We Need to Talk About Kevin (2011)

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Eva Khatchadourian (Tilda Swinton) hat den gesamten Hass einer Stadt auf sich gezogen. Ihr Haus ist Opfer von Vandalismus, sie selbst wird auf der Straße beschimpft und angegriffen. Selbst die kleinste Freude, wie die Zusage für einen Job in einem kleinen Reisebüro wird ihr aufs schärfste missgönnt.


We Need to Talk About Kevin


Inhalt:

Eva Khatchadourian (Tilda Swinton) hat den gesamten Hass einer Stadt auf sich gezogen. Ihr Haus ist Opfer von Vandalismus, sie selbst wird auf der Straße beschimpft und angegriffen. Selbst die kleinste Freude, wie die Zusage für einen Job in einem kleinen Reisebüro wird ihr aufs schärfste missgönnt.

Jahre zuvor: Mit ihrer ersten Schwangerschaft beendet Eva ihre Karriere als Reisebuchautorin, um ganz für ihre Familie da zu sein. Dabei stellt sich ihr Sohn Kevin (Jasper Newell, später Ezra Miller) als ein schwieriger Fall heraus. Zu Evas Ärgernis zeigt er sein auffälliges Verhalten auch nur ihr gegenüber, während er bei Vater Franklin (John C. Reilly) stets den Vorzeigesohn mimt. Kevin ist überaus intelligent und scheint genau zu wissen, wie er seine Mutter reizen, verstören und sogar ängstigen kann. Obwohl es Eva widerstrebt versucht sie dennoch den Schein einer heilen Familie aufrecht zu erhalten. Bis Kevin mit einer selbst in Evas Augen unvorstellbaren Tat dafür sorgt, das dies nunmehr unmöglich wird…


We need to talk about Kevin ist ein britischer Spielfilm der Regisseurin Lynne Ramsay aus dem Jahr 2011. Der Film basiert auf dem Roman der Autorin Lionel Shriver.


Handlung:

Eva Khatchadourian ist eine Reisejournalistin. Ihr bisheriges, glückliches Leben nimmt eine abrupte Wende, als sie zum ersten Mal Mutter wird. Sie kann keine Beziehung zu ihrem Sohn Kevin aufbauen. Er zeigt sich ihr gegenüber reaktionsarm und gefühlskalt und scheint alles was sie liebt und schätzt zerstören zu wollen. Schließlich endet die familiäre Beziehung in einer grausamen Gewalttat, in welcher Kevin nicht nur mehrere Schüler, sondern auch Vater und Schwester tötet.

Die Mutter-Kind-Beziehung wird in einer Rückblende erzählt. In der Gegenwart lebt Eva ohne Mann und Kinder in der selben Kleinstadt, in die sie damals auf Drängen des Vaters Kevin zu liebe hingezogen ist. Heute wird sie von den Bewohnern geächtet. Beschmierungen des Hauses und Ohrfeigen auf öffentlicher Straße scheinen keine Seltenheit zu sein.


Kritik:

„Ohne die Ursachen (…) erklären zu wollen, formuliert der Film in seiner subjektiven Herangehensweise eindringlich das Entsetzen und die Fassungslosigkeit angesichts einer Gewalttat, die sich einem rationalen Zugriff zu verweigern scheint. Dank einer starken Hauptdarstellerin und der virtuosen filmischen Umsetzung ein fesselnd-verstörender Film.“ Lexikon des Internationalen Films

„“We Need to Talk About Kevin“ ist die grausame Geschichte einer Entfremdung. Ein Gewaltakt von Film mit einer furios aufspielenden Tilda Swinton.“ Der Spiegel

„Das famose Schauspiel von Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton und die herausragende zweite Filmhäfte machen aus einer scheinbar überschaubar originellen Geschichte einen starken Film, der sein Publikum durch seine Überraschungen in den Würgegriff nimmt und nicht mehr loslässt.“ Filmstarts


Quelle: Wikipedia

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