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Die Handlung spielt Anfang der 1990er Jahre an einem fiktiven belgisch-französischen Grenzübergang. Die Zöllner auf beiden Seiten schauen mit Ignoranz und Herablassung auf das Volk, insbesondere aber die Zollkollegen auf der jeweils anderen Grenzseite. Hieraus sticht der belgische Beamte Ruben Vandevoorde hervor, ein Nationalist, der die „Franzacken“ aus tiefster Seele hasst. Er schreckt nicht vor dem Versetzen von Grenzsteinen sowie überzogenen Zollkontrollmaßnahmen gegen französische Grenzgänger zurück. |
[…] „zäh fliessenden“, anspruchslose Komödie mit lediglich zehn verbale und fünf visuelle Pointen.
„Man mag den engstirnigen Fiesling Ruben so gerne, weil er auf eine verquere Art Nostalgie nach einem Europa weckt, das noch nicht ganz so sehr in eine grenzüberschreitende Einheitssoße getunkt war wie das von heute.“
[…] „ein herzerwärmender Film“, der mit „Charme und effektvollen Pointen“ und auf „bezaubernd-komische Art“ zum Lachen wie zum Nachdenken anregt.