7bte Zwerg, Der (2014)

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Auf Schloss Fantabularasa herrscht große Aufregung, denn der 18. Geburtstag der schönen Prinzessin Rose (Stimme: Mia Diekow) steht bevor und damit möglicherweise auch das Ende eines alten Fluches. Doch bis Mitternacht sind die Sorgen noch groß, denn wenn sich Rose bis dahin verletzt, fällt das ganze Schloss in einen 100-jährigen Tiefschlaf…

 

FILMSTARTS

Auf Schloss Fantabularasa herrscht große Aufregung, denn der 18. Geburtstag der schönen Prinzessin Rose (Stimme: Mia Diekow) steht bevor und damit möglicherweise auch das Ende eines alten Fluches. Doch bis Mitternacht sind die Sorgen noch groß, denn wenn sich Rose bis dahin verletzt, fällt das ganze Schloss in einen 100-jährigen Tiefschlaf. Auch die sieben Zwerge Bubi (Otto Waalkes), Cooky (Gustav Peter Wöhler), Sunny (Ralf Schmitz), Speedy (Martin Schneider), Tschakko (Mirco Nontschew), Ralfie (Norbert Heisterkamp) und Cloudy (Boris Aljinovic) sind Gast auf der großen Geburtstagsparty, ohne den dramatischen Hintergrund der Feier zu kennen. Sie freuen sich einfach auf eine wundervolle Nacht. Keine Freude herrscht dagegen bei der niederträchtigen Eisfee Dellamorta (Nina Hagen). Sie ist verantwortlich für den Fluch gegen Rose und nun besorgt, dass ihre Verwünschungen umsonst gewesen sind. Daher schleicht sie sich auf die Feier, um ihren Fluch doch noch in Erfüllung gehen zu lassen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Der 7bte Zwerg ist ein deutscher Computeranimationsfilm aus dem Jahr 2014 mit Otto Waalkes in der Hauptrolle. Der Film stellt die Fortsetzung der Realfilme 7 Zwerge – Männer allein im Wald (2004) und 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug (2006) dar.


Handlung:

Auf dem Schloss Fantabularasa wird der 18. Geburtstag von Prinzessin Rose groß gefeiert, denn solange sie sich bis um Mitternacht an keinem spitzen Gegenstand sticht, wird der Fluch einer bösen Eisfee, der das ganze Königreich in einen hundertjährigen Schlaf versetzt, nicht in die Tat umgesetzt. Um dies zu vermeiden, wird die Prinzessin mit einer bronzenen Rüstung ausgestattet. Alles läuft nach Plan, bis der tollpatschige Bubi, der siebte Zwerg, einen großen Fehler begeht und der Fluch Dellamortas in Gang gesetzt wird. Um die Prinzessin aus ihrem erzwungenen Schlaf zu befreien bedarf es eines Kusses aus wahrer Liebe. Der depressive Drache Burner hilft der siebenköpfigen Truppe und nimmt die Suche nach dem Traumprinzen auf.


Kritiken:

Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“. Die Fernsehzeitschrift TV Spielfilm urteilte, die Inszenierung wirke über „weite Strecken so holprig wie die teils unharmonischen 3D-Effekte“. Der „heimliche Held der Geschichte“ sei ohnehin der Drache Burny. Dass die Zwerge „ihm mit einer erstaunlich öden Gesangsnummer das Leben retten“, sei „allerdings so fragwürdig wie die Schreibweise des Filmtitels“. Björn Becher schrieb auf Filmstarts.de, der Film sei der „weitgehend misslungene Versuch, aus einer deutschen Erfolgsreihe für Comedy-Fans einen auf einen internationalen Markt zugeschnittenen Kinderfilm zu machen“. Er sei „eine Parade öder Musikeinlagen und infantiler Witze“.


Trivia:

Der Film startete am 25. September 2014 in den deutschen Kinos.

Der 7bte Zwerg ist in seiner dreiteiligen Reihe der erste, der durchgehend animiert wurde. Nahezu alle Darsteller der ersten beiden Filme liehen ihren Figuren hier ihre Stimmen.

Der Titel des Filmes ist rechtschreiblich falsch. Der korrekt geschriebene Titel würde „Der 7te Zwerg“ lauten.

Der Film spielte mit gut 406.000 Zuschauern bisher über 2.600.000 Euro ein.

 


 

6 Kommentare

  • Auf Schloss Fantabularasa steht der 18. Geburtstag von Prinzessin Rose an. Alle sind aufgeregt, denn auf der jungen Frau lastet ein Fluch der bösen Fee Dellamorta: Wenn sie sich bis Mitternacht an etwas Spitzem sticht, wird das Königreich zu Eis erstarren. Vorsichtshalber steckt der König seine Tochter in eine Ritterrüstung. Alles scheint gut zu gehen – bis ein Fehler des tollpatschigen Bubi dazu führt, dass sich der Fluch erfüllt. Jetzt müssen sich die Zipfelmützenträger höllisch anstrengen, um die Prinzessin zu befreien. Wieder mit von der lustigen Partie, einem heiteren Mix aus Märchen und Filmzitaten, sind die aus den beiden Vorgängern bekannten und beliebten Comedians und Sprecher, neben Otto Waalkes als Bubi u. a. Gustav Peter Wöhler, „Tatort“-Kommissar Boris Aljinovic, Ralf Schmitz und Nina Hagen als böse Fee. Zauberhafte Unterhaltung!

