James Bond 007 | 06 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät (On Her Majesty’s Secret Service) [BD] (1969) – [SPECIAL JUBILÄUMSBOX EDITION] – [UNCUT]

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Rasante Jagden, technisch perfekte Ausrüstung und immer das letzte Wort. Mit smarten Sprüchen und fauststarken Argumenten kämpft sich James Bond (George Lazenby) bis zu der mächtigen Alpenfestung des skrupellosen Verbrechers Blofeld (Telly Savalas). Dort plant der Menschenfeind die bakterielle Verseuchung der Erde. 007 und die eigensinnig wie schöne Tracy (Diana Rigg) haben nur eine Chance, den selbsternannten Todesengel zu stoppen…

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20TH CENTURY FOX

Rasante Jagden, technisch perfekte Ausrüstung und immer das letzte Wort. Mit smarten Sprüchen und fauststarken Argumenten kämpft sich James Bond (George Lazenby) bis zu der mächtigen Alpenfestung des skrupellosen Verbrechers Blofeld (Telly Savalas). Dort plant der Menschenfeind die bakterielle Verseuchung der Erde. 007 und die eigensinnig wie schöne Tracy (Diana Rigg) haben nur eine Chance, den selbsternannten Todesengel zu stoppen…

 

FILMSTARTS

James Bond paradox. Ausgerechnet der mit Abstand mäßigste aller 007-Darsteller, der Australier George Lazenby, spielt in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969) in einem absoluten Highlight der Reihe die Titelrolle. Der Agenten-Actionthriller fesselt als perfekter Bond-Cocktail mit allen Zutaten, die die Fans lieben: Action, Spannung und Ironie vom Feinsten – erweitert um die Komponente Tragik.

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät (Originaltitel: On Her Majesty’s Secret Service) ist der sechste Kinofilm der von Eon Productions produzierten James-Bond-Filmreihe. Die Geschichte basiert auf dem 1963 erschienenen gleichnamigen Roman Im Dienst Ihrer Majestät des britischen Autors Ian Fleming. Der Film startete am 19. Dezember 1969 in den bundesdeutschen Kinos.


Handlung:

James Bond fährt mit seinem Aston Martin DBS auf einer portugiesischen Landstraße und wird von einem Mercury Cougar rasant überholt. Bond verfolgt dieses Auto und entdeckt das leere Fahrzeug an einem Strand. Die Fahrerin ist auf dem Weg ins Meer. James Bond hindert die Frau daran, sich im Meer zu ertränken, und stellt sich danach auf die ihm typische Art vor: „Mein Name ist Bond. James Bond.“ Er wird von zwei Männern angegriffen und in einen Kampf verwickelt. James Bond gewinnt diesen, doch die von ihm gerettete Frau verschwindet. Mit dem Satz „Das wäre dem anderen nie passiert“ leitet der Darsteller George Lazenby in der Rolle des Doppelnull-Agenten auf ironische Weise in die Titelsequenz über und spielt so auf Sean Connery an, der bisher den James Bond gespielt hatte.

Im Hotel erfährt Bond den Namen der Frau: Contessa Teresa ‚Tracy‘ di Vincenzo. Sie ist die Tochter des Unternehmers und Oberhaupts der korsischen Mafia Marc Ange Draco. Als sie beim nächsten Aufeinandertreffen im Casino Estoril beim Kartenspiel verliert, verbringt sie die Nacht mit ihm, nachdem Bond ihre Schulden beglichen hat. Sie lässt Bond zunächst in dem Glauben, dass sie dies nur wegen ihrer Wettschulden mache, jedoch findet Bond am Tag danach Kasinochips in seinem Zimmer und eine Nachricht: Und die Schulden voll bezahlt.

Am nächsten Morgen ist Tracy verschwunden und James Bond wird von mehreren Männern entführt. Nach einer längeren Autofahrt hält der Wagen auf einem Hafengelände und James Bond trifft auf Marc Ange Draco. Dieser bedankt sich für die Rettung seiner Tochter und macht Bond den Vorschlag, seine Tochter zu heiraten. Draco glaubt, dass sie damit ihre emotionale Instabilität überwinden könne. Als Anreiz für die Hochzeit soll Bond am Hochzeitstag eine Mitgift in Höhe von einer Million Pfund in Gold erhalten. Dieser lehnt ab, möchte aber gern den Aufenthaltsort von Ernst Stavro Blofeld erfahren, dem Chef der Verbrecherorganisation SPECTRE.

Draco erzählt, dass mehrere seiner Leute von Blofelds Anwalt in Bern abgeworben wurden. Bei der Durchsuchung der Anwaltskanzlei entdeckt Bond eine Beziehung zwischen Blofeld und dem Königlichen Heraldik-Institut. Blofeld beantragte bei diesem Institut die Anerkennung des Adelstitels Comte de Bleuchamp. Um in Blofelds Nähe zu gelangen, gibt sich Bond als Heraldiker Sir Hillary Bray aus, der ein spezielles Merkmal der Bleuchamps bei Blofeld bestätigen soll – das Fehlen von Ohrläppchen.

