Dawn of the Dead (Zombie) (1978) – [REMASTERED] – [UNRATED]

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Im ganzen Land herrscht nationaler Notstand: Die Körper soeben Verstorbener kehren als Zombies ins Leben zurück, sie greifen die noch lebenden Menschen an und verschlingen ihre Opfer. Unter der Bevölkerung bricht eine Panik aus. Vier Menschen haben sich in einem gigantischen Einkaufszentrum Amerikas verschanzt. Sie nehmen den Kampf gegen die Invasion der lebenden Toten auf.

 

INFOS
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[imdblive:rating] / 10

Titel [imdblive:title]
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Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)

 

FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
ARGENTO-CUT 119:09 INDEX-B / §131 UNCUT
ROMERO-CUT 127:05 INDEX-B / §131 UNCUT

 

SCHNITTBERICHT(E)
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ROMERO | ARGENTO FSK18 | UNRATED
SBGF_NA1 SBGF_NA1
SPIO | UNRATED FSK16 | ROMERO

VON DIESEM FILM GIBT ES DIE UNTERSCHIEDLICHSTEN SCHNITTFASSUNGEN, VON DENEN MEHRERE INDIZIERT UND/ODER BESCHLAGNAHMT SIND. AM WOHL BEKANNTESTEN UND AUCH BELIEBTESTEN SIND DIE BEIDEN SCHNITTFASSUNGEN VON ROMERO (US-CUT) UND ARGENTO (EURO-CUT). WOBEI DER ROMERO CUT LÄNGER LÄUFT, DER ARGENTO-CUT ABER DER ACITONREICHERE UND AUCH ETWAS BELIEBTERE IST. BEIDE FASSUNGEN WURDEN AM 22.01.1983 INDIZIERT (AB DEM 30.09.2003 INDEX-B) UND SIND SEIT DEM 28.03.1996 NACH §131 BUNDESWEITE BESCHLAGNAHMT.

 

TRAILER

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84′ ENTERTAINMENT

Im ganzen Land herrscht nationaler Notstand: Die Körper soeben Verstorbener kehren als Zombies ins Leben zurück, sie greifen die noch lebenden Menschen an und verschlingen ihre Opfer. Unter der Bevölkerung bricht eine Panik aus. Vier Menschen haben sich in einem gigantischen Einkaufszentrum Amerikas verschanzt. Sie nehmen den Kampf gegen die Invasion der lebenden Toten auf.

 

OFDB

„Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück.“

Die kürzlich Verstorbenen erheben sich aus Ihren Gräbern und kehren als lebende Tote zurück, um die Menschen zu jagen und zu fressen. In dem allgemeinen Chaos droht die Zivilisation zusammenzubrechen. Es werden Räumungskommandos organisiert, welche von Haus zu Haus ziehen, um die Infizierten zu töten. Zu einem dieser Kommandos gehören auch Peter (Ken Foree) und Roger (Scott H. Reiniger), die von dieser Aufgabe aber die Nase voll haben. Zur gleichen Zeit versucht ein Fernsehsender, für den auch Stephen (David Emge) und Francine (Gaylen Ross) arbeiten, so lange wie möglich zu senden, um die restliche Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten. Als der Ansturm der Zombies immer weiter zunimmt schlägt Stephen vor, mit dem Firmenhelikopter vom Dach des Senders zu flüchten. Auf der Landeplattform stoßen noch Peter und Roger dazu. Als der Sprit des Helikopters zur Neige geht landen sie auf dem Dach einer Shopping-Mall in welcher sie alles finden, was sie brauchen um lange überleben zu können. Zunächst müssen sie das Einkaufscenter aber noch von den Zombies befreien…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Zombie (Originaltitel: Dawn of the Dead; deutsch: Morgengrauen der Toten oder Erwachen der Toten) ist ein Horrorfilm des US-amerikanischen Regisseurs George A. Romero aus dem Jahr 1978. Der Film handelt von vier Menschen, die sich während einer Zombie-Epidemie in einem Einkaufszentrum verschanzen und von dort aus Zeugen des Untergangs der Menschheit werden.

Der mit kleinem Budget produzierte zweite Film der „Living Dead“-Reihe war kommerziell sehr erfolgreich und löste Ende der 1970er-Jahre ein Aufblühen des Subgenres „Zombiefilm“ aus, das bis Mitte der 1980er-Jahre andauerte. Der Film hat bis in die heutige Zeit weltweit zahlreiche Fans und gilt unter Liebhabern des Horrorgenres als Kultfilm. Nicht zuletzt wegen seiner expliziten Gewaltdarstellungen und Gore-Szenen stößt er jedoch auch auf heftige Ablehnung.


Handlung:

Seit den Ereignissen, die in Romeros Die Nacht der lebenden Toten geschildert wurden, ist einige Zeit vergangen. Doch die Situation ist alles andere als unter Kontrolle. Zombies, umherwandelnde Untote auf der Suche nach ihrer Nahrung, warmem Menschenfleisch, ziehen durchs Land und bevölkern die Straßen der Städte. Ein Biss von ihnen führt rasch zum Tode, und die Toten erheben sich wieder als Zombies. Unter den noch lebenden Menschen herrscht Chaos. Gesetzlose plündern und morden. Das Kriegsrecht wird ausgerufen. Eine wirksame Strategie gegen die Zombies gibt es nicht, weil sich viele aus ethischen Gründen den Notmaßnahmen widersetzen. Polizei und Armee gehen mit aller Härte gegen die zügellose Gewalt vor, während immer mehr Menschen ohne Rücksicht auf andere nur noch ihr Leben retten wollen.

Stephen Andrews, mit dem Hubschrauber fliegender Verkehrsberichterstatter des Fernsehsenders WGON TV, seine schwangere Freundin Francine Parker, Mitarbeiterin desselben Fernsehsenders, und zwei Beamte eines SWAT-Teams, Roger DeMarco und Peter Washington, fliehen gemeinsam im Helikopter. Auf ihrer Flucht landen sie bei einem Zwischenstopp auf dem Dach eines verlassenen Einkaufszentrums.

Schnell erkennen sie die strategisch günstige Lage des Gebäudes mit seinen zahlreichen Vorräten und unbewachten Geschäften. Sie verbarrikadieren sich im Innern des Einkaufszentrums und töten die darin umherirrenden Untoten endgültig, indem sie das Gehirn durch Kopfschuss zerstören. Die Leichen schaffen sie in einen Kühlraum des Einkaufszentrums. Als ihnen das Gebäude sicher genug erscheint, richten sie sich häuslich ein und versorgen sich aus den Geschäften mit allen nötigen Waren. Über Fernsehen und Radio werden sie Zeugen der fortschreitenden Ausrottung der Menschheit, bis auch die letzten Medien den Sendebetrieb einstellen.

Beim Sichern der Außentüren wird Roger von Zombies gebissen und stirbt wenige Tage später. Sein Freund Peter muss ihn in dem Moment, als er sich als Zombie wieder erhebt, mit einem Kopfschuss endgültig töten.

