Gremlins – Kleine Monster (1984) – [UNCUT]

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Drei Regeln: Setze sie niemals Tages- oder sonst grellem Licht aus. Halte sie fern von Wasser. Füttere sie niemals nach Mitternacht. Diese Regeln soll der Erfinder Rand Peltzer befolgen, als er von einem alten Chinesen ein geheimnisvolles Plüschtier names Mogwai erwirbt, den er seinem Sohn Billy zu Weihnachten schenkt. Billy nennt das niedliche Tierchen Gizmo, doch durch einen unglücklichen Zufall wird Gizmo mit Wasser bespritzt, wodurch aus ihm fünf weitere Mogwais erwachsen, die sich deutlich agressiver zeigen.


Gremlins – Kleine Monster


Inhalt:

Drei Regeln: Setze sie niemals Tages- oder sonst grellem Licht aus. Halte sie fern von Wasser. Füttere sie niemals nach Mitternacht. Diese Regeln soll der Erfinder Rand Peltzer befolgen, als er von einem alten Chinesen ein geheimnisvolles Plüschtier names Mogwai erwirbt, den er seinem Sohn Billy zu Weihnachten schenkt. Billy nennt das niedliche Tierchen Gizmo, doch durch einen unglücklichen Zufall wird Gizmo mit Wasser bespritzt, wodurch aus ihm fünf weitere Mogwais erwachsen, die sich deutlich agressiver zeigen. Als Billy den Kobolden dann noch ein Hühnchen serviert, nachdem sie das Kabel des Weckers durchgenagt haben, verpuppen sie sich alle mit Ausnahme von Gizmo. Aus diesen Kokons schlüpfen schließlich gräßliche kleine Monster mit einem kruden Sinn für Humor, die in Bälde die gesamte Stadt terrorisieren, nachdem sie sich in einem Swimming Pool weitervermehrt haben. Panik bricht aus und Billy weiß nur eins: er muß die Bande irgendwie ausschalten…


Gremlins – Kleine Monster (Originaltitel Gremlins) ist eine Horrorkomödie aus dem Jahr 1984. Der Film unter der Regie von Joe Dante wurde unter anderem von Steven Spielberg produziert. Die Hauptrollen spielen Zach Galligan und Phoebe Cates. Bei einem Budget von 11 Mio. US-$ spielte der Film allein in den USA 148 Mio. US-$ ein. Der Film startete am 26. Oktober 1984 in den bundesdeutschen Kinos. 1990 kam die Fortsetzung Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster in die Kinos.


Handlung:

Der Erfinder Randall Peltzer aus Kingston Falls kauft vom Enkel eines Händlers in Chinatown den Mogwai Gizmo. Dabei handelt es sich um ein kleines Tier, das mit Fell bedeckt ist und singen kann. Der Enkel des Händlers gibt Peltzer drei Regeln mit auf den Weg:

– den Mogwai nie dem Sonnenlicht aussetzen,
– den Mogwai nicht nass werden lassen,
– den Mogwai nicht nach Mitternacht fressen lassen.

Er schenkt das Tier seinem Sohn Billy und kurz darauf passiert das erste Missgeschick: Gizmo wird nass, und unter Zuckungen platzen eine Vielzahl neuer Mogwais aus seinem Fell heraus. Diese tragen aber andere Charakterzüge und verhalten sich äußerst unsozial. Ernst wird die Lage, als sie das Stromkabel von Billys Wecker zerknabbern und er so aus Unwissenheit die gefräßigen Tiere nach Mitternacht füttert. Die Mogwais verpuppen sich und werden zu äußerst aggressiven Gremlins. Nachdem Billy und seine Mutter die Gremlins bis auf deren Anführer töten konnten, flüchtet dieser in ein YMCA-Gebäude. In dem dort befindlichen Schwimmbad vermehrt er sich in eine Armee von zerstörungswütigen kleinen Monstern, die den beschaulichen Ort am Weihnachtsabend ins Chaos stürzen. Bei einer Gas-Explosion im Kino werden erneut alle Gremlins bis auf den Anführer getötet. Der verbleibende Gremlin wird von Gizmo durch Hochziehen der Jalousie im Kaufhaus getötet. Nachdem sich die Familie Peltzer danach im Wohnzimmer eingefunden hat, kommt der Händler aus Chinatown zu Besuch. Er erklärt Mr. Peltzer und Billy, sie seien noch nicht bereit, den Mogwai als Haustier zu haben, und nimmt ihn wieder mit. Zum Schluss ermahnt der Erzähler die Zuschauer, nicht direkt die Handwerker zu rufen, wenn es mal technische Störungen geben sollte, erst solle man überall im Haus das Licht anschalten und alles durchsuchen, denn es könnte sich ein Gremlin im Haus verstecken.


