Chucky’s Baby (2004) – [UNRATED]
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Der kleine Shitface verbringt seine Zeit damit, tagsüber in einem Käfig eingesperrt zu sein und abends als Bauchredner- puppe in einer Freakshow aufzutreten. Seit langem ist er auf der Suche nach seinen Eltern, an die er keinerlei Erinnerung hat. Zufällig sieht er im Fernsehen einen Werbe- trailer zu dem Film „Chucky dreht durch“ und meint in den Puppen Chucky und Tiffany seine Eltern zu erkennen („Made in Japan“). Nach einer spektakulären Flucht reist er sofort nach Hollywood und erweckt seine vermeintlichen Eltern zum Leben. |
Inhalt:
Der kleine Shitface verbringt seine Zeit damit, tagsüber in einem Käfig eingesperrt zu sein und abends als Bauchrednerpuppe in einer Freakshow aufzutreten. Seit langem ist er auf der Suche nach seinen Eltern, an die er keinerlei Erinnerung hat. Zufällig sieht er im Fernsehen einen Werbetrailer zu dem Film „Chucky dreht durch“ und meint in den Puppen Chucky und Tiffany seine Eltern zu erkennen („Made in Japan“). Nach einer spektakulären Flucht reist er sofort nach Hollywood und erweckt seine vermeintlichen Eltern zum Leben. Doch bald muss er erkennen, dass dies mit einer Menge von Problemen verbunden ist : während Shitface, dem der Name Glen/Glenda verpasst wird (wobei nicht klar ist ob er/sie männlichen oder weiblichen Geschlechts ist), keiner Fliege etwas zu Leide tun kann, gehen seine Eltern unverblümt auf Mord-Tour. Als sich die Kleinfamilie im Haus der Schauspielerin Jennifer Tilly einnistet, sind die ersten Todesopfer zu beklagen… (Inhaltsangabe von Cuno)
Chuckys Baby ist eine US-amerikanische Horrorkomödie, welche 2004 in die Kinos kam. Chuckys Baby ist der fünfte Teil der Filmreihe um die Mörderpuppe Charles „Chucky“ Lee Ray.
Handlung:
Jennifer Tilly ist deprimiert, weil ihre Schauspielkarriere wohl zu Ende ist. Auch ihre Assistentin Joan kann sie da kaum aufheitern. Trotzdem hat Jennifer die Hauptrolle für die Hollywoodverfilmung von Chucky bekommen und lernt bei einem Casting für einen Jesus-Film, in dem sie Maria spielen soll, den Regisseur und Rapper Redman kennen. Zu spät merkt Jennifer jedoch, dass die Puppen, die im Hollywoodfilm spielen sollen, die echten Puppen sind.
Mittlerweile haben Chucky und Tiffany ein Baby gezeugt, welches von einem angeblichen Bauchredner namens Psychs gefangen gehalten und wie ein Monster behandelt wurde. Die von ihm „Shitface“ genannte Puppe flüchtet auf einen LKW nach Hollywood und trifft seine, ihm erst seit kurzem aus dem Fernsehen bekannten Eltern. Da das Baby jedoch keine wirklichen Geschlechtsteile hat, nennt Tiffany das Baby Glenda; Chucky ist jedoch überzeugt, dass es ein Junge ist, und nennt ihn darum Glen. Anfangs ist Glen(da) noch glücklich über seine Eltern; als es jedoch mit ansieht, wie Tiffany und Chucky mit einem Drahtseil den Techniker des Filmes, in welchem sie benutzt werden sollen, enthaupten, ist es völlig schockiert darüber, geht aber dennoch mit seinen Eltern zu Jennifer Tillys Wohnung, wo sie sich auf dem Dachboden einnisten. Obwohl Tiffany Jennifer bewundert, schlägt die Puppe sowohl den Regisseur Redman als auch die Schauspielerin bald bewusstlos.
Chucky hat in der Zeit masturbiert, was ein Paparazzo fotografiert hat, und sein Sperma Jennifer in die Vagina injiziert. Während Tiffany schläft, begeht Glen(da) zusammen mit seinem Vater seinen ersten, ungewollten Mord an dem Sensationjournalisten. Bevor sein Fleischermesser jedoch den Kopf des Paparazzos trifft, versucht Glen(da) ihn zu retten. Der Paparazzo stößt dabei gegen einen Schrank, in dem verschiedene Chemikalien aufbewahrt werden und wird mit Schwefelsäure überschüttet. Der davon begeisterte Chucky macht gleich ein Foto mit seinem Jungen. Am nächsten Morgen bemerkt Jennifer ihre Schwangerschaft, woraufhin Redman ihr erklärt, dass sie so nicht im Film mitspielen könne, worüber sie genau wie Tiffany empört ist. Trotz ihres Suchtprogramms, um nicht mehr morden zu müssen, „rutscht Tiffany die Hand aus“, wie sie es bezeichnet. Sie entdärmt Redman, der davon so betäubt wird, dass er nicht einmal nach Jennifer rufen kann.
