Saphirblau (2014)

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Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) hat noch immer Schwierigkeiten, sich im 18. Jahrhundert zurecht zu finden. Dabei gibt es allen Grund, rasch die damaligen Umgangsformen zu lernen. Auf einer Soiree will sie – zusammen mit ihrem Freund Gideon (Jannis Niewöhner) – Kontakt zum Grafen von Saint Germain (Peter Simonischek) aufnehmen. Der ist einer der zwölf Zeitreisenden, dessen Blut in den geheimen Chronographen eingelesen werden muss…

 

FILMSTARTS

Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) hat noch immer Schwierigkeiten, sich im 18. Jahrhundert zurecht zu finden. Dabei gibt es allen Grund, rasch die damaligen Umgangsformen zu lernen. Auf einer Soiree will sie – zusammen mit ihrem Freund Gideon (Jannis Niewöhner) – Kontakt zum Grafen von Saint Germain (Peter Simonischek) aufnehmen. Der ist einer der zwölf Zeitreisenden, dessen Blut in den geheimen Chronographen eingelesen werden muss. Doch der Adlige entpuppt sich als fieser Bösewicht – er nimmt Gwendolyn und Gideon kurzerhand gefangen. Allerdings ist das nicht das einzige Problem des Pärchens, denn einer der beiden Chronographen ist nach wie vor verschwunden. Offenbar haben Lucy (Josefine Preuß) und Paul (Florian Bartholomäi) das Gerät gestohlen, wobei ihre Motive noch völlig im Dunkeln liegen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Saphirblau ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2014 des Regisseurs Felix Fuchssteiner, der am 14. August 2014 in den deutschen Kinos startete. Der Fantasyfilm basiert auf dem gleichnamigen zweiten Teil der Trilogie Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstin Gier und ist die Fortsetzung von Rubinrot (2013).


Handlung:

Gwendolyn Shepherd hat erst an ihrem 16. Geburtstag überraschend erfahren, dass sie Trägerin eines Zeitreise-Gens ist und somit als letzte von zwölf Auserwählten regelmäßig in die Vergangenheit springt. Ihre Zeitreisen werden allerdings von der mysteriösen Geheimloge mit einer Zeitreisemaschine, genannt Chronograph, kontrolliert. Deren Mitglieder bringen Gwendolyn jedoch nur Misstrauen entgegen. Sie unterstellen ihr, mit ihrer Cousine Lucy, der zehnten der Zeitreisenden, genannt Saphir, zusammenzuarbeiten, die den wertvollen Chronographen vor 16 Jahren gestohlen hat.

Es hat den Anschein, dass sie innerhalb der Loge nur dem 18-jährigen Gideon de Villiers – elfter Träger des Zeitreise-Gens, genannt Diamant – vertrauen kann, und sie verliebt sich in ihn. Er begleitet sie bei den Reisen in die Vergangenheit, wo sie den Grafen von Saint Germain aufsuchen sollen, den Gründer des Geheimordens. Dieser verlangt von den beiden Zeitreisenden, Blutproben aller Genträger zu sammeln und in den zweiten Chronographen einlesen zu lassen.

Schwierigkeiten bereiten allerdings Lucy und Paul, die sich anscheinend der Florentinischen Allianz angeschlossen haben und wahrscheinlich nicht freiwillig einer Blutprobe zustimmen werden. Gwendolyn kann als einzige nicht glauben, dass die beiden bösartige Absichten haben, vielmehr sieht sie den Grafen als Feind an.


Produktionshintergrund:

Entwicklung:

Schon kurze Zeit nach Fertigstellung des ersten Teils, wurde das Drehbuch zum zweiten verfasst. Jedoch wurde eine offizielle Bestätigung lange Zeit nicht ausgesprochen, da das vorgeschriebene Ziel von 500.000 Besucher nicht erreicht wurde. Im September 2013 wurde die Produktion des zweiten Teiles offiziell angekündigt. Neben den beiden Hauptdarstellern Maria Ehrich und Jannis Niewöhner stößt Lion Wasczyk in der Rolle des Raphael de Villiers und Bastian Trost als junger Lucas Montrose dazu. Der sprechende Wasserspeier Xemerius wird von Rufus Beck synchronisiert.


Dreharbeiten:

Drehbeginn war am 7. Oktober 2013 im Schloss Tenneberg in Waltershausen, dessen Barockräume, unter anderem der restaurierte Festsaal, die Räumlichkeiten des Grafen St. Germain darstellten und dauerten bis Anfang Dezember an.

Am 9. Oktober begannen die Aufnahmen auf dem Coburger Schlossplatz als Kulisse für das St. Lennox College. Schloss Ketschendorf wird wieder als Wohnsitz der Familie Shepherd ausgebaut.

Am 18. Oktober 2013 fanden die Dreharbeiten im Festsaal der Wartburg bei Eisenach statt,[8] ab dem 22. Oktober 2013 wurde im Mühlhauser Rathaus drei Tage lang gedreht, dessen historische Gemäuer als Räumlichkeiten der Geheimloge dienten.

Aachen diente erneut als Kulisse für das historische London, gedreht wurde dort vom 16. November bis 1. Dezember 2013. Mitunter wurde ein Lokal in der Franzstraße in ein Café aus dem Jahr 1955 umgewandelt, dort trank Gwen mit ihrem jungen Großvater einen Kaffee. Die Kirche in Kornelimünster war erneut Schauplatz der Zeitsprünge der Protagonisten, die Londoner Szenen aus dem Jahr 1782 wurden nach Stolberg verlegt. Die letzten Drehtage fanden im Kölner Stadtwald statt, der erneut als Motiv für den historischen Hyde Park genutzt wurde.


Rezeption:

Die Darsteller des Films bei der Premiere
Saphirblau erhielt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat „wertvoll“. Im Pressetext heißt es, der Film „besticht durch hohe Schauwerte, eine opulente Ausstattung, prächtige Interieurs sowie perfekte Kostüme und Masken“. Dabei würden die „emotionalen Themen der Heranwachsenden gekonnt in den Vordergrund“ gestellt. Gelobt wurden des Weiteren Maria Ehrich und Jannis Niewöhner in den Hauptrollen sowie der Soundtrack und die visuellen Effekte.


Trivia:

Gwendolyn und Gideon besuchen in einer Filmszene Lucy und Paul im Jahre 1912 im Hyde Park und müssen einen langen Umweg reiten, da die Brücke über den See The Serpentine noch nicht gebaut ist. Tatsächlich wurde die „Serpentine Bridge“ aber bereits in den 1820er Jahren errichtet.

Der Filmsoundtrack von Philipp F. Kölmel und einigen Popsongs unter anderem von den Backstreet Boys und Nick Howard erreichte im August 2014 Platz 85 der deutschen Albumcharts.

 


 

2 Kommentare

  • Der Film „besticht durch hohe Schauwerte, eine opulente Ausstattung, prächtige Interieurs sowie perfekte Kostüme und Masken“. Dabei werden die „emotionalen Themen der Heranwachsenden gekonnt in den Vordergrund“ gestellt. Zu loben sind des Weiteren Maria Ehrich und Jannis Niewöhner in den Hauptrollen sowie der Soundtrack und die visuellen Effekte.

  • Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat „wertvoll“.

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