Etwa drei Monate später wird das Einkaufszentrum von einer Rockerbande gestürmt und geplündert. Die Gruppe ist unschlüssig, ob sie das Zentrum mit den Marodeuren teilen oder gegen sie verteidigen soll. Sie entscheiden sich, die Türen zu den Geschäften zu verschließen und sich zu verstecken, bis die Rocker wieder verschwunden sind. Aber Stephen beobachtet, wie die Bande trotzdem in die Geschäfte eindringt, schießt auf sie, wird verwundet und schließlich von Zombies angefallen. Auch er verwandelt sich daraufhin in einen Untoten und führt eine große Gruppe Zombies zum Versteck seiner ehemaligen Gefährten. Nachdem einige ihrer Kumpane einen schrecklichen Tod gefunden haben, begreifen die Marodeure, dass sie sich übernommen haben, und ziehen ab. Sie lassen das Einkaufszentrum mit weit geöffneten Eingangs- und Geschäftstüren und voller Untoter zurück.

Francine und Peter fliehen in der völlig ausweglos gewordenen Lage. Mit dem Hubschrauber fliegen sie ohne Ziel und mit fast leerem Tank[3] in die Morgendämmerung, während das Einkaufszentrum, von den Untoten bevölkert, hinter ihnen zurückbleibt.


Deutungen:

Der Handlungsort Einkaufszentrum wurde häufig als Allegorie auf den Kapitalismus interpretiert. Als die vier das Einkaufszentrum erreichen und die Zombies sehen, die von der Shopping Mall anscheinend unwiderstehlich angezogen werden, mutmaßen sie, dass die Untoten an den Ort zurückkehren, der ihnen auch im Leben der wichtigste war. Die Zombies wandern ziellos durch die Gänge und erinnern dabei nicht zufällig an völlig normale Kaufhausbesucher.

Auch die vier menschlichen Hauptdarsteller sind anfangs begeistert von den Gütern des Einkaufszentrums, das ihnen eine Zeit lang alleine zur Verfügung steht. Sie schwelgen in einem Überfluss, in dem keine materiellen Wünsche offen bleiben. Es werden Szenen gezeigt, in denen sie Kaviar essen, Champagner trinken und teure Kleidung tragen. Geld holen sie in dicken Bündeln aus der Kaufhausbank und benutzen es als Spielgeld für Poker. Erst als ein Zustand totaler materieller Befriedigung erreicht ist, wird ihnen ihre verzweifelte Situation wieder bewusst, und Niedergeschlagenheit und Depression kehren zurück. Der grenzenlose Konsum hat die Gruppe kurzzeitig abgelenkt, an den eigentlichen Problemen aber nichts geändert. Dennoch greift Stephen wenig später die plündernde Rockerbande vor allem deshalb an, um den materiellen Besitz der Gruppe zu verteidigen.

Das führt zu Stephens Tod und zum Zusammenbruch des im Kaufhaus etablierten Systems. George A. Romero äußerte sich 2004 in der Dokumentation The Dead Will Walk diesbezüglich folgendermaßen über seine Intention:

“I wanted to try to give [Dawn of the Dead] the same thematic core that the original film had and speak about some of my own ideas about society. I don’t think it’s underline message. I think it’s like in your face! Right upfront: The way society has been conditioned to think, that as long as you have this stuff, life is wonderful. And being falsely attracted and seduced by things that really shouldn’t have value in your life, but do.”

„Ich wollte versuchen, [Zombie] den gleichen thematischen Kern zu geben, den der erste Film hatte, und über einige meiner eigenen Ideen über die Gesellschaft sprechen. Ich denke nicht, dass es sich dabei um hintergründige Aussagen handelt. Ich glaube, es ist sonnenklar! Absolut offensichtlich: Die Art, wie die Gesellschaft konditioniert wurde zu denken, dass, solange man dieses Zeug besitzt, das Leben wundervoll ist. Und wie man fälschlicherweise von Dingen angezogen und verführt wird, die in deinem Leben eigentlich nicht wichtig sein sollten, es aber dennoch sind.“ George Romero

Die Entwicklung der Zombie-Epidemie hat Romero bereits mit einer unaufhaltsamen Erneuerung der Gesellschaft aus sich selbst heraus verglichen: Wenn man das Fantastische als Allegorie akzeptiere, dann könne man die Gesellschaft der Zombies als den revolutionären Teil unserer Gesellschaft ansehen. Dieser sei eben eine neue Form der Gesellschaft, die aus unserer alten erwachse. Die Zombies seien eine geeignete Charakterisierung dafür, da sie im Gegensatz zu vielen anderen Monstern in Horrorfilmen nicht erst erschaffen werden oder von außen kommen, sondern es sich bei ihnen um Menschen wie uns selbst handelt, die nur eine andere Daseinsform angenommen haben.

Joe Hill beschrieb den Film in seiner Kritik für den Katholischen Film-Dienst als gefährlich, da die Zombies auch für die Unterprivilegierten dieser Erde stehen könnten, die aufgebrochen seien, um am Reichtum der anderen teilzuhaben. Dementsprechend sieht er in der Gewalt gegen die Untoten die Gewalt der Besitzenden, die ihren Reichtum verteidigen. Er erkennt in dem Film einen unverantwortlichen Gewaltaufruf, da er zeige, dass „nur diejenigen beim Zusammenbruch aller Werte die Chance des Überlebens [haben], die ihrer eigenen Gewalttätigkeit freien Lauf lassen“. Seiner Meinung nach frönt der Film damit „seiner Tendenz nach ungehemmt einer vergessen geglaubten Herrenmenschideologie“.

Ein weiteres Motiv, das sich in allen vier Filmen der Reihe wiederfindet, ist die mangelnde Kooperationsfähigkeit unter den Menschen. Statt sich in der Notlage zu organisieren und gemeinsam gegen die Zombie-Epidemie vorzugehen, verfolgen sie auch weiterhin individuelle Ziele und bekämpfen sich gegenseitig.


Kritiken:

Der Film gilt unter Film- und Kunstkritikern heute wegen seines unorthodoxen Aufbaus und der speziellen Atmosphäre als Klassiker des Genres. Das Museum of Modern Art erwarb eine Kopie des Films für seine Sammlung.

Der renommierte US-Filmkritiker Roger Ebert bewertete den Film mit vier von vier möglichen Sternen und begründete dies folgendermaßen:

“Dawn of the Dead is one of the best horror films ever made – and, as an inescapable result, one of the most horrifying. It is gruesome, sickening, disgusting, violent, brutal and appalling. It is also (excuse me for a second while I find my other list) brilliantly crafted, funny, droll, and savagely merciless in its satiric view of the American consumer society. Nobody ever said art had to be in good taste.”

