Riddick – Überleben ist seine Rache (2013) – [UNCUT]

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Schwerverletzt erwacht Riddick (Vin Diesel) auf einem unwirtlichen, felsigen Planeten, auf den eine unbarmherzige Sonne scheint. Doch er kann sich nicht lange mit sich selbst beschäftigen, denn die Bewohner des Planeten haben ihn schon ins Visier genommen. Eine wolfsartige Gruppe macht Jagd auf ihn, der er nur entkommen kann, weil eine noch größere, sich im morastigen Untergrund aufhaltende Kreatur sie vertreibt. Mit einem Welpen der Wolfsgruppe, den er spontan an sich reißt, gelingt es ihm, sich in einen geschützten Bereich zurückziehen.


Inhalt:

Schwerverletzt erwacht Riddick (Vin Diesel) auf einem unwirtlichen, felsigen Planeten, auf den eine unbarmherzige Sonne scheint. Doch er kann sich nicht lange mit sich selbst beschäftigen, denn die Bewohner des Planeten haben ihn schon ins Visier genommen. Eine wolfsartige Gruppe macht Jagd auf ihn, der er nur entkommen kann, weil eine noch größere, sich im morastigen Untergrund aufhaltende Kreatur sie vertreibt. Mit einem Welpen der Wolfsgruppe, den er spontan an sich reißt, gelingt es ihm, sich in einen geschützten Bereich zurückziehen.

Dort beginnt Riddick systematisch, sich auf das Überleben vorzubereiten. Er impft sich mit dem Gift der Kreatur, um seine Widerstandskräfte zu stärken und er erzieht den Welpen zu seinem gehorsamen Gefährten. Gemeinsam mit ihm begibt er sich zu einer menschlichen Station auf dem Planeten, lässt sich dort scannen und gibt einen Hilferuf ab. Es dauert nicht lange, bis das erste Raumschiff landet, um sich die Belohnung für den nach wie vor als Schwerverbrecher gesuchten Riddick zu verdienen, aber sie bleiben nicht die Einzigen, die es auf ihn abgesehen haben…


Riddick ist ein Science-Fiction-Actionfilm von Regisseur David Twohy aus dem Jahr 2013 mit Vin Diesel in der Hauptrolle. Nach Riddick: Chroniken eines Kriegers (2004) handelt es sich um die zweite Fortsetzung des im Jahr 2000 erschienen Pitch Black – Planet der Finsternis. Das Werk bildet damit den dritten Kinofilm des Riddick-Franchise.


Handlung:

Fünf Jahre nach der Handlung von Riddick: Chroniken eines Kriegers wird Richard B. Riddick von den eigenen Leuten im Auftrag von Vaako verraten und auf einem unwirtlichem Planeten ausgesetzt.

Schwer verletzt muss dieser sich zunächst in einer wüstenartigen Umgebung vor der heimischen Fauna, Geierartigen Aasfressern, Wolfs- oder schakalartigen Tieren und sehr gefährlichen, giftigen, skorpionartigen Tieren (Mud-Demons) retten. Nachdem er sich von seinen Verletzungen erholt hat, zieht er einen Wolfsartigen Einheimischen groß und erreicht durch eine Schlucht nach einem Kampf gegen einen großen Mud-Demon eine Savannenartige Landschaft und kann so relativ problemlos überleben. Auf Grund einer Reihe anziehender Gewitter, die aus der sicheren Umgebung durch den Regen eine tödliche Zone bilden, in der zahlreiche Mud-Demons, die Ihre Haut feucht halten müssen, leben können, entschließt sich Riddick, in einer verlassenen Söldner-Station ein Notsignal zu aktivieren, die seine Identität und Präsenz auf dem Planeten kund gibt. Zeitnah erreichen zwei Schiffe samt Kopfgeldjägern unter der Führung des skrupellosen Santana und des besonnenen Johns, Vater des im ersten Kinofilm verstorbenen Polizisten, den Planeten mit dem Ziel, Riddick tot (Santana) oder lebendig (Johns) zu fangen. Letzterer will von Riddick erfahren, wie und warum sein Sohn sterben musste.

