Sputnik (2013)
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Der Film Sputnik kreist, wie der namensgebende Satellit, um die kleine Friederike Bode. Das Mädchen (Flora Thiemann) wohnt in dem beschaulichen Dorf Malkow und träumt davon, die erste Kosmonautin der DDR zu werden. Doch als ihr Onkel Mike (Jacob Matschenz) in den Westen geht, werden ihre Talente anderweitig gebraucht. Anders als ihre Eltern (Yvonne Catterfeld und Maxim Mehmet) kann Rieke nämlich nicht verstehen, weshalb ihr Onkel die Heimat verlassen hat. |
Im Kinderfilm Sputnik baut die 10-jährige Rieke mit ihren Freunden im Herbst 1989 eine Maschine, um ihren Onkel in die DDR zurückzubeamen. Doch der Plan geht nicht ganz auf.
Handlung:
Der Film Sputnik kreist, wie der namensgebende Satellit, um die kleine Friederike Bode. Das Mädchen (Flora Thiemann) wohnt in dem beschaulichen Dorf Malkow und träumt davon, die erste Kosmonautin der DDR zu werden. Doch als ihr Onkel Mike (Jacob Matschenz) in den Westen geht, werden ihre Talente anderweitig gebraucht. Anders als ihre Eltern (Yvonne Catterfeld und Maxim Mehmet) kann Rieke nämlich nicht verstehen, weshalb ihr Onkel die Heimat verlassen hat. Inspiriert von ihrer Lieblingsserie “Raumschiff Interspace” baut sie mit ihren Freunden Fabian (Finn Fiebig) und Jonathan (Luca Johannsen) eine Maschine, die das Hin und Her-Beamen zwischen Ost und West erlauben soll. Dabei können sie auch ihr Mitschüler Oliver (Emil von Schönfels) und Dorfpolizist Mauder (Devid Striesow) nicht aufhalten. Als der Apparat allerdings fertig ist, zeigt er eine unerwartete Wirkung.
Hintergrund und Infos:
Filmemacher Markus Dietrich, der auch selbst das Drehbuch zu Sputnik schrieb, verarbeitet in seinem Film Kindheitserinnerungen. Der Regisseur war zum Zeitpunkt des Mauerfalls, genau wie seine junge Hauptfigur, 10 Jahre alt. Anstatt jedoch das komplette DDR-Programm mit FDJ und sozialistischem System in Sputnik in einem weiteren ernsten Drama zu verarbeiten, hat Markus Dietrich sich zum Ziel gesetzt, eine Abenteuergeschichte zu erzählen.
Seine vier Kurzfilme brachten Markus Dietrich bereits einige internationale Preise ein und ließen den Regisseur bereits vor seinem ersten Langspielfilm Erfahrungen zu den Themen Eltern-Kind-Beziehung und Leben in der DDR sammeln. In Sputnik baut Markus Dietrich seinen eigenen Kurzfilm Teleportation aus dem Jahre 2009 nun zu seinem ersten abendfüllenden Spielfilm aus. (ES)
Quelle: Moviepilot