Alexandre Ajas Maniac [BD] (2012) – [UNCUT]
INFOBOX | IMDb: |
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Frank ist Besitzer eines Mannequin Ladens. Er lebt ein eher zurückhaltendes und verschlossenes Leben. Doch dies ändert sich, als die junge und hübsche Anna in sein Leben tritt. Für ihre neue Ausstellung wendet sie sich an Frank. Aus dem Treffen entwickelt sich eine Freundschaft. Doch der Schein trügt. Denn unter der Oberfläche verstärkt sich seine geheime Besessenheit. Je länger die Freundschaft anhält, desto heftiger tritt seine Manie zum Vorschein. |
INFOS |
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Metascore | [imdb_movie_detail title=“tt2103217″ detail=“metascore“] / 100 | ||
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN: | |||
FSK18 | 83 min. | CUT | CUT |
SPIO / JK |
86 min. | INDEX-B / §131 | UNCUT |
DIESER FILM WURDE FÜR FSK AUFLAGEN UM CA. 3 MINUTEN GEKÜRZT. DIE UNGEKÜRZTE SPIO/JK VERSION DES FILMS WURDE AM 30.06.2014 AUF LISTENTEIL-B INDIZIERT UND IST SEIT DEM 30.04.2015 GEMÄSS §131 BESCHLAGNAHMT.
ASCOT ELITE |
Frank ist Besitzer eines Mannequin Ladens. Er lebt ein eher zurückhaltendes und verschlossenes Leben. Doch dies ändert sich, als die junge und hübsche Anna in sein Leben tritt. Für ihre neue Ausstellung wendet sie sich an Frank. Aus dem Treffen entwickelt sich eine Freundschaft. Doch der Schein trügt. Denn unter der Oberfläche verstärkt sich seine geheime Besessenheit. Je länger die Freundschaft anhält, desto heftiger tritt seine Manie zum Vorschein. (Ascot Elite)
OFDB |
Frank (Elijah Wood) fährt durch die Straßen von Los Angeles und nimmt eine attraktive, junge Frau ins Visier. Nachdem sie sich von ihrer Freundin verabschiedet hatte, irrt sie kurz ängstlich, sich beobachtet fühlend durch die einsamen Straßen, bis sie doch noch ein Taxi bekommt. Doch Frank kann sie nicht entkommen, denn er erwartet sie ja schon vor ihrer Wohnung, ersticht sie und skalpiert sie danach. Mit ihren Haaren fährt er in seine Wohnung, die an ein altes Modegeschäft anschließt, dass seiner vor einem Jahr verstorbenen Mutter gehörte. Er tackert diese an den Kopf einer der Schaufensterpuppen, die er in seinem Laden restauriert.
Wenig später setzt er sich an seinen Computer und verabredet sich mit einer jungen Frau in einem Restaurant. Er gefällt ihr und sie nimmt ihn mit zu sich nach Hause, nicht ahnend, wen sie da zu sich einlädt…
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
„Herr der Ringe“-Star Elijah Wood schlüpft in die Rolle eines mordenden Psychopathen für das elegante Remake eines berüchtigten Schockers.
Die Welle von Remakes jüngerer Horrorklassiker rollt, nichts ist vor der Rückkehr sicher, nicht die Guten, nicht die Bösen, noch die Hässlichen. Nach Meinung der Zensur gehört „Maniac“ aus dem Jahr 1980 zu letzteren, noch immer ist die deutsche Version verboten. Und auch in Amerika war das Echo auf den Film so verheerend, dass Maskenbildnerikone Tom Savini sich sicherheitshalber von dem Werk distanzierte. Von Horrorfans aber wurde „Maniac“ geliebt, und daran hat sich (auch dank des Verbots) bis heute wenig geändert. Zu diesen Fans gehört, wenig überraschend, der Franzose Alexandre Aja, Schöpfer kontroverser Gewaltschocker und gelungener Remakes gleichermaßen. Aja hat das Remake nur produziert, aber es trägt seine Handschrift und seinen Namen, und den Fans wird das recht sein.
Umstrittener geriet die Wahl von Elijah Wood zum Titelheld. Das schmächtige Kindergesicht ist das glatte Gegenteil des pockennarbigen Kleiderschranks vom Original. Doch Wood wusste bereits in „Sin City“ und „Hooligans“ negative Erwartungen zu zerstreuen, und auch den „Maniac“ kauft man ihm ab. Woods Wahnsinniger ist kein bedrohliches Ungetüm, sondern ein abgründiger Nerd, der bei Frauen nicht Furcht, sondern Mitgefühl weckt. Zumindest, so lange er nicht sein Messer an ihnen wetzt.