Nachdem der gesuchte einige Kopfgeldjäger neutralisieren konnte und ferner je eine Energiezelle stehlen, die die Raumschiffe zum starten benötigen kann Riddick zunächst den ungleichen Kampf für sich entscheiden. Seiner zentralen Forderung, den Planeten mit einem Schiff zu verlassen und Ihm das zweite zu übergeben, kommen die Söldner nicht nach.

Nachdem ein aufziehendes Gewitter beide Gruppen zwingt, zusammen zu arbeiten, versuchen Riddick und Johns, die versteckten Energiezellen zurück zu den Schiffen zu bringen. Dabei scheint Riddick, schwer verletzt, von Johns zurückgelassen zu werden. In einem finalen Kampf, in dem Riddick zahlreiche Mud-Demons erschlagen kann, wird er von Johns mit einem reaktivierten Raumschiff gerettet.

Anschließend gehen beide Gruppen getrennte Wege, die wenigen Überlebenden in einem, Riddick im anderen Raumschiff.


Hintergrund:

Bedingt durch den finanziellen Misserfolg des Vorgängers, der erst durch die DVD-Veräußerung seine Produktionskosten wieder einspielen konnte, sah es lange danach aus, das es keine Fortsetzung geben würde. Durch die beiden erfolgreichen Auskoppelungen The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay und The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena, die bei Kritikern und Fans Positiv aufgenommen worden sind, war eine direkte Fortsetzung wieder realistisch geworden.

Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern steht hinter dem aktuellen Riddick-Werk nicht das zuvor verantwortliche Major Studio Universal, so dass Regisseur David Twohy und die Produzenten, zu denen Vin Diesel selbst gehört, unabhängig arbeiten konnten – und mussten. Ein positiver Aspekt sei dabei gewesen, künstlerisch freier arbeiten zu können. Um die Dreharbeiten finanziell zu stützen ließ Co-Produzent Vin Diesel sein eigenes Haus beleihen und unterstrich damit seine Aussage, dass es sich bei dem Projekt um eine Herzensangelegenheit handelt.

Analog zum dritten Kinofilm soll auch ein drittes Riddick-Spiel erscheinen. Wie Vin Diesel persönlich in einem Interview bestätigte, soll das alte Team, welches bereits an der Entwicklung der vorherigen Spiele mitgewirkt hat, wieder zusammengebracht werden. Anders als die direkten Vorgänger, die eher als gradlinige Ego-Shooters bekannt waren, soll es sich beim zukünftigen Projekt um ein MMO handeln.


Kritik:

Riddick wurde von den US-amerikanischen Kritikern durchschnittlich bis positiv aufgenommen. Rund 60 Prozent der Rezensionen bei Rotten Tomatoes schätzen den Film positiv ein. Die Internetseite kommt zu Folgendem Fazit: „Es mag dem Franchise keine neuen Facetten abgewinnen, aber dieses Zurück-zu-den-Wurzeln bringt den Fans mehr schwerblütigen [brooding] Science-Fiction als zu erwarten war.“

„Trotz eines Durchhängers im zweiten Drittel und leichten Abzügen in der Spezialeffekt-B-Note lässt sich letzten Endes doch guten Gewissens behaupten: Riddick rockt!“ Filmstarts.de

„Natürlich ist es fantastisch Riddick wieder auf der Leinwand zu sehen, doch hat ein Pitch Black gereicht. Twohy kopiert vieles vom ersten Teil und somit macht er den Action-Thriller zu einem voraussehbaren Film. Diesel ist zwar sofort in seiner Rolle, genauso wie die anderen Schauspieler, nichtsdestotrotz wirkt vieles billig und nachgemacht. Die Computereffekte wirken ebenfalls unreal, selbst wenn manche Tricks wiederum überzeugen. Ein solides Sequel, aber hoffentlich nicht der letzte Teil.“ Moviejones.de

„Wer genug hat von der Hochglanz-Technologie herkömmlicher Blockbuster, der ist bei Riddick richtig. Hier ist alles herzhaft altmodisch, die Figuren ebenso wie die Technologie der Spezialeffekte. Manchmal fühlt man sich zurückversetzt in eine dieser Space Operas der 60er Jahre. Kein Wunder: Kameramann David Eggby hat schon den ersten Mad Max-Film fotografiert.“ Westdeutsche Allgemeine Zeitung


Quelle: Wikipedia

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