Slow West (2015)

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Der Film erzählt die Geschichte des 16-jährigen Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee), der seine schottischen Wurzeln hinter sich lässt und sich Ende des 19. Jahrhunderts auf eine lange und gefährliche Reise durch den amerikanischen Westen begibt…

 

INFOS
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COVERTEXT

Der Film erzählt die Geschichte des 16-jährigen Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee), der seine schottischen Wurzeln hinter sich lässt und sich Ende des 19. Jahrhunderts auf eine lange und gefährliche Reise durch den amerikanischen Westen begibt, auf der Suche nach Rose (Caren Pistorius), der Frau, die er liebt und die mit ihrem Vater nach Amerika geflohen ist. Der mysteriöse Revolvermann Silas (Michael Fassbender) schließt sich ihm an und verspricht Jay, ihm bei der Suche zu helfen (selbstverständlich verbunden mit der Zahlung eines angemessenen Preises). Doch Jay ist nicht der einzige, der nach Rose sucht. Da auf sie und ihren Vater ein Kopfgeld ausgesetzt wurde, heftet sich eine Gruppe skrupelloser Kopfgeldjäger an Jays Fersen. Und ist Silas wirklich der, der er zu sein vorgibt?

 

FILMSTARTS

Der junge Schotte Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee) folgt seiner Geliebten Rose (Caren Pistorius) und ihrem Vater (Rory McCann) nach Colorado. Die beiden flohen wegen Mordanschuldigungen aus ihrer schottischen Heimat. Auf seiner Reise durch unwegsame Landschaften begegnet er dem mysteriösen Reisenden Silas (Michael Fassbender), der ihm anbietet, ihn für einen Gegenpreis auf seiner Reise zu beschützen. Obwohl Jay skeptisch ist, lässt er sich auf das Angebot des bärbeißigen Fremden ein, denn allein könnte er sich nicht lange in der Welt des brutalen, rauen Westens behaupten. Noch ahnt er nicht, dass ihm die Zeit davonläuft, denn auf sein Mädchen und dessen Vater ist ein Kopfgeld ausgesetzt worden und schon bald sind skrupellose Kopfgeldjäger (u.a. Ben Mendelsohn) aus allen Ecken des Landes auf ihrer Spur. Wird er Rose finden, bevor es zu spät ist?

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Slow West ist ein britisch-neuseeländischer Western aus dem Jahr 2015, in dem Michael Fassbender, Kodi Smit-McPhee und Ben Mendelsohn mitspielen. Als Regisseur und Drehbuchautor war John Maclean tätig, der bereits zahlreiche Kurzfilme gedreht hat. Der Film lief am 30. Juli 2015 in den deutschen Kinos an. Außerdem ist er ein Independent-Film, welcher in Deutschland von Prokino vertrieben wird.


Handlung:

Im Wilden Westen reitet ein sehr junger Mann alleine westwärts. Es handelt sich um den schottischen Adligen Jay Cavendish, der sich in seiner Heimat in die Landarbeitertochter Rose Ross verliebt hatte, die aber nicht dieselben Gefühle für den jüngeren Jay entwickelte. Als sein Onkel Jay im Haus der Ross ertappte, kam es zu Handgreiflichkeiten mit Roses Vater John, bei denen Jays Onkel unglücklich zu Tode kam. Rose und ihr Vater sind daraufhin nach Amerika geflohen. Jay reist hinterher, um seine Liebe wiederzufinden.

In den Wäldern des gesetzlosen Westens trifft Jay auf Silas, einen Kopfgeldjäger und ehemaliges Bandenmitglied, der nunmehr auf eigene Faust für Recht und Ordnung im Westen sorgt. Gegen Geld übernimmt Silas Jays Schutz auf der Suche nach Rose. Bei einem Stopp an einem Handelsposten bemerken Silas und ein weiterer Kopfgeldjäger im Gegensatz zu Jay, dass vor der Tür ein Plakat hängt, auf dem ein hohes Kopfgeld auf John und Rose Ross ausgesetzt wird. Silas überlegt, dass Jay ihn zu den beiden führen könnte. Bei einer Schießerei im Handelsposten tötet Jay eine junge Frau, um Silas zu schützen, und muss erkennen, dass er eine Mutter von zwei Kindern getötet hat.

