Scream 4 (Scre4m) [BD] (2011) – [UNCUT]

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„Was ist Ihr Lieblingshorrorfilm?“ Mit einem Anruf und einer Stimme, die man nie mehr vergisst, begann die grausame Mordserie in Woodsboro. Seitdem hat Sidney (Neve Campbell) ihre Heimatstadt nicht mehr besucht. Doch auf der Lesereise zu ihrem aktuellen Buch stimmt die inzwischen erfolgreiche Autorin zu, in der Kleinstadt Halt zu machen. […]

 

 

 

INFOS
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CENTRAL FILM

„Was ist Ihr Lieblingshorrorfilm?“ Mit einem Anruf und einer Stimme, die man nie mehr vergisst, begann die grausame Mordserie in Woodsboro. Seitdem hat Sidney (Neve Campbell) ihre Heimatstadt nicht mehr besucht. Doch auf der Lesereise zu ihrem aktuellen Buch stimmt die inzwischen erfolgreiche Autorin zu, in der Kleinstadt Halt zu machen. Sheriff Dewey (David Arquette) und die Journalistin Gale (Courteney Cox) – mit ihr die einzigen Überlebenden von damals – bereiten ihr ein herzliches Wiedersehen. Auch Sidneys Tante (Mary McDonnell), ihre fast erwachsene Cousine Jill (Emma Roberts) sowie deren beste Freunde Kirby (Hayden Panettiere) und Charlie (Rory Culkin) freuen sich über Sidneys Ankunft. Mit ihrem Besuch jähren sich allerdings auch die Woodsboro-Morde und rufen einen alten, totgeglaubten Bekannten auf den Plan: Ghostface ist zurück und mit ihm seine sadistische Jagd auf Sidney und ihre Freunde! Mittlerweile haben sich jedoch die Regeln für Horrorfilme geändert: Das Unerwartete ist längst Klischee und auch Jungfrauen werden nicht mehr verschont. Es wird Zeit, dass jemand Neues stirbt…

 

OFDB

15 Jahre ist es nun her, als das kleine Städtchen Woodsboro das erste Mal von einer fürchterlichen Mordserie erschüttert wurde. Sydney Prescott, Überlebende und Lieblingsopfer des sogenannten Ghostface-Killer, hat sich seither zurückgezogen, kommt nun jedoch für die Werbetour ihres Buches „Out of the Darkness“ wieder zurück in ihre Heimat. Doch kaum ist Sydney da, erschüttert erneut eine Mordserie die Umgebung. Ein neuer Killer im Ghostface-Outfit ist unterwegs und killt seine Opfer nach allen Regeln der Slasherkunst. Sydney versucht nun erneut, zusammen mit Sheriff Dewey und seiner Frau, der Ex-Journalistin Gale Riley (geb. Weathers) den Killer dingfest zu machen. Doch die Regeln haben sich geändert…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Scream 4 (auch SCRE4M) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm und vierter Teil der Scream-Reihe. Regie führt, wie bei den ersten drei Teilen, der Regisseur Wes Craven.


Handlung:

Sidney Prescott kehrt im Zuge einer Lesereise zu ihrem aktuellen Buch pünktlich zum 15. Jahrestag des Woodsboro-Massakers in die Kleinstadt zurück. Sheriff Dewey und die Journalistin Gale – mit ihr die einzigen Überlebenden von damals – bereiten ihr ein herzliches Wiedersehen. Während des Aufenthalts bleibt Sidney bei ihrer Tante Kate Roberts und ihrer Cousine Jill, die mit ihrem aufdringlichen Ex-Freund, Trevor Sheldon, zu kämpfen hat. Doch kaum ist Sidney angekommen, beginnt eine Mordserie, die die Ghostface-Morde von vor 15 Jahren imitiert. Als das Handy eines der Opfer in Sidneys Kofferraum gefunden wird, kommt diese unter Mordverdacht und wird von Dewey gebeten, bis zum Ende der Ermittlungen in der Stadt zu bleiben.

Die Morde gehen weiter und Sidney und Jill müssen mitansehen, wie im Nachbarhaus Olivia Morris ermordet wird. Kurz darauf fällt auch Sidneys Pressesprecherin dem Mörder zum Opfer.

Gale Weathers-Riley will den Mörder unbedingt schnappen, und da ihr Mann ihre Mithilfe bei dem Fall nicht will, verbündet sie sich mit den Schülern Robbie Mercer und Charlie Walker. Die zwei sind Filmfreaks und meinen, der Mörder versuche, das Original zu übertreffen – er werde auf einer Party erneut zuschlagen.

Jill hat Hausarrest und darf ihre Freundin Kirby nicht zum jährlich stattfindenden Stab-Filmmarathon begleiten. Auch dort lauert Ghostface auf neue Opfer. Gale versucht, die Party mithilfe von Kameras zu überwachen, doch der Ghostface-Mörder taucht auf und dreht die Kameras zu Boden. Als Gale daraufhin zur Party zurückgeht, sticht ihr der Mörder in die Schulter, tötet sie aber nicht.