Blofeld hat auf dem Gipfel des (fiktiven) Piz Gloria einen ehemaligen Sportclub gekauft und in eine Forschungseinrichtung umwandeln lassen. Dort trifft Bond (in der Rolle des Sir Hillary Bray) auf zehn schöne junge Frauen. Diese unterziehen sich hier einer unorthodoxen Allergietherapie. In Wahrheit werden die Frauen mittels Hypnose und ohne ihr Wissen dazu trainiert, auf ein Funksignal hin auf der ganzen Welt Krankheitserreger zu verbreiten.

Als ein Kollege von Bond durch Blofelds Männer aufgegriffen wird, verrät dieser die wahre Identität von Bond, der daraufhin eingesperrt wird. Er entkommt auf Skiern, verfolgt durch Blofelds Handlanger. Die halsbrecherische Fahrt endet im Tal in einem Bergdorf, in dem gerade ein Volksfest stattfindet. Bond trifft völlig unerwartet auf Tracy, die sich auf die Suche nach Bond begeben hat. Sie hat Bonds Aufenthaltsort durch ihren Vater Draco erfahren. Bond und Tracy flüchten in einem Auto, doch später wird Tracy durch Blofelds Männer gefangen genommen und zur Forschungsstation gebracht.

Blofelds Mädchen sind mittlerweile, mit den Erregern im Gepäck, in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Von Piz Gloria aus sendet er eine Erpressernachricht an die Vereinten Nationen und droht mit dem Ausbruch einer weltweiten Seuche, wenn seine Forderungen nicht erfüllt würden. Aufgrund der großen Gefahren ist der Secret Service trotz Bonds nachdrücklicher Forderung nicht zu einer gewaltsamen Gegenaktion bereit.

Bond unternimmt mit Hilfe von Dracos Organisation und deren Helikoptern eine spektakuläre Befreiungsaktion für Tracy. Zugleich sollen die Forschungsstation und der Sender auf dem Gipfel des Piz Gloria zerstört werden, damit die Erde vor dem Ausbruch der Seuche sicher ist. Bond befreit Tracy und durchkreuzt Blofelds Pläne, die Regierungen der Welt zu erpressen.

Nach der Befreiung heiraten Bond und Tracy. Auf dem Weg in die Flitterwochen stoppen sie, um die Blumendekoration am Wagen zu entfernen. In diesem Augenblick fährt ein Auto mit Blofeld am Steuer vorbei. Irma Bunt, Blofelds rechte Hand, schießt aus dem fahrenden Wagen auf Bond und Tracy. Sie trifft die Braut bei diesem Anschlag tödlich.


Produktion:

Planungen

Im Geheimdienst Ihrer Majestät war ursprünglich als der vierte Film der Reihe geplant. Doch da sich Eon Productions Ltd. mit Kevin McClory, dem Rechteinhaber des Romans Feuerball auf eine Verfilmung einigen konnten, wurde zunächst dieser verwirklicht. Ursprünglich war geplant, Im Geheimdienst Ihrer Majestät als nächsten Film nach Feuerball zu veröffentlichen, die Produzenten befürchteten jedoch, dass die Ähnlichkeit zwischen dem vierten Film der Serie und Im Geheimdienst Ihrer Majestät zu groß wäre und wiederholt wurde der Film verschoben. Stattdessen drehte Eon Productions Ltd. Man lebt nur zweimal. Nach diesem Film wurde aber mit den konkreten Planungen für Im Geheimdienst Ihrer Majestät begonnen.


Drehbuch:

Da erstmals nicht Sean Connery in der Rolle des Geheimagenten James Bond zu sehen sein würde, sondern ein neuer Darsteller, wurde während der Arbeit am Drehbuch erwogen, eine Szene zu schreiben, die 007 in einem Krankenhaus zeigt. Dort hätte sich Bond einer plastischen Operation unterzogen. Die Szene wurde aber nicht verwendet. Die Idee wurde im nächsten James-Bond-Film Diamantenfieber wieder aufgegriffen, allerdings um das geänderte Aussehen des Filmbösewichts Blofeld zu erklären und um Doppelgänger von Blofeld zu erzeugen.


Besetzung:

In seinem 1961 geschlossenen Vertrag verpflichtete sich Sean Connery, von 1962 bis 1967 jedes Jahr einen James-Bond-Film zu drehen. Der stetig wachsende kommerzielle Erfolg mündete in immer höheres öffentliches Interesse. Der Schotte wurde als Schauspieler nur als die Figur des Geheimagenten wahrgenommen. Connery beklagte dies und beschwerte sich bei den Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman über die von Film zu Film länger dauernden Dreharbeiten und seinen mangelnden Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Filmreihe. 1966 löste Eon Productions den alten Vertrag auf und man schloss einen Einzelvertrag für Man lebt nur zweimal. Erstmals wurde zwischen den Filmen Feuerball und Man lebt nur zweimal eine längere Pause eingerichtet, damit sich der Hauptdarsteller erholen und sich auch anderen Filmprojekten widmen konnte. Auch Connerys Gage wurde angepasst. Dennoch stellte Connery schon während der Arbeit an Man lebt nur zweimal öffentlich klar, dass er für einen sechsten Film nicht zur Verfügung stehe. Broccoli und Saltzmann waren jedoch zuversichtlich, dass man Connery von einem weiteren Film überzeugen könne, wenn nur das Geld stimme. Sie machten Connery eine Reihe „letzter Angebote“, die er jedoch alle ablehnte.

Da der Beginn der Dreharbeiten von Im Geheimdienst Ihrer Majestät unter der Regie von Peter R. Hunt immer näher rückte und Connery für die Dreharbeiten zu Shalako nach Spanien fuhr, entschieden sich die Produzenten im Juni 1967, einen neuen Darsteller zu suchen. Hunt war bei den vorherigen Verfilmungen der Ian-Fleming-Romane für den Schnitt der Filme verantwortlich und bekam als Anerkennung für seine bisherige Arbeit den Posten des Regisseurs.

Eon Productions Ltd. castete verschiedene Schauspieler für den sechsten Teil der Filmreihe. Für die Rolle des James Bond wurden unter anderen die beiden späteren Darsteller Roger Moore und Timothy Dalton, aber auch bekannte Schauspieler wie Roy Thinnes und Adam West in Betracht gezogen. George Lazenby wurde von Produzent Broccoli bei einem Friseurtermin das erste Mal wahrgenommen und erhielt eine Einladung zum Vorspielen, nachdem er sich offiziell bei Harry Saltzmann vorgestellt hatte.

Im April 1968 mussten die fünf verbleibenden Aspiranten für die begehrte Rolle des Geheimagenten einige Kameratests bestehen. Es handelte sich bei den Teilnehmern neben Lazenby um John Richardson, Anthony Rogers, Robert Campbell und Hans de Vries. Von den Darstellern war gefordert, sowohl Liebesszenen als auch Kampfszenen zu spielen. Bei den Kampfszenen zeigte Lazenby eine enorme physische Präsenz und brach versehentlich einem Stuntman die Nase, was Broccoli besonders beeindruckte. Beide Produzenten und United Artists kamen darin überein, Lazenby als neuen James Bond zu verpflichten.

Lazenby besaß bis dahin keine schauspielerischen Erfahrungen, da er vorher nur als Fotomodell und Darsteller in Werbespots aufgetreten war. Der Australier fiel aber wegen seiner maskulinen physischen Ausstrahlung auf und die mangelnde künstlerische Erfahrung wurde nicht als Problem gesehen. Die Ähnlichkeit des Australiers mit Connery wurde als Vorteil angesehen, da die Rolle des James Bond vom Publikum bisher immer mit dem Schotten assoziiert wurde. In der deutschen Fassung sprach auch Gert Günther Hoffmann, der schon Connery synchronisiert hatte. Eon Productions bot Lazenby einen Vertrag für, je nach Quellenlage, fünf oder sechs Filme an, den er aber nicht unterschrieb, da er Probleme bei der Klärung der Vertragsklauseln hatte.

Für die Rolle des Ernst Stavro Blofeld wurde der US-Amerikaner Telly Savalas verpflichtet. Die deutsche Theater- und Filmschauspielerin Ilse Steppat spielte in ihrer letzten Filmrolle dessen Gehilfin Irma Bunt. Durch die Serie Mit Schirm, Charme und Melone (The Avengers) war die britische Schauspielerin Diana Rigg einem breiten Publikum bekannt. Rigg spielte die Rolle von Tracy und war schon die zweite Darstellerin aus der Serie, die für die Rolle des Bond-Girls engagiert wurde: Honor Blackman war ihre direkte Vorgängerin in der Fernsehserie und spielte an der Seite von Sean Connery im Film Goldfinger. Und noch ein dritter Star der Serie war im Film: Joanna Lumley (Das englische Mädchen) war in 21 Folgen als Purdey eine Nachfolgerin von Diana Rigg in der Neuauflage The New Avengers.

Da die Figur der Tracy in Flemings Roman als blond beschrieben wurde, waren auch die beiden französischen Schauspielerinnen Catherine Deneuve und Brigitte Bardot für die Rolle im Gespräch. Deneuve zeigte sich an der Rolle jedoch nicht interessiert und Brigitte Bardot hatte gerade einen Vertrag für die Dreharbeiten zu Shalako mit Sean Connery unterschrieben.[9]

Die Rolle der Irma Bunt ist die erste und einzige englischsprachige Rolle von Ilse Steppat. Sie starb nur zwei Tage nach der Filmpremiere.