Nach einigen weiteren Begebenheiten treffen die beiden auf Silas’ ehemaligen Bandenchef Payne, der versucht, den beiden mit Hilfe von Alkohol Informationen über den Aufenthalt der Ross zu entlocken. Silas warnt Jay, er solle lieber nach Hause zurückkehren, wenn er Rose wirklich liebe. Es stellt sich heraus, dass die beiden Kinder der getöteten Mutter von den Kopfgeldjägern um Payne mitgenommen wurden.

Rose lebt mit ihrem Lebensgefährten, dem Indianer Kotori, und ihrem Vater in einem Blockhaus ganz in der Nähe, wovon die restlichen Beteiligten bald Kenntnis erhalten. Um Rose und Jay zu schützen, fesselt Silas Jay an einen Baum und läuft zu dem Blockhaus der Ross, um die Bewohner zu warnen. Doch das Haus ist bereits unter der Beobachtung des Kopfgeldjägers vom Handelsposten, der Roses Vater erschossen hat und Silas anschiesst. Payne erschießt darauf den Kopfgeldjäger und seine Bande beginnt mit dem Sturm auf das Blockhaus, das von Rose und Kotori erbittert verteidigt wird. Jay, der sich von den Fesseln befreien konnte, eilt ebenfalls zum Blockhaus, wird aber kurz nach dessen Betreten von Rose, die ihn nicht erkennt, tödlich verwundet.

Im weiteren Verlauf des Showdowns werden fast alle Beteiligten getötet. Kurz vor Jays Tod wird er von Rose erkannt. Am Ende überleben nur Rose und Silas das Massaker. Er zieht bei ihr ein und sie nehmen die Kinder der von Jay im Handelsposten getöteten Mutter bei sich auf.


Hintergrund:

Die Weltpremiere war am 24. Januar 2015 bei dem Sundance Film Festival. Am 15. Mai 2015 kam der Film in die US-amerikanischen Kinos; am 26. Juni 2015 war der Film erstmals in den britischen Kinos zu sehen.


Rezeption:

Bei IMDB erhielt der Film 6,9 von 10,0 Punkten.

Auf Rotten Tomates mögen 91 % der Kritiker und 75 % der Zuschauer den Film.

Auf zeit.de wird behauptet, dass der Western schon lange nicht mehr so „lebendig“ gewesen sei. Der Regisseur hätte das Genre neu gestaltet.

Auf Filmstarts.de mit 4 von 5 Punkten bewertet. In der Kritik wird gelobt, dass man dem Kameramann Robbie Ryan grandiose Aufnahmen Neuseelands zu verdanken habe.


7 Kommentare

  • Fazit: Dieser Western ist reine Poesie: Genreklischees werden mit surrealer Komik ad absurdum geführt. QUELLE

  • Verena Leuken (FAZ)

    John Maclean schickt Michael Fassbender mit Hut in die Prärie. „Slow West“ zeigt alles, was man von einem Western erwartet. Und überrascht dennoch durch Aktualität und die schöne Essenz des Betrügens.

  • hai (Kino.de)

    Ungewöhnlicher, charmanter Western um einen jungen Mann, der seiner großen Liebe in den Wilden Westen folgt. […] Es auch einige harsche Momente, im melancholischen, mit skurrilen Begegnungen und nicht nur im Showdown auch mit Leichen gepflasterten Independentjuwel. QUELLE

  • „Wunderbar ökonomischer und stilsicherer Western, der eine simple Geschichte entschlossen auf die Zielgerade bringt.“ QUELLE

  • Filmstarts.de

    […] dem Kameramann Robbie Ryan sind die grandiosen Aufnahmen Neuseelands zu verdanken. QUELLE

  • Spiegel-Online

    „Unter jedem Stein wird ein Desperado hervorkriechen und dir ein Messer ins Herz stechen, so lange ein Dollar dabei herausspringt“, bringt Silas das Credo des Wilden Westens auf den Punkt, Amerikas brutal-kapitalistische Erfolgslosung. Kein Land für junge, verliebte Männer.“

  • […] der Western ist schon lange nicht mehr so „lebendig“ gewesen. Der Regisseur hat das Genre neu gestaltet.

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