Dracula Untold (2014) – [UNCUT]

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[imdblive:rating] / 10

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Die Heimat des Adligen Vlad Tepes (Luke Evans) wird vom gnadenlosen Sultan Mehmed (Dominic Cooper) bedroht, der als gefürchteter Eroberer die Lande unsicher macht. Um seine Frau Mirena (Sarah Gadon), seinen Sohn Ingeras (Art Parkinson) und sein geliebtes Volk zu beschützen, lässt sich der junge Prinz auf eine uralte, mystische Macht ein und muss das wohl größtmögliche Opfer bringen, das von einem Menschen verlangt werden kann: seine Seele. Schließlich wird Vlad Tepes zum ersten Vampir, den die Menschheit je gekannt hat.

 

UNIVERSAL PICTURES

Seit jeher sind die dunklen Fragen um Dracula, eine der mysteriösesten Legenden der Geschichte, unbeantwortet. Bildgewaltig und mit außergewöhnlichen Special Effects erzählt Dracula Untold nun endlich die Geschichte des blutrünstigen Prinz Vlad Dracula von Transsylvanien. Luke Evans (Fast & Furious 6, Krieg der Götter) übernimmt die Titelrolle in dem epochalen Abenteuer, das eine völlig unbekannte Seite des legendären Vampirs enthüllt… (Universal Pictures)

 

FILMSTARTS

Die Heimat des Adligen Vlad Tepes (Luke Evans) wird vom gnadenlosen Sultan Mehmed (Dominic Cooper) bedroht, der als gefürchteter Eroberer die Lande unsicher macht. Um seine Frau Mirena (Sarah Gadon), seinen Sohn Ingeras (Art Parkinson) und sein geliebtes Volk zu beschützen, lässt sich der junge Prinz auf eine uralte, mystische Macht ein und muss das wohl größtmögliche Opfer bringen, das von einem Menschen verlangt werden kann: seine Seele. Schließlich wird Vlad Tepes zum ersten Vampir, den die Menschheit je gekannt hat. Als Dracula bekämpft er seine Feinde und setzt alles daran, sein Land und seine Familie aus den Klauen des Sultans zu befreien. Während seine Lieben dem Tod entgehen, ist der Prinz fortan verflucht, als Toter unter den Lebenden zu weilen und seinen Blutdurst an den Kehlen der Menschen zu stillen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Dracula Untold ist ein US-amerikanisch-britischer Fantasyfilm von Regisseur Gary Shore aus dem Jahr 2014. Der Film behandelt die Vorgeschichte des Romans Dracula von Bram Stoker und basiert sehr frei auf der Geschichte des realen Vlad III. Drăculea. Die Hauptrollen spielen Luke Evans, Dominic Cooper, Sarah Gadon, Art Parkinson und Charles Dance.


Handlung:

Vlad III. Drăculea

Der transsilvanische Fürst Vlad lebte seit seiner Kindheit als Sklave im Osmanischen Reich. Dort wurde er mit anderen Kindern aus seiner Region zum Kämpfen und Töten gezwungen. Er wird zu einem der besten Kämpfer, die der Balkan je gesehen hat und zu einem engen Freund des späteren Sultans Mehmed. Als er erwachsen wird und sein Vater stirbt, kehrt er zurück und wird der Herrscher des kleinen Fürstentums. Er heiratet Mirena und bekommt mit ihr den Sohn Ingeras.

Als Mehmed Sultan wird und in Mitteleuropa einmarschieren will, fordert er von der transsilvanischen Provinz 1000 Jünglinge zur Kampfausbildung. Ingeras soll ebenfalls ausgebildet werden und sogar im Palast des Sultans wohnen dürfen. Vlad will den Jünglingen dieses Schicksal ersparen, sieht aber keine Möglichkeit, Mehmeds Wunsch abzulehnen. Schließlich wählt er den letzten Ausweg: er sucht im Reißzahngebirge den Vampir Caligula auf. Da dieser das ewige Leben wollte, gab er seine Seele dem Teufel. Dieser betrog ihn und schenkte ihm das ewige Leben in der Finsternis; Nur wenn ein anderer Mensch sein Blut trinkt und somit seinen Platz als Vampir einnimmt, kann er erlöst werden. Um dessen Kräfte zu erlangen, trinkt Vlad das Blut des Vampirs. Zunächst bekommt er lediglich einen Einblick in die Kräfte Caligulas. Widersteht er drei Tage lang dem Durst nach menschlichem Blut, so wird er wieder die Kräfte verlieren und bleibt ein Sterblicher.