Titeldesign:

Im Vorspann wurden vom Designer Maurice Binder Szenen aus den vorherigen Bond-Filmen verwendet, die in einer Sanduhr gezeigt werden.


Dreharbeiten:

Die Dreharbeiten der rund sieben Millionen US-Dollar teuren Produktion begannen am 21. Oktober 1968 in der Schweiz, wo das Gipfelrestaurant Piz Gloria auf dem Schilthorn als einer der Hauptschauplätze diente. Im Film handelte es sich dabei um Blofelds Hauptquartier.

Die Innenaufnahmen wurden in den Pinewood Studios nahe London gedreht.

Für die in der Schweiz gedrehten Skiszenen war das Team von Willy Bogner verantwortlich. Als Double für George Lazenby fungierte der nicht mehr aktive Skirennläufer Ludwig Leitner. Für die Dreharbeiten wurden neue Kameraausrüstungen entworfen und auch unkonventionell eingesetzt. Bogner raste zum Teil rückwärtsfahrend den Berg herunter und filmte dabei die Verfolgungsjagden. Der Skirennfahrer Bernhard Russi spielte einen der Verfolger James Bonds. Es handelt sich im Film um den Fahrer, der in die Schneefräse gerät. Die Außenaufnahmen des Films sollten am Stück abgedreht werden, damit die Filmcrew danach für die Innenaufnahmen in die Filmstudios zurückkehren konnte. Aufgrund von Problemen mit dem Wetter und der Gefahr für die Drehenden verzögerten sich die Dreharbeiten und Mitte November 1968 war der Drehplan schon um 16 Tage überzogen.

Im Februar 1969 geriet der Drehplan weiter in Verzug und Regisseur Hunt bat seinen Cutter John Glen auf das Filmset zu kommen und die Regie des zweiten Filmteams zu übernehmen. Glen drehte in Mürren die Verfolgungsjagd in einer 1937 stillgelegten Bobbahn, während Anthony Squires im nahegelegenen Lauterbrunnen die Szenen beim Stockcarrennen aufnahm. Dann zog das zweite Filmteam nach Grindelwald, um die Szenen aufzunehmen, bei denen sich Bond und Tracy beim Eislaufen wieder treffen. In der Nähe von Winteregg wurden anschließend die Szenen aufgenommen, bei denen Bond und Tracy auf Skiern vor Blofelds Schergen aus einer Scheune fliehen.

Die Außenaufnahmen von Ms Haus wurden in der zweiten Aprilwoche des Jahres 1969 in Marlow, nahe der Pinewood Studios gedreht. Ende des Monats nahm man im Palacio Hotel in Estoril Bonds Hochzeit auf. Dazu gehörten auch die Aufnahmen von Tracys Ermordung. Unweit von Estoril, am Strand von Praia do Guincho, fanden anschließend im Mai die Dreharbeiten der Anfangssequenz statt, bei der Bond Tracy vor dem Ertrinken rettet. Auch Dracos Geburtstagsfeier wurde dann in Portugal, und zwar in Zambujal, aufgenommen.

Regisseur Peter Hunt hatte während der Produktion des Films die Idee, den Film mit der Abfahrt der Frischvermählten enden zu lassen. Die Tötung Tracys durch Irma Bunt hätte er als Einleitung des nächsten Bondfilms Diamantenfieber benutzen wollen, um ihn emotionaler zu gestalten. Schlussendlich hätten die Produzenten aber entschieden, den Film wie den Roman Ian Flemings mit dem Tod Tracys enden zu lassen.

Die Dreharbeiten wurden am 23. Juni 1969 beendet. Der Drehplan wurde dabei um fast zwei Monate überzogen.

Glens erste Schnittversion hatte eine Laufzeit von 170 Minuten, und man trennte sich von etwa 30 Minuten Filmmaterial. Die daraus resultierende Laufzeit machte Im Geheimdienst Ihrer Majestät dennoch zum bis dahin längsten Bond-Film.


Drehorte:

Das Casino Estoril
In folgenden Ländern wurde gedreht:

Vereinigtes Königreich
Pinewood Studios, London
Marlow
HM Treasury Chambers, London
Portugal
Praia do Guincho
Lissabon
Estoril
Naturreservat Serra da Arrábida
Schweiz
Lauterbrunnen
Bern
Mürren
Schilthorn (Name im Film: Piz Gloria)
Winteregg
Feld zwischen Stechelberg und Lauterbrunnen
Grindelwald


Trivia:

Das Gipfelrestaurant Piz Gloria auf dem Schilthorn
George Lazenby wollte alle ihm möglichen Stunts selbst machen und brach sich in einer Szene einen Arm.

