Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster (Godzilla vs. Hedorah) (1971)

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Das Müllmonster Hydrox terrorisiert Tokio, das Militär ist machtlos. Als Godzilla auftaucht, um gegen das Monster zu kämpfen, scheint selbst er keinen Sieg davontragen zu können. Ein Wissenschaftler findet heraus, dass Hedrox keine Elektrizität verträgt – wird man ihn dadurch besiegen können?

 

INFOS
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[imdblive:rating] / 10

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TRAILER

 

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MARKETING FILM

Die Bedrohung durch die globale Umweltverschmutzung wird immer größer. Aus einem Abfall-Teppich in der Suruga-Bucht mutiert ein gefährliches Schlammmonster, das den Schiffsverkehr bedroht und immer riesiger wird. Die Wissenschaftler stehen dem giftigen Ungetüm ratlos gegenüber. Dr. Yano kommt jedoch dahinter, dass das Monster sich durch Starkstrom zerstören lässt. Schließlich kommt den Menschen noch Godzilla zur Hilfe, der mit allen Kräften die immer gefährlicher werdende Mutation bekämpft.

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster (jap. ゴジラ対ヘドラ, Gojira tai Hedora) ist ein japanischer Monsterfilm um das Filmmonster Godzilla aus dem Jahr 1971.


Handlung:

Dem Müll und Dreck, mit denen die Menschen das Meer vor Tokio verschmutzen, entsteigt ein kolossaler Mutant; vom japanischen Volk „Hedora“ genannt, von hedoro „Schlamm, Schlick; Industrieabfall“.

Als der Wissenschaftler Dr. Yano das Monster untersuchen will, erleidet er durch dieses schwere Verbrennungen. Hedora streicht über das Land und ernährt sich von Industrieabfällen. Im Lauf der Zeit wächst Hedora immer stärker; zudem stellt Dr. Yano fest, dass sich das Monster im Amphibienstadium befindet und einem Umwandlungsprozess unterliegt.

Von seinem Sohn inspiriert, findet Dr. Yano heraus, dass Elektrizität für Hedora eine tödliche Wirkung hat. Godzilla, ein weiteres mutiertes Monster, erscheint und jagt das Ungeheuer in ein für diesen Zweck errichtetes elektrisches Feld, bevor Hedora, nun in Form eines Riesendrachen, davon fliegt. Godzilla fliegt hinterher und fängt den Drachen ein, der nun auch von ihm vernichtet wird.


Hintergründe:

Die Tōhō-Studios, für die Regisseur Ishirō Honda den Filmsaurier Godzilla erfunden hatte, suchten mit der Thematisierung der Umweltzerstörung nach neuen Themen für ihre Filme, da die im ersten Godzilla-Film von 1954 umgesetzte Thematik der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki nicht mehr aktuell war. Man sah sich der Konkurrenz des Filmstudios Daiei Pictures ausgesetzt, das sich kurz zuvor mit Gamera tai Shinkai Kaiju Jigura (mit dem schildkrötenartigen Filmmonster Gamera) desselben Themas angenommen hatte.

Da der Chef der Tōhō-Studios, Tomoyuki Tanaka, entsetzt von der Umsetzung des während seines Krankenhausaufenthaltes entstandenen Filmes war, blieb Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster der einzige Godzilla-Film unter der Regie von Yoshimitsu Banno. Erst 2014 war Banno wieder an einem Godzilla-Film beteiligt: er produzierte das zweite amerikanische Remake mit.


Erstaufführungen:

Japan 24. Juli 1971
Deutschland 10. Dezember 1971


Kritiken:

„Eine fantasievolle, makabre und böse Satire über die Machtlosigkeit des Menschen gegenüber den Folgen der Industrialisierung.“ Lexikon des internationalen Films


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