Morgan Projekt, Das (2016) – [UNCUT]

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Eine Krisenmanagerin (Kate Mara) wird zu einem abgelegenen, streng geheimen Ort geschickt, an dem sie einen schrecklichen Unfall prüfen und auswerten soll. Sie findet heraus, dass der Vorfall von einem scheinbar unschuldigen „Menschen“ ausgelöst wurde, der selbst eine Art Mysterium ist, auf der einen Seite eine unglaubliche Verheißung und auf der anderen Seite eine unermessliche Gefahr.

INFOS
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TRAILER

 

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FOX DEUTSCHLAND

Eine Krisenmanagerin (Kate Mara) wird zu einem abgelegenen, streng geheimen Ort geschickt, an dem sie einen schrecklichen Unfall prüfen und auswerten soll. Sie findet heraus, dass der Vorfall von einem scheinbar unschuldigen „Menschen“ ausgelöst wurde, der selbst eine Art Mysterium ist, auf der einen Seite eine unglaubliche Verheißung und auf der anderen Seite eine unermessliche Gefahr.

 

FILMSTARTS

Risikomanagerin Lee Weathers (Kate Mara) wird zu einer abgelegenen und streng geheimen Forschungsstation geschickt, um einen schrecklichen Vorfall zu untersuchen und zu bewerten. Dort angekommen erfährt sie, dass ein scheinbar unschuldiger „Mensch“ dafür verantwortlich ist: Morgan (Anya Taylor-Joy). Bei ihr handelt es sich um einen künstlich erschaffenen Menschen, ausgestattet mit einer synthetischen DNA, der sich rasend schnell entwickelt und schon nach kürzester Zeit alle Erwartungen von Dr. Lui Cheng (Michelle Yeoh) und ihrem Team übertroffen hat. Doch dass die scheue und unberechenbare Morgan ihre eigenen Schöpfer in allen Belangen bereits überholt hat, macht sie auch gefährlich. Zu was ist sie fähig? Und trägt sie für ihre Taten die Verantwortung oder doch eher der Konzern, der sie erschaffen hat?

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Das Morgan Projekt (Originaltitel: Morgan) ist ein Mystery-Horror-Science-Fiction-Film von Luke Scott, der am 2. September 2016 in die US-amerikanischen und am 1. Dezember 2016 in die deutschen Kinos kam.


Handlung:

Lee Weathers, eine Unternehmensberaterin in Sachen Risiko-Management, wird zu einer abgelegenen und streng geheimen Forschungsstation geschickt, um einen Vorfall zu untersuchen und zu bewerten, an dem eine unschuldig wirkende Jugendliche schuld sein soll. Doch Morgan, so der Name der jungen Frau, ist nur auf den ersten Blick scheu, innerlich ist sie eine Maschine und völlig unberechenbar geworden. Sie ist ein künstlich erschaffener Mensch und wurde mit einer synthetischen DNA ausgestattet. Morgan entwickelte sich rasend schnell und hatte schon nach kürzester Zeit alle Erwartungen des leitenden Wissenschaftlers Dr. Simon Ziegler und seines Teams, zu dem Dr. Lui Cheng, der Psychologe Dr. Alan Shapiro und der Ernährungsexperte Skip Vronsky gehören, übertroffen. Doch Morgan hat ihre Schöpfer auch in allen Belangen überholt, was sie gefährlich macht. Weathers’ Einschätzung soll darüber entscheiden, wer für Morgans Taten verantwortlich ist und ob die Androidin abgeschaltet wird oder nicht. Diese Entscheidung fällt der Risikomangerin allerdings schwer, und als Morgan auch noch beginnt Amok zu laufen, wird sie vor die Herausforderung gestellt, sie außer Gefecht zu setzen.


Produktion:

Stab, Besetzung und Synchronisation

Die Regie übernahm Luke Scott. Es handelt sich um Scotts Spielfilmregiedebüt. Das Drehbuch zu Morgan schrieb Seth W. Owen, dessen Skript im Vorfeld große Beachtung fand und im Jahr 2014 auf der Blacklist der besten unverfilmten Ideen Hollywoods landete.

Neben Mark Huffam und Michael Schaefer fungierte auch Luke Scotts Vater Ridley Scott als Produzent des Films.

Kate Mara, hier bei der Premiere des Films Der Marsianer – Rettet Mark Watney, spielt in Das Morgan Projekt die Risikomanagerin Lee Weathers.

Die titelgebende Hauptrolle von Morgan wurde mit der argentinisch-britischen Schauspielerin Anya Taylor-Joy besetzt, die kurz zuvor mit der Hauptrolle von The Witch ihren Durchbruch als Schauspielerin gefeiert hatte. Als 10-Jährige wird Morgan von Amybeth McNulty gespielt. Kate Mara, die im Film die Rolle von Lee Weathers übernahm, hatte bereits im Film Der Marsianer – Rettet Mark Watney von Scotts Vater gespielt. Toby Jones übernahm die Rolle des des leitenden Wissenschaftlers Dr. Simon Ziegler. Michelle Yeoh spielt Dr. Lui Cheng, Paul Giamatti spielt den Psychologen Dr. Alan Shapiro und Boyd Holbrook den Ernährungsexperten Skip Vronsky. Rose Leslie erhielt die Rolle von Dr. Amy Menser, Chris Sullivan spielt Dr. Darren Finch, und Vinette Robinson spielt Dr. Brenda Finch. Brian Cox übernahm die Rolle von Jim Bryce und Michael Yare die von Ted Brenner.

Die deutsche Synchronisation wurde von RC Production durchgeführt. Maria Koschny synchronisierte Lee Weathers.


Dreharbeiten:

Der Film wurde in Nordirland und Kanada gedreht. Am Cairndhu House in Larne im County Antrim fanden Außenaufnahmen statt.

In Newcastle im County Down fanden die Aufnahmen für eine Verfolgungsjagd im Film statt. Ein weiterer Drehort war das Galgorm Castle, eine 400 Jahre alte Burg im Ballymena.

Zu den Drehorten in Kanada zählten Coquitlam in British Columbia, und der Mount Seymour, wo erste Einstellungen des Films entstanden waren.


Filmmusik:

Die Filmmusik komponierte Max Richter. Der Soundtrack zum Film enthält 17 Lieder und wurde am 2. September 2016 von Fox Music veröffentlicht.


Marketing und Veröffentlichung:

Ende August 2016 veröffentlichte 20th Century Fox einen Trailer zum Film. Dieser wurde von Watson, einem Supercomputer von IBM gefertigt. Es handelt sich dabei um den ersten Trailer der Filmgeschichte, der durch einen Algorithmus entstanden ist.

21st Century Fox und die wissenschaftliche Abteilung von IBM wollten damit auf eindrucksvolle Art und Weise das Film-Sujet transportieren. Der IBM-Manager John R. Smith erklärte in einem Blogeintrag, Watson habe insgesamt 100 Trailer von Horrorfilmen analysiert, um den rund 60 Sekunden langen Trailer zu fertigen. Watson unterteilte diese in Segmente, und nach einer visuellen Analyse, einer Audio-Analyse und einer Analyse der Szenen-Zusammensetzung, analysierte die künstliche Intelligenz den Film Morgan und filterte die passenden Stellen heraus. Letztlich entschied sich das System für zehn Sequenzen, aus denen dann ein Filmteam den Trailer zusammensetzte.

Der Film kam am 2. September 2016 in die US-amerikanischen und am 1. Dezember 2016 in die deutschen Kinos.


Rezeption:

Altersfreigabe

In Deutschland ist der Film FSK 16. In der Freigabebegründung heißt es: „Der Film enthält einige Gewalt- und Tötungsszenen. Diese sind aber schlüssig in die Dramaturgie der Geschichte eingebettet, wirken nicht selbstzweckhaft und werden auch nicht spekulativ ausgespielt. Eine Beeinträchtigung steht bei Jugendlichen ab 16 Jahren nicht zu befürchten. Zuschauer ab diesem Alter sind auch in der Lage, die Wandlung des netten Kindes zu einem brutalen Monster in Bezug zur moralischen Grundaussage des Films zu setzen (‚nicht alles wissenschaftlich Machbare ist ethisch vertretbar‘). Daher lässt sich auch eine sozialethische Desorientierung ausschließen.“

Kritiken:

Der Film konnte bislang 40 Prozent der Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen.

Markus Tschiedert von der B.Z. meint: „Für ein Erstlingswerk nicht schlecht. Luke Scott ist ein intensiver Science-Fiction-Schocker gelungen, mit einer tollen Mischung aus Wissenschafts-Kritik und energiegeladenen Actionszenen.“


Einspielergebnis:

Der Film spielte bislang 8,8 Millionen US-Dollar ein.


Auszeichnungen (Auswahl):

London Critics’ Circle Film Awards 2017

Nominierung als Beste britische Nachwuchsdarstellerin (Anya Taylor-Joy, auch für The Witch und Split)


3 Kommentare

  • Fazit: Die Geister, die ich rief … Nichts Neues zu einem alten Thema. QUELLE

  • Mit seinem abendfüllenden Regiedebüt Das Morgan Projekt ist Luke Scott ein geradliniger und doch zu simpler Science-Fiction-Streifen gelungen. Das unnahbare Schauspiel von Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy rettet den Film über bloßes Mittelmaß hinaus und schlussendlich lebt der Film von einigen gut fotografierten Szenen und Dialogen, ist aber alles in allem viel zu absehbar und eher für ein jüngeres Publikum gedacht. QUELLE

  • Markus Tschiedert (B.Z.)

    „Für ein Erstlingswerk nicht schlecht. Luke Scott ist ein intensiver Science-Fiction-Schocker gelungen, mit einer tollen Mischung aus Wissenschafts-Kritik und energiegeladenen Actionszenen.“

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