Danach findet eine After-Party im Haus von Kirby Reed statt. Sidney, die gerade eben ebenfalls von Ghostface attackiert worden ist, hat mittlerweile erfahren dass sich Jill zu Kirby weggeschlichen hat und macht sich auf den Weg. In Kirbys Haus befinden sich Jill, Kirby, Robbie, Charlie und Jills Exfreund Trevor, der scheinbar uneingeladen aufgetaucht ist. Als Sidney ankommt, findet sie Robbie Mercer erstochen auf der Veranda vor. Im Haus werden sie und Kirby von Ghostface angegriffen und flüchten in den Keller. Charlie, der im Garten ist, sieht die zwei und bittet sie, ihn hinein zu lassen. Sie trauen dem Jungen aber nicht und müssen daraufhin mitansehen, wie Ghostface ihn zu einem Stuhl zieht und fesselt. Kirby wird vom Killer angerufen und muss Fragen zu Horrorfilmen beantworten, damit Charlie verschont bleibt. Als sie denkt, das Spiel gewonnen zu haben, öffnet sie die Tür und befreit Charlie. Daraufhin gibt er sich als der Mörder zu erkennen und ersticht Kirby. Gemeinsam mit Jill, die seine Komplizin ist, nimmt er Sidney gefangen und erklärt, sie wollten das Woodsboro-Massaker nachstellen und Trevor dafür verantwortlich machen. Jill erschießt den zuvor gefangen genommenen Trevor, hintergeht aber auch Charlie und ersticht ihn. Dann sticht sie auf Sidney ein, bis sie scheinbar tot ist, verwundet sich selber und wird als scheinbar einziges überlebendes Opfer des Massakers aufgefunden.

Als Jill im Krankenhaus aufwacht, erfährt sie, dass Sidney überlebt hat und versucht, sie umzubringen. Mit der Hilfe von Gale, Dewey und Judy Hicks schafft es Sidney, Jill zu überlisten und attackiert sie mit einem Defibrillator. Zunächst scheint sie tot auf dem Boden zu liegen. Als Jill sich jedoch noch einmal erhebt, um Sidney mit einer Glasscherbe zu töten, wird sie von Sidney durch einen Schuss in die Brust getötet.


Hintergrund:

Dieser Teil der Horrorreihe wurde, wie schon Scream – Schrei! und Scream 2, von Kevin Williamson geschrieben. Nach einem Streit mit dem Produzenten Bob Weinstein verließ Williamson jedoch die Produktion und man holte Ehren Kruger dazu, der bereits Scream 3 schrieb. Williamson sagte in einem Interview, dass der Autorenwechsel aufgrund künstlerischer Differenzen zu Stande kam.

Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette kehren nach zehn Jahren wieder in ihre alten Rollen zurück. Nachdem Cox und Arquette bereits sehr schnell unterschrieben, war lange unklar, ob auch Neve Campbell wieder mit an Bord sein würde. Diese war lange gegen eine Fortsetzung, unterzeichnete jedoch im September 2009 ebenfalls den Vertrag.

Die Reihe war ursprünglich als Trilogie geplant. Bob Weinstein dachte jedoch, dass es Zeit für einen neuen Film war. Sollte der Film erfolgreich in den Kinos laufen, möchte man sich die Option offenhalten, mit Scream 4 den Auftakt einer neuen Trilogie zu bilden. Der Film startete am 15. April 2011 in den amerikanischen Kinos. Der deutsche Kinostart war am 5. Mai 2011.


Kritiken:

„Wenig gelungener Aufguss der populären Horror-Reihe, der zwar versucht, durch eine selbstreflexive Metaebene dem allzu Bekannten erneut eine besondere Note zu verleihen, dabei aber zu wirr und zahnlos entwickelt ist, um Spannung aufzubauen.“ Lexikon des Internationalen Films

 


 

3 Kommentare

  • Weil Traditionen gepflegt und neue Teengenerationen diszipliniert werden müssen, kehrt Wes Cravens filmbesessener Maskenkiller zum Tagesgeschäft zurück.

    Jugend hält jung – und so schart der 71-jährige Horrorguru erneut schulpflichtige Halberwachsene um sich, die bisher in der chronischen Opferrolle genauso seine Karriere forcierten wie die Täter, die sie im „Nightmare“- und „Scream“-Franchise im Akkord richteten. Elf Jahre nach „Scream 3“ und einem darauf folgenden durchwachsenen Jahrzehnt erwarten Craven und Kevin Williamson, die Masterminds des Originals, die Rückkehr glorreicher Horrortage, nach denen sich auch ein neuer Schlitzer mit alter Handschrift sehnt.

    Gerade als Sidney (Neve Campbell), die Überlebenskünstlerin der ersten drei Teile, nach zehn Jahren Abwesenheit den Weg in ihre Heimatstadt zurückfindet, um dort ihr Buch vorzustellen, taucht ein neuer Phantomkiller auf. Sein Zentralziel ist es, Sidney vor sein Messer zu bekommen, zuvor aber sie und ihre Cousine (Julia Roberts‘ Nichte Emma) mit einer Mordserie als Appetizer gepflegt zu terrorisieren.

