Don’t Breathe (2016) – [UNCUT]

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Eine Gruppe von Freunden bricht im festen Glauben, den perfekten Diebstahl zu begehen, in das Haus eines wohlhabenden blinden Mannes ein. Es sollte ihr letzter Einbruch sein, um sich eine neue Zukunft aufzubauen. Mit ersterem hatten sie recht: Es wurde Ihr letzter…!

 

INFOS
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[imdblive:rating] / 10

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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)

 

TRAILER

 

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Eine Gruppe von Freunden bricht im festen Glauben, den perfekten Diebstahl zu begehen, in das Haus eines wohlhabenden blinden Mannes ein. Es sollte ihr letzter Einbruch sein, um sich eine neue Zukunft aufzubauen. Mit ersterem hatten sie recht: Es wurde Ihr letzter…!

 

OFDB

Alex (Dylan Minnette), Rocky (Jane Levy) und Money (Daniel Zovatto) vedienen sich ihre Brötchen mit Einbrüchen. Ihre Devise lautet: Kein Bargeld und nichts im Gesamtwert von mehr als 10.000 Dollar. Denn alles darüber bedeutet schwerer Diebstahl und mehrere Jahre Gefängnis. Money erfährt jedoch, dass in einem abgelegenen Geisterviertel in Detroit ein alter, blinder Mann lebt, der mindestens 300.000 Dollar in bar horten soll, die er als Entschädigungszahlung für den Unfalltod seiner Tochter bekommen hat. Vier Blocks weit soll außer ihm wohl keine Menschenseele wohnen. Alles scheint perfekt und es soll der allerletzte Einbruch werden, damit sich die drei mit dem Geld nach Kalifornien absetzen können. Doch ist der alte, blinde Ex-Kriegsveteran überhaupt nicht bereit, den Dieben sein Geld kampflos zu überlassen…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Don’t Breathe ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Fede Alvarez aus dem Jahr 2016. Die Hauptrollen spielen Jane Levy, Dylan Minnette, Daniel Zovatto und Stephen Lang. Der Film feierte seine Premiere am 12. März 2016 beim South by Southwest Filmfestival und kam am 26. August 2016 in die Kinos. Der deutsche Kinostart war am 8. September 2016.


Handlung:

Rocky, Alex und Money sind drei Kleinkriminelle, welche in Detroit leben und ihr Geld verdienen, indem sie zusammen in Häuser einbrechen und das Diebesgut im Nachhinein verkaufen. Da Alex‘ Vater eine Sicherheitsfirma betreibt, sind die Gefahrenmeldeanlagen der Häuser für sie kein Problem. Sie erhalten einen Tipp, wonach sich im Haus eines blinden Veteranen eine Geldsumme von 300.000 US-Dollar befinden soll. Das Geld habe dieser als Entschädigung bekommen, nachdem eine Frau namens Cindy Roberts vor mehreren Jahren versehentlich seine Tochter überfahren hatte. Rocky, Alex und Money planen, nachts in das Haus einzubrechen, um sich das Geld zu schnappen.

Am Abend des Einbruchs verabreichen sie dem Hund des alten Mannes eine Droge, wonach dieser bewusstlos wird. Rocky zertrümmert eine kleine Fensterscheibe und so gelangen die drei in das Haus. Dort suchen sie vergeblich nach dem Bargeld, bis sie an eine verschlossene Tür geraten, hinter welcher sie das Geld vermuten. Money schießt auf das Schloss der Türe, was den blinden Veteran aufweckt. Dieser erkennt trotz seiner Sehbehinderung die Lage, entwendet Money gekonnt dessen Pistole und erschießt ihn damit. Rocky gerät in Panik und versteckt sich in einem Kleiderschrank, aus welchem sie den blinden Mann beobachten kann. Sie sieht, wie dieser einen versteckten Tresor öffnet und seinen Geldbestand überprüft. Nachdem der alte Mann das Zimmer verlässt, schnappen sich Alex und Rocky das Geld und versuchen zu flüchten.