Obwohl Vlad den Angriff der Osmanen abwehren kann, bleibt die Burg im Tal völlig ungeschützt. Vlad und seine Untertanen fliehen in ein Kloster in den Bergen. Da Vlad nun zwischenzeitlich das Tageslicht nicht mehr ohne Schaden aushalten kann, muss er die Kolonne aber alleine ziehen lassen. Diese wird kurz vor Erreichen des Klosters erneut von den Osmanen angegriffen. Auch diesen Angriff überstehen sie nahezu unbeschadet, nachdem Vlad in der Dämmerung noch eingreifen konnte. Im Kloster schöpft der Mönch Lucian Verdacht und will Vlad töten, bevor dieser einem der Menschen schadet. Der Fürst überlebt aber und das Volk nimmt ihn an, da es nur so gerettet werden kann. Als die Osmanen aufmarschieren, kann Vlad sie schon beinahe vernichtend schlagen, allerdings lässt er dabei Mirena und Ingeras aus den Augen. Ingeras wird entführt und Mirena fällt von einem Turm herab und stirbt in Vlads Armen. Sie opfert sich, um Ingeras zu retten und Vlad trinkt ihr Blut, was ihn nun zu einem vollständigen Vampir macht. Um die verbliebenen Osmanen zu vernichten, lässt er nun seine häufig im Sterben liegenden Anhänger sein Blut trinken, und auch sie werden zu Vampiren. Während draußen ein heftiger Kampf tobt, der nur siegreich für die Vampire ausgehen kann, findet Vlad Ingeras in Mehmeds Zelt. Nach langem Kampf pfählt er Mehmed und rettet somit Ingeras. Als er mit Ingeras das Zelt verlässt, wittern die anderen Vampire dessen menschliches Blut und wollen sich an ihm laben, um ihren Blutdurst zu stillen. Nur noch der Mönch Lucian ist menschlich geblieben und hält sich die Vampire mit Hilfe eines Kreuzes vom Leibe. Er nimmt Ingeras mit sich und Vlad öffnet die Wolkendecke, so dass alle Vampire sterben.

Allerdings wird Vlad von einem Unbekannten, der ihm schon einige Tage vorher seine Dienste und sein Blut angeboten hat, aus dem Tode zurückgeholt, indem er ihm sein Blut in den Mund tröpfelt. Vlad kann also fortleben bis in die Gegenwart. Dort lernt er eine Frau kennen, die, wie es scheint, die Reinkarnation von Mirena ist, die den Namen Mina trägt. Als die beiden spazieren gehen, sitzt in einem Bistro der nun zum Mensch gewordene Caligulas, der aber immer noch unsterblich ist. Er lächelt während er leise sagt: „Lasst die Spiele beginnen“.


Hintergrund:

Nachdem 2011 Sam Worthington die Hauptrolle und Alex Proyas die Regie übernehmen sollten, aber das Budget zu hoch war, brach Universal die Produktion des Filmes ab. Im Februar 2012 wurde dann veröffentlicht, dass Universal das Projekt mit Gary Shore als Regisseur wieder aufgenommen hat. Zusätzlich wurde ein neues Drehbuch von Matt Sazama & Burk Sharpless geschrieben.


Besetzung:

Am 19. August 2010 wurde bestätigt, dass Sam Worthington die männliche Hauptrolle übernehmen wird. Am 10. Februar wurde offiziell bekannt, dass der Vertrag zwischen Worthington und Universal aufgehoben wurde. Im April 2013 stand fest, dass Luke Evans den Hauptcharakter Dracula spielen wird. Es ist gleichzeitig Evans erste Hauptrolle in einem Blockbuster. Ein Monat später stieß Sarah Gadon für die weibliche Hauptrolle dazu. Ein paar Tage später stieg Dominic Cooper in das Projekt ein, der schon im Vampirfilm Abraham Lincoln Vampirjäger mitspielte. Am 26. Juli 2013 wurde Samantha Barks für die Rolle der Baba Jaga, eine junge Frau die sich in eine Hexe verwandelt hat, besetzt. Im Finalcut wurden ihre Szenen jedoch komplett raus geschnitten, da die Figur laut Shore doch nicht in die Handlung passte. Neben Barks folgten noch Thor Kristjansson, Art Parkinson und Charlie Cox.