Als Jennifer wieder zu Hause ist und merkt, dass ihre Schwangerschaft extrem schnell verläuft, ruft sie ihre Freundin Joan an. Doch ist auch Tiffany in der Leitung und redet ständig dazwischen. Daher redet Jennifer Joan ein, dass „ihr Film gerade spannend wird“ und sie deshalb auflegen muss; in Wirklichkeit fesselt Chucky Jennifer aber gerade an ihr Bett. Als Tiffany kommt, ist sie davon erschüttert, vor allem, als sie das Bild von Chuckys Mord an dem Paparazzo sieht. Chucky wird über die Reaktion seiner Frau so wütend, dass er gegen den nächsten Schrank schlägt und damit Redmans Leiche entdeckt. Als er seine Partnerin damit konfrontiert, verteidigt diese sich mit der Rechtfertigung, dass „Rom auch nicht an einem Tag erbaut wurde“, einem Rat der Suchtanstalt, damit Tiffany nicht wegen ihrer Mordsucht traurig ist. Um einen neuen Wirtskörper für Chucky zu beschaffen, ruft Tiffany den Chauffeur von Jennifer an. Auch er wird neben Jennifer ans Bett gefesselt, wobei er nicht einmal seine Liebeserklärung an Jennifer preisgeben kann, da er, wie Jennifer, geknebelt wird.
Derzeit versucht Joan, ins Haus zu kommen, was sie letztendlich durch einen Zweitschlüssel auch schafft. Sie wird aber von Glen(da) mit Haarspray verbrannt, als er seine weibliche Seite entdeckt, welche auch seine mordlüsterne ist. Tiffany bringt ihn aber wieder zur Vernunft, indem sie ihm eine Ohrfeige gibt. Jennifer bekommt kurz darauf Zwillinge. Chucky ist aber nicht bei der Sache und Glen(da) weiß nicht, ob er nun ein Junge oder ein Mädchen sein will. Chucky, der auch ohne menschlichen Körper zufrieden ist, wirft ein Messer nach Tiffany, doch der Chauffeur rettet sie, indem er sich vor sie wirft. Tiffany möchte aber Filmstar werden und sich von Chucky trennen. Erneut versucht Jennifer’s Chauffeur seine Liebeserklärung abzugeben, stirbt jedoch währenddessen. Tiffany wirft Chucky das Messer in die Brust und flieht mit Glen(da). Die Polizei hat von den Zwischenfällen gehört und ist jetzt ebenfalls am Ort.
In der Klinik glaubt man Jennifers Geschichte nicht. Tiffany betäubt sie, indem sie ihrer Infusion ein Narkotikum beimischt, und versucht dann, in Jennifers Körper zu gelangen. Sie schafft es zwar, wird aber zeitgleich von Chucky mit einer Axt ermordet. Sterbend erklärt sie, sie will nur, dass Glen(da) ein braves Kind wird. Glen(da) beweist aber, dass in ihm/ihr ein Killer steckt, als er Chucky mit einer Axt zerstückelt.
Der Nachspann: Glen(da) ist in eine weibliche und männliche Seite aufgespalten. Letztere ist brav und friedlich, während die weibliche Seite brutal und kaltblütig ist. Tiffany, die jetzt in Jennifers Körper ist, ermordet das Kindermädchen, weil es aus Angst vor Glenda kündigen will. Glen bekommt außerdem ein Geschenk von seiner Mutter, die jedoch nicht weiß von wem es ist: den Arm seines Vaters.
Kritik:
Lexikon des internationalen Films: Fünfter Film um die kriminellen Plastik-Puppen, bei dem der Horror zugunsten eines eigentümlichen Familiendramas in den Hintergrund tritt. Dabei dürfte der groteske Horror-Trash voller Film- und Genrezitate wohl nur bei eingefleischten Fans der spekulativen Serie auf Interesse stoßen.
Trivia:
Während die ersten vier Chucky-Teile noch weniger komödiantisch waren, ist dieser Chucky-Film mit viel schwarzem Humor gespickt.
Hannah Spearritt spielt Joan, früher war sie Mitglied der erfolgreichen Band S Club 7.
Jennifer Tilly spielte bereits im letzten Chucky-Film die menschliche Tiffany und sprach die Stimme für Tiffany als Puppe. Jetzt spielt sie sich selbst.
Im Nachspann sieht man die Darsteller, während der Szene, in der sie ermordet wurden oder einen Schock erlitten.
Die ständigen Versuche des Chauffeurs von Jennifer Tilly, ihr endlich seine Liebe zu gestehen, scheitern den ganzen Film über. Selbst, als er stirbt und es endlich rausbringt, sind diese Worte recht undeutlich.
Immer, wenn Glen(da) geschockt ist, schließt er/sie sein/ihr linkes Auge und gibt dabei die Geräusche einer Kamera ab. Im rechten Auge treten dabei nur minimale Veränderungen auf.
Im Film selber werden einige Anspielungen auf verschiedene Filme gemacht. Der Name von Chuckys und Tiffanys Kind ist eine Anspielung auf den Film Glen or Glenda von Ed Wood.
Der Film hatte ein Budget von 12 Mio. US-Dollar und spielte brutto weltweit 24,7 Millionen wieder ein.
Quelle: Wikipedia
Fünfter Film um die kriminellen Plastik-Puppen, bei dem der Horror zugunsten eines eigentümlichen Familiendramas in den Hintergrund tritt. Dabei dürfte der groteske Horror-Trash voller Film- und Genrezitate wohl nur bei eingefleischten Fans der spekulativen Serie auf Interesse stoßen.