Auszeichnungen:

Der Film gewann 1985 bei den Saturn Awards die Auszeichnung in den Kategorien Beste Regie, Bester Horrorfilm, Beste Musik, Beste Effekte und Beste Nebendarstellerin. Nominiert war er darüber hinaus für die Beste Maske, den Besten Jungschauspieler (Corey Feldman), den Besten Nebendarsteller und das Beste Drehbuch.

Zusätzlich gewann der Film einen Young Artist Award für den Besten Familienfilm sowie eine Nominierung für Corey Feldman als Besten Jungschauspieler. In Deutschland wurde der Film mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet.

Im Film gibt es Gastauftritte des Produzenten Steven Spielberg und des Komponisten Jerry Goldsmith sowie von häufig in Filmen von Joe Dante auftretenden Darstellern wie Kenneth Tobey und William Schallert.

Die schottische Band Mogwai wurde durch den Film zu ihrem Namen inspiriert.

In den Warner Bros. Movie World-Parks gab es für einige Zeit ein Gremlins-Fahrgeschäft nach Art einer Geisterbahn. Das Thema war ein Überfall von Gremlins auf das Studio, in dem sich die Besucher befinden, bei dem alles verwüstet wird.

Während der Vater auf der Erfindermesse mit der Mutter telefoniert, sieht man rechts im Hintergrund, wie jemand gerade die Zeitmaschine aus H. G. Wells gleichnamigem Filmklassiker startet. Nach einem kurzen Schnitt zu den schlüpfenden Gremlins in Billys Zimmer ist die Zeitmaschine plötzlich verschwunden und Zuschauer suchen ungläubig den dampfenden Boden ab.

Ebenfalls auf der Erfindermesse ist Robby der Roboter aus Alarm im Weltall zu sehen.

Im Kino war der Film ab 12 Jahren freigegeben. Aufgrund der expliziten Gewaltdarstellung wurde die Altersfreigabe nach erneuter Prüfung durch die FSK später auf 16 Jahre heraufgesetzt. Aus diesem Grund musste der Sender SAT.1 den Ausstrahlungszeitpunkt des Films bei der Fernseh-Premiere um eine Stunde von 20:15 Uhr auf 21:15 Uhr verschieben. Inzwischen wird der Film nur noch in einer geschnittenen Fassung im Fernsehen gezeigt, manchmal sogar im Nachmittagsprogramm.

Im Buch zum Film erfährt man, dass der Mogwai (Gizmo) ursprünglich von einem pazifistischen Alien-Wissenschaftler geschaffen wurde, um das ideale Haustier für Kinder zu züchten. Die „Gremlins“ sind ein unbeabsichtigter Nebeneffekt. Während der friedliche Mogwai (einer von 1000) unsterblich ist, ist die Lebensdauer eines Gremlins sehr kurz, da sie dazu neigen, sich gegenseitig auszustechen und sich Feinde zu schaffen. Woher Mr. Wing diese Informationen über Gizmo hat, erfährt man jedoch nicht.

Im Film sehen alle Mogwais Gizmo sehr ähnlich (weiß und braun gefleckt), in der Fortsetzung sind sie jedoch schwarz und weiß. Auch die Gremlins sind farblich nicht zu unterscheiden.

NECA veröffentlichte in den 90ern ein Gizmo Kuscheltier und am 15. Februar 2012 veröffentlicht die Firma Spielfiguren der Gremlins in den USA.


Kritiken:

„Eine boshaft-hintersinnige Horror-Farce über die Ambivalenz des Wunderbaren und die Kehrseite des technischen Fortschritts und der modernen Konsumgesellschaft; ätzend-karikierend, bisweilen auch trivial und krass in den Ausdrucksmitteln, aber insgesamt in ihrer Gesellschaftskritik treffend.“ – Lexikon des Internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997


Quelle: Wikipedia

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