Hänsel und Gretel: Hexenjäger (2013) – [EXTENDED] – [UNCUT]

icon_info_50  FSK_ab_16_logo_50  DIVX_logo_50  prologic  bt_shop

Was geschah wirklich im Pfefferkuchenhaus? Von den Gebrüdern Grimm kennen wir eine Version, aber vielleicht steckt hinter der Geschichte ja noch viel mehr, das ausgelassen wurde? Auf jeden Fall wurde eine Hexe in der Folge in einem Ofen gegrillt – und das traumatische Erlebnis trägt 15 Jahre später Früchte: Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) sind zu professionellen Hexenjägern herangewachsen und killen mit großem Einfallsreichtum landauf-landab die fiesen Geschöpfe, die die braven Bürger quälen.



Hänsel und Gretel: Hexenjäger


Inhalt:

Was geschah wirklich im Pfefferkuchenhaus? Von den Gebrüdern Grimm kennen wir eine Version, aber vielleicht steckt hinter der Geschichte ja noch viel mehr, das ausgelassen wurde? Auf jeden Fall wurde eine Hexe in der Folge in einem Ofen gegrillt – und das traumatische Erlebnis trägt 15 Jahre später Früchte: Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) sind zu professionellen Hexenjägern herangewachsen und killen mit großem Einfallsreichtum landauf-landab die fiesen Geschöpfe, die die braven Bürger quälen. Als ein Hilfsgesuch sie nach Augsburg führt, glauben sie an einen normalen Auftrag, doch die mehrfache Kindesentführung der sinistren Muriel (Famke Janssen) hat etwas von größerem Kaliber, denn offenbar hat es da eine größere Macht speziell auf die Hexenjäger selbst abgesehen, denen so eine Falle gestellt wird. Und die Intrigen des finsteren Polizisten Berringer (Peter Stormare) machen die Rettungsaktion nicht eben einfacher – da müssen größere Kaliber her…

Hänsel und Gretel: Hexenjäger (Originaltitel Hansel and Gretel: Witch Hunters) ist ein amerikanisch-deutscher Fantasyfilm mit Horror- und Action-Elementen des Regisseurs Tommy Wirkola aus dem Jahr 2013. Der Film mit Jeremy Renner und Gemma Arterton in den Hauptrollen wurde von Paramount Pictures in 3D produziert.


Handlung:

Nachdem Hänsel und Gretel wie im Märchen von den Eltern im Wald ausgesetzt wurden und einer Hexe entkamen, arbeiten sie in den folgenden 15 Jahren als Kopfgeldjäger und töten Hexen.

In der Stadt Augsburg halten sie den Amtsrichter davon ab, eine Frau namens Mina, die der Hexerei beschuldigt wird, hinzurichten. Vom Bürgermeister der Stadt werden sie angeheuert, eine Reihe verschwundener Kinder zu finden. Der Amtsrichter beauftragt einige Männer mit derselben Aufgabe, allerdings werden diese in der Nacht von der Oberhexe Muriel getötet. Nur einen lässt sie überleben und schickt ihn zurück in die Stadt, wo er zur Warnung explodiert.

Hänsel und Gretel gelingt es, eine Hexe gefangen zu nehmen und zu verhören. Dabei erfahren sie, dass die Hexen ein Ritual planen, wofür sie sechs Jungen und Mädchen benötigen, die in verschiedenen Monaten geboren sind. Da nur noch ein im Monat April geborenes Mädchen fehlt, begibt sich Hänsel zu ihr, kann ihre Entführung aber nicht verhindern. Er hält sich am Besen der fliehenden Hexe fest, wird aber im Wald abgeschüttelt. In der Zwischenzeit wird auch Gretel von einer Hexe angegriffen, bewusstlos geschlagen und von einem Jungen namens Ben in Sicherheit gebracht. Hänsel wird am nächsten Morgen von Mina kopfüber in einem Baum hängend gefunden.

