Auf Messers Schneide – Rivalen am Abgrund (The Edge) (1997) – [UNCUT]

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Der Millionär Charles (Anthony Hopkins) begleitet seine modelnde Gattin Mickey (Elle MacPherson) nach Alaska. Mit dabei ist der Fotograph Bob (Alec Baldwin), der ebenfalls an Mickey interessiert ist. Als Charles Bob bei einem Flug zur Rede stellen will, stürzen sie ab und landen mitten im Jagdrevier eines riesigen Bären. Nun müssen die beiden Rivalen zusammen ums Überleben kämpfen…

 

20TH CENTURY FOX

Der alternde Millionär Charles Morse (Anthony Hopkins) verdächtigt den Mode-Fotografen Robert Green (Alec Baldwin), ein Verhältnis mit seiner Frau (Elle MacPherson) zu haben. Deshalb lädt er seinen Nebenbuhler zu einem Trip in die unendlichen Weiten Alaskas ein.

Was als normale Reise beginnt, entwickelt sich zum unerwarteten Horrortrip als der Privatjet abstürzt. Fernab jeglicher Zivilisation müssen sich die Rivalen nun nicht nur den brutalen Mächten der Natur und dem Angriff eines riesigen Grizzlys stellen – beide haben es mit einem noch intelligenteren, gefährlicheren und tödlicheren Gegner zu tun – der menschlichen Natur.

Oscar®-Preisträger Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer), Alec Baldwin (Jagd auf roter Oktober) und Top-Model Elle MacPherson in einem atemberaubenden Action-Thriller von Star-Drehbuchautor David Mamet (Die Unbestechlichen).

 

OFDB

Der Millionär Charles (Anthony Hopkins) begleitet seine modelnde Gattin Mickey (Elle MacPherson) nach Alaska. Mit dabei ist der Fotograph Bob (Alec Baldwin), der ebenfalls an Mickey interessiert ist. Als Charles Bob bei einem Flug zur Rede stellen will, stürzen sie ab und landen mitten im Jagdrevier eines riesigen Bären. Nun müssen die beiden Rivalen zusammen ums Überleben kämpfen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Auf Messers Schneide – Rivalen am Abgrund (The Edge) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Lee Tamahori aus dem Jahr 1997. Das Drehbuch schrieb David Mamet, die Hauptrollen spielten Anthony Hopkins und Alec Baldwin.


Handlung:

Der Fotograf Robert Green soll in Alaska Fotos des Fotomodells Mickey Morse machen. Sie wird von ihrem älteren und reichen Ehemann Charles Morse begleitet, der bald merkt, dass sie ihn mit dem Fotografen betrügt. Als Robert auf einem Foto einen alten Indianer sieht, möchte er von diesem eine Fotoserie machen. Da der Indianer an einem entfernt gelegenen See lebt, unternimmt er mit Charles, seinem Assistenten Stephen und dem Piloten einen Flug zu diesem See.

Auf dem Weg dorthin gerät das Flugzeug in einen Vogelschwarm und stürzt in einen See. Der Pilot stirbt sofort. Die drei anderen Männer können sich retten, sehen sich aber bald mit den Gefahren der Wildnis konfrontiert. Charles‘ Kenntnisse über das Leben in der Wildnis helfen ihnen, die meisten Gefahren zu meistern. Nachdem Stephen von einem Braunbären angegriffen und gefressen worden ist, macht der Bär, da er nach Charles‘ Einschätzung nun „Geschmack an Menschen“ gefunden hat, Jagd auf Robert und Charles. Die beiden müssen notgedrungen zusammenarbeiten, und es gelingt ihnen, den Bären zu töten.

Als sie schließlich eine Hütte erreichen, in der sie eine Karte und ein Gewehr finden, glaubt Robert, nicht mehr auf Charles angewiesen zu sein, um in die Zivilisation zurückzufinden. Er beabsichtigt, Charles zu töten, stürzt dabei jedoch in eine als Bärenfalle dienende Grube und verletzt sich schwer. Obwohl Charles ihn medizinisch versorgt, stirbt Robert während der Rückreise an den Folgen des Unfalls. Charles Morse wird als einziger gerettet.


Hintergrund:

Der Film wurde an verschiedenen Drehorten in Alberta und British Columbia gedreht. Die Dreharbeiten begannen am 19. August 1996 und endeten am 22. November 1996. Der Film feierte seine Weltpremiere am 6. September 1997 beim Toronto International Film Festival. Am 26. September 1997 war er erstmals in den USA zu sehen. Beim Internationalen Filmfestival in Thessaloniki wurde der Film am 26. November 1997 vorgeführt. Am 16. April 1998 lief er in den deutschen Kinos an. In Österreich war ab dem 5. Juni 1998 zu sehen. Am Eröffnungswochenende spielte der Film in den USA über 7,7 Millionen US-Dollar ein, während in Deutschland über 475.000 D-Mark eingenommen werden konnten.[2] Insgesamt wurden in den USA knapp 27,8 Millionen US-Dollar eingenommen, außerhalb der USA kam es zu weiteren Einnahmen in Höhe von rund 6,3 Millionen US-Dollar. In der ersten Spielwoche wurden an den deutschen Kinokassen über 40.500 Zuschauer gezählt. Am 4. Juni 2002 wurde der Film von 20th Century Fox Home Entertainment als DVD veröffentlicht, auf der keinerlei Bonusmaterial enthalten ist.

Nach den ersten Planungen sollte Dustin Hoffman die Rolle von Charles Morse spielen, es war auch eine Besetzung der Rolle mit Robert De Niro geplant.


Kritik:

James Berardinelli schrieb auf movie-reviews.colossus.net, der Film sei eher eine Parodie eines Abenteuerfilms. Er meinte, der Drehbuchautor und der Regisseur hätten völlig unterschiedliche Konzepte des Films. Berardinelli lobte die Musik von Jerry Goldsmith und die Spezialeffekte in der Szene der Flugzeugkatastrophe. Roger Ebert fand in der „Chicago Sun-Times“ vom 26. September 1997 die Klischees des Films amüsant („funny“). TV Movie 8/1998 bescheinigte dem Film eine „psychologische Tiefe“. Film-dienst 8/1998 lobte die Naturaufnahmen und kritisierte, dass der Film weder ein Abenteuerfilm noch ein „psychologisches Kammerspiel“ sei; es wurde auch das „schwache“ Drehbuch kritisiert. Der Spiegel 16/1998 bezeichnete den Film als unglaubwürdig. Hans Schifferle befand in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 16. April 1998, dass Tamahori ein „genauer, packender Film“ gelungen sei, „der in seiner einfachen Struktur einige Geheimnisse verbirgt. Tamahori könnte zu einem der letzten auteurs Hollywoods werden, in der Nachfolge von Andrew Marton, Robert Aldrich und John Huston.“ In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 17. April 1998 schrieb Lars-Olav Beier: „Bisweilen gerät The Edge an den Rand eines Selbsterfahrungstrips unter Extrembedingungen, eines Abenteuerurlaubs für die gequälte Seele, auch wenn der Film letztlich nie abstürzt. Es macht den Reiz von Mamets Drehbüchern aus, daß ihre Konstruktion stets durchschimmert, doch diesmal kontrastiert die Künstlichkeit stark mit dem Ambiente, in dem der Film spielt.“

 

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