Im Geheimdienst Ihrer Majestät ist der erste in Stereoton aufgenommene James-Bond-Film.

Während der ersten Aufnahme der toten Tracy in seinen Armen weint George Lazenby. Regisseur Peter R. Hunt verlangte eine neue Aufnahme ohne Tränen, da die Figur James Bond niemals weint. Der erste Take sei aber viel ergreifender gewesen.
Als James Bond das erste Mal auf Draco trifft, erklingt im Hintergrund die Melodie des Titelsongs aus Goldfinger. Andere Melodien aus früheren Kinofilmen des Geheimagenten werden verwendet, wenn James Bond seinen Schreibtisch aufräumt und auf Utensilien aus früheren Filmen stößt.

In diesem Film erfährt James Bond im Heraldik-Institut durch sein Familienwappen sein Familienmotto: Die Welt ist nicht genug. Im Jahr 1999 wurde dieses Motto zum Titel des dritten James-Bond-Films mit Darsteller Pierce Brosnan: Die Welt ist nicht genug.

James Bonds Verfolger sind historisch korrekt mit der Schweizer Armeewaffe Sturmgewehr 57 ausgerüstet, die fast ausschließlich in der Schweiz verbreitet ist und daher eine extrem seltene Filmrequisite darstellt.

Obgleich der Film mitten in der Schweiz spielt, schlägt Tracy James Bond vor, zu einer Telefonzelle in Feldkirch zu fahren. Feldkirch liegt jedoch in Österreich und ist etwa 200 Kilometer von Lauterbrunnen entfernt.

Der Drehort des Filmes auf dem Schilthorn wurde vom deutschen Produktionsleiter Hubert Fröhlich entdeckt. Später wurde dann der Name „Piz Gloria“ aus Buchvorlage und Film dauerhaft übernommen.
Da es beim Bau der Schilthornbahn Probleme mit der Finanzierung gab, bezahlten die Filmproduzenten den dauerhaften Ausbau des Gipfelgebäudes sowie alle Transport-, Betriebs- und Personalkosten der Schilthornbahn für die Dreharbeiten. Das fehlende Interieur des Drehrestaurants konnten die Filmproduzenten nach ihren Bedürfnissen gestalten. Ein großer Teil davon in dauerhafter Bauweise für den späteren Tourismusbetrieb. Die Kabinen der Seilbahn wurden orange eingefärbt und mit dem Blofeld-Wappen versehen. Der orange Anstrich der Gondeln war eigentlich nur für die Dauer des Films vorgesehen, er blieb allerdings (ohne Wappen) bis zum Ersatz der Kabinen im Jahr 1995. Den von den Bergbahnbetreibern eigentlich nicht geplanten Helikopterlandeplatz ließen die Bond-Produzenten ebenfalls bauen, dieser dient heute als Aussichtsplattform.


Teresa Bonds Grabstein:

Der Prolog des Bondfilms In tödlicher Mission aus dem Jahr 1981 beginnt damit, dass Bond (dargestellt von Roger Moore) am Grab seiner Frau Teresa (die in diesem Film stirbt) Blumen niederlegt, aber auf dem Friedhof von einem Hubschrauber spontan zu einem angeblichen Einsatz abgeholt wird, der sich als von Blofeld gestellte Falle entpuppt. Hierbei gelingt es Bond, Blofeld zu töten.

Als Bond im Büro des Anwalts darauf wartet, dass seine Maschine den Safe knackt, findet er in einer Tageszeitung die Playboy-Ausgabe vom Februar 1969 und stiehlt daraus den Centerfold mit einer Abbildung von Lorrie Menconi. Dies ist eine Anspielung darauf, dass die Romanvorlage zum Film zuerst 1963 in der Mai-Ausgabe des Magazins veröffentlicht wurde.

Eigentlich hätte Blofeld die Verkleidung von Bond als Sir Hillary Bray durchschauen müssen, da die beiden einander schon in Man lebt nur zweimal kennengelernt haben, was auch nahelegt, dass die Reihenfolge dieser beiden Filme vertauscht wurde. Doch das veränderte Aussehen des neuen Bond lässt den Zuschauer über diesen Fehler hinwegsehen.


Fahrzeuge und Gadgets:

Der James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät kommt mit vergleichsweise wenigen Gadgets aus:

Der von James Bond gefahrene Aston Martin DBS ist nur viermal zu sehen. Das erste Mal am Anfang des Films, außerhalb von James Bonds Hotel, vor dem Juweliergeschäft und das letzte Mal am Ende des Kinofilms als Hochzeitsauto. Das Auto verfügt über keine eingebauten „Extras“, jedoch über ein zerlegbares Scharfschützengewehr, das im Handschuhfach untergebracht ist.