Die Story passt auf einen Bierdeckel, Stil ist die Message. Ein psychisch kranker Serienkiller, der sich auf das Skalpieren weiblicher Opfer kapriziert hat (Schlampenmami ist schuld), verliebt sich unglücklich in eine Kunstfotografin. Im deutlichsten Unterschied zum Original geht der Zuschauer nicht mit dem Killer auf Schürzenjagd, sondern als der Killer. In einem formalen Kniff, der subjektiven Kameraperspektive, entfaltet sich das Geschehen praktisch komplett durch die Augen des Maniac, Wir sehen, was der Killer sieht, hören ihn dabei schnaufen, kichern, schluchzen und Selbstgespräche führen. Damit wir auch wissen, das wir der Killer sind.
Ein dynamischer elektronischer Soundtrack unterlegt stimmungsvoll diverse Wege durch die Nacht, L.A. heißt das neue New York, auch das Remake versteht die urbane Kulisse seiner Ära effektiv zu nutzen. Elijah Wood hat viel Screentime für eine Person, aus deren Augen man den Film betrachtet, aber ein paar inszenatorische Kniffe helfen. Nora Arnewzedar als Objekt der Begierde ist eine Entdeckung. Eher ein Hitchcock-Film als der alte, nicht nur der Norman-Bates-Parallelen wegen, und eine elegante, verspielte Angelegenheit, was das (durchaus drastische) Blutbad mildert. Ein Fall für gute Nerven, der (Kult-)Potential entfalten könnte.
„Frodo“ Elijah Wood als wahnsinniger Mörder: Ein brutal beklemmender Bastard von einem Film
Als Psychokiller mit Mutterkomplex spielte Joe Spinell in William Lustigs „Maniac“ die Rolle seines Lebens. Über 30 Jahre nach Veröffentlichung des zwischen ultrabrutalem Slasher, eindringlichem Drama und ranziger Exploitation schwirrenden Miniklassikers verleiht nun Elijah Wood dem Frauenmörder ein Gesicht. Das etwas andere Kinoprogramm während der Weihnachtsfeiertage, garantiert unfestlich.
Frodo the Maniac Beutlin
Das Remake verlegt den Handlungsort von New York nach Los Angeles, um sich gleich schon einmal räumlich vom Original zu distanzieren. Jetzt fährt der allein und zurückgezogen lebende Frank Zito in Downtown L.A. die nächtlichen Straßen rauf und runter, um seine potenziellen Opfer zu erspähen. Zwanghaft skalpiert er immer wieder Frauen, vorzugsweise Prostituierte und Models, deren Haare dann seine geliebten Schaufensterpuppen zieren sollen.
Mit ihnen redet, isst und schläft Frank, sie agieren als sozialer Ersatz, vor allem aber als imaginierte Reinkarnationen ihrer Opfer und zuweilen auch Franks verstorbener Mutter. Die motivische Inspiration, die Hitchcocks „Psycho“ für Lustigs Original lieferte, greift diese von Franck Khalfoun („P2“) inszenierte Neuverfilmung natürlich erneut auf und verknüpft sie mit einer Subjektiven, wie sie seit „Peeping Tom“ aus dem Horrorfilm nicht mehr wegzudenken ist.
Tatsächlich jedoch gönnt „Alexandre Ajas Maniac“ – der deutsche Verleih versucht im Titel mit dem halbprominenten Namen des Produzenten und Drehbuchautors zu werben – seinem Publikum sonst auch kaum eine andere Perspektive als eben die subjektive Sicht des Killers Frank. Der Film zwängt uns mit einer so bislang noch nicht gesehenen Konsequenz in das Blickfeld eines Psychopathen, macht uns zu Zeugen und Mittätern, zu Gefangenen auswegloser Qualen.
Damit greift der Film ein zentrales Motiv des Originals auf und gestaltet es zum absoluten formalen Prinzip um. Dort ließ Frank Zito den Zuschauer per Voice-Over stets an seinen Gedanken teilhaben und schien während eines zentralen Monologes sogar direkt in die Kamera – und in unser entsetztes Antlitz – zu blicken. Die von William Lustig dadurch angedeutete Komplizenschaft zwischen Psychopath und Publikum wird in Franck Khalfouns Remake hingegen bis zum Äußersten getrieben.
