Planet der Affen: Die Schlacht um den Planet der Affen (1973)

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Im Jahr 2670 wird die friedliche Gesellschaft von Mensch und Menschenaffen durch einen Kampf zwischen einer Gruppe militanter Gorillas und wahnsinnigen Mutanten gestört. Jetzt ruht die einzige Hoffnung des Planeten auf dem Schimpansen Caesar, der auch den Menschen überlegen zu sein scheint. Kann er verhindern, daß Gorillas und Mutanten die harmonische Gesellschaft endgültig vernichten?



Inhalt:

Im Jahr 2670 wird die friedliche Gesellschaft von Mensch und Menschenaffen durch einen Kampf zwischen einer Gruppe militanter Gorillas und wahnsinnigen Mutanten gestört. Jetzt ruht die einzige Hoffnung des Planeten auf dem Schimpansen Caesar, der auch den Menschen überlegen zu sein scheint. Kann er verhindern, daß Gorillas und Mutanten die harmonische Gesellschaft endgültig vernichten?

Die Schlacht um den Planet der Affen (Originaltitel: Battle for the Planet of the Apes) ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973 von Regisseur J. Lee Thompson und der fünfte und letzte Teil der ursprünglichen „Planet der Affen“-Filmreihe.


Handlung:

Nachdem die Menschen zum Ende des 20. Jahrhunderts die beiden sprechenden Schimpansen Cornelius und Zira töteten, überlebte deren Sohn Caesar und führte die Revolution der Affen an, um diese aus der Sklaverei zu befreien. Nach dem atomaren Holocaust der Menschen waren die Metropolen unbewohnbar geworden. Caesar führte eine Gruppe von überlebenden Affen und Menschen an, die auf dem Land eine neue Siedlung gründeten, in der Affen und Menschen friedlich, wenn auch nicht vollkommen gleichberechtigt, miteinander leben, da man bei einer führenden Rolle der Menschen Krieg und Gewalt und schließlich die Zerstörung der gesamten Erde befürchtet. Nach Caesars Wunsch ernähren sich nun auch die Menschen vegetarisch und essen keine Tiere mehr. Da den Affen in den Jahren der Sklaverei die Furcht vor dem Wort „Nein“ durch Elektroschocks konditioniert wurde, wurde den Menschen verboten, das Wort gegenüber Affen auszusprechen.

Der menschliche Lehrer Abe unterrichtet die Affen im Lesen und Schreiben. Der Gorilla-General Aldo nimmt nur widerwillig am Unterricht teil, und als er aus Wut ein Schriftstück von Caesars Sohn zerreißt, sagt Abe das unaussprechliche Wort zu ihm: „Nein“. Aldo und eine Gruppe Gorillas verwüsten daraufhin die Schule und verfolgen den flüchtenden Lehrer, bis Caesar dazwischengeht.

Caesar erklärt seinem menschlichen Freund MacDonald, dass er es bedauert, dass er seine Eltern nicht kennenlernen konnte und sie nicht mehr um Rat fragen kann, insbesondere weil sie aus der Zukunft kamen und das Schicksal der Erde kannten. MacDonald rät ihm darauf, in die „verbotene Stadt“ (auch „tote Stadt“ genannt) zu reisen und sich dort die im atombombensicheren Archiv unter der Stadt gelagerten Magnetbandaufzeichnungen über Cornelius und Zira anzusehen, um mehr über seine Eltern zu erfahren. So machen sich Caesar und MacDonald zusammen mit dem weisen Orang-Utan Virgil auf die Reise.

Sie gelangen ins Archiv und finden das Band der präsidialen Untersuchungskommission von 1973. In der radioaktiv verseuchten Stadt hat jedoch eine Gruppe von Menschen unter Gouverneur Kolp überlebt. Diese bemerken das Eindringen der drei in die Stadt und schießen auf die Eindringlinge. Den dreien gelingt es jedoch, zu fliehen und unversehrt nach Hause zu gelangen. Gouverneur Kolp will sie jedoch vernichten und schickt einen Spähtrupp hinterher. Nachdem dieser die Affenstadt ausfindig gemacht hat, marschiert die Armee der Menschen auf die Stadt.

In der Zwischenzeit verkündet General Aldo den anderen Gorillas, dass er sich Waffen besorgen will, um die Menschen anzugreifen und die Herrschaft über die Affenstadt an sich zu reißen. Caesars Sohn Cornelius hört auf einem Baum heimlich die Rede mit, wird aber von den Gorillas entdeckt. Als Aldo den Ast durchschlägt, auf dem Cornelius sitzt, stürzt dieser ab und stirbt später an den Verletzungen. Das Anrücken der Menschen nimmt Aldo zum Anlass, die Herrschaft zu übernehmen, die Menschen der Affenstadt in einem Gehege einzusperren und die Waffenkammer zu plündern.

Als die Menschen die Affenstadt stürmen, gelingt es den Affen durch eine List, diese wieder in die Flucht zu schlagen. Als Caesar die gefangenen Menschen freilassen will, widerspricht Aldo und will die Menschen töten. Da offenbart Virgil, dass Aldo am Tod von Caesars Sohn schuld ist und somit gegen das oberste Affengesetz verstoßen hat („Affe tötet niemals Affe“). Von den Affen geächtet flüchtet Aldo auf einen Baum, von dem er in den Tod stürzt, nachdem ihm Caesar gefolgt ist. Caesar will nun einen Neuanfang wagen, indem er von nun an Menschen und Affen die gleichen Rechte einräumt.

Im Jahr 2670, rund 600 Jahre nach Caesars Tod, schließt der als Gesetzgeber bezeichnete Orang-Utan seine Erzählung der Vergangenheit vor immer noch friedlich zusammenlebenden Affen und Menschen ab. In der letzten Einstellung sieht man eine steinerne Caesar-Statue, der eine Träne aus dem Auge läuft.

Kritiken:

„Dreimal lieferte Pierre Boules Roman „Der Planet der Affen“ Vorlagen für schön ironische soziale Parabelspiele über Mensch und Tier. Der vierte fiel schon sehr ab, und dieser vorläufig letzte Affenfilm ist schlimm: billig, stümperhaft und einfallslos gemacht, ein paar Bretterbuden sind der Affenplanet im Jahre 2670, drei alte Jeeps und einige Platzpatronen halten für den Krieg der Menschen gegen die Intelligenztiere her.“ Die Zeit

„Einfallslose, banale Utopie, die in kleinbürgerlichen Klischees und pseudophilosophischen Argumenten steckenbleibt. Schwächster und letzter Teil der „Planet der Affen“-Serie.“ Lexikon des Internationalen Films

„Nicht mehr so spaßig wie die früheren „Planet der Affen“-Filme. (Wertung: 1½ Sterne → mäßig)“ Lexikon: Filme im Fernsehen


Quelle: Wikipedia

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