Drei Musketiere, Die (1993) – UNCUT

 

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Alle für einen und einer für alle – so lautet das oberste Gebot der drei tollkühnen Verfechter der Gerechtigkeit, als es gilt, die gefährlichen Machenschaften des teuflischen Kardinal Richelieu (Tim Curry) zu vereiteln! Der junge charmante D’Artagnan (Chris O’Donnell) mit seinem Wunsch, ebenfalls Musketier zu werden, ist den drei “Profis” da nur eine Last. Doch mit seinem flinken Degen, seiner Verwegenheit und absoluten Loyalität erweist er sich für die Geheimmission der Musketiere als unentbehrlich.



Die drei Musketiere


Inhalt:

Alle für einen und einer für alle – so lautet das oberste Gebot der drei tollkühnen Verfechter der Gerechtigkeit, als es gilt, die gefährlichen Machenschaften des teuflischen Kardinal Richelieu (Tim Curry) zu vereiteln! Der junge charmante D’Artagnan (Chris O’Donnell) mit seinem Wunsch, ebenfalls Musketier zu werden, ist den drei “Profis” da nur eine Last. Doch mit seinem flinken Degen, seiner Verwegenheit und absoluten Loyalität erweist er sich für die Geheimmission der Musketiere als unentbehrlich. – Wenn da nicht die gefährliche Schwäche für schöne Frauen wäre….


Die drei Musketiere (Originaltitel: The Three Musketeers) ist ein Mantel-und-Degen-Film aus dem Jahr 1993 von Regisseur Stephen Herek, dessen Handlung auf dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas basiert.


Handlung:

Frankreich 1626. Der junge D’Artagnan aus der Gascogne möchte unbedingt Musketier werden und reitet nach Paris. Hier fällt es ihm schwer, zu akzeptieren, dass das Korps der Musketiere, die Leibwache Seiner Majestät König Louis’ XIII., durch den intriganten Kardinal Richelieu aufgelöst wurde. Im Gegenteil: er legt sich sogar mit drei der bekanntesten Musketiere – Aramis, Athos und Porthos – an, und fordert sie zu einem Duell heraus. Doch bevor es zu diesem Duell kommt, werden die vier von Soldaten des Kardinals überrascht – nach einem siegreichen Kampf müssen die vier erkennen, dass es besser ist, zusammenzuarbeiten, um den König vor dem Komplott Richelieus zu bewahren. Derweil plant dieser auch noch, die restlichen loyal zu Ludwig stehenden Musketiere zu ermorden. Die drei Musketiere und D’Artagnan mobilisieren in einem großen Showdown die nötigen Kräfte und setzen Richelieus Macht ein Ende. Schließlich ist auch D’Artagnan am Ziel seiner Reise. Er wird von Louis XIII. zum Musketier geschlagen.


Hintergrund:

Gedreht wurde der Film an verschiedenen Orten in Österreich sowie in England.

Niederösterreich (Perchtoldsdorf, Schloss Petronell, Korneuburg, Hinterbrühl, Maria Enzersdorf, Retzer Windmühle), das Burgenland (Markt Sankt Martin) und Wien bildeten die Kulissen Frankreichs zur Zeit der Musketiere.

Da Österreich nicht über die für den Film notwendige Küste verfügt, wurden Küstenszenen in England gedreht.

Für den Part des D’Artagnan wurden zunächst Brad Pitt und Johnny Depp angefragt, die jedoch ablehnten. Für den Charakter des Kardinal Richelieu war zuerst Gary Oldman vorgesehen.

Einige Szenen wurden in Perchtoldsdorf gedreht, wo Rebecca De Mornay die Schule besucht hatte.


Auszeichnungen:

Neben einer MTV-Movie-Award-Nominierung für Bryan Adams, Rod Stewart und Sting für den Besten Filmsong, wurde Chris O’Donnell auch mit der Nominierung Goldene Himbeere für den Schlechtesten Schauspieler bedacht.


Kritiken:

Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 12. November 1993: „Gibt es eigentlich einen triftigen Grund, noch eine Version von „Die drei Musketiere“ zu drehen? Die Aufgabe eines neuen Filmes wäre es, uns davon zu überzeugen, dass die Antwort „ja“ lauten müsste – was dieser Film jedoch nicht macht. Es hat wohl großen Spaß gemacht (…), den Film zu drehen, ihn anzusehen macht jedoch keinen. Er besteht nur aus Sound und Energie ohne jeden Plan oder Bedeutung.“

Frankfurter Rundschau: „Viel Tempo, wenig Eleganz.“

Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997: „Restaurative Neuverfilmung des Abenteuerromans, die den patriotischen Heldenmut der Leibgardisten ohne Witz und Distanz reproduziert.“

Kölnische Rundschau: „[…] mit bombastischem Aufwand auf Zelluloid gestemmt.“


Quelle: Wikipedia

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