nadel in die Schläfe gesteckt, die aus dem Augapfel heraus wieder austritt.

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[imdblive:rating] / 10

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Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
KF 43 min. INDEX-B | §131 UNCUT

DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND INDIZIERT (AB DEM 30.01.2009 INDEX-B) UND IST SEIT DEM 30.09.1996 GEMÄSS §131 BESCHLAGNAHMT. AM 21.02.1997 WURDE DER FILM MITTELS EINZIEHUNGSBESCHLUSS SICHER GESTELLT.

 

OFDB

Einige sadistische Jugendliche foltern ein weibliches Opfer. Die Methoden reichen dabei von Schlägen bis hin zur Tortur mit kochend heissem Wasser. Schließlich wird der Frau eine Art Nadel in die Schläfe gesteckt, die aus dem Augapfel heraus wieder austritt.

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

The Devil’s Experiment ist ein japanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1985. Er ist der erste Teil der Guinea-Pig-Reihe, die für ihre abstoßenden und sadistischen Gewaltszenen bekannt ist.


Handlung:

Dieser Film handelt von einer Gruppe, aus drei Männern bestehend, die eine Frau entführen und foltern, um mit der Schmerzgrenze des menschlichen Körpers zu experimentieren. Dabei wird die Frau mit Schlägen und Tritten malträtiert. Die Frau wird auch noch mit kochendheißem Öl begossen, mit Innereien beworfen, mit lebenden Würmern übergossen. Anschließend wird ihr durch die Schläfe und durchs Auge eine dünne Metallnadel gebohrt.


Hintergrund:

Die erste Version des Films enthielt nach Angaben von Unearthed Films keine Film-Credits, während in einer Werbekampagne behauptet wurde, es handle sich um einen realen Snuff-Film.


3 Kommentare

  • Es gibt Filme die einen inhaltlich zwar nicht interessieren, die man aber doch einfach gesehen haben muss – meist Kutfilme oder kontroverse Filme über die viel geredet wird. Die GUINEA PIG-Reihe gehört definitiv zu diesen Filmen. Damals noch umstritten ob die Aufnahmen echt seien oder nicht (Credits gab’s gar keine) hat di Reihe heute absolut Kultstatus erreicht. Deshalb hab ich mir vorgenommen diese Reihe von 6 Filmen komplett zu sehen und hab eben mit Teil 1, DEVIL’S EXPERIMENT begonnen…

    Der Film hat keine Story, deshalb besteht auch die Möglichkeit alles über den Film zu sagen ohne zu spoilern. Dieser zeigt 3 Männer die eine Frau auf alle Arten foltern wie es ihnen in den Sinn kommt. Um das ein wenig zu verdeutlichen möchte ich kurz die Kapitel dieses 43-minütigen „Films“ aufzählen:

    Schläge

    Tritte

    Zange

    Bewusstlosigkeit

    Zahnarztbohrer

    Fingernagel

    Kochendes Öl

    Würmer

    Innereien

    Nadel

    Diese Worte werden immer kurz als Übergang eingeblende und erklärt, wie die 3 Männer ihr Opfer nun quälen werden. Es beginnt mit Schlägen und Tritten, geht dann zur Tortur mit der Zange über bishin zum stundenlangen Hören eines Zahnarztbohrers, zum Begießen mit kochendem Öl und Bewerfen mit Innereien.

    Die Idee selbst gehört zweifelsohne zu den gestörtesten, die ich jemals in einem Film gesehen habe, aber die Umsetzung sieh gegen Ende nicht einmal so schlecht aus. Die Brutalitäten zu Beginn sind zwar hart, aber hier spielt sich das Leid noch mehr im Zuschauer des Menschen ab. Sobald der Film jedoch bildgewaltiger wird und das Blut spritzt kommen auch einige gut gemachte Effekte zum Einsatz. Zum Schmunzeln brachten mich aber einige Einblendungen, die zwischendrin Platz fanden und dem Zuschauer vermitteln wie oft das Opfer bereits geschlagen wurde oder wie viele Runden sie auf einem Drehstuhl hinter sich hat.

    Alles in allem ist GUINEA PIG – DEVIL’S EXPERIMENT ein krankes Machwerk, dass 40 Minuten lang Aufnahmen von 3 Männern zeigt, die ein wie auch immer gewähltes Opfer auf jede nur erdenkliche Weise quälen. Schauspieler sind genauso wenig vorhanden wie eine Story, aber die rohe und sinnlose Gewalt war schon recht harter Tobak. Für das Durchschnittspublikum ist dieser Film mit Sicherheit nicht geeignet, Horrorfans müssen ihn aber wohl schon alleine aufgrund seines Kultstatus gesehen haben.

