Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster (1990) – [UNCUT]

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Jahre sind vergangen seit den Ereignissen des ersten Teils. Billy ist inzwischen ein kleiner Angestellter in einem Konzern, dessen Hauptzentrale ein vollautomatisiertes Hochhaus in Manhattan ist. Als die Wohnung des alten Chinesen von eben dieser Firma abgerissen wird, stirbt der alte Mann und Gizmo landet in einem Versuchslabor. Trotzdem sind Billy und er bald wieder vereint. Doch das Unheil nimmt wieder seinen Lauf und Gizmo entwachsen wieder einige Rüpel-Mogwais, die durch die Tränke des Versuchslabors spontan beginnen zu mutieren.


Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster


Inhalt:

Jahre sind vergangen seit den Ereignissen des ersten Teils. Billy ist inzwischen ein kleiner Angestellter in einem Konzern, dessen Hauptzentrale ein vollautomatisiertes Hochhaus in Manhattan ist. Als die Wohnung des alten Chinesen von eben dieser Firma abgerissen wird, stirbt der alte Mann und Gizmo landet in einem Versuchslabor. Trotzdem sind Billy und er bald wieder vereint. Doch das Unheil nimmt wieder seinen Lauf und Gizmo entwachsen wieder einige Rüpel-Mogwais, die durch die Tränke des Versuchslabors spontan beginnen zu mutieren. Bald geht gar nichts mehr in diesem Tempel der Technik und alle müssen ihr Letztes geben, damit die Viecher nicht auf die Stadt losgelassen werden.


Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster (Originaltitel Gremlins 2 – The New Batch) ist ein Film von Joe Dante aus dem Jahr 1990. Das Drehbuch stammt von Charles S. Haas. Der Film startete am 23. August 1990 in den bundesdeutschen Kinos.


Handlung:

Einige Jahre, nachdem Gremlins die Heimatstadt von Billy und Kate verwüstet haben (siehe Gremlins – Kleine Monster), lebt das junge Paar in New York und arbeitet im High Tech-Zentrum des Medienmoguls Daniel Clamp. Neben einem Fernsehsender, zahlreichen Geschäften und Restaurants sowie einem Architekturbüro befindet sich auch ein Forschungslabor in dem Zentrum. Genau dorthin wird eines Tages der freundliche Mogwai Gizmo gebracht.

Als Gizmo mit Wasser in Berührung kommt, schlüpfen aus seinem Fell gefräßige und aggressive Mogwais. Sie schließen Gizmo in einen Lüftungsschacht ein und begeben sich auf die Suche nach Nahrung. Denn wenn ein Mogwai nach Mitternacht frisst, verwandelt er sich in einen Gremlin. Ihr Plan geht auf; sie verwüsten das Zentrum und versetzen alle Besucher in Angst und Schrecken, können das Gebäude aber (noch) nicht verlassen, da die Sonne scheint.

Einige der Gremlins kommen in dem Forschungslabor mit Medikamenten in Berührung und mutieren, sodass z. B. ein Gremlin zur Hälfte Fledermaus wird und ein anderer menschliche Intelligenz entwickelt.

Am Ende gelingt es Billy und Kate mit Hilfe einiger Bekannter, das Gebäude unter Strom zu setzen und die Gremlins zu vernichten.


Hintergrund:

Einordnen kann man den Film in das Genre der Horrorkomödien, Gewalt wird cartoon- und slapstickartig dargestellt und es gibt zahlreiche scherzhafte Bezüge zu anderen Filmen wie zum Beispiel Rambo, Der Zauberer von Oz, Das Phantom der Oper und dem ersten Gremlins-Film. Außerdem sind einige Charaktere geradezu parodiehaft überzogen dargestellt. So ist der Wissenschaftler Doktor Catheter so sehr auf der Jagd nach neuen Viren und Bakterien (bezeichnendes Zitat, als er eine Lieferung Krankheitskeime per Post erhält: „Nächste Woche soll ich die Grippe kriegen.“), dass er selbst das vollgeschneuzte Taschentuch seiner Sekretärin einsteckt, um es zu untersuchen. Außerdem wird auf seine (Film-)Vergangenheit als Dracula immer wieder angespielt. Der Multimillionär Daniel Clamp hingegen, für den eindeutig Donald Trump Pate gestanden hat, ist in seinem Büro auf dem Dach des Clamp-Towers außerordentlich gelangweilt, weil es Leute gibt, die für ihn wirklich alles erledigen und er nichts zu tun hat, so dass er schließlich mit seiner Sekretärin eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beschließt (Zitat: „Oh, ich weiß was! Ich werde Ihnen ein paar Hausbriefe diktieren!“). Später „freut“ er sich sogar über die Abwechslung der Gremlins und gründet ein Einsatz-Kommando, welches jedoch nicht zum Einsatz kommt.


Versionen:

Der Film existiert in zwei Versionen, eine Kino- und eine Video-Fassung. Der Unterschied liegt dabei in einer Szene in der Mitte des Films. In der Kino-Version reißt an dieser Stelle angeblich der Film und die Gremlins bringen den Projektor unter ihre Kontrolle, in dessen Folge Hulk Hogan in einem Kinosaal zu Hilfe gerufen wird und die Gremlins böse anschreit. In der Video-Version wird dort das Kaputtgehen eines Videorekorders simuliert. Nach einigem Videorauschen finden sich die Gremlins dann z.B. in einem Western an der Seite von John Wayne wieder, wo einer von ihnen erschossen wird. Bei der Ausstrahlung im TV ist es unterschiedlich, welche Version gesendet wird. So sieht man manchmal die Kino- und manchmal die Video-Version.


Kritiken:

Roger Ebert von der Chicago Sun-Times kritisiert, dass der Film „zu wenig Story und zu viele Gremlins“ habe.

Ken Hanke von der Mountain Xpress nennt den Film eine „überraschend angenehme Fortsetzung“.

Das Lexikon des Internationalen Films bezeichnet Gremlins 2 als „tricktechnisch beeindruckende Fortsetzung des Publikumserfolges „Gremlins – Kleine Monster“ (1983), die zu einer genüßlichen Orgie der Verwüstung eskaliert, in den Seitenhieben auf Medien und Unterhaltungskultur aber den Insider-Witz übertreibt.“


Auszeichnungen:

Die Komödie wurde 1991 für den Saturn Award in sechs Kategorien nominiert, unter anderem für den besten Fantasyfilm. Zu den Nominierten gehörten Joe Dante (Regie), Jerry Goldsmith, John Glover und Robert Picardo (beide jeweils als Nebendarsteller), sowie Rick Baker, Ken Pepiot und Dennis Michelson (zusammen für Spezialeffekte).


Quelle: Wikipedia

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