Girls Against Boys (2012)
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Shae (Danielle Panabaker) ist Studentin und gerade frisch getrennt. Als sie einen neuen Mann kennenlernt, der sie schließlich vergewaltigt, schwören sie und ihre Freundin und Kollegin Lu (Nicole LaLiberte) Rache. Gemeinsam begeben sich die beiden jungen Frauen auf einen mörderischen Trip, auf dem sie jeden Mann, der sich ihnen in den Weg stellt, auf grausame Weise eliminieren. Doch was als Rachefeldzug begann, entwickelt sich zu einer bedrohlichen Besessenheit. |
Alle Männer sind Schweine. Vergewaltigende und Uneinfühlsame Idioten. Dieser Film ist so scheisse, da könnt ich glatt die Wand rauf krabbeln. Die armen kleinen Mädchen nehmen also das Gesetz in die eigene Hand und bringen einen bösen Mann, nach dem anderen um. Kommt bekannt vor? Ist es auch. Dank diesem Mist sehe ich Baise moi mit ein wenig anderen Augen. Der schockt wenigstens. Hier fällt man höchstens nach 10 Minuten in eine Schockstarre aus Langeweile und ist nichtmal mehr fähig den Stop Knopf zu drücken. Das ist nix, gar nix und wird auch hoffentlich nie was werden. Wenns ein Buch wäre, könnte man es zumindest als Klopapier recyceln. Der perfekte Film für Alice Schwarzer Anhänger, die alle Männer über einen Kamm scheren und mir mit Ihrem ewigen Emanzipationsgelaber auf die Nerven gehen. Einen Gnadenpunkt gibts nur weil ich mich herrlich über diesen Schund aufregen konnte und jetzt dringend Lust verspüre Fahrrad fahren zu gehen.
Der Ausbeutungs-bejahende Film Girls Against Boys ist nicht so psychologisch bohrend oder politisch provozierend wie er hofft zu sein.
Das Beste an Girls Against Boys ist Nicole LaLiberte. Sie hat eine ungezwungene Coolness, sogar wenn sie von Regisseur Austin Chick mit einer Handlung bestückt wird, die keinesfalls an Tarantino heranreicht.