„Zombie ist einer der besten Horrorfilme die je gedreht wurden, und dadurch zwangsläufig einer der erschreckendsten. Er ist grauenhaft, verstörend, widerlich, gewalttätig, brutal und abstoßend. Er ist aber auch (Entschuldigen Sie mich für eine Sekunde, während ich meine andere Liste heraussuche) brillant gedreht, lustig, skurril und in wilder Weise gnadenlos in seiner satirischen Sicht auf die amerikanische Konsumgesellschaft. Es hat nie jemand behauptet, dass Kunst dem guten Geschmack entsprechen müsse.“ Roger Ebert

Die Katholische Filmkommission für Deutschland bewertete den Film 1979 in seinem abschließenden Urteil entsprechend der bereits im Abschnitt Deutungen erwähnten Interpretation von Joe Hill sehr negativ:

„Ekelerregender naturalistischer Horrorfilm, der über seine vordergründige Geschichte hinaus als Parabel über die gesellschaftliche Situation interpretiert werden kann. Durch seinen Aufruf zur Gewalt und die Herrenmenschenideologie äußerst fragwürdig. – Wir raten ab.“

Doch änderte sich diese Einschätzung der katholischen Filmkritik über die Jahre.

1997 meinte das Lexikon des internationalen Films: „Perfekt inszenierter Schocker von George A. Romero, der die Motive seines Überraschungserfolgs Die Nacht der lebenden Toten (1968) aufgreift und zum grellen Horrorspektakel ausbaut. Die naturalistische Kraßheit der Inszenierung attackiert bewußt die Übelkeitsschwelle des Zuschauers; durch raffinierte Publikumslenkung erreicht Romero ein Höchstmaß an Suggestion und Irritation. Nebenbei läßt der Film durchblicken, daß er als Metapher für die selbstzerstörerische Konsumgesellschaft gedacht sei. Der Film ist Anlaß und Vorbild für eine Reihe billiger Zombie-Plagiate.“

In der Liste der von ihren Benutzern am besten bewerteten Horror-Filme der Internet Movie Database hat dieser Film einen festen Platz.

Auf der Film-Webseite Rotten Tomatoes wurde der Film von 94 % der Kritiker positiv bewertet.


Entstehungsgeschichte:

Erste Idee

Wie schon bei Die Nacht der lebenden Toten, mit dem er bereits 1968 den Grundstein für die spätere Zombie-Film-Entwicklung gelegt hatte, ließ sich Romero auch diesmal von Richard Mathesons Roman Ich bin Legende (Originaltitel: I Am Legend) aus dem Jahre 1954 inspirieren.

Die Grundidee für den Film hatte Romero als ihn 1974 Freunde, die über die Firma Oxford Development Anteile an der „Monroeville Mall“ in Monroeville, Pennsylvania besaßen, dort herumführten. Dabei zeigten sie ihm auch einige dort vorhandene Kammern mit Vorräten für den Zivilschutz. Romero hatte direkt den Gedanken, dass es eine hervorragende Idee wäre, sich hier im Falle einer Zombiekatastrophe zu verschanzen, und dass man in einem solchen Szenario diese Basis voller Vorräte wohl eher gegen neidische Menschen als gegen die Zombies verteidigen müsste.


Dario Argentos Beitrag:

Romero begann damit, ein Drehbuch zu schreiben. Wegen des kommerziellen Misserfolgs seines letzten Films Martin war es zu dieser Zeit aber schwierig, in den USA Investoren für das Projekt zu finden. So wurde das halbfertige Drehbuch an den italienischen Filmproduzenten Alfred Cuomo geschickt. Dieser ließ es ins Italienische übersetzen und gab es dem befreundeten Produzenten Claudio Argento, der es wiederum seinem Bruder, dem Regisseur Dario Argento, zeigte. Dario Argento war ein Fan von Romeros erstem Film Die Nacht der lebenden Toten und war daher an der Fortsetzung sehr interessiert. So lud er George Romero nach Rom ein, damit dieser dort das Skript fertigstellen konnte, was er innerhalb von dreieinhalb Wochen schaffte.

Argento investierte 250.000 US-Dollar in die Produktion des Films. Dafür bekam er im Gegenzug das Recht, für die nicht-englischsprachigen Länder mit Ausnahme von Lateinamerika eine eigene Schnittfassung zu erstellen und auf eigene Rechnung zu vermarkten. Weiterhin stellte Argento später speziell für den Film produzierte Musik der Band Goblin bereit. Ansonsten mischte sich Argento aus Respekt gegenüber Romero nicht in die Entstehung des Films ein und besuchte die Dreharbeiten nur ein einziges Mal.


Besetzung:

Das Casting fand in New York City statt, weil dort viele befreundete Schauspieler von Romero und seiner damaligen Freundin und späteren Frau Christine Romero arbeiteten. Geleitet wurde es von John Amplas, der im Romero-Film Martin zuvor die Titelrolle gespielt hatte und auch in Zombie in der Rolle des Gangsters Martinez kurz zu sehen ist. Gesucht wurden unbekannte Schauspieler. Scott H. Reiniger (Roger) arbeitete als Bedienung und David Emge (Stephen) als Koch in dem Restaurant Lady Astor’s, das George Romero zu dieser Zeit gerne besuchte, und kamen so mit ihm in Kontakt. Scott H. Reiniger war außerdem ein Kommilitone von Christine Romero. Gaylen Ross fälschte ihren Lebenslauf, da sie der Meinung war, nur so die Rolle der Francine Parker bekommen zu können; sie hatte in Wirklichkeit noch keine Berufserfahrung als Schauspielerin und nahm während der Dreharbeiten Schauspielunterricht.


Realisierung:

Bei dem für den Film genutzten Einkaufszentrum handelt es sich tatsächlich um das von Romero 1974 besichtigte Einkaufszentrum. Oxford Development investierte ebenfalls in den Film und half mit zu erreichen, dass die Mall für nur 40.000 US-Dollar für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt wurde.

Der Film wurde in einem Zeitraum von vier Monaten – November 1977 bis Februar 1978 – mit einem Budget von rund 500.000 US-Dollar gedreht. Produzent Richard P. Rubinstein behauptete jahrelang, er kostete das Dreifache, da er der Meinung war, dass der Film auf diese Weise vom Film-Business ernster genommen würde und es leichter sein würde, Geld für die Produktion zu beschaffen.

Die im Film zu sehenden Soldaten, Polizisten und Jäger haben ohne jede Bezahlung freiwillig an den Dreharbeiten teilgenommen und ihre Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Viele der Zombies wurden von Bekannten, Verwandten und Freunden von Mitgliedern des Filmteams gespielt. Bei einem Großteil der Rockerbande handelt es sich um Mitglieder des Pagan’s Motorcycle Club, die mit ihren eigenen Motorrädern die Dreharbeiten bestritten. Nur diejenigen mit kurzen Sprechrollen bekamen eine kleine Bezahlung dafür.

Das Filmteam arbeitete wegen der Öffnungszeiten des Einkaufszentrums dort überwiegend nachts, zwischen 19:00 und 8:30 Uhr. Sobald das Filmteam in der Mall eintraf, wurde damit begonnen, die ersten Einstellungen der Nacht vorzubereiten und die Zombies zu schminken. Dabei wurde aus Kosten- und Zeitgründen den meisten einfach nur flächig graues Make-Up aufgetragen, das im fertigen Film jedoch häufig grünlich oder bläulich wirkt. Nur Wenige wurden aufwendiger geschminkt – dies war Tom Savinis Aufgabe – und mit offenen Wunden oder Verstümmelungen ausgestattet. Mit den eigentlichen Aufnahmen konnte dann typischerweise um 21:00 Uhr begonnen werden.