    Wie bereits in den Vorgängerfilmen gibt es jede Menge Kids, die trotz tranchierter Körper Bedrohung erst mit Sichtkontakt zum Schlitzer ernst nehmen, davor aber ihr junges Leben genießen, bei dem Sex einen nur noch geringen Stellenwert zu haben scheint. Ähnlich arglos sind die Gesetzeshüter, angeführt vom liebenswerten Sheriff-Schussel Dewey (David Arquette), der wie die ebenfalls präsente Ex-Reporterin Gale zu den Veteranen der „Scream“-Serie gehört. Trotz dreier Mordreihen und sieben „Stab“-Filmen, die selbige im Kino kommerziell ausschlachteten, sind also die Kids von Woodsboro ungenügend sensibilisiert – womit der Killer auch hier nicht mit Gegenwehr etwa durch Elektroschocker rechnen muss und sich das Mitgefühl des Zuschauers mit den meisten Opfern in Grenzen hält.

    Allzu ernst nehmen auch Craven und Williamson ihren Killer nicht, obwohl dieser blutiger und fleißiger denn je seiner Berufung folgt. Neulinge im „Scream“-Universum werden von den Attacken in Häusern oder Tiefgaragen und einigen klassischen Jumpcuts angemessen geschockt werden, Slasher-Veteranen können Spaß an den gewohnten selbstreferenziellen und ironischen Kommentaren haben. Originell an Cravens Reboot, das der Blogger-Simser-Phoner-Lust der Kids ausgiebig Rechnung trägt, ist neben dem verschachtelten, über die Sequelitis Hollywoods spottenden Film-im-Film-im-Film-Opener vor allem das Motiv des Killers. In einer Zeit, in der jeder berühmt werden kann, ohne wirklich etwas erreicht zu haben, stellt der Maskenmann den Leistungsgedanken in den Vordergrund. Da ist er – wie der Film insgesamt auch – ganz Traditionalist.

  • Der vierte Teil der Slasher-Saga ist großartige Unterhaltung und bietet jede Menge Spaß, denn auch 15 Jahre nach Produktion von SCREAM hat man nicht verlernt, sich selbst und das gesamte Genre auf den Arm zu nehmen. Die Regeln des Horrorfilms haben sich mit all den zahlreichen Remakes und Reboots erneut geändert und deshalb ist in SCREAM 4 wirklich keiner mehr sicher. Das Wiedersehen mit „Sidney Prescott“, gespielt von Neve Campbell (die sich in den letzten 10 Jahren optisch wirklich kaum verändert hat), Reporterin Gale Weathers (Courteney Cox) und Ex-Cop Dewey Riley (David Arquette) gleicht einem Treffen mit ganz alten Bekannten und macht einfach in jeder Sekunde Spaß. Gegen diese drei alten Haudegen kommen die Neuzugänge natürlich nicht ganz an, aber dennoch liefern die vielen bekannten TV- und Filmgesichter gute Leistungen ab, wobei einige von ihnen natürlich nur das Kanonenfutter für den nächsten einfallsreichen Mord sind. Zu entdecken ist neben Hayden Panettiere (TV-Serie „Heroes“) auch Emma Roberts („Wild Child – Erstklassig zickig“), Mary McDonnell (TV-Serie „Battlestar Galactica“), Adam Brody (TV-Serie „O.C. California“), Kristen Bell (TV-Serie „Veronica Mars“, „When in Rome“), Anna Paquin (TV-Serie „True Blood“) und Rory Culkin („Signs – Zeichen“). In SCREAM 4 werden aber nicht nur Remakes und Reboots gehörig auf die Schippe genommen, sondern auch das gesamte Social Media Programm. Da wird fleißig live gebloggt, gefilmt und getweetet, während das Blut in Strömen fließt, damit auch ja keiner etwas verpasst und jeder seine 5 Minuten Ruhm abbekommt. SCREAM 4 ist unterhaltsamer und spaßiger Nervenkitzel für alle, die für das Genre etwas übrig haben! Lediglich bei der (nicht ganz so überraschenden) Enthüllung der Identität des Killers geht dem Film die Puste aus und er schwächelt in den letzten Minuten leider doch noch erheblich. Fazit Spannend, blutig, lustig!

  • Mit altbekannten Avancen a la „Was ist dein Lieblingshorrorfilm?“ oder „Heute wirst du sterben!“ setzt Wes Craven zur Quadrologie seiner erfolgreichen Horror-Reihe an und spielt mit neuen Regeln. Zwar nervt die gradlinige Handlung und die meist zu vorhersehbaren Schockmomente wirken fast schon ironisch, doch Nummero Quadro punktet durch den Charme seiner Darsteller und überraschend mit einem unvorhersehbaren Plot-Twist (ganz a la „Scream“). Somit ist „Scream 4“ also schwer in Ordnung und bringt trotz seiner Moderne die alten Pathos Wes Cravens aus den 90ern rüber und unterhält definitiv. Ein wirklich dummer Kontrapunkt ist, dass manche Szenen komplett aus seinen Vorgängern nachbuchstabiert wurden und es somit an der Spannung ganz schön hadert.

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