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Die Welt wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Nach einer globalen Katastrophe sind die wenigen Überlebenden auf der Suche nach Nahrung und Rettung. So auch ein Vater (Viggo Mortensen) und sein Sohn (Kodi Smit-McPhee). Sie durchstreifen Amerika, das ein von Schutt und Dreck bedecktes Ödland darstellt und wo kaum noch Pflanzen und Tiere existieren, mit einem Einkaufswagen bepackt mit ihrem letzten Hab und Gut. Sie gehen Richtung Süden, in der Hoffnung am Ozean eine bessere und lebenswertere Umgebung vorzufinden. |
„One of the most chillingly effective visions of the world’s end ever put on screen—and a heart-rending study of parenthood, to boot.“
„Eine ähnlich kunstfertige Adaption der kargen Poesie McCarthys, wie sie die Coen-Brüder mit ihrem Oscar-Erfolg vorlegten, ist John Hillcoat bei seiner Verfilmung von ‚The Road‘ nicht geglückt. Dafür vertraut er seinem eigenen Medium zu wenig und verfasst den Film mit auserzählendem Off-Text mehr literarisch als cineastisch. Die Essenz der Vorlage jedoch bleibt intakt: Hillcoats episodische Reise durch eine verrottende Welt ist kein Spektakel, sondern ein intimes und beklemmendes Charakterdrama.“
„John Hillcoat sucht nach Bildern für Cormac McCarthys Endzeitvision ‚The Road‘: Im Herzen des Films, der Vater-Sohn-Geschichte, brennt die Flamme hell und klar – trotz oder gerade wegen ihrer einfach gestrickten Sentimentalität.“