Während des Einbruchs in die Anwaltskanzlei benutzt James Bond einen Safeknacker. Dieses kleine Gerät besteht aus einem Kabel an einem Griff, welches am Kombinationsschloss eines Safes befestigt werden kann und den einzugebenden Code ermittelt. Außerdem enthält das Gerät einen der ersten Olivetti-Nasskopierer, um Fotokopien herzustellen. Tatsächlich sind Nasskopierer für derartige Missionen ungeeignet, da sie nicht gekippt werden dürfen, weil sonst die hochgiftige Transferflüssigkeit ausläuft.

Bond kommt mit einem Triebwagen ABDeh 4/4 (Baujahr 1949, Serie 301 bis 304) der Berner Oberland-Bahn in Lauterbrunnen an.

Tracy fährt einen roten Mercury Cougar, mit dem sie auch die Verfolgungsjagd nach Bonds Flucht vom Piz Gloria bestreitet.

Bond fotografiert gegen Ende des Films die Karte der Einsatzorte der „Todesengel“ mit einer Minox B 8×11-Miniaturkamera.


Filmmusik:

Für den sechsten Film der Filmreihe war wieder John Barry verantwortlich. Der Brite komponierte, arrangierte und dirigierte bereits seinen fünften Filmscore für die Agentenreihe. Da das musikalische Titelthema eines James-Bond-Films meist den Filmtitel im Liedtext verwendet – Ausnahmen sind später das Lied All Time High aus dem Film Octopussy und das Medley aus dem ersten Film James Bond jagt Dr. No – befand sich Barry in einer schwierigen Situation. Der Komponist fühlte sich nicht in der Lage, ein Lied zu schreiben, welches die Wörter On her Majesty’s Secret Service enthält. Der Regisseur Peter R. Hunt wurde von Barry überzeugt, dass ein instrumentales Musikstück für die Eröffnungsvorspann benutzt wird. Dieses On her Majesty’s Secret Service betitelte Arrangement wird auch während des Films verwendet und ist eine Ergänzung zum bekannten James Bond Theme. Dieses instrumentale Musikstück wurde im Jahr 1997 von der britischen Band Propellerheads neu arrangiert. Außerdem fand das musikalische Thema in den Werbetrailern zum Film Die Unglaublichen – The Incredibles aus dem Jahre 2004 Verwendung.

Das Liebeslied We have All The Time in the World wurde von Louis Armstrong gesungen. John Barry komponierte die Musik und Hal David schrieb den Text. Es wird im Film während des Entstehens der Beziehung zwischen James Bond und Tracy gespielt. Das Lied war, im Gegensatz zu den vorherigen Titelsongs, kein kommerzieller Erfolg und wurde zum Beispiel erst zwei Jahre nach Erscheinen des Films die Nummer 1 der italienischen Charts. Es ist der letzte Song, der von Louis Armstrong aufgenommen wurde. Er verstarb am 6. Juli 1971 in New York.

Das Lied Do You Know How Christmas Trees Are Grown? der Sängerin Nina (weiblicher Teil des Duos Nina & Frederik) findet ebenfalls Verwendung. In der deutschen Synchronisationsfassung wurde das Lied in deutscher Sprache gesungen. Die Interpretin war Katja Ebstein und der Titel lautete Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai?.


Soundtrack:

Der Soundtrack erschien erstmals bei United Artists Records im Jahre 1969 auf LP. Im Jahr 1988 wurde eine erste CD Pressung von EMI herausgebracht. Nach dem 40. James Bond Jubiläum wurde 2003 eine neue aufgearbeitete Fassung von Capitol Records veröffentlicht. Die Extended Version beinhaltet verlängerte Musikstücke des Original Soundtracks, die aufgrund der beschränkten Kapazität der LP geschnitten wurden. In der deutschen Version waren Covertitel angepasst und das Lied Do you know how christmas trees are grown? gegen die Katja Ebstein Version Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai? ausgetauscht worden.


Synchronisation:

Für diesen Film gibt es zusätzliche Synchronstimmen für später hinzugefügte Szenen der Ultimativen DVD Edition im Jahre 2006.


Uraufführung:

Die Premiere von Im Geheimdienst Ihrer Majestät fand am 18. Dezember 1969 im Odeon Leicester Square in London statt. George Lazenby absolvierte bei dieser Gelegenheit seinen einzigen offiziellen öffentlichen Auftritt als James-Bond-Darsteller, das Publikum zeigte sich jedoch enttäuscht, da er mit schulterlangem Haar und Vollbart erschien und nicht dem öffentlichen Bild entsprach. Am selben Tag startete der Film in den Kinos des Vereinigten Königreichs.

In den US-amerikanischen Kinos startete der Film ebenfalls am 18. Dezember 1969. Es war das erste Mal, dass ein James-Bond-Film in den Vereinigten Staaten am gleichen Tag wie im Vereinigten Königreich startete. Der Kinostart in den bundesdeutschen Kinos erfolgte einen Tag später, am 19. Dezember 1969.


Rezeption:

Einspielergebnisse

Der sechste James-Bond-Film ist der einzige mit George Lazenby in der Hauptrolle. Im Vergleich der Einspielergebnisse gegenüber den früheren Connery-Filmen lag Im Geheimdienst Ihrer Majestät bedeutend niedriger, ist aber trotzdem noch höher als das Budget. Das weltweite Kinoeinspielergebnis wird zwischen 25 Millionen und 36 Millionen US-Dollar angegeben. Man lebt nur zweimal hat weltweit 72 Millionen Dollar an den Kinokassen eingespielt.

Trotzdem brach Im Geheimdienst Ihrer Majestät drei Rekorde bei der Kinoauswertung in den Vereinigten Staaten:

höchstes Einspielergebnis am ersten Auswertungstag

höchstes Einspielergebnis an einem Tag

höchstes Einspielergebnis am ersten Wochenende.

Insgesamt war dieser James-Bond-Film vier Wochen lang die Nummer eins in den US-amerikanischen Kinos und wurde erst von Easy Rider auf den zweiten Platz der Kinocharts verdrängt. Nach dem Western Zwei Banditen war dieser Film der zweiterfolgreichste Kinofilm, der im Jahr 1969 startete.

Für den 1971 erschienenen siebten Teil der Reihe, Diamantenfieber, wurde noch einmal Sean Connery engagiert. Der Darsteller erhielt dafür eine Gage von 1.430.000 US-Dollar, eine prozentuale Beteiligung am Einspielergebnis, das Versprechen einer Drehzeit von 18 Wochen und die Möglichkeit, zwei Kinofilme seiner Wahl zu machen.


Kritik:

„‚Im Geheimdienst Ihrer Majestät‘ ist der sechste Bond-Film, der in den 60er Jahren gedreht worden ist. Zum erstenmal spielt aber nicht der softe Macho Sean Connery den smarten Superagenten, sondern der Australier George Lazenby. Und zum erstenmal nimmt es James mit der Liebe ernst: Er heiratet. Für George Lazenby allerdings war sein großer Auftritt auch sein letzter. Die nächste Folge zeigt wieder den legendären Schotten in der gewohnten Rolle. Einige Bond-Fans halten das sechste 007-Abenteuer für das beste. Nicht nur wegen der spektakulären Stunts im Schnee, die Willy Bogner kreiert hat. Fazit: Auch ohne Sean Connery ist Bond einsame Spitze.“ TV Spielfilm


Filmversionen:

John Glen war Chef des zweiten Kamerateams und zugleich auch für den Schnitt des Films Im Geheimdienst Ihrer Majestät verantwortlich. Die erste Arbeitsfassung des Kinofilms hatte eine Länge von 2 Stunden und 50 Minuten. Glen kürzte den Film um eine halbe Stunde, um auf eine Länge von 140 Minuten zu kommen. Mit dem Kinoverleih United Artists war ursprünglich eine Filmlänge von zwei Stunden vereinbart worden. Für lange Zeit war Im Geheimdienst Ihrer Majestät der längste in die Kinotheater gebrachte James-Bond-Film. Die Länge von 2 Stunden und 20 Minuten wurde erst im Jahr 2006 von Casino Royale übertroffen.

Der Originalkinotrailer des Films zeigt die Zerstörung des Chemielabors und der Eisbahn auf dem Piz Gloria von innen.

Die meisten im nicht-englischsprachigen Ausland erschienen Kino-, Fernseh- und Videofassungen sind gekürzt. Somit auch die deutsche Kinofassung. Folgende Szenen fehlten, wurden gekürzt oder verändert:

James Bonds Einbruch in die Berner Anwaltskanzlei der Gebrüder Gumbold wurde für die deutsche Originalkinofassung herausgeschnitten, fehlte ebenfalls in den deutschen Fernseh- und Videofassungen, ist aber auf der aktuellen deutschen DVD-Auswertung vorhanden und wird auch seit den letzten Fernsehausstrahlungen gezeigt.

Ebenso eine Szene mit James Bonds blondem Helfer Campbell, der versucht, in die zum Piz Gloria fahrende Seilbahn einzusteigen und daran von Blofelds Männern gehindert wird. In der nächsten Einstellung wird die Seilbahn mit einer schattenwerfenden Person auf dem Dach gezeigt.
Szenen mit Dialogen (z.B. Tracys Unterhaltung mit ihrem Vater in dessen Limousine während der Einbruchsszene sowie der Streit Campbells mit einem vom Blofelds Männern auf der Seilbahnstation) wurden mit anderen Schauspielern (u.a. Erich Räuker für Bond, Sabine Arnhold für Tracy, Jürgen Kluckert für Blofeld und Lutz Mackensy für Draco[23]) nachsynchronisiert.
Katja Ebsteins Gesang auf dem Bahnhof in Lauterbrunnen sowie bei der Verfolgungsszene auf der Eisbahn in Mürren wurde in den neuesten deutschen Fassungen durch die englische Originalversion von Nina ersetzt, beim Einsetzen der Dialoge hört man aus technischen Gründen allerdings wieder den deutschen Gesang.