Gretel begibt sich in den Wald, um nach ihm zu suchen, wird jedoch vom Amtsrichter und seinen Männern angegriffen, die sie und ihren Bruder für die Geschehnisse verantwortlich machen. Sie wird vom Troll Edward gerettet, der ihr als Begründung nur „Trolle dienen Hexen“ nennt. Die Geschwister treffen in einer Hütte wieder aufeinander, die, wie sie feststellen, nicht nur das Versteck einer Hexe ist, sondern auch das Geburtshaus der beiden. Von der eintreffenden Muriel erfahren sie, dass ihre Mutter eine weiße (= gute) Hexe war, und deren Herz die letzte Zutat für das Ritual ist, mit dem die Hexen sich immun gegen Feuer machen wollen. Da die Mutter jedoch zu mächtig war, wollten die Hexen Gretels Herz, weshalb der Vater die beiden Kinder im Wald verstecken sollte. Im folgenden Kampf wird Hänsel schwer verwundet und Gretel entführt.

Hänsel erwacht am nächsten Morgen und merkt, dass Mina ihn geheilt hat. Es stellt sich heraus, dass auch sie eine weiße Hexe ist. Zusammen mit Ben machen sie sich auf den Weg zur Versammlung der Hexen. Mit der Hilfe von Edward gelingt es ihnen, Gretel und die entführten Kinder zu befreien. Muriel versucht zu flüchten, wird jedoch von Ben vom Besen geschossen. Hänsel, Mina und Ben verfolgen sie zu dem Hexenhaus, in dem Hänsel und Gretel als Kind gelandet waren. Im Kampf wird Mina von Muriel getötet, bevor diese von Hänsel und Gretel mit einer Schaufel enthauptet wird. Am Ende holen die beiden die Belohnung für die Rettung der Kinder ab und ziehen gemeinsam mit Ben und Edward weiter.


Hintergrund:

Während der Film in Russland am 17. Januar 2013 seine Premiere feierte, erfolgte der Kinostart im deutschsprachigen Raum am 28. Februar 2013.

Der Film wurde in Deutschland gedreht und nachbearbeitet. Drehorte waren dabei hauptsächlich die für die 3D-Aufnahmen aufwendig hergestellten Innen- und Außenkulissen im Filmstudio Babelsberg in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, sowie der Burgplatz in Braunschweig. Das Produktionsbudget betrug umgerechnet ca. 60 Millionen US-Dollar.


Kritiken:

Während der Film im deutschsprachigen Raum durchschnittliche bis hin zu guten Kritiken erhielt, fiel er bei Kritikern in den Vereinigten Staaten durch. Von 113 ausgewerteten Kritikern bei der Metaseite Rotten Tomatoes erhielt der Film lediglich 15 % positive Bewertungen. In der Internet Movie Database konnte er 6,4 von 10 Punkten erzielen.

„Ein tempo- und actionreicher Fantasy-Horrorfilm mit hohem Blutzoll und viel schwarzem Humor.“ Lexikon des Internationalen Films

„Hänsel und Gretel, deren traumatische Kindheitsgeschichte als Prolog einfallsreich, rasant und erstaunlich farbenfroh (als wäre der Lebkuchen des Knusperhäuschens mit LSD getränkt) inszeniert wurde, sind zu berühmten Hexenjägern in schwarzem Leder und mit coolen Waffen herangewachsen. […] Mit diesen beachtlichen Leistungen der Maskenbildner und Spezialisten für Spezialeffekte bietet der Film genügend Abwechslung, um für einige Zeit zu kaschieren, dass in ihm kaum etwas interessantes über seine Titelhelden erzählt wird.“ Wilfried Hippen – Die Tageszeitung

„Nichts in Hänsel & Gretel: Hexenjäger ergibt irgend einen Sinn. Ein inkohärenter Film, dessen Regisseur sich wohl dachte: Im Zweifelsfall schlagen wir einfach irgend jemandem den Kopf ab.“ Lou Lumenick – New York Post


Quelle: Wikipedia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert