Young Ones (2014) – [UNCUT]

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In einer nicht weit entfernten Zukunft ist der einstige „Blaue Planet“ zu einer kargen Ödlandschaft verkommen. Der wertvollste Rohstoff während der immerwährenden Dürre ist Wasser. Ernest Holm (Michael Shannon) lebt gemeinsam mit seinen beiden Kindern Mary und Jerome (Elle Fanning und Kodi Smit-McPhee) am Rande der bewohnbaren Zone auf einer Farm. Gewalttätige Übergriffe gehören in dieser unwirtlichen Umgebung zur Tagesordnung.

 

ASCOT ELITE

Nachdem sich das Klima auf der Erde dramatisch verändert hat herrscht Dürre. Aus dem einstigen „Blauen Planeten“ ist eine karge Wüste geworden. Wasser ist von nun an das wertvollste Gut der Menschheit. Gemeinsam mit seinen beiden Kindern lebt Ernest Holm am Rande der bewohnbaren Zone und versucht in dieser unwirtlichen Umgebung zu überleben – Notfalls unter Einsatz von Gewalt. Flem, der unliebsame Freund seiner Tochter, hat anderes im Sinn, als einfach nur zu überleben. Mit allen Mitteln will er die Farm und das dazugehörige Land der Familie übernehmen. Und wenn er dafür über Leichen gehen muss…


FILMSTARTS

In einer nicht weit entfernten Zukunft ist der einstige „Blaue Planet“ zu einer kargen Ödlandschaft verkommen. Der wertvollste Rohstoff während der immerwährenden Dürre ist Wasser. Ernest Holm (Michael Shannon) lebt gemeinsam mit seinen beiden Kindern Mary und Jerome (Elle Fanning und Kodi Smit-McPhee) am Rande der bewohnbaren Zone auf einer Farm. Gewalttätige Übergriffe gehören in dieser unwirtlichen Umgebung zur Tagesordnung. So muss sich die Familie nicht selten auch mit Gewalt den streunenden Banditen und Plünderern erwehren. Während Ernest versucht, sich und seine Liebsten durchzubringen, plant Flem Lever (Nicholas Hoult), der zwielichtige Freund von Ernests Tochter, die Ranch in seinen Besitz zu bringen. Für dieses Vorhaben würde er sogar über Leichen gehen…

 

4 Kommentare

  • Hahaha FSK. Ich lach mich kaputt. Kopfschuss mit langer Ansicht danach ab 12.

  • Young Ones wirft einen pessimistischen Blick auf eine Welt nach dem Klimawandel. Das ist interessantes Science-Fiction-Szenario, Western und Familiendrama in einem, dazu gibt es gelungene Aufnahmen einer Welt ohne Wasser. Dafür schwächelt die eigentliche Geschichte, über vieles hätte man hier doch gern deutlich mehr erfahren.

  • „Young Ones“ ist ein ungewöhnlicher, optisch faszinierender Film (besonders toll: als grüne Flächen mitten in der Wüste zu sehen sind), der zwar ein Endzeit-Thema aufgreift, aber im Grunde wie ein klassischer Western daherkommt. Die Figuren sind dabei archetypisch gestaltet, sie sind charakterlich nicht besonders ausgefeilt, aber die mythische Beschaffenheit in Verbindung mit bekannten und talentierten Schauspielern führt zum Ziel.

    Im Ergebnis hat Jake Paltrow eine klassische griechische Tragödie als Endzeit-Film gestaltet, sozusagen einen „Mad Max für das Arthaus-Publikum“, wobei der Film keineswegs sperrig ist, sondern auch ein Mainstream-Publikum durchaus ansprechen kann.

    Denn im Kern wird eine geradezu klassische Schuld-und-Sühne-Geschichte erzählt, die von einer immensen Tragik getragen wird. Abgesehen von Jerome, dem sanften Jüngling, ist jede Figur mit Graustufen versehen. Wahre Schurken gibt es nicht, wohl aber Menschen, die wissen, was das Falsche ist, aber es dennoch tun, da sie sich eine Chance für ein besseres Leben ausrechnen. Nur, wie es in solchen Fällen eben oft so ist, schlägt dann das Pech zu und alles gerät ins Schlingern.

    Alles in allem ein guter, interessante Ideen nutzender Film, der nicht nur visuell überzeugt, sondern auch inhaltlich Punkte setzen kann, und das nicht nur, weil er dank seiner Experimentierfreude einem klassischen Genre und Thema neue Aspekte abgewinnen kann.

  • Young Ones entwirft ein düsteres Szenario, das von seinen erlesenen Bildern, den exzellenten Darstellern und seiner bis zum Ende ungewöhnlichen Geschichte lebt. Dass Paltrow ein ganz besonderer Regisseur ist, sieht man zudem noch im Abspann, wenn er seine Hauptdarsteller ganz klassisch abfilmt und wie beim Theater noch einmal einzeln vor den Vorhang kommen lässt.

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