Zombiber (Zombeavers) (2014) – [UNCUT]

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Um ein bisschen Abstand vom täglichen Stress an der Uni zu bekommen, entschließt sich eine Gruppe von Freunden, an einem abgeschiedenen Ort ein wenig Urlaub zu machen. Tommy (Jake Weary), Buck (Peter Gilroy), Sam (Hutch Dano), Jenn (Lexi Atkins), Mary (Rachel Melvin) und Zoe (Cortney Palm) fahren zu einer kleinen Hütte im Wald, die direkt an einem See liegt. Was eigentlich ein unbeschwertes Partywochenende werden sollte, wird zum realen, skurrilen Albtraum…

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[imdblive:rating] / 10

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SPLENDID FILM

Eine Gruppe junger Leute will ein Wochenende am See verbringen. Ohne Handyempfang und meilenweit vom nächsten Ort entfernt sind dort sie abgeschnitten von der Außenwelt. Dumm nur, dass zwei grenzdebile Lkw-Fahrer einen Unfall verursachen und dadurch toxischer Abfall in den See gelangt. Es kommt, wie es kommen muss: die ansässigen Biber mutieren zu Zombie-Bibern, die es auf Menschen abgesehen haben! Die Freunde kämpfen ums Überleben – doch als sich einer von ihnen selbst in einen menschlichen Zombie-Biber verwandelt, scheint es kein Zurück mehr zu geben…

 

FILMSTARTS

Um ein bisschen Abstand vom täglichen Stress an der Uni zu bekommen, entschließt sich eine Gruppe von Freunden, an einem abgeschiedenen Ort ein wenig Urlaub zu machen. Tommy (Jake Weary), Buck (Peter Gilroy), Sam (Hutch Dano), Jenn (Lexi Atkins), Mary (Rachel Melvin) und Zoe (Cortney Palm) fahren zu einer kleinen Hütte im Wald, die direkt an einem See liegt. Was eigentlich ein unbeschwertes Partywochenende werden sollte, wird zum realen, skurrilen Albtraum. Die jungen Leute am malerischen See werden von gefräßigen, hochgradig aggressiven Bibern angegriffen! Die tödlichen Nagetiere lassen sich nicht einfach abschütteln. Sobald die Studenten es schaffen, einen zu töten, steht der als untoter Zombiber wieder auf, gefährlicher als zuvor. Den Opfern bleibt nichts anderes übrig, als sich in der Hütte zu verschanzen und einen bitteren Kampf auf Leben und Tod zu führen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Zombiber (Originaltitel: Zombeavers) ist eine US-amerikanische Horrorfilmkomödie aus dem Jahr 2014.


Handlung:

Jenn hat mit ihrem Freund Sam Schluss gemacht und möchte ein männerfreies Wochenende mit ihren Freundinnen Mary und Zoe in einer abgelegener Hütte verbringen. Kaum angekommen, erscheint jedoch Sam mitsamt zweier Freunde, um mit ihnen zu feiern. Bevor sich die Konflikte lösen lassen, wird die Gruppe von Bibern angegriffen, die zuvor mit einer toxischen Substanz in Berührung gekommen sind. Jenn und ihre Freunde versuchen mit allen Mitteln zu überleben.


Rezeption:

„Zombiber ist eine kleine Perle des Genres, ein Trash-Film, der sich seiner verrückten Geschichte bewusst ist, sie aber mit viel Charme und Chuzpe präsentiert. Hier wird geboten, was der Titel verspricht.“ Gamona


Hintergrund:

Aufmerksamkeit erreichte der Film u.a. durch den Trailer, der binnen weniger Tage über eine Million mal bei YouTube angesehen wurde. Gedreht wurde innerhalb von 21 Tagen in Santa Clarita, Kalifornien.

Passend zur Verleihung der Oscars 2014 veröffentlichte Epic Pictures eine Reihe von vermeintlichen Kinopostern, die Oscar-nominierte Filme mit einem Biber zeigten.

In Deutschland fand eine Aufführung als sog. „Halloween Preview“ in zahlreichen Kinos am 31. Oktober 2014 statt.


3 Kommentare

  • Seltsame Viechereien

    Ist es ein Sharktopus? Nein, es ist ein Zombiber! Die Reihe der B-Movies mit eigenartigen Tierhybriden geht weiter und wer hätte gedacht, dass das putzige aber doch irgendwie langweilige Biber-Tierchen dabei auch mal eine Chance bekommt blutrünstig nach Menschenfleisch zu trachten? Doch wie entsteht überhaupt ein Zombiber? Diese Frage löst Erstlingsregisseur Jordan Rubin mal fix in den ersten paar Minuten mit einer wunderbaren Hommage an den legendären Troma-Film The Toxic Avenger: kurzum, ein Fass mit toxischen Chemikalien (immer zu erkennen an ihrer neongelben oder -grünen Farbe) wird versehentlich auf einen Biberdamm geworfen und schon wird aus den possierlichen Nagern eine Horde wildgewordener Monster. Zugegeben, die Spezialeffekte bleiben auf spaßigem Niveau, die Tiere sehen aus wie Handpuppen, die mit glühenden Leuchtdioden als Augen ausgestattet wurden. Aber mal ehrlich, man erwartet ja auch keinen Godard, sondern lustige Unterhaltung, die ruhig ein wenig dämlich sein darf.

