Angriff der Lederhosenzombies (2016) – [UNCUT]

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„Solanum +10“ – so heißt das angebliche Wundermittel, das der gierige Hotelier Franz (Karl Fischer) an den Investor Chekov (Kari Rakkola) verkaufen will. Doch nachdem der Russe die giftgrüne Suppe ins Gesicht bekommen hat, ist ihm plötzlich so gar nicht mehr nach Investment: Chekov kriegt Pusteln und kann nur noch grunzen…

 

INFOS
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TRAILER

 

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CAPELIGHT PICTURES

Als wahres Wundermittel preist der geldgeile Hotelier Franz (Karl Fischer) dem Investor Chekov (Kari Rakkola) das „Solanum +10“, seine Allzweckwaffe für Immerschnee, an, kurz bevor dem Russen die grüne Wunderbrühe ins kantige Gesicht spritzt. Schnell schlägt seine Haut Pusteln, während das Reden zum Grunzen verkommt. In „Ritas Gaudihütte“ fällt solch exzentrisches Verhalten am letzten (Sauf-)Tag der Saison aber kaum auf: In der rustikalen Stub’n stranden auch drei Profi-Snowboarder, die gerade einen lukrativen Sponsoring-Deal in den Sand gesetzt haben, und während die Bierseligen auf der Tanzfläche zu Dödelschlagern schunkeln, mischt sich der inzwischen untote Russe Chekov unter sie und verwandelt die Schnapsleichen in Zombies. Auf dem Berg ist bald die Hölle los: Gemeinsam müssen die Anwesenden einen Ausweg aus der Zombie-Apokalypse finden – und dazu sind ihnen alle Waffen, von Bierbänken über Snowboards bis hin zu Schneefräsen, recht!

 

FILMSTARTS

„Solanum +10“ – so heißt das angebliche Wundermittel, das der gierige Hotelier Franz (Karl Fischer) an den Investor Chekov (Kari Rakkola) verkaufen will. Doch nachdem der Russe die giftgrüne Suppe ins Gesicht bekommen hat, ist ihm plötzlich so gar nicht mehr nach Investment: Chekov kriegt Pusteln und kann nur noch grunzen. Weil in Ritas Gaudihütte aber sowieso alle besoffen sind und vor dem Ende der Saison noch mal feiern, dass sich die Holzbalken biegen, fällt die beunruhigende Transformation niemandem auf. Nach und nach verwandelt der untote Chekov die Suffköpfe um ihn herum in Zombies. Steve (Laurie Calvert), Freundin Branka (Gabriela Marcinková) und Kumpel Josh (Oscar Dyekjær Giese), die gerade einen Sponsoring-Deal vergeigt haben und in der Skihütte Unterschlupf suchen, staunen nicht schlecht über das gruselige Treiben und greifen zur Selbstverteidigung auf Snowboards, Bierbänke und Schneefräser zurück…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Angriff der Lederhosenzombies ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 2016 von Dominik Hartl. Die Premiere erfolgte am 4. April 2016 am Brussels International Fantastic Film Festival. In Österreich wurde der Film im September 2016 am /Slash Filmfestival gezeigt, der Kinostart erfolgte am 23. Dezember 2016. In Deutschland kam der Film am 25. Dezember 2016 in die Kinos.


Handlung:

Ein Tiroler Unternehmer entwickelt einen wärmebeständigen Kunstschnee aus einer giftig-grün fluoreszierenden Substanz namens Solanum +10. Jeder, der damit in Berührung kommt, wird zu einem torkelnden, schleimkotzenden Zombie. Die Zombies sind allerdings von den Alkoholleichen, die einem beim Après-Ski über den Weg laufen, schwer zu unterscheiden, sodass dies zunächst nicht auffällt. Der Profi-Snowboarder Steve, seine Freundin Branka und sein Kollege Josh finden Unterschlupf in einer Skihütte, in der mit einer Après-Ski-Party das Saisonende gefeiert wird. Die drei setzen sich gegen die Lederhosenzombies mit den scharfen Kanten ihrer Snowboards zur Wehr.


Produktion:

Die Dreharbeiten fanden im Frühjahr 2015 in Niederösterreich, Oberösterreich und Südtirol statt. Unterstützt wurde der Film vom Österreichischen Filminstitut, von Filmstandort Austria, vom Land Oberösterreich und vom Land Niederösterreich, von Cine Art und Business Location Südtirol, beteiligt war der Österreichische Rundfunk. Produziert wurde der Film von Fischer Film. Für den Ton zeichnete Claus Benischke verantwortlich, für das Kostümbild Cinzia Cioffi und für das Szenenbild Florian Kaposi.[3] Die Spezialeffekte von Tissi Brandhofer wurden vom Berliner Studio Chris Creatures umgesetzt.


Rezeption:

Harald Ladstätter urteilte auf filmtipps.at: „Nun hat auch Österreich seine Zombie-Apokalypse, die dem winterlichen Treiben auf heimischen Apres Ski-Hütten eine Blut-, Beuschel- und Gedärme-reiche Variante hinzufügt. Effekte liebevoll handgemacht und sehenswert, Timing, Schnitt und Sound streckenweise grausam daneben. Insgesamt eine zwar nicht unoriginelle, aber filmtechnisch noch deutlich ausbaufähige Angelegenheit.“

Die Wiener Zeitung schrieb, dass in Dominik Hartls Film „mit den gängigen Zutaten des Genres so munter herumhantiert“ werde „wie mit den Gedärmen von Zombieopfern. Dazu gibt es Ingredienzen mit österreichischer Note, Stichwort Donauwalzer. Das ist leidlich unterhaltsam (vor allem durch Tiesel als Schneemobil-Kriegerin) und leidlich spannend, aber mehr leider nicht.“

Die Oberösterreichischen Nachrichten bezeichneten den Film als „popkulturellen Gegenentwurf zur Fiktion der heilen Welt“ und lobten ihn als Film der exzellent gestylte Untote mit vielen Elementen, die typisch für das Genre Zombiefilm sind, vereine, inklusive komischer Überhöhung. Hartl biete nicht nur politisch unkorrekte Komik durch das Visuelle, sondern auch eine „beinharte Satire auf unsere Walzerseligkeit, die Liebe zum Skisport und den lapidaren Umgang mit dem Klimawandel“.

DerStandard.at urteilte: „Regisseur Dominik Hartl legt in seinem Film Angriff die Latte mit den Zaunpfählen nicht besonders hoch. […] Leider schwappt die Blutsuppe mehr als einmal Richtung Bauerntheater. Das bedeutet Humor mit einfachem Boden und einem Schistock durch den Kopf als dramaturgischen Höhepunkt.“


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