Die Außenaufnahmen des Einkaufszentrums wurden sonntags gemacht, da dann die Parkplätze menschenleer waren.

Das Versteck der vier Hauptpersonen und die Wartungsschächte waren Sets im Gebäude von Romeros ehemaliger Produktionsfirma The Latent Image. Dort wurden auch die Aufnahmen innerhalb des Fahrstuhlschachts gemacht. Der Waffenladen befand sich ebenfalls nicht im Einkaufszentrum, sondern war ein separates Geschäft einige Kilometer von ihm entfernt.

Im Dezember 1977 wurden die Dreharbeiten im Einkaufszentrum für drei Wochen unterbrochen, da das tägliche Ab- und Wiederaufbauen der Weihnachtsdekoration zu aufwendig gewesen wäre. Romero nutzte diese Zeit unter anderem dazu, das bereits vorhandene Filmmaterial zu schneiden. Der Überblick, den er damit über den Stand des Projektes gewann, erlaubte es ihm, weitere Ideen zu entwickeln und von nun an noch mehr als bisher zu improvisieren.

Viele der Gore- und Splatter-Szenen wurden kurzerhand von Tom Savini und George Romero direkt am Set entwickelt. Auch die im Film enthaltene Tortenschlacht, viele der Szenen beim Einbruch der Rockerbande und die Rollen der beiden Rocker „Blades“ und „Sledge“ waren improvisiert und kamen so nicht im Drehbuch vor. „Blades“ und „Sledge“ wurden von Tom Savini und Taso Stavrakis gespielt, obwohl beide ursprünglich nur als Maskenbildner engagiert worden waren. Tom Savini übernahm auch spontan viele der im Film zu sehenden Stunts.


Versionen:

Kreative Eingriffe und das Zensurverhalten in den verschiedenen Ländern sorgten für eine einmalige Vielfalt an Schnittfassungen dieses Films. Bei der Unterscheidung der einzelnen Versionen ist jedoch unbedingt auch der sogenannte PAL Speed-up zu beachten, weil Kino- und NTSC-Version-Lauflängen schnell ein völlig falsches Bild vermitteln könnten.

Die Unterschiede einzelner Versionen sind oft nur gering, in manchen Fällen handelt es sich allerdings um größere künstlerische Eingriffe.


Ursprüngliche Schnittfassungen:

Ursprünglich gab es drei Schnittfassungen, auf denen alle später veröffentlichten Versionen basieren. Zwei davon schnitt George Romero selbst. Er benutzte dabei neben der eher düsteren, speziell für den Film produzierten Musik der italienischen Gruppe Goblin auch viel lizenzkostenfreie Musik aus Archivbeständen, die großteils etwas positiver, heroischer oder gar fröhlich klingt. Die beiden Romero-Versionen wurden vor 2009 noch nie mit deutscher Synchronisation veröffentlicht.


Long Version:

Die „Long Version“ wurde in aller Eile erstellt, um sie während der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1978 möglichen Filmverleihern zeigen zu können. 1994 gelangte sie als „Director’s Cut“ in Japan in die Kinos. Diese Bezeichnung war allerdings nur ein geschicktes Marketing-Manöver, denn der Film ist in dieser Version eher als Rohfassung anzusehen. Die Long Version, auch Extended Cut genannt, wurde im übrigen für Laserdisc-Veröffentlichungen auf dem amerikanischen Markt angefertigt. Hierin sah Romero die ursprüngliche Bedeutung dieser Schnittfassung. Angeblich bekundete Romero zu einem späteren Zeitpunkt sein Missfallen über diesen Schnitt, trotzdem ist die Long Version die am weitesten verbreitete Fassung in den USA. (etwa 139 Minuten)


American Theatrical Cut:

Romeros persönlichere Fassung, der „American Theatrical Cut“, kam 1979 in die US-Kinos und in geringfügig geschnittener Form auch nach Kanada und Großbritannien. Diese Version stellt die Endfassung von Romeros Arbeit am Schnitt dar und würde daher eher die Bezeichnung „Director’s Cut“ verdienen. Im Vergleich zur Long Version wurden einige für die Haupthandlung weniger wichtige Szenen entfernt und mehr Musik von Goblin verwendet – beides macht diese Fassung insgesamt etwas temporeicher. Außerdem wurden einige Änderungen vorgenommen, die zur Folge haben, dass die Geschehnisse logischer aufeinander aufbauen und man der Handlung leichter folgen kann. Beispielsweise wurde die Szene, in der Roger, Peter und Stephen den Plan fassen, die Eingänge der Mall mit LKWs zu verbarrikadieren, nachsynchronisiert, so dass Roger dieses Vorhaben nun auch ausdrücklich ausspricht. Im ursprünglichen Dialog in der Long Version wird an dieser Stelle nicht klar, was sie mit den Lkws vorhaben, und dem Zuschauer erschließt sich dies erst im weiteren Verlauf des Films. (etwa 126 Minuten)


Argento Cut:

Dem „Argento Cut“ (auch bekannt als „Italian Version“ oder „Euro Version“) fehlen einige Dialoge und Szenen, die der Charakterentwicklung dienen und betont stärker die Abenteuer- und Gewaltaspekte des Films. Dario Argento verzichtete auf den Humor der Romero-Fassungen und benutzte als Filmmusik fast ausschließlich die düsteren Stücke von Goblin. Die sozialkritischen Elemente, die Romero beabsichtigte, litten durch Argentos Schnitt etwas – dafür gilt diese Version jedoch als die temporeichste und filmrhythmisch vorteilhafteste. Sie gilt daher als Action-reicher, erreicht aber für viele Fans nicht die stilistische und atmosphärische Dichte der Romero-Version. Wenngleich diese Fassung kürzer als die von Romero ist, finden sich hier Szenen, die den US-Fassungen fehlen. Diese Version ist die Grundlage der meisten europäischen Fassungen. George Romero äußerte sich negativ über diese Version. (etwa 115 bis 117 Minuten)


Bemerkenswerte internationale Fassungen:

R-Rated-Version

Romeros und Rubinsteins Produktionsfirma Laurel Entertainment, Inc. brachte 1982 eine um Gewaltdarstellungen reduzierte „R-Rated-Version“ als Teil einer Doppelvorstellung zusammen mit dem Romero-Film Creepshow in die Kinos. Diese Version wurde jedoch wegen starker Proteste von Fans nach kurzer Zeit wieder aus den Kinos genommen. (etwa 105 Minuten)

Japanese Theatrical Version

Die „Japanese Theatrical Version“ basiert auf dem Argento Cut und kam auf Englisch mit japanischen Untertiteln in die Kinos. Die expliziten Gewaltdarstellungen wurden durch Freeze Frames kaschiert. Weiterhin wurde dem Film zu Beginn eine Einblendung hinzugefügt, die eine Begründung für den Ausbruch der Zombie-Epidemie liefert. (etwa 116 Minuten)