Dabei geraten sie über eine Tür in den Keller des Hauses, wo sie in einer Art selbstgebauten Weichzelle eine gefesselte und geknebelte Frau vorfinden. Die Frau stellt sich als Cindy Roberts, welche vor Jahren die Tochter des Mannes überfahren hatte, heraus und wird von Alex und Rocky befreit. Die drei versuchen nun, zusammen das Haus zu verlassen, werden jedoch wieder von dem blinden Mann überrascht. Dieser schießt mit Moneys Pistole auf Alex und Rocky, trifft dabei jedoch versehentlich Cindy. Rocky und Alex flüchten daraufhin in den Keller. Nachdem der blinde Mann bemerkt, dass er statt der Einbrecher seine Gefangene tödlich getroffen hat, ist er außer sich vor Wut und stellt im Keller den Strom ab. Alex schafft es, den Mann mit einem Hieb orientierungslos zu schlagen, woraufhin er und Rocky schleunigst den Keller verlassen.

Sie bemerken schnell, dass alle Ausgänge des Hauses versperrt sind und versuchen stattdessen, über das Belüftungssystem zu fliehen. Währenddessen ist der Hund wieder aufgewacht und attackiert Alex. Der blinde Mann nutzt diese Gelegenheit um Alex zu überwältigen und in seinen Abstellraum zu schleppen. Auch Rocky wird von dem Hund durch die Schächte des Belüftungssystems gejagt und kurze Zeit später von dem Mann gefasst.

Rocky erwacht gefesselt im Keller des Hauses, wo der blinde Mann ihr schließlich erklärt, dass Cindy schwanger mit seinem Kind war. Er habe Cindy geschwängert, nachdem diese seine einzige Tochter umgebracht hatte. Da Cindy jedoch nun auch tot war, sei es Rocky, die ihm nun ein Kind schulde. Der Mann versucht Rocky künstlich zu befruchten, wird dabei aber im letzten Moment von Alex überwältigt und in Handschellen gelegt.

Da sich im ganzen Haus ihr Blut befindet, wollen Rocky und Alex keine Polizei alarmieren und versuchen nochmals durch die Eingangstür des Hauses zu fliehen. Der blinde Mann kann sich in der Zwischenzeit jedoch von den Handschellen befreien und erschießt Alex, während Rocky zu ihrem Auto sprintet. Sie wird wieder vom Hund des Mannes gejagt, schafft es aber, diesen im Kofferraum des Autos einzusperren. In diesem Moment attackiert sie wieder der blinde Mann, welchen sie jedoch durch das Auslösen der Alarmanlage des Hauses abwimmeln kann. Sie schnappt sich ein Brecheisen und prügelt so lange auf den orientierungslosen Mann ein, bis dieser bewusstlos zusammenklappt. Rocky flieht, kurz bevor die Polizei am Haus des Mannes eintrifft.

Mit dem erbeuteten Geld plant Rocky nun, Detroit zu verlassen und nach Los Angeles zu reisen. Kurz bevor sie einen Zug Richtung Los Angeles besteigt, sieht sie in den Nachrichten, dass der blinde Mann außer Lebensgefahr im Krankenhaus liegt und den Behörden nichts von Rocky oder dem gestohlenen Geld erzählt hat.


Hintergrund:

Regisseur Fede Alvarez gab an, dass er sich bei der Verwirklichung von Don’t Breathe stark auf die ausgeübte Kritik zu seinem vorherigen Horrorfilm Evil Dead (2013) gestützt habe. Demnach kritisierten Zuschauer bei Evil Dead den exzessiven Einsatz von Filmblut sowie den Fakt, dass der Film das Publikum lediglich „schockieren“ sollte. Alvarez versuchte in Don’t Breathe sich diese Kritik zu Herzen zu nehmen und den Film eher spannend als schockierend zu gestalten.

Die Dreharbeiten begannen am 29. Juni 2015. Obwohl der Film in der US-amerikanischen Stadt Detroit spielt, wurde hauptsächlich in Ungarn gedreht. Einzig Großaufnahmen der Stadt wurden vor Ort in Detroit aufgenommen.

Seine Premiere feierte der Film mit einem Budget von knapp 10 Mio. USD am 12. März 2016 beim South by Southwest.

Don’t Breathe kam in Nordamerika am 26. August 2016 in die Kinos, der deutsche Kinostart war am 8. September 2016.


Kritik:

Der Film erhielt von Kritikern überwiegend positive Bewertungen. Auf Rotten Tomatoes hält er derzeit (Stand: September 2016) eine Bewertung von 86 %, basierend auf 131 Kritiken und einer Durchschnittsbewertung von 7,1/10.

