Cabin in the Woods, The [BD] (2011) – [UNCUT]

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Ein entspanntes Wochenende in einer Hütte im Wald, in der Mitte von Nirgendwo soll es werden, fernab der Zivilisation. Zunächst wirkt Cabin in the Woods auch wie die Erfüllung aller Verheißungen. Doch dann entdecken die Freunde den verborgenen Zugang zu einem Keller…

INFOS
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TRAILER

 

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UNIVERSUM FILM

Ein entspanntes Wochenende in einer Hütte im Wald, in der Mitte von Nirgendwo soll es werden, fernab der Zivilisation und jeglicher Beobachtung, kein Handy-Empfang, kein Internet, kein Mensch weit und breit. Nur fünf Freunde und die Natur ein Abenteuer, ein großer Spaß. Selbst die Warnungen eines bedrohlich wirkenden Tankwarts können die Vorfreude nicht dämpfen. Zunächst wirkt die Hütte auch wie die Erfüllung aller Verheißungen. Doch dann entdecken die Freunde den verborgenen Zugang zu einem Keller und als die Neugier gegen die Vernunft siegt, gehen sie zu fünft die knarzende Treppe hinab ins Dunkel… Gleichzeitig sitzen zwei Wissenschaftler weit entfernt in einem geheimen Labor tief unter der Erde und drücken ein paar Knöpfe…

 

FILMSTARTS

Die fünf Freunde Curt (Chris Hemsworth), Marty (Fran Kranz), Holden (Jesse Williams), Dana (Kristen Connolly) und Jules (Anna Hutchison) wollen zusammen Ferien in einer abgelegenen Hütte im Wald machen. Obwohl sie ein alter Mann beim Zwischenhalt an der Tankstelle vor einer in den Wäldern lauernden Gefahr warnt, beginnt der Urlaub für die jungen Leute recht unbeschwert. Doch die anfängliche Arglosigkeit ist schnell verschwunden, als sich die ungewöhnlichen Vorkommnisse zu häufen beginnen. Was die Gruppe nicht weiß: Die Hütte wird aus der Ferne von zwei Fremden (Richard Jenkins, Bradley Whitford) überwacht und diese spielen ein perfides Spiel mit den Urlaubern. Letztere erkennen allerdings viel zu spät die Aussichtslosigkeit ihrer Lage. Schnell verwandelt sich der anfängliche Urlaubstrip in einen Kampf ums nackte Überleben, bei der jede Handlung ihre letzte sein könnte.

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

The Cabin in the Woods ist ein US-amerikanischer Horrorfilm mit parodistischen Elementen aus dem Jahre 2009, der 2011 in den Verleih gelangte. Regie führte Drew Goddard (Autor von Cloverfield und Lost). Das Drehbuch schrieben Joss Whedon (Marvel’s The Avengers und Buffy – Im Bann der Dämonen) und Drew Goddard. Der deutsche Kinostart fand am 6. September 2012 statt.


Handlung:

Fünf Jugendliche wollen in einer einsamen Hütte Urlaub machen. Ohne ihr Wissen werden sie über Kameras einer Regierungsorganisation beobachtet und manipuliert. Schließlich lässt die Organisation Zombies frei, die zwei der Jugendlichen töten. Ein weiterer kommt bei einem Fluchtversuch ums Leben. Die verbliebenen zwei können zur Schaltzentrale vordringen. Dort befreien sie eine Vielzahl von unterschiedlichen Horrorwesen, welche die Organisation gefangen hielt und die nun mordend durch die unterirdische Zentrale ziehen. Von der Anführerin der Organisation erfahren die Jugendlichen die Wahrheit über die Hütte im Wald und über das gesamte Vorhaben. In der Erde leben demnach die „Uralten Götter“, die einmal im Jahr durch die ritualisierte Ermordung von jungen Menschen besänftigt werden müssen, damit die Menschheit weiterbestehen kann. Da es dieses Mal misslungen ist, endet der Film mit dem Erwachen dieser Götter, dabei stürzt der unterirdische Tempelraum und die Hütte ein, indem eine riesige Hand emporsteigt und in Richtung der Zuschauer greift.