Japanese Television Version

Bei der „Japanese Television Version“ handelt es sich um eine von Gewaltdarstellungen bereinigte Version des Argento Cuts. Bei ihrer ersten Ausstrahlung wurde die Filmmusik durch die des Argento-Films Suspiria ersetzt. Aufgrund ihrer Seltenheit stellt diese Version inzwischen ein begehrtes Sammlerstück dar. Wegen zahlreicher Beschwerden wurde der Soundtrack für spätere Ausstrahlungen wiederhergestellt. Im Gegensatz zur Japanese Theatrical Version wurde diese Fassung synchronisiert. Dabei wurden allerdings häufig nicht einfach die Originaldialoge übersetzt, sondern auch zahlreiche inhaltliche Änderungen vorgenommen. So erklärt z. B. Dr. Foster zu Beginn des Films in dieser Fassung, dass ein Meteor in der Atmosphäre explodiert sei und nun die dadurch aufgetretene Strahlung die Toten zum Leben erwecke. (etwa 110 Minuten)

20th Anniversary Edition

1999 veröffentlichte Anchor Bay Entertainment eine neue Schnittfassung lediglich in englischer Sprache als „20th Anniversary Edition“ (auch bekannt als „Hybrid Cut“). Grundlage war der American Theatrical Cut, allerdings wurden einige Szenen aus der Long Version eingefügt und als Soundtrack mehr Musik von Goblin verwendet. (etwa 128 Minuten)

Schnittfassungen für den deutschen Markt

Viele Veröffentlichungen des Films wurden in Deutschland, und deren Verbreitung aus Gründen der Gewaltverherrlichung nach § 131 StGB beschlagnahmt. Auch deshalb gab es immer wieder neue Fassungen speziell für den deutschen Markt.

In deutschen Kinos lief der Film ab dem 2. August 1979 in einer leicht gekürzten Version des Argento Cuts. Den Verleih übernahm die Neue-Constantin-Filmgesellschaft, welche unter der Führung von Bernd Eichinger einen enormen Werbeaufwand betrieb, um „Zombie“ im deutschsprachigen Raum bestmöglich zu vermarkten. Die Kürzungen bezogen sich auf fünf Szenen, unter anderem eine Fressszene durch Zombies und die Schädelspaltung eines Zombies. Diese deutsche Original-Kinofassung (inklusive Abspann) erschien Ende 2003 in der sogenannten „Red Edition“-Reihe des „Laser Paradise“-Labels unter dem Titel „Zombie – Dawn of the Dead“ auf DVD, wobei für das Cover-Artwork das Plakatmotiv von „Zombie 2“ („Day of the Dead“) verwendet wurde.

Auf Video erfolgte die Erstauswertung ab 1982 durch die Bochumer Firma Marketing Video. Die Erstauflage im Pappcover basierte auf der Kinofassung, allerdings wurden einige Handlungsszenen entfernt. Insgesamt summierte sich die Dauer dieser Handlungsschnitte auf über zehn Minuten. Es folgte eine Zweitauflage, die einer etwas stärkeren Zensur unterlag. So wurden Filmrisse geschnitten und der Abspann weggelassen, da sich dieser in einem unbefriedigenden Zustand befand. Dies ergab letztendlich nur noch eine Laufzeit von knapp 100 Minuten.

Nachdem beide „Marketing-Fassungen“ 1991 beschlagnahmt worden waren, brachte das Label VPS (Video-Programm-Service) eine neue Fassung namens Zombie – das Original heraus, in der sämtliche noch verbliebenen Gewaltszenen der Marketing-Version entfernt worden waren; in dieser waren damals auch einige Handlungssequenzen zugunsten eines flüssigeren Ablaufs entfernt worden, die man seitens VPS nun wieder eingebaut hatte. Dies ergab mit etwa 109 Minuten sogar eine deutlich längere Laufzeit gegenüber dem Marketing-Video. Das VPS-Tape erhielt von der FSK das rote Signum „nicht freigegeben unter 18 Jahren“, wurde jedoch im August 2000 vom Amtsgericht Tiergarten ebenfalls beschlagnahmt.

Eine Kuriosität stellt die deutsche Super-8-Version von Zombie dar, welche 1980 von UFA/Büscher Film veröffentlicht wurde. Diese 1983 indizierte Fassung lief ungefähr 54 Minuten. Von den Kürzungen waren nicht etwa Gore-Effekte betroffen, sondern die Schnitte wurden aufgrund von platztechnischen Gründen vorgenommen. Der Film war dabei auf drei Filmrollen à 110 Meter verteilt, wobei sich der damalige Einzelhandelspreis pro Rolle um 150 DM bewegte. Inzwischen ist diese Veröffentlichung ein begehrtes Sammlerobjekt.

Ungeschnittene Versionen des Films sind in Deutschland von Labeln wie Astro oder Laser Paradise in geringen Stückzahlen auf den Markt gebracht worden, wurden aber auch relativ schnell wieder beschlagnahmt. Astro veröffentlichte den Film 1995 auf Laserdisc in einer Auflage von 1.000 Exemplaren zum damaligen Kaufpreis von 159 DM. Diese Version wurde im Bildformat von 4:3 auf leichtes Breitbild im Format 1:1.66 gestreckt. Laser Paradise veröffentlichte den Film später noch einmal im 4:3 Originalformat auf Laserdisc.

Hervorgerufen durch die Zensurmaßnahmen der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien wurden in Deutschland auch zahlreiche Bootleg-Versionen von Zombie aufgelegt. Darunter befindet sich eine recht seltene Veröffentlichung der Firma GMT Video Productions von 1995, die den Titel Zombies im Kaufhaus trägt. Diese Fassung galt viele Jahre als die längste auf dem Markt. Mit einer Laufzeit von etwa 145 Minuten enthält sie Szenen aus der deutschen Kinofassung und der Long Version. Die aus der Long Version entnommenen Szenen wurden nicht nachsynchronisiert, sondern einfach in der englischen Originalsprache in den Film hineingeschnitten.

1999 wurde der „Ultimate Final Cut“ veröffentlicht. Die deutsche Firma Astro Records & Filmworks aus Kassel kombinierte Romeros und Argentos Fassungen zu der bisher längsten veröffentlichten Version mit einer Laufzeit von 156 Minuten auf VHS-Kassette. In dieser ausschließlich deutschsprachigen Veröffentlichung wurden alle verfügbaren Szenen aus den weltweit veröffentlichten Fassungen zusammengeschnitten. Die Szenen, die bis dahin nicht in deutscher Sprache vorlagen, wurden mit den Original-Synchronsprechern nachsynchronisiert. Trotzdem hören sich die nachträglich aufgenommenen Stimmen merklich anders an. Des Weiteren weist diese Fassung eine stark schwankende Bildqualität auf. Sie weist bedingt dadurch, dass manche Szenen mit dem Romero- andere Szenen mit dem Argento-Soundtrack unterlegt sind, viele Musiksprünge auf. Somit ist der Ultimate Final Cut zwar die längste Fassung, jedoch leidet die Filmatmosphäre erheblich unter der Umsetzung.