    Dämlich sind auch die Hauptdarstellerinnen, Jenn (Lexi Atkins) und ihre zwei Freundinnen, die zum „Girls-only“ Wochenende in die Holzhütte eines Verwandten im Wald fahren. Ah, leicht bekleidete Mädchen im Wald, da weiß man natürlich sofort, was passieren wird. Nur schaut diesmal eben nicht der verrückte Hinterwäldler von nebenan zum Gemetzel vorbei, sondern erst einmal und ohne tödliche Absichten die nervigen College-Freunde, die eigentlich zuhause bleiben sollten. Vor allem Jenn ist nicht begeistert, dass ihr Freund Sam (Hutch Dano) auftaucht, hat sie doch gerade erfahren, dass er sie betrogen hat. Doch nun sind die Jungs einmal da und die Sonne scheint und man hat frei und überhaupt fordern die Hormone ihren Tribut und man kann im Fluss schwimmen. Ach ja, der Fluss, der sich genau vorm Haus ein wenig staut, weil die Biber dort ihren Damm gebaut haben. So possierliche Tierchen und so friedlich…

    Und so wartet man als geübter Zuschauer eigentlich die ganze Zeit auf das Gemetzel und fragt sich nur, wer wohl zuerst draufgehen wird. Laut der Genrekonvention müsste das jungfräuliche Mädchen überleben und das promiske samt Freund zuerst sterben. Doch ganz so einfach macht es Rubin sich dann Gott sei Dank doch nicht. Die Biber halten sich nicht an die Erwartungen, die der Zuschauer dank hunderter ähnlicher Filme in sich trägt und machen einfach was sie wollen. Dabei landen die Opfer dann alsbald in der Hütte, gefangen und von außen attackiert wie Tippi Hedren und Rod Taylor in Die Vögel oder Michael Jackson in Thriller. Nach dem ersten Zombiber-Nahkampf ist auch klar, dass a) so ein Biber weitermacht, auch wenn man ihm den Kopf abhackt und b) dass Zombiberbisse dann doch unerwartete Auswirkungen haben. Zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden, ist dies dann doch der einzige Clou dieser Genreparodie. Und der ist schon recht dünn und trägt nicht bis zum Ende.

    Überhaupt funktioniert Zombiber nur für ein wohlmeinendes und -wollendes Publikum, das B-Movies kennt und liebt und vor allem Spaß an der sich selbst ausstellenden Inkompetenz und den gleich im Rudel auftretenden Insiderwitzen hat. Wer so etwas liebt, wird seinen Spaß mit den Zombie-Bibern haben – vor allem auch deshalb, weil Rubin weiß, dass er diese Idee und damit diesen Film nicht ewig in die Länge ziehen kann. Die knackige Laufzeit von 76 Minuten macht den Film zu einem dankbar kurzweiligen Spaß, der — im Gegensatz zu vielen ähnlichen Filmen — Gott sei Dank ein Ende findet (und was für eines!) und aus seiner Idee alles rausholt, was drinsteckt, ohne sich dabei selbst zu kannibalisieren. Hut ab zudem an das Team für die hier und da wirklich innovativen Ideen mit wenig Budget viel zu machen. Überraschend gut funktioniert dabei die Biber-Cam, eine Handkamera, die die Sicht der Biber bei Angriffen einnimmt. Man könnte sagen, das ist ein billiger Trick, um um die Biber-Spezialeffekte herumzukommen. Doch auch wenn sich hier offensichtlich die Low-Budget Produktion als selbige ausstellt, so ergibt es atmosphärisch doch viel Sinn, diese immersive Technik zu benutzen.

    Aber vielleicht denke ich hier auch schon wieder zu viel nach. Vielleicht sollte man seine Zombiber einfach mit einem Eimer Popcorn genießen.

  • Boobs, Blut, Bier und Blödheit.

    Piranha 3D mit glubschäugigen Mümmelzahntieren.

    Drei Verbindungs-Chicks, für die „Festnetz“ ein Fremdwort ist, wollen ein Wochenende auf dem Land allein mit ihren Vaginas verbringen (klappt nicht) und werden von Biber-Handpuppen angegriffen.

    Tierhorror, Slasher, Splatter und Zombie-Belagerungs-Unsinn, der schwungvoll mit genauso viel blöden wie originellen Ideen die genannten Genre durch grüne Biberpisse zieht. Das ist total schwachsinnig, gibt sich auch alle Mühe so zu sein aber ich musste, trotz arg gewollten Trash, herzlich lachen.
    Ordinär-harmlos aber witzig.

  • „Zombiber ist eine kleine Perle des Genres, ein Trash-Film, der sich seiner verrückten Geschichte bewusst ist, sie aber mit viel Charme und Chuzpe präsentiert. Hier wird geboten, was der Titel verspricht.“

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