Metacritic bewertet den Film mit 71/100 Punkten, basierend auf 38 Kritiken.

Christoph Petersen von filmstarts.de bewertete Don’t Breathe mit 4/5 Sternen und urteilte, dass der Film ein „hervorragend inszenierter No-Nonsense-Home-Invasion-Thriller [sei], der seine ungeheure Effektivität vor allem seinem konsequenten Minimalismus verdankt.“

Der Filmdienst erklärte den Film zu einem „packende[n], nervenzerrende[n] ‚Home Invasion‘-Thriller, der sich simplen Schockeffekten verweigert und mit einigen überraschenden Wendungen punktet. Die Inszenierung nutzt dabei geschickt die Beschränkungen durch Raum und Zeit und setzt auf glaubwürdige Charaktere.“

Cinema.de kommt zu dem Fazit: „Fede Alvarez hat einen Suspense-Thriller inszeniert, der im Detail nicht immer glaubwürdig ist, dessen Spannungskurve aber stetig ansteigt.“


7 Kommentare

  • Björn Helbig (Kino-Zeit.de)

    Das Jahr ist noch lange nicht vorbei, aber es gehört trotzdem nicht viel Mut dazu, Don’t Breathe jetzt schon als den Horrorfilm 2016 zu bezeichnen. Er ist erzählerisch effizient, trotzdem clever, vom Szenario her minimalistisch, hinsichtlich seiner Bezüge aber reichhaltig, stilistisch herausragend, trotzdem nie selbstzweckhaft oder gar selbstverliebt – vor allem aber wahnsinnig spannend. Nachdem Alvarez nun zweimal gezeigt hat, dass er sein Handwerk perfekt beherrscht, darf man sich für seinen nächsten Film vielleicht wünschen, dass er ausgetretene Pfade verlässt und seinen eigenen Weg findet. Falls nicht, ist das aber auch kein Problem, dann erwartet uns eben „nur“ eine weitere Genre-Perle. Quelle

  • Michael Kienzl (Critic.de)

    Im Vergleich zu Evil Dead bleibt Don’t Breathe deutlich gemäßigter, ja auch braver – so als wollte der uruguayische Regisseur der Öffentlichkeit beweisen, dass er nicht nur brutalen Schweinkram inszenieren kann, sondern auch einen Film, der seine handwerklichen Qualitäten offener nach außen trägt. Das spricht jedoch keineswegs gegen Don’t Breathe. So hat Alvarez’ zweiter Spielfilm zwar etwas weniger Kontur, ist dafür aber mit seinen abwechslungsreichen Variationen von Fluchtversuchen, Verfolgungsjagden und trickreichen Überlebensstrategien sowie einem bösen Seitenhieb auf die amerikanische Ellbogengesellschaft ein Horrorstreifen, der sich auch einem genreferneren Publikum öffnet. Quelle

  • Thorleiv Nicolai Klein (Film-Rezensionen.de)

    „Der Film ist nichts für schwache Nerven und Asthmatiker sollten sich ihren Kinobesuch zweimal überlegen. Das Ergebnis setzt trotz einiger weniger Schnitzer neue Maßstäbe und vereint die besten Elemente aus Horror und Thriller zu einer fesselnden Fusion der Filmkunst, deren realistische Note angsteinflößender ist, als so manch imaginärer Poltergeist.“ Quelle

  • Cimema Magazin (Cinema.de)

    „Fede Alvarez hat einen Suspense-Thriller inszeniert, der im Detail nicht immer glaubwürdig ist, dessen Spannungskurve aber stetig ansteigt.“ Quelle

  • Der Filmdienst

    „[…] der Film ist ein „packende[r], nervenzerrende[r] ‚Home Invasion‘-Thriller, der sich simplen Schockeffekten verweigert und mit einigen überraschenden Wendungen punktet. Die Inszenierung nutzt dabei geschickt die Beschränkungen durch Raum und Zeit und setzt auf glaubwürdige Charaktere.“

  • Christoph Petersen (Filmstarts)

    „[…] der Film ist ein „hervorragend inszenierter No-Nonsense-Home-Invasion-Thriller, der seine ungeheure Effektivität vor allem seinem konsequenten Minimalismus verdankt.“ Quelle

  • Mega spannend – vor allem bei den komplett stillen Momenten.

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