Nur ein Jahr später erschien eine etwa 142 minütige FSK-16-Fassung auf DVD, die von der Firma X-Rated vertrieben wurde. Sie ist inhaltlich fast identisch mit dem Ultimate Final Cut von Astro. Die Zeit- und FSK-Differenz ergibt sich aus den fehlenden Gewalt- und Splatterszenen, die für diese Version gänzlich der Schere zum Opfer fielen.

2007 ist eine 132-minütige Schnittfassung unter dem Originaltitel Dawn of the Dead bei Laser Paradise erschienen. Diese Fassung weist lediglich ein SPIO/JK-Prüfsiegel auf. Obwohl sich auf der DVD-Hülle die Bezeichnung Director’s Cut findet, handelt es sich hierbei um eine gekürzte Version des Ultimate Final Cut, der fast sämtliche Gore- und Splatter-Szenen fehlen.

2009 erschien in Österreich eine Blu-Ray Veröffentlichung im Rahmen der Trilogy of the Dead Sammelbox (zusammen mit „Night of the Living Dead“ und „Day of the Dead“). Die dabei veröffentlichte Fassung von Zombie – Dawn of the Dead ist der Romero-Director’s Cut mit der Laufzeit von 127 Minuten. Die deutsche Tonspur wurde mit Hilfe der alten Kinoversion (Argento-Cut) sowie des „Ultimate Final Cut“ von Astro erstellt. An Bonus enthält die Blu-Ray den Audiokommentar von George A. Romero, das Making Of „The Dead Will Walk“ sowie weitere Featurettes und Trailer.

Kommerzieller Erfolg

Kommerziell war der Film in vielen Ländern der Welt ein Erfolg. Allein in der Bundesrepublik Deutschland wurde er von mehr als 3 Millionen Kinobesuchern gesehen und erhielt daher 1980 eine Goldene Leinwand. Insgesamt machte der Film weltweit einen Umsatz von etwa 55 Millionen US-Dollar an den Kinokassen. Die erste Veröffentlichung als Kaufvideokassette in den USA 1982 fand etwa 750.000 Abnehmer.

Nachwirkungen

Von den späten 1970er- bis zur Mitte der 1980er Jahre gab es einen Aufschwung des Horror-Subgenres Zombie-Film, der durch den Erfolg von Romeros Film ausgelöst wurde. Das Wort Aufschwung bezieht sich hier vor allem auf die Anzahl der meist europäischen Produktionen, denn die meisten Filme hatten keinen nennenswerten kommerziellen Erfolg und waren eher minderer Qualität. Hier seien nur die Filme mit besonders deutlichen Bezügen zu Zombie genannt.

Aufgrund des Erfolges von Zombie kam 1979 ein Film des italienischen Regisseurs Lucio Fulci unter dem Titel Zombi 2 in die Kinos. In Deutschland wird der Film unter dem Namen Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies vertrieben. Bei diesem Film handelt es sich sicherlich um eine der vergleichsweise hochwertigen Produktionen. In den letzten Szenen wird gezeigt, wie die Zombie-Epidemie die USA erreicht. Inhaltlich handelt es sich also trotz des Titels eher um eine Vorgeschichte als um eine Fortsetzung. Das Drehbuch für diesen Film existierte angeblich schon vor der Veröffentlichung von Romeros Zombie. Der Name für Fulcis Film wurde dann aber gewählt, um vom Erfolg von Romeros Film zu profitieren.

Vermutlich aus dem gleichen Grund existieren von unterschiedlichen Regisseuren Filme, die als Zombi(e) 3, Zombi(e) 4 oder Zombi(e) 5 veröffentlicht wurden. Zu den bekannteren zählen Fulcis 1988 erschienener Zombi 3 (in Deutschland als Zombie 3 – Ein neuer Anfang auf DVD erschienen), welcher zum größten Teil von Bruno Mattei fertiggestellt wurde, und der ebenfalls 1988 veröffentlichte Zombie 4 – After Death von Claudio Fragasso. Beide Filme sind inhaltlich jedoch eher eigenständige Filme mit jeweils komplett anderen Hintergründen zur Epidemie.

Der 1980 erschienene Zombie-Film Virus (auch Die Hölle der Lebenden Toten) von Bruno Mattei und Claudio Fragasso verwendet die Filmmusik von Goblin, die für Zombie produziert wurde. Weiterhin spielen auch hier Polizisten eines SWAT-Teams, die sehr ähnliche Uniformen tragen wie Peter und Roger in Zombie, einige der Hauptrollen.

Ein weiterer Film dieser Zeit mit klaren Bezügen zu Zombie ist die Horrorkomödie Io Zombo, tu Zombi, lei Zomba (in Deutschland bisher nicht erschienen) von Regisseur Nello Rossati aus dem Jahre 1979, in der vier Zombies ein Hotel leiten und versuchen ihre Kunden zu fressen. Die vier müssen später in ein Einkaufszentrum fliehen, in dem sie sowohl von anderen Zombies als auch von der Nationalgarde belagert werden.

Eine der Sequenzen des 1983 veröffentlichten Tanz-Films Flashdance von Adrian Lyne wurde auf demselben, ehemals im Erdgeschoss der Monroeville Mall untergebrachten Eislaufplatz (dem „Ice Palace“) gedreht, der auch in Zombie mehrfach zu sehen war und später einem Food-Court weichen musste.

In der Komödie Zack and Miri Make a Porno aus dem Jahr 2008 kommt eine Eishockey-Mannschaft mit dem Namen Monroeville Zombies vor, weiterhin sind einige Szenen des Films in der Monroeville Mall gedreht worden und Tom Savini hat einen Cameo-Auftritt.


Fortsetzungen:

Romero führte seine Reihe 1985 mit dem im Vergleich zu Zombie wesentlich düstereren Day of the Dead, der in Europa als Zombie 2 veröffentlicht wurde, und 2005 mit Land of the Dead fort. Beide Filme knüpfen nicht direkt an die Handlung von Zombie an, sondern spielen lediglich im selben Universum mit den gleichen Regeln, betreffend der Zombie-Epidemie. Eine kleine Ausnahme ist der von Tom Savini gespielte Rocker „Blades“, der in Land of the Dead noch einmal einen kurzen Auftritt hat. Da er im Einkaufszentrum von Peter erschossen wurde, tritt er nun dementsprechend als Zombie in Erscheinung.

2008 wurde ein fünfter Zombie-Film von George A. Romero mit dem Titel Diary of the Dead veröffentlicht, der in der ersten Nacht des Ausbruchs der Epidemie, also zeitlich vor Zombie, spielt. 2010 wurde eine Fortsetzung davon unter dem Titel Survival of the Dead veröffentlicht. Romero bezeichnet diese beiden Filme als eine neue Reihe von Zombiefilmen, die keine Fortsetzungen seiner ersten vier Filme darstellen.


Neuverfilmung von 2004:

2004 entstand unter der Regie von Zack Snyder Dawn of the Dead, ein loses Remake von Zombie. Die Grundidee behält der Film bei, allerdings verschanzt sich eine wesentlich größere Gruppe von Menschen im Einkaufszentrum, und die vier Hauptfiguren der Vorlage von 1978 kommen nicht wieder vor. Der augenfälligste Unterschied zu den Romero-Zombiefilmen ist das abweichende Verhalten der Zombies: Sie wanken und stolpern nicht langsam umher, sondern sprinten hinter ihren Opfern her, sobald sie sie bemerken. Die Darsteller Scott H. Reiniger, Ken Foree und Tom Savini aus dem Original haben in dem Film je einen kurzen Auftritt. Der Film machte allein an den Kinokassen weltweit einen Umsatz von über 102 Millionen US-Dollar, zumindest in den USA vermutlich so viel wie bisher kein anderer Horrorfilm des Zombie-Subgenres bis dahin.


Shaun of the Dead:

Im Jahre 2004 erschien mit dem britischen Film Shaun of the Dead von Regisseur Edgar Wright und mit Simon Pegg in der Hauptrolle als Shaun eine respektvolle Hommage an Zombie. Nach Bekunden der Macher handelt es sich um die erste „Romzomcom“ – romantic zombie comedy. Sie greift vor allem viele Ideen von Zombie auf, zitiert aber auch andere bekannte Filme des Genres. Die Hauptpersonen verschanzen sich dieses Mal nicht in einem Einkaufszentrum, sondern in ihrer Stammkneipe. Auch hier kommt wieder in einigen Szenen die Musik von Goblin zum Einsatz. Romero war begeistert von dem Film: “I just loved it, man; I just loved it.”

Die spanisch-kubanische Horrorkomödie Juan of the Dead von 2011 bezieht sich in ihrem Titel wiederum auf Shaun of the Dead.


Bezüge in der Musik:

Der Film wurde auch in der populären Musik, insbesondere von Punk-Bands, häufig zitiert. Hier seien nur einige Beispiele von bekannteren Bands genannt:

Das Lied Early Sunsets Over Monroeville von My Chemical Romance spielt nicht nur mit dem Titel auf den Film an, sondern enthält auch viele Verse, die sich auf dessen Handlung beziehen, z. B.: “Up and down escalators, pennies and colder fountains / Elevators and half price sales, trapped in by all these mountains.”

Die kalifornische Fun-Punk-Band The Dickies spielte mit dem Titel ihres 1979 erstmals erschienenen zweiten Albums Dawn of the Dickies mitsamt der Gestaltung von dessen Cover direkt auf den Film Dawn of the Dead an.

Der Song Anti-Zombie vom 2003er Album Geräusch der deutschen Punk-Rock-Band Die Ärzte beginnt und endet mit leicht abgewandelten Zitaten aus dem Film.

Die Band Eisregen verwendete auf dem Album Farbenfinsternis ein Originalzitat als Intro für das Lied Deutschland in Flammen.

Das 2003 erschienene Album Beyond the Valley of the Murderdolls von den Murderdolls enthält einen Song mit dem Titel Dawn of the Dead, dessen Text davon handelt, wie Zombies die Lebenden fressen, und Zitate aus dem Film enthält: “When there’s no more room in hell / Then the dead will walk the earth / And the living won’t have a prayer / Cause it’s the dawn of the dead.”

Das Instrumentalstück Dark Earth, das im Film zu hören ist, während Peter und Roger damit beginnen, mit den LKWs die Türen des Einkaufszentrums zu versperren, wurde von der Band Gorillaz als Intro ihres zweiten Albums Demon Days von 2005 verwendet. Das Intro geht dann in das Lied Last Living Souls über.

2006 veröffentlichte die amerikanische Indie-Band „Sprites“ auf ihrem zweiten Album „Modern Gameplay“ einen Song namens „George Romero“, dessen Text klaren Bezug auf den Film (und natürlich seinen Regisseur) nimmt, und in dem der Sänger seine eigene, ebenfalls in einem Einkaufszentrum spielende „post-apocalyptic zombie survival fantasy“ entspinnt. Auch Tom Savini und Dario Argento werden in dem Lied erwähnt; darüber hinaus sind (jeweils am Anfang und Schluss) Original-Dialog-Samples aus Dawn of the Dead zu hören.

Außerdem war der verstorbene Bassist Cliff Burton der Heavy Metal-Band Metallica ein sehr großer Fan des Films. Er trug bei Auftritten häufig ein Shirt mit dem Filmnamen darauf.

Im Song „Bloodsucking Freaks“ der deutschen Rock’a’billy-Band Autistix ist als Einleitung Ken Foree mit dem aus „Dawn of the Dead“ bekannten Zitat zu hören (When there’s no more room in hell, the dead will walk the earth). In einer Punk-Rock-Version der Oi-Band Gumbles hört man dieses auf Deutsch.


3 Kommentare

  • DER Zombie Klassiker schlechthin vom Altmeister. Hab den irgendwann in den 90er-Jahren mal auf (VHS) Videokassette sehen können. Und ich würde ihn gerne wieder mal schauen bzw. eine DVD oder Blue Ray kaufen. Kann mir da jemand weiterhelfen welche „Version“ sich nun wirklich lohnt? (Genaue Bezeichnung, ev. Bestell Nr. oder so)? Weil da kursieren ja anschienend unzählige Versionen, vo welchen einige übelst gekürzt seien, wenn man etwas im Netz surft, aber da ist es ziemlich schwierig sich einen korrekten Überblick zu verschaffen. Ist ja blöd, wenn man diverse Versionen bestellen „muss“ um dann die „richtige“ in Händen zu halten. Besten Dank im Voraus für jeden Tip!

  • dvd-forum.at/

    DAWN OF THE DEAD ist eine konsequente Eskalation jenes Szenarios, welches Romero bereits in NIGHT OF THE LIVING DEAD entworfen hat. Scheint es im ersten Teil der Trilogie noch so, als ob die Menschen am Ende die Kontrolle wiedererlangen können, so ist bereits am Anfang von DAWN OF THE DEAD eines ganz klar – es ist Schluss mit lustig! Die lebenden Toten sind am besten Weg dazu die Überhand zu gewinnen, die gesellschaftlichen Strukturen, so wie wir sie kennen, stehen auf der Kippe. Die Apokalypse ist da und unsere sozialen Systeme brechen zusammen. Während Wissenschaftler in Talkshows diskutieren und das Militär die Lage verzweifelt unter Kontrolle zu bringen versucht, werden die Städte von Zombies überrannt und vereinnahmt. Gesellschaftliche und organisatorische Strukturen kannibalisieren sich selbst und deren klägliche Reste werden dann von den lebenden Toten zerfleischt. Und obwohl sich die Helden des Films zunächst im prall mit Waren gefüllten Einkaufszentrum einnisten, scheitern sie am Ende an ihren eigenen Schwächen. Der Kampf um die Besitzrechte an den Konsumgütern der Shopping-Mall dezimiert Freund und Feind in gleicher Weise, bis letztendlich die Zombies als einzige „Gewinner“ des Szenarios dastehen. „Sie haben einen Vorteil – sie denken nicht.“ lässt ein Darsteller verlauten. Nach DAWN OF THE DEAD ist dieser Satz die ultimative Inschrift auf dem Grabstein der Menschheit… Trotz aller übersteigerter Blutszenen, trotz subversiver Satire und trotz Low Budget Horror – in diesem Punkt ist der Film so glaubhaft wie jede gute Dokumentation. „Wir haben es vermasselt.“ sagt Francine… und daran hat sich seit über 20 Jahren nichts geändert…

