Guinea Pig 6: Mermaid in the Manhole ( Ginî piggu: Manhôru no naka no ningyo) (1988) – [UNRATED]

[imdblive:id(tt0161638)]

flagge-japan _disi _index_a _unrated _uncut _sbcom IMDb
[imdblive:rating]

Mermaid in a Manhole ist die Nacherzählung eines Mangas von Hideshi Hino, der bei diesem Teil der Reihe auch selbst Regie führte. Er handelt von einem Künstler, der, während er versucht, den Tod seiner Frau zu überwinden, in der Kanalisation von Okinawa eine verwundete Meerjungfrau findet. Er nimmt sie mit nach Hause und nach einer Weile beginnt sie, aus ihren Wunden zu bluten. Der Künstler zeichnet mit dem Blut ein Porträt der Meerjungfrau, doch währenddessen wird ihre Verfassung immer schlechter und sie stirbt. Der Künstler zerlegt ihre Leiