Blackhat (2015) – [UNCUT]

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Ein Angriff auf die globalen Finanzmärkte von nie gekanntem Ausmaß versetzt Regierungen und Geheimdienste in Panik – so sehr, dass sie sogar Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) aus dem Gefängnis holen, um den Kampf gegen die geheimnisvollen Cyberkriminellen zu gewinnen. Hathaway, ein zu 15 Jahren verurteilter Hacker und Computergenie, ist der einzige, der es mit den Gangstern hinter der Web-Attacke aufnehmen kann. Für das Versprechen, ein freier Mann zu sein, wenn er die Täter aufspürt, lässt er sich anheuern.

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UNIVERSAL PICTURES

Ein Angriff auf die globalen Finanzmärkte von nie gekanntem Ausmaß versetzt Regierungen und Geheimdienste in Panik – so sehr, dass sie sogar Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) aus dem Gefängnis holen, um den Kampf gegen die geheimnisvollen Cyberkriminellen zu gewinnen. Hathaway, ein zu 15 Jahren verurteilter Hacker und Computergenie, ist der einzige, der es mit den Gangstern hinter der Web-Attacke aufnehmen kann. Für das Versprechen, ein freier Mann zu sein, wenn er die Täter aufspürt, lässt er sich anheuern. Doch was für Hathaway fast als sportliche Herausforderung beginnt, wird sehr schnell zu einem erbarmungslosen Spiel auf Leben und Tod – denn sein anonymer Gegner kapert nicht nur die globalen Datenleitungen, sondern trägt auch höchst realen Terror in die Welt. Eine Hetzjagd rund um den Erdball beginnt, die Hathaway und seine Helfer nach Chicago, Los Angeles, Hong Kong und Jakarta führt…

 

OFDB

In einem Atomkraftwerk in Hongkong kommt es zu Explosionen in der Kühlung und in der Folge zu einem ernsthaften nuklearen Unfall. Der Grund für die Störung: das System des Kraftwerks wurde gehackt. Gleichzeitig infiltrieren Unbekannte die Chicagoer Handelsbörse und manipulieren den Markt, was ebenfalls ein gewaltiges Chaos auslöst. Der chinesische Captain der Computerverbrechenseinheit Chen Dawai (Leehom Wang) wird mit seiner Schwester Lien (Tang Wei) in die USA entsandt, wo er vom FBI erfährt, dass der Hack teilweise auf einem Code basiert, den Dawai einst mit dem Amerikaner Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) zusammen geschrieben hat – der jedoch momentan eine 15-jährige Haftstrafe verbüßt. Hathaway zeigt sich kooperativ – natürlich gegen Haftverschonung. Gemeinsam folgen sie den Spuren der Manipulatoren durch die ganze Welt und geraten in tödliche Gefahr…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Blackhat ist ein US-amerikanischer Actionfilm des Regisseurs Michael Mann aus dem Jahr 2015. Hauptdarsteller ist Chris Hemsworth in der Rolle des US-Hackers Nick Hathaway, der chinesischen Ermittlern bei der Suche nach einem kriminellen Hacker hilft, der unter anderem einen Cyberangriff auf ein chinesisches Atomkraftwerk durchgeführt hat. Hauptschauplätze des Films sind Hongkong und Jakarta.

Seine Uraufführung feierte der Film am 8. Januar 2015 im TCL Chinese Theatre in Los Angeles. In die deutschen Kinos kam der Film am 5. Februar 2015. Der von Universal Pictures vertriebene Film wurde von Legendary Pictures produziert.


Handlung:

In einem Reaktor eines Atomkraftwerks im Hongkonger Stadtteil Chai Wan ereignet sich eine Explosion, nachdem die Kühlsysteme versagt haben. Mindestens acht Menschen sterben und über 20 werden verletzt und verstrahlt. Ursache für das Versagen der Kühlsysteme war Malware, die von einem Blackhat, einem kriminellen Hacker, eingeschleust worden sein muss. Zeitgleich durchgeführte, äquivalente Cyberangriffe auf US-Atomkraftwerke scheitern. Tags darauf kommt es an der Chicagoer Börse zum schlagartigen Anstieg der Kurse für Soja. Es stellt sich heraus, dass die Kursexplosion ebenfalls durch einen Cyberangriff verursacht wurde.

Die chinesischen Behörden beauftragen den chinesischen Offizier und Hacker Chen Dawai mit den Ermittlungen zum Auffinden des Verursachers der beiden Anschläge. Dabei lässt er sich durch seine Schwester Chen Lien helfen, ebenfalls Hacker. Dawai holt sich die Hilfe des amerikanischen Hackers Nick Hathaway, mit dem er vor Jahren am MIT studiert und dabei eine bestimmte Fernwartungssoftware programmiert hat, die in der Handlung RAT genannt wird („Remote Access Tool“). Hathaway sitzt seit Jahren in einem Gefängnis in Pennsylvania wegen Kreditkartenbetruges ein. Er erpresst von US-Staatsvertretern, die mit China bzgl. der Terroristensuche kooperieren, Straffreiheit für sich, falls er erfolgreich bei den Ermittlungen hilft. Zwecks Überwachung mit einer elektronischen Fußfessel versehen, kommt er aus dem Gefängnis. Unter Aufsicht der FBI-Beamtin Carol Barrett stehend, hilft er den Chens bei den Ermittlungen.

Hathaway erkennt, dass der Blackhat das RAT weiterentwickelt hat und damit die Sicherheitssysteme des chinesischen Atomkraftwerks umgangen hat. Weil die US-Atomkraftwerke eine andere Software verwenden, ist der Angriff des Hackers dort gescheitert. Über das MIT führt die Spur nach Los Angeles in die Wohnung eines Mannes, den sie tot vorfinden. In dessen Daten finden Hathaway und Chen Lien die Adresse eines Schnellrestaurants. Mit Lien dort angelangt, erkennt Hathaway rasch, dass sie in eine Falle getappt sind: Der Blackhat wollte sehen, ob ihm jemand auf die Schliche gekommen ist. Handlanger des Blackhat möchten Hathaway und Lien in dem Laden ermorden, werden jedoch durch Hathaway überwältigt.

Von dem Toten in L.A. aus führt eine aus hochsummigen Überweisungen bestehende Spur die Chens, Hathaway und Barrett nach Hongkong. Dort entdecken sie, dass sich an einer Stelle in der Stadt die Bewegungsspuren von Kurieren schneiden. An der Stelle eingetroffen, entdecken sie einen Bluetooth-Transmitter, über den die Komplizen des Blackhat offenbar miteinander kommunizieren. Zu ihnen gehört der libanesische Dealer Elias Kassar. Von Hongkong aus führt eine Spur nach Macau. Unter einem dortigen, hafennahen Casino spüren die von der chinesischen Polizei unterstützen Ermittler Kassar und dessen Komplizen auf, die sich mit aller Macht gegen die Ermittler verteidigen: Kassar lässt die Ermittler minutenlang unter Beschuss nehmen, wobei manche von ihnen durch eine explodierende Nagelbombe sterben.

Während Hathaway und Lien miteinander ermitteln, verlieben sie sich ineinander. Sie haben auch Sex zusammen.

Mittlerweile ist der stark verstrahlte Kontrollraum des Atomkraftwerks, in dem es die Explosion gab, wieder wenigstens für wenige Minuten begehbar. Deshalb schafft es Hathaway, von dort eine Festplatte zu bergen. Darauf finden die Ermittler Datenfragmente der Malware, die jedoch unvollständig sind. Die National Security Agency lehnt gegenüber Barrett ab, ihnen den Zugriff auf das Geheimprogramm Black Widow zu gestatten, mit dem sich die fehlenden Fragmente rekonstruieren lassen. Deshalb hackt sich Hathaway in Black Widow ein. Barrett gestattet inoffiziell das illegale Vorgehen, weil sie bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ihren Mann verloren hatte und deshalb entschlossen ist, den aktuellen Terrorismus zu bekämpfen. Unter Benutzung von Black Widow erfahren die Ermittler aus den nunmehr vollständig lesbaren Datenfragmenten, dass der Server und somit der ihn benutzende Blackhat von Jakarta aus operieren und dass der Blackhat Satellitenbilder der malaysischen Küstenregion benutzt.

Den Regierungen von China und den USA ist die unerlaubte Benutzung von Black Widow durch Hathaway nicht verborgen geblieben. Die chinesischen Behörden möchten die Beziehungen zu den USA schonen und beauftragen deshalb Chen Dawai damit, ihnen Hathaway auszuliefern. Zugleich lässt die NSA in China nach Hathaway fahnden. Dawai warnt Hathaway vor seiner drohenden Verhaftung, weshalb Hathaway fliehen kann. Um seine Aufspürung zu vereiteln, lässt sich Hathaway im chinesischen Untergrund die Fußfesseln entfernen. Als er sich von den Chens verabschiedet, um allein weiterzuermitteln, verübt Kassar mit Komplizen und Panzerfaust ein Attentat: Dabei sterben Chen Dawai sowie Carol Barrett mit einem FBI-Begleiter, die gerade am Tatort eintreffen. Letzterer kann noch Kassars Komplizen erschießen, Kassar entkommt.

Zusammen mit Lien bereist Hathaway die Stelle in Malaysia, die auf dem Satellitenfoto abgebildet war. Dort angekommen, entdecken sie in einem von mehreren Tälern eine riesige Zinnerz-Förderanlage. Sie wird auch mit solchen Pumpen betrieben, die in gleicher Bauart in dem Kühlsystem des chinesischen Reaktors verbaut sind. Hathaway und Lien sind überzeugt, dass die Förderanlage das nächste Anschlagsziel des Blackhat ist. Der Blackhat will mit einem Anschlag auf die Anlage den Börsenkurs für Zinnerz in die Höhe treiben, um von den dabei entstehenden Kursgewinnen zu profitieren. Die Anschläge auf das chinesische Atomkraftwerk und das Auslösen des Soja-Kursanstiegs diente dem Blackhat offensichtlich nur zur Übung für diesen geplanten Anschlag.

Hathaway und Lien sind nun in Jakarta eingetroffen. Sie stehlen aus einem Serverraum eine Festplatte, die der Blackhat benutzt. Unter Verwendung dieser Festplatte und, indem sich Hathaway in die von dem Blackhat benutzte Bank hackt, transferiert Hathaway die 74 Millionen US-Dollar, die dem Blackhat gehören, auf sein eigenes Konto. Anschließend erpresst er den Blackhat, der sein Geld zurück will, telefonisch und indem er 20 Prozent von den Zinnerz-Gewinnen fordert. Hathaway trifft sich daraufhin mit dem Blackhat mitten in einem riesigen Straßenumzug in Jakarta. Zuvor verhindert er, von Kassar ermordet zu werden, indem er diesen ersticht. Anschließend tötet er, voller Rachsucht für den Tod Dawais und seiner anderen Freunde, den Blackhat.

Hintergrund:

Der Film hatte ein Budget von 70 Millionen Dollar und spielte am Startwochenende in den USA nur rund 4,4 Millionen Dollar ein.

Kritik:

„Michael Manns Thriller gewinnt zwar durch die Cyberattacke auf Sony unverhoffte Aktualität, findet jedoch keine filmisch überzeugende Antwort auf die Gesichtslosigkeit von Internetverbrechen.“ epd film

„‚Blackhat‘ ist […] ein zwar schön fotografierter, inhaltlich aber leider belangloser Actionfilm, dem es nur selten gelingt, so etwas wie Spannung aufzubauen. Form stand bei Michael Mann schon immer vor Inhalt, aber ein derart schwaches Drehbuch hat auch er bislang noch nicht verfilmt.“ Wired

„Eleganter Thriller über die Virtualisierung des Verbrechens, der in der Inszenierung von Figuren und Räumen vehement auf der Körperlichkeit der Welt und des Thriller-Genres besteht. Das komplexe „Cybercrime“-Szenario wird damit auf einen archaischen Konflikt zwischen skrupelloser Gier und moralischem Handeln zurückführt.“ film-dienst


5 Kommentare

  • […] der Kontakt mit den Medien, ist in BLACKHAT „ein durch und durch physischer“. „Dieses Prinzip der massiven physischen Präsenz Hathaways, die sich wie ein Stahlriegel in die terroristischen Bahnen einschiebt, und nicht nur dieses, macht BLACKHAT zu einem grandiosen wie klugen Actionthriller, vielleicht sogar zu einem der stilistisch konzentriertesten der letzten Zeit.“ QUELLE

  • Fazit: Wer kontrolliert das Web? Michael Mann schickt Chris Hemsworth („Thor“) auf eine Hetzjagd um den Globus. QUELLE

  • „Eleganter Thriller über die Virtualisierung des Verbrechens, der in der Inszenierung von Figuren und Räumen vehement auf der Körperlichkeit der Welt und des Thriller-Genres besteht. Das komplexe „Cybercrime“-Szenario wird damit auf einen archaischen Konflikt zwischen skrupelloser Gier und moralischem Handeln zurückführt.“ QUELLE

  • „‚Blackhat‘ ist […] ein zwar schön fotografierter, inhaltlich aber leider belangloser Actionfilm, dem es nur selten gelingt, so etwas wie Spannung aufzubauen. Form stand bei Michael Mann schon immer vor Inhalt, aber ein derart schwaches Drehbuch hat auch er bislang noch nicht verfilmt.“

  • „Michael Manns Thriller gewinnt zwar durch die Cyberattacke auf Sony unverhoffte Aktualität, findet jedoch keine filmisch überzeugende Antwort auf die Gesichtslosigkeit von Internetverbrechen.“ QUELLE

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