    Fazit: Die 7 Zwerge retten die Märchenwelt in einem lustigen 3D-Abenteuer.

  • Auch als hartnäckiger Ottofan, das war jetzt echt richtig schlecht……..

  • Die Zwerge um Bubi sind jetzt computeranimiert

    Nach zwei Realfilmen gibt es nun mit Der 7bte Zwerg den praktisch dritten Teil von Otto Waalkes‘ Zwergen-Saga. Dass man sich nun ins Reich der Computer-Animation begibt, bringt den klaren Vorteil mit sich, dass die Zwerge nicht schon allesamt steinalt aussehen. Besonders Waalkes machte in den beiden ersten Filmen eine traurige Figur. Schließlich ist nichts deprimierender als ein alter Zwerg.

    Die böse Hexe hat einen Fluch über Rose ausgesprochen. Sticht sie sich vor ihrem 18. Geburtstag, wird sie in Tiefschlaf verfallen – und mit ihr auch der Hofstaat. An ihrem 18. Geburtstag scheint endlich alles gut zu werden, aber die sieben Zwerge haben sich dümmlicherweise einspannen lassen, einen verwunschenen Spiegel zum Schloss zu bringen, womit die Hexe Dellamorta Zugang hat. Es gelingt ihr, den Fluch auszulösen, aber die sieben Zwerge entgehen ihm. Sie wissen, dass der Fluch nur dann aufgehoben werden kann, wenn ein Mann, der Rose aufrichtig liebt, sie wachküsst. Dumm nur, dass dieser Mann – Jack – bei Dellamorta im Kerker einsitzt. Die Zwerge machen sich also auf den Weg, ihn zu befreien.

    Filmfoto: Der 7bte Zwerg©Universal Pictures International GermanyWo sich die Realfilme noch extrem in die Kalauer geflüchtet haben, versucht sich bei der Animationsvariante stärker in die Gefilde einer waschechten Kindergeschichte zu flüchten. Die Zwerge agieren darum auch gemäßigter und – das muss man honorieren – auch weniger nervig. Im Einzelfall mag es aber auch daran liegen, dass die Zwerge im Animations-Alter-Ego einfach knuffiger aussehen. Der Look der Realfilme war immer ein Problem, dieses wird hier elegant umgangen, denn rein technisch kann sich diese Produktion problemlos mit internationalen Animationsfilmen messen.

    Inhaltlich im Grunde auch, aber man muss schon konstatieren, dass hier vor allem das kindliche Publikum abgeholt wird. Für die erwachsenen Zuschauer gibt es hier und da ein bisschen was zu schmunzeln, in der Breite bietet Der 7bte Zwerg aber für jeden über zehn Jahre relativ wenig. Es mag unfair sein, aber im Grunde muss man Shrek zum Vergleich heranziehen, spielen beide Filme doch in der Welt der Märchen und warten auch mit zahlreichen Märchenfiguren auf. Wo die DreamWorks-Produktion jedoch – zumindest beim ersten Teil – das Genre selbst persifliert und mit satirischen Untertönen auch das ältere Publikum verzaubert, gestaltet sich die deutsche Produktion halt doch eher als kindlicher, aber auch kindischer Film.

    Filmfoto: Der 7bte Zwerg©Universal Pictures International GermanyDas ist nichts Ehrenrühriges, solcherlei Kino soll und muss es auch geben. Die Fans der kalauernden Realfilme sollten sich aber klar sein, dass Der 7bte Zwerg doch ein gänzlich anderes Biest ist. Er ist in seinem Humor auch gemäßigter, während die Geschichte den typischen Mustern eines Märchens folgt, ohne nennenswerte Neuerungen zu bringen. Was das stimmliche Ensemble betrifft, so sei besonders Nina Hagen als Dellamorta erwähnt. Sie spielt die Hexe mit herrlicher Bösartigkeit. Ihre Tochter Cosma Shiva Hagen, die im ersten Realfilm schon Schneewittchen spielte, leiht ihr hier die Stimme.

    Ein paar musikalische Einlagen gibt es auch, erfreulicherweise welche, die über die nervige Ohrwurmqualität von „Hey Zwerge, hey Zwerge, hey Zwerge, ho“ hinausgehen, aber diesen Song muss man in diesem Film natürlich auch ein paarmal aussitzen. Unterm Strich gilt: Flotte Unterhaltung für Kids.“

  • Der Film ist der „weitgehend misslungene Versuch, aus einer deutschen Erfolgsreihe für Comedy-Fans einen auf einen internationalen Markt zugeschnittenen Kinderfilm zu machen“. Er ist „eine Parade öder Musikeinlagen und infantiler Witze“.

  • Die Inszenierung wirkt über „weite Strecken so holprig wie die teils unharmonischen 3D-Effekte“. Der „heimliche Held der Geschichte“ ist ohnehin der Drache Burny. Dass die Zwerge „ihm mit einer erstaunlich öden Gesangsnummer das Leben retten“, ist „allerdings so fragwürdig wie die Schreibweise des Filmtitels“.

  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

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