Dreharbeiten:

Im Mai 2013 gab Universal bekannt, dass die Dreharbeiten von August bis November 2013 in Nordirland stattfinden werden. Die offiziellen Dreharbeiten begannen am 5. August 2013 im Roe Valley Country Park in Limavady, Nordirland. Der Park war während den Dreharbeiten weiterhin für die Öffentlichkeit geöffnet, nur ein paar Bereiche wurden wegen den Dreharbeiten gesperrt. Der Produktionsfirma wurden 2 Drehtage im Park genehmigt. Unter anderem wurde noch in Belfast auf dem Divis und Black Mountain (Kampf-schlacht Szenen), im Mount Stewart House & Gardens (Dracula’s Burg) und im Scrabo Tower & Country Park (Vlad’s Camp) in Newtownards gedreht.


Musik:

Im Februar 2014 wurde Ramin Djawadi für das Komponieren der Filmmusik engagiert. Am 7. Oktober 2014 erschien der Soundtrack zum Film über das Label Backlot Music. Der Soundtrack beinhaltet 20 Lieder und hat eine Gesamtlänge von ca. einer Stunde.


Rezeption:

Der Film erhielt insgesamt gemischte Kritiken. Einig waren sich die Kritiker zumeist, dass der Film dazu tendiert, Dracula zu vermenschlichen. Während einige diesen Ansatz als interessante Herangehensweise lobten, bemängelten andere, dass hierdurch der Gruselfaktor zu stark verloren geht. Auch wurde kritisiert, der Film würde sich zu stark auf Actionszenen konzentrieren. Die visuellen Effekte wurden größtenteils positiv aufgenommen.

Dracula Untold erreicht bei Metacritic einen Metascore von 40/100 Punkten, basierend auf 30 Bewertungen.[16] Bei Rotten Tomatoes sind 24 % der Kritiken positiv und ist damit „certified rotten“ (deutsch zertifiziert verfault). Die Durchschnittsbewertung liegt bei 4,5/10 Punkten, basierend auf 88 Bewertungen.

Der film-dienst bezeichnet Dracula Untold als „Action-Variation der Geschichte des Grafen Vlad, die weder das mythische Potenzial des Stoffs noch seine popkulturellen Referenzen auslotet und sich stilistisch in einer verschwommenen Ästhetik verliert.“

Die Filmzeitschrift Cinema urteilte, dass Universal mit Dracula Untold „einen leidlich unglücklichen Start hingelegt“ hat und einfach „nicht richtig gruselig, nicht richtig romantisch“ sei. Als Fazit schrieb Cinema: „Aufgesetzt wirkender Versuch, den Dracula-Stoff auf ein realistisches Fundament“.

Christoph Petersen von Filmstarts fand Dracula Untold „mit seinen 92 Minuten schlicht zu kurz, um seinen eigenen Ansprüchen voll gerecht werden zu können.“ lobte gleichzeitig aber die Schlachtszenen und die Schauspielerische Leistung von Evans: „Dafür bietet er aber einige außergewöhnliche Fantasy-Schlachtszenen und Luke Evans empfiehlt sich nachdrücklich für weitere Blockbuster-Hauptrollen“

Antje Wessels von Quotenmeter schrieb in ihrer Kritik, dass Dracula Untold „tolle Ansätze und eine atemberaubende Optik“ hat. Auch der Hauptdarsteller überzeugt sie. Leider missfallen ihr „grobe Patzer im Drehbuch und äußerst schwache Nebencharaktere“, wodurch der Film für sie „zu einem wird, dessen Kinobesuch man schlussendlich zwar nicht bereut, das Verpassen selbigem jedoch auch nicht“.

 


 

4 Kommentare

  • Dracula Untold hat „tolle Ansätze und eine atemberaubende Optik“ wobei der Hauptdarsteller überzeugt. Drehbuchpatzer und äußerst schwache Nebencharaktere schlagen negativ zu Buche.

  • Dracula Untold ist „mit seinen 92 Minuten schlicht zu kurz, um seinen eigenen Ansprüchen voll gerecht werden zu können.” Die Schlachtszenen und die Schauspielerische Leistung von Evans ist positiv hervorzuheben: „Dracula Untold bietet er einige außergewöhnliche Fantasy-Schlachtszenen und Luke Evans empfiehlt sich nachdrücklich für weitere Blockbuster-Hauptrollen“.

  • Universal hat mit Dracula Untold „einen leidlich unglücklichen Start hingelegt“ und ist einfach „nicht richtig gruselig, nicht richtig romantisch“. Fazit: „Aufgesetzt wirkender Versuch, den Dracula-Stoff auf ein realistisches Fundament“.

  • Action-Variation der Geschichte des Grafen Vlad, die weder das mythische Potenzial des Stoffs noch seine popkulturellen Referenzen auslotet und sich stilistisch in einer verschwommenen Ästhetik verliert.

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