    Der ultimative Zombie Kultfilm —–
    Wenn das überstrapazierte Wort Kultfilm nur für einen einzigen Zombiefilm Gültigkeit haben darf, dann ist es ohne Zweifel George A. Romero’s DAWN OF THE DEAD! Er ist und bleibt der ultimative Genreklassiker, quasi der CITZEN KANE des Zombiefilms! Kein anderer Zombiefilm taucht so oft in den Top 10 Listen von Horror- und Zombiefilmfans auf, kein anderer Filmtitel steht als alleiniges Synonym für ein gesamtes Genre, und kein anderer Zombiestreifen kann es auch nur annähernd mit der ungebrochenen und langjährigen Popularität von DAWN OF THE DEAD aufnehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Für manche liegen sie ganz klar bei den äußerst blutigen, für die damalige Zeit revolutionären Splattereffekten des Films, andere wiederum spricht er als bitterböse Satire auf die Konsumgesellschaft an. Der Film funktioniert sowohl als kraftvoller und dynamischer Horrorfilm, als auch auf der Ebene eines apokalyptischen Endzeitmovies. DAWN OF THE DEAD ist aber ebenso ein filmhistorischer Meilenstein des in den späten 1970ern aufkeimenden Splattergenres. Natürlich gab es Splatterfilme schon weitaus früher, man denke z.B. an die expliziten Blutopern von Herschell Gordon Lewis (BLOOD FEAST 1963, 2000 MANIACS 1964). Diese, typischer Weise billigst produzierten, B-Movies waren bislang eher einer kleinen, aber eingeschworenen Fangemeinde bekannt und ihre Reichweite eher auf obskure Drive-In Kinos und gelegentliche Midnight Screenings begrenzt. Weitab vom Hollywood Mainstream brodelte es jedoch in den „Giftküchen“ junger Regisseure. Schnell und billig heruntergekurbelte Horrorfilme lagen absolut im Trend und die ersten wirklichen Highlights bereits auf dem Tisch (z.B. Tobe Hooper’s THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE 1974, David Cronenberg’s SHIVERS 1975, Wes Craven’s THE HILLS HAVE EYES 1977 und John Carpenter’s HALLOWEEN 1978). All diese Filme sind selbst zu Klassikern des Horrorgenres geworden, DAWN OF THE DEAD setzte mit seiner direkten und unverblümt blutigen Gewaltdarstellung noch eins drauf und wurde damit zur Benchmark im amerikanischen Horror- / Splatterfilm. Er war exakt jener punktuelle Brückenschlag vom „alten“ B-Movie Horror für Genreinsider zum großen Splatter-Spektakel der Neuzeit, welches nicht nur die Grenzen des Darstellbaren gehörig relativierte, sondern damit auch ein Publikum erreichen konnnte welches weit über Insiderkreise hinausreichte. Ganz nebenbei gelang Romero mit DAWN OF THE DEAD das Genre des Zombiefilms zu revolutionieren und ihm für alle Zeiten seinen unverkennbaren Stempel aufzudrücken. Bereits kurz nach der Veröffentlichung des Films löste DAWN OF THE DEAD weltweit eine regelrechte Welle an Zombiefilmen aus, die noch weit in die 1980er Jahre hineinreichte. Selbst heute noch referenzieren, zitieren und verbeugen sich Zombiefilme wie SHAUN OF THE DEAD oder 28 DAYS LATER vor Romero’s Klassiker, welcher im Jahre 2004 von Zack Snyder wiederverfilmt wurde. All das macht DAWN OF THE DEAD zu einem der einflussreichsten und wichtigsten Zombiefilme aller Zeiten. NIGHT OF THE LIVING DEAD war die Geburtsstunde des modernen Zombiefilms, DAWN OF THE DEAD sein unüberhörbarer Startschuss…

    „This is real horror guys!“ (George A. Romero) —–
    Was macht DAWN OF THE DEAD sonst noch zu dem Klassiker, der er ist? War er lediglich zur richtigen Zeit auf der richtigen Leinwand, oder steckt da mehr dahinter? Wie bereits erwähnt funktioniert der Film auf vielen verschiedenen Ebenen. Horror- und Splatterfans sticht natürlich zunächst mal die explizite Darstellung von Kopfschüssen, Bißwunden und Gedärmen ins Auge, die der Film in hohem Maße beinhaltet. Einerseits haben Hardcore-Horrorfans unserer Zeit natürlich schon weitaus blutigere Filme gesehen, andererseits bietet DAWN OF THE DEAD immer noch weitaus mehr Splatter als die zahnlosen und oft blutleeren Zombiefilme der letzten Jahre. DAWN OF THE DEAD degradiert RESIDENT EVIL zur harmlosen Gute-Nacht-Geschichte für Kinder, verweist 28 DAYS LATER ganz klar auf die Plätze und überflügelt sein eigenes Remake (DAWN OF THE DEAD 2004) trotz „unrated“ Director’s Cut bei weitem. Es ist eben nicht alles Blut was tropft und die Tatsache, dass sich amerikanische Mainstream Studios den einst subversiven Splatterfilm einverleibt haben ist auch nicht wirklich förderlich für dieses Genre… DAWN OF THE DEAD profitiert ganz eindeutig von den Freiheiten, die Regisseur Romero für sich in Anspruch nehmen konnte. Als Independent Film, welcher noch dazu ohne Altersfreigabe („unrated“) in den Kinos anlief, musste er sich keine Gedanken über Schnittauflagen, Test-Screenings und bornierte Studio-Executives machen. Ein Faktor, der maßgeblichen Einfluss auf die Intensität, Direktheit und inhaltliche Ausrichtung des Films hatte. Mut kann man sich eben doch nicht kaufen…

    Fazit: Wie auch immer man als Zombiefan zu DAWN OF THE DEAD stehen mag. Welche Schwächen und Stärken man mitunter, ob seiner durch das Budget beschränkten technischen Machart ortet, welches Ge- oder Mißfallen er im Sinne des persönlichen Geschmacks auch hervorrufen mag… Eins ist jedenfalls fix: Man muss ihn als Genrefan gesehen haben. Daran führt einfach kein Weg vorbei!

  • Zeitloser Klassiker von George A. Romero, die Geburt eines neuen Subgenres (der allseits beliebte „Zombiefilm“) und ein auf alle Zeiten sichtbarer Beweis, daß intelligenter Horror für Erwachsene möglich ist. War bereits mehrmals in deutschen Videotheken zu finden, jedoch noch nie in einer derart kompletten Fassung (entsprechend der ursprünglichen europäischen Kinoversion, wie sie Co-Produzent Dario Argento zusammenschusterte). Idealer Film für lange Herbstabende, unverzichtbar in jedem gutsortierten Horrorregal.

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