Kick – Spiel um Dein Leben (2014) – [UNCUT]

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Die zwei aufstrebenden Fußballspieler Dan (Rik Young) und Steve (Daniel Bayle) zahlen Bestechungsgelder, um auf dem Feld ihres Lieblingsclubs an einem illegalen Underground-Fußballspiel teilzunehmen. Der verantwortliche Sicherheitschef hat ein privates Unternehmen daraus gemacht, junge Fußballer gegen angemessene Bezahlung ein Spiel in dem großen Fußballstadion zu ermöglichen. Die Spieler wissen allerdings nicht, dass sie heimlich beobachtet werden…

 

KSM

Die beiden jungen Werbefachleute Dan (Rik Young) und Steve (Daniel Bayle) sind eingefleischte Fußballfans und suchen stets den nächsten „Kick“ in ihrem eingefahrenen Leben. Da erfüllt sich ein lange gehegter Traum: Sie spielen mit anderen Gleichgesinnten nachts in dem Fußballstadion ihres Lieblingsvereins ein Match. Für diese illegale Aktion haben Sie viel Geld an einen Unbekannten bezahlt. Was sie aber nicht wissen, ist, dass sie beobachtet werden. Als die restlichen Mitspieler plötzlich verschwinden, sind die beiden Männer allein im abgeschlossenen und stockdunklen Stadion. Es beginnt ein grausames Katz-und-Maus-Spiel in der Schwärze der Nacht, denn etwas Gefährliches und Tödliches ist hinter ihnen her…

 

FILMSTARTS

Die zwei aufstrebenden Fußballspieler Dan (Rik Young) und Steve (Daniel Bayle) zahlen Bestechungsgelder, um auf dem Feld ihres Lieblingsclubs an einem illegalen Underground-Fußballspiel teilzunehmen. Der verantwortliche Sicherheitschef hat ein privates Unternehmen daraus gemacht, junge Fußballer gegen angemessene Bezahlung ein Spiel in dem großen Fußballstadion zu ermöglichen. Die Spieler wissen allerdings nicht, dass sie heimlich beobachtet werden. Als ein paar von ihnen „aus Versehen“ eingesperrt werden, verbringen sie den Rest der Nacht mit dem Versuch, auszubrechen und ihrem unbekannten Verfolger zu entkommen. Währenddessen versucht Steves besorgte Freundin vergeblich, die Jungs zu erreichen. Nachdem sich auch ihr Anruf bei der Polizei als wenig hilfreich erweist, beschließt sie, Steves Verschwinden selbst auf den Grund zu gehen. Doch Dan und Steve, die in einem tödlichen Katz- und Maus-Spiel gefangen sind, rinnt langsam die Zeit davon…

 


 

Ein Kommentar

  • Ausgerechnet aus dem „Geburtsland“ des Fußballs stammt ein Beitrag aus der Richtung Slasher/Folterfilm, der seine positive Ausgangslage nahezu gänzlich verspielt. Auch wenn das Spiel keine 90 Minuten dauert, – die zweite Halbzeit gestaltet sich kaum spannender als die erste Spielhälfte. Dan und Steve arbeiten mehr oder minder erfolgreich als Werbefachleute und sind enthusiastische Fußballfans. Nachdem beide recht viel Geld hinblätterten, um an einem illegalen Spiel in einem großen Stadion teilzunehmen, verpassen beide die Vorgaben des Platzanweisers. Eingeschlossen und von der Außenwelt abgeriegelt befinden sie sich fortan auf der Flucht vor einem Killer… Es hätte ein wahres Fußballfest mit einer Menge Augenzwinkern werden können, doch Autor und Regisseur Marcus Warren scheitert bereits an einer überaus ungeschickten Figureneinführung. Die nicht chronologische Erzählweise nimmt kurze Inserts von Folterszenarien frühzeitig vorweg, Dan und Steve werden völlig unmotiviert und gänzlich ohne markante Eigenschaften vorgestellt und zudem verwirren kurze Zeitsprünge unnötig, denn bis das Treiben ein wenig Fahrt aufnimmt, vergehen bereits 30 von 76 Minuten. Zwar sorgt das halbdunkle Stadion zwischenzeitlich für kurze atmosphärische Einschübe und auch das Auftauchen des vermeintlichen Killers Smiley liefert kurze Schreckmomente, doch explizite Gewaltdarstellungen sind fast keine auszumachen. Das Abtrennen zweier Figur beschränkt sich auf eine unblutige Sekunde, während für einen Kehlenschnitt sogar ein übler Computereffekt herhalten muss. Weitere Gewaltszenen verschwinden eher im Halbdunkel der Katakomben, so dass nicht gerade von einem Blutbad gesprochen werden kann. Dabei hätte die Storybasis wahnsinnig viel hergegeben, denn gerade als jemand mit einer Eckfahne verwundet wird, malt man sich unweigerlich Bilder einer gelungenen Horrorkomödie aus, von der hier jedoch weit und breit jede Spur fehlt, da sich das Treiben von A bis Z komplett ernst nimmt. Darstellerisch geht die Vorstellung in Ordnung und Richard Strange gibt sogar einen recht markanten Schlächter ab, doch wenn das komplette Treiben am Ende nach Sinn und Logik hinterfragt werden muss und sich gegen Finale eklatante Widersprüche ergeben, machen ein paar Minuten Spannung im Mittelteil kaum etwas aus. Originelle Grundidee, aber schwache Umsetzung, bei der die so genannte Nachspielzeit nicht mehr viel rettet.

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