Produktion:

Der Film wurde von März bis Mai 2009 in Vancouver, Kanada gefilmt. Joss Whedon war Co-Autor des Skripts gemeinsam mit Cloverfield-Drehbuchautor Drew Goddard, der zusätzlich mit The Cabin in the Woods sein Regiedebüt gab. Goddard hatte bereits bei Buffy – Im Bann der Dämonen und Angel – Jäger der Finsternis mit Whedon zusammengearbeitet.

Whedon beschrieb den Film als einen Versuch das Horror-Genre wiederaufblühen zu lassen. Er bezeichnete den Film als einen loving hate letter für das Genre.

„On another level it’s a serious critique of what we love and what we don’t about horror movies. I love being scared. I love that mixture of thrill, of horror, that objectification/identification thing of wanting definitely for the people to be alright but at the same time hoping they’ll go somewhere dark and face something awful. The things that I don’t like are kids acting like idiots, the devolution of the horror movie into torture porn and into a long series of sadistic comeuppances. Drew and I both felt that the pendulum had swung a little too far in that direction.“

„Auf einer anderen Ebene ist es eine ernsthafte Kritik daran was wir an Horrorfilmen lieben, als auch hassen, dargestellt auf einer anderen Ebene. Ich liebe es Angst zu haben. Ich liebe diesen Mix aus Aufregung, Horror, diesen Wunsch die Charaktere einerseits unversehrt zu sehen, aber gleichzeitig zu hoffen, dass sie an einen dunklen Ort gehen und sich etwas Schrecklichem stellen müssen. Was ich gar nicht mag sind Jugendliche, die sich wie Idioten aufführen, die Entwicklung von Horrorfilmen zu einem Quäl-Porno und einer langen Reihe von sadistischen Handlungen. Drew (Goddard) und ich hatten dabei das Gefühl, dass das Pendel zu sehr in diese Richtung geschwungen ist.“


Kritiken:

Deutsche Kritiker bewerteten The Cabin in the Woods fast durchwegs positiv.

Filmstarts.de urteilt: „The Cabin in the Woods ist so anders, so intelligent und so unterhaltsam, dass ihn sich nicht nur Horrorfilm-Fans auf keinen Fall entgehen lassen sollten!“

Gamona.de schreibt: „Genug mit den Klischees. Weniger ein wackerer Horrorfilm als vielmehr ein Streifen, der die Mechanismen des Genres fein säuberlich zerlegt.“

Filmszene.de schreibt: „Dies ist einer der raren Filme, bei dem PR-Geseiere wie „dieser Film wird das Genre verändern“ tatsächlich und ausnahmsweise mal stimmt. Denn Whedon und Goddard sind so gnadenlos in ihrer Dekonstruktion des Horrorgenres und seiner Klischees, dass man nach diesem Film eigentlich keinen Horrorfilm mehr gucken kann, ohne nicht an „The Cabin In The Woods“ und seine grandiose Grundidee zu denken.“

Der Filmdienst schreibt: „Das alles macht so wenig Sinn wie die Drehbücher, deren hanebüchene Vorlagen fürs schauträchtige Gemetzel hier angeblich aufs Korn genommen werden. Wenn man mit den Sehgewohnheiten der Zuschauer spielt, sollte wenigstens die innere Logik des Films gewahrt bleiben. Was bei „Scream“ gelingt, scheitert hier komplett. Goddard und Whedon wollen zu viel: einen Sci-Fi-, Horror-, Monster- und Endzeitfilm, einen für Fans und Kritiker, die versteckte Filmzitate erraten, eine Reflexion übers Genre und überdies einen nicht zu komplizierten Unterhaltungsfilm mit Starpotenzial. Herausgekommen ist dabei allerdings nur ein weiterer Genrefilm, der lediglich dann Spaß macht, wenn man nicht zu genau über ihn nachdenkt.“


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