Die in Europa erschienene DVD-Fassung von Im Geheimdienst Ihrer Majestät weist gegenüber der US-amerikanischen folgende Unterschiede auf:

Die Musik beginnt unterschiedlich, wenn der Rechtsanwalt Gumbold seine Kanzlei verlässt und James Bond in das Büro einbricht.
Eine Dialogzeile von James Bond an Tracy beim Stock-Car-Rennen wurde ursprünglich in einem Closeup gezeigt. In der europäischen Fassung wird dieser Satz nun aus dem Off gesprochen.
Die erste Ausstrahlung des Kinofilms im US-amerikanischen Fernsehen fand am 16. September und am 23. September 1976 statt. Der Fernsehsender ABC teilte Im Geheimdienst Ihrer Majestät in zwei Teile. Die Chronologie der Handlung wurde verändert. Der erste Teil beginnt mit der Flucht vom Piz Gloria und danach erst startet der Film mit dem Originalanfang. Der gesamte Kinofilm wird von einem Erzähler begleitet.


Filmrechte und -vertrieb:

Harry Saltzman und Albert R. Broccoli produzierten zum siebten Mal einen James-Bond-Film. Ihre gemeinsame Produktionsfirma Eon Productions Ltd. war für die Herstellung des Kinofilms verantwortlich. Die für die Wahrnehmung aller Rechte an den James-Bond-Filmen gegründete Danjaq S.A. hielt das Copyright. Da Saltzman 1975 seine Anteile an der Rechtefirma an United Artists verkaufte, teilen sich jetzt die Rechtefirma und das Filmunternehmen das Copyright auf den Kinofilm.

Eon Productions Ltd. schloss 1961 einen zuerst sechs Kinofilme umfassenden Vertriebsvertrag mit dem US-amerikanischen Filmverleih United Artists. Im Geheimdienst Ihrer Majestät fällt als sechster Teil der Filmreihe unter diese erste Vereinbarung. Der Kinofilm wurde weltweit von den jeweiligen nationalen Tochterunternehmen der United Artists in die Kinotheater gebracht. Für die Verkäufe der Senderechte für das Fernsehen war das Tochterunternehmen United Artists Television verantwortlich.

Nachdem United Artists 1981 von Metro-Goldwyn-Mayer übernommen wurde, schloss United Artists alle seine weltweiten Kinoverleihunternehmen. Die Verwertungsrechte – Video, Laserdisc, seit den 1990er Jahren DVD und Fernsehen – werden seitdem von Metro-Goldwyn-Mayer kontrolliert. Dazu sind langfristige Verträge zwischen Danjaq S.A. und dem Filmunternehmen abgeschlossen worden.

Im deutschsprachigen Raum erschien der Film auf VHS und Laserdisc. Metro-Goldwyn-Mayer nutzte den Vertrieb der Warner Home Video und zahlte dafür einen prozentualen Anteil an den Verkaufserlösen. Der Vertrag zwischen Metro-Goldwyn-Mayer und Warner Home Video wurde zum Ende des Jahres 1999 aufgelöst und Metro-Goldwyn-Mayers MGM Home Entertainment nutzte zwischen 2000 und 2003 das Vertriebsnetz der 20th Century Fox. 2000 erschien die erste DVD von Im Geheimdienst Ihrer Majestät im deutschsprachigen Raum. Das Marketing lag bei MGM Home Entertainment. Ab 2003 vertrieb Metro-Goldwyn-Mayer seine Filmbibliothek in alleiniger Führung. Mit dem Verkauf von Metro-Goldwyn-Mayer an ein von der Sony Pictures Entertainment geführten Konsortium wurde der selbstständige Vertrieb der eigenen Filmbibliothek in Deutschland wieder aufgegeben und Sonys Tochterunternehmen Sony Pictures Home Entertainment war seit September 2005 für den Vertrieb in den deutschsprachigen Ländern verantwortlich. Der Vertriebsvertrag zwischen Metro-Goldwyn-Mayer und Sony Pictures Home Entertainment wurde im Frühjahr 2006 aufgelöst und 20th Century Fox Home Entertainment übernahm ab dem 1. September 2006 wieder den Vertrieb des Kinofilms Im Geheimdienst Ihrer Majestät im Home-Entertainment-Bereich in den deutschsprachigen Ländern.


Auszeichnungen:

George Lazenby war bei den Golden Globe Awards 1970 in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller nominiert.


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