Nur wenige Momente brechen aus der strengen POV-Inszenierung aus, der überwiegende Teil des Films wird von einer subjektiven Kamera bestimmt, die das Auge des Killers imitiert. Der graphische Voyeurismus als jeher gleichermaßen effektives wie auch grobschlächtiges Stilmittel des Slasherfilms erreicht in diesem neuen „Maniac“ somit ungeahnte Ausmaße.
Allein inszenatorisch sind die vielen nur kompliziert zu bewerkstelligenden POV-Shots enorm beeindruckend, nicht zuletzt deshalb, weil die Subjektive hier auch auf sich selbst trifft.
Entblößte, skalpierte Frauen
Denn da Elijah Wood entsprechend Screentime verdient und seinem Frank Zito nicht nur akustisch, sondern auch physisch Gestalt verleihen muss, stößt der mörderische Blick immer wieder auf sein eigenes Spiegelbild – im Badezimmer, am Autolack oder auf der Klinge eines Rasiermessers. Aus diesen Zerrbildern zwischen Ich und Ich-Spiegelung schöpft der Film eine formale Intensität, die auf fast nicht zu ertragende Art mit dem ohnehin schon maximal befremdlichen Inhalt korrespondiert.
Eine Erlösung aus diesem beklemmenden Bezug zur Hauptfigur, mit der man sich als Zuschauer natürlich ganz vehement nicht identifizieren möchte, schenkt einem der Film nicht. Die stille Hoffnung auf eine Zäsur ähnlich des Originals, als Frank die liebenswürdige Photographin Anna kennen (und in bizarrer Weise auch lieben) lernt, zerschlägt Khalfoun ebenfalls. Zwar hat die Beziehung auf Frank auch hier eine entscheidende Auswirkung, doch stilistisch hält der Film die Perspektive bis zum letzten Bild.
Eindringlich und regelrecht beängstigend wird ebendiese Perspektive natürlich vor allem durch das, was sie abbildet: Die Monotonie der nächtlichen Stalkings, das immer gleiche drastische Skalpieren entblößter Frauen, der sich einfach nicht verschließen lassen wollende Psychokäfig, in dem Frank immer wieder seine Hände bis aufs rohe Fleisch wäscht, Schaufensterpuppen drapiert oder Stubenfliegen zu verjagen versucht, die um die toten Körper seiner Opfer kreisen.
Besonderes Diskussionspotenzial birgt die Stilisierung des Films, die der krankhaften Odyssee aus sturem Jagen, Leiden und Töten durchaus einen gewissen Reiz verleiht, eine zwiespältige Schönheit sucht in den leuchtenden Straßen und futuristischen U-Bahnhöfen, durch die Frank Zito seiner Opfer treibt. In Verbindung mit einem nahezu sinnlichen Synthie-Soundtrack, ähnlich atmosphärisch wie zuletzt jener in „Drive“, übt der Film eine Faszination aus, die man als Zuschauer durchaus hinterfragen darf.
„Alexandre Ajas Maniac“ ist schlicht so wenig freundlich wie William Lustigs „Maniac“ freundlich war. Es ist kein einfacher Unterhaltungsfilm, kein Horrorthriller, der auf irgendeine Art Spaß macht und ganz bestimmt ist er nichts für einen gemütlichen Kinoabend. Dass es dieser beeindruckend inszenierte Film zumindest für die Kinoauswertung unzensiert durch die FSK geschafft hat, grenzt an ein Wunder. Der originale „Maniac“ ist bis heute bundesweit beschlagnahmt.
Fazit:
Skalpierte Frauen, gespaltene Gesichter, Kloschüsseln voll Kotze – „P2“-Regisseur Franck Khalfoun hat mit Unterstützung von Alexandre Aja ein geradezu bestialisches und so gesehen dem Original durchaus ebenbürtiges „Maniac“-Remake gedreht.
Der Film erreicht mindestens die Intensität des Vorbildes von William Lustig (der hier auch als Produzent gelistet ist), beschreitet jedoch einen ganz eigenen Weg: Nahezu die volle Laufzeit über liegt der Fokus nämlich auf einer ausgeklügelten POV-Inszenierung, die den Zuschauer in das subjektive Sichtfeld der mörderischen Titelfigur zwängt.
Die daraus gewonnene Intensität, einem Mörder nicht nur ungewollt beim Jagen, Töten und anschließenden Drapieren der menschlichen Überreste zuschauen zu müssen, sondern auch selbst zum Teil dieser Vorgänge (und so gesehen zur Mitschuld gezwungen) zu werden, verleiht dem Film gleichermaßen einen besonderen Reiz wie auch Diskussionspotenzial. In seiner den bloßen Tötungsvorgängen des Protagonisten entsprechenden monotonen Erzähldramaturgie ist „Alexandre Ajas Maniac“ zudem alles andere als leicht verdaulich.
Vielmehr ist Franck Khalfoun unübersehbar daran gelegen, pure Angst auf Film zu bannen und Situationen der Ausweglosigkeit soweit zuzuspitzen, dass sein Publikum gar nicht erst auf die Idee kommen würde, an ihm irgendeine Form von Vergnügen zu entwickeln. Dass sich dieses Remake in nahezu durchkomponierten Kamerabewegungen und unter Einsatz atmosphärischer Eighties-Synthesizer durchaus an seinen Exzessbildern labt, sollte allerdings auch nicht verschwiegen werden.
Es war 2005 und Frodos Mission in Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs seit zwei Jahren beendet, da bürstete Elijah Wood mit seiner Rolle als bestialischer Serienmörder Kevin in Sin City gewaltig gegen den Strich seines Images. Der Junge mit den furchterfüllten-flehenden Augen mutierte zum stoischen Monstrum, dessen herausfordernder Blick dem Zuschauer einen kalten Schauer den Rücken hinunter liefen ließ. Wood besäße eine „mitreißende Ausstrahlung, die irgendwo zwischen Engel und Teufel liegt“, hat sein weiblicher Co-Star in Alexandre Ajas Maniac, Nora Arnezeder, gesagt. Die Chance, einen durchgeknallten Killer zu spielen, hat sich der Angesprochene nicht entgehen lassen. Und er macht seine Sache ausgezeichnet. Die dunkle Seite des braven Hobbits hat das Potenzial zum Hauptdarsteller in so manchem Albtraum.
Als Frank spielt er in dem Film von Regisseur Franck Khalfoun (P2 – Schreie im Parkhaus) einen zurückgezogenen Restaurator von Schaufensterpuppen, der durch das vernachlässigte Aufwachsen unter einer ihrerseits gestörten alleinerziehenden Mutter traumatisiert ist. Nachts zieht er durch die Straßen von Downtown Los Angeles auf der Suche nach Frauen, die er ermordet und skalpiert – bis eine Begegnung mit der Künstlerin Anna alles zu verändern scheint. Sie überredet ihn, ihr bei einer Ausstellung zu helfen, für die sie als Fotografin just Schaufensterpuppen aufnimmt. Der sonst so düstere Einzelgänger willigt ein – und beginnt sich sogar ans sonnenüberströmte Tageslicht zu trauen.
Alexandre Ajas Maniac ist ein Remake des (bis auf den sich hineindrängenden Produzenten) gleichnamigen Slasher-Films aus dem Jahr 1980, der drei Jahre nach dem Erscheinen beschlagnahmt wurde und auf dem Index landete. Die Story des Originals wurde weitestgehend übernommen, lediglich in eine andere Stadt verlegt – in der Innenstadt von L.A. fanden die Filmmacher ähnliche Verhältnisse vor wie im New York der späten Siebziger. Neu – und das ist der Clou des Remakes – ist die Erzählperspektive. Bis auf wenige Ausnahmen wurde mit der so genannten subjektiven Kamera gedreht. Folge: der Zuschauer sieht, was der Protagonist sieht, ist auch ohne 3-D-Brille hautnah dabei.
Das führt zu einem ungewohnten Seh- und Hörerlebnis. Elijah Woods zur Fratze verzogenes Gesicht ist häufig nur in Spiegelungen zu sehen, sein Schnaufen oder die Schreie seiner Opfer werden viel unmittelbarer wahrgenommen. Hat Frank Migräneanfälle, wird das durch schrillende Töne simuliert, die in Mark und Bein gehen, ebenso wie die Taten des Frauenmörders. Durch viele Close-Ups, also Nahaufnahmen von Gesichtern, besteht selten Gefahr einer emotionalen Distanz zu den Figuren.
Damit sind jedoch auch Probleme verbunden. Die Explizität, mit der Aja und sein bewährter Co-Autor Gregory Levasseur (The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen) hier Gewalt zeigen, ist nur etwas für Hartgesottene. Der Film gibt sich nicht mit Andeutungen zufrieden, die Kamera hält drauf, wenn wieder ein Opfer skalpiert wird. Der Appetit aufs Popcorn vergeht einem dabei rasch. Weil sich zudem die subjektive Kameraführung rasch abnutzt, ist den Machern von Alexandre Ajas Maniac zwar ein außergewöhnlicher, längst aber kein herausragender Wurf gelungen.