    1,5/10 Runden auf dem Drehstuhl

  • WTF!? Für Alle die es nicht wissen, „WTF“ steht für „What the fuck“. Und genau das würde ich den Macher dieses Films gerne mal fragen. Wer ist auf die Idee gekommen, einen solchen Film zu drehen? Wer dachte sich die „Story“ aus und wo ist der Sinn dahinter? In diesem japanischen „Kultfilm“ (als solcher wird er merkwürdigerweise oft bezeichnet) bekommt der Zuschauer über die komplette Laufzeit von 43 Minuten ausschließlich zu sehen, wie eine junge Frau von drei Männern gefoltert wird. Das fängt damit an, dass man die Frau an einen Stuhl gefesselt sieht, neben ihr drei junge Männer, die ihr immer wieder ins Gesicht schlagen. Am unteren Bildschirmrand wird ab und zu eine Zahl eingeblendet, die zeigt, wie oft schon zugeschlagen wurde. Und mit jedem weiteren Schlag ins Gesicht des wehrlosen Opfers drängt sich einem die Frage auf, warum sieht man sich so was an. Nach einigen Schlägen mit der flachen Hand wird für etwas Abwechslung gesorgt, indem die Schläge mit einem mit Münzen gefüllten Sack ausgeführt werden. Nach etlichen weiteren Schlägen wird das Bild schwarz und es erscheint in weißen Druckbuchstaben das Wort „Kick“. Wie Ihr euch sicherlich denken könnt, sieht man nun, wie die drei Peiniger auf die nun am Boden liegende Frau eintreten und dabei Sprüche los lassen wie „It is too early to sleep“.

    Natürlich geht es danach weiter. Nach einer kurzen Sequenz mit ein wenig „Zangen-Action“ bekommt man etwas geboten, dass einen gradezu dazu drängt, den Film um ein paar Minuten vorzuspulen. Die Frau wir an einen Bürostuhl gebunden und mir Alkohol übergossen und Minuten lang gedreht und gedreht und gedreht … gähn, die vorhergegangenen Szenen waren auf Grund ihrer Sinnlosigkeit und Länge sehr langweilig, aber diese Szene war so bescheuert (eigentlich schon lächerlich) und lang, dass ich richtig genervt war. Die darauffolgenden Szenen steigerten die Gewalt und Langeweile immer weiter.

    Doch selbst für Gorehounds ist der Film nur bedingt geeignet! Zwar besteht der komplette Streifen aus purer Gewalt, aber richtige Effekte sind sehr rar. Die ein, zwei Szenen, bei denen man mit aufwendigen Effekten gearbeitet hat, sind aber handwerklich grandios umgesetzt! Die wenigen Effekte sehen extrem echt aus und sind wirklich super gemacht, das muss man den Machern echt lassen. Leider wirken diese Szenen im Kontext mehr abstoßend als unterhaltsam.

    Was soll man noch viel über diesen Müll schreiben, hier hat man versucht einen Fake-Snufffilm zu drehen und das finden wohl viele gut, denn bisher gibt es sechs Teile! Ich fand das ganze einfach nur extrem langweilig und stellenweise sogar abstoßend (das kam bisher noch nie vor). Falls du dich von meinen Review nicht abschrecken lassen konntest oder den Film schon kennst und er dir gefällt, würde ich es toll finden, wenn du einen Gastkommentar dazu schreiben würdest, in dem du beschreibst, was dir an dem Film gefallen hat. Natürlich werde ich deine Meinung respektieren, aber es interessiert mich wirklich, was manche daran toll finden.

  • Gerade bei den letzten 3 Szenen herrscht soviel Realitätsnähe vor, dass das Gezeigte absolut schmerzt, nicht nur für den Protagonist im Film, der wohl ziemlich leiden muss, sondern auch für den Zuschauer, so echt sehen die Einschnitte mit Skalpell in der Hand und das Eindringen der Nadel aus. Doch gerade die ersten Szenen, in denen die Frau lediglich geschlagen und getreten wird, sind so krank und sinnlos, dass man den Machern eine ohrfeigen möchte. Was soll daran interessant sein. Ach mir bleibt die Spucke weg, vorallem wenn ich auch sehe, wieviel Menschen tatsächlich dem Ganzen etwas abgewinnen können. Wertungen von über 3 Punkten, und das sage ich echt nicht oft, zeugen wahrlich von zerstörtemGeist, und genau deswegen ist das auch alles bloss für solche sehbar, wenn nicht sogar bloss für all jene männliche Existenzen interessant, die mit Frauen ihre Probleme haben.

    Fazit: Der Film wird seinem Ruf als härtester Film weltweit gerecht, wird aber bloss all jenen gefallen, die sich in ihrer Zerissenheit an solch gehaltlosem, kranken und frauenfeindlichen Pseudodokumist erheitern können. Kranker Pseudosnuff ohne wirkliche Aussage oder Unterhaltungsfaktor. Für gescheiterte Existenzen wohl der Hammer, unter Kult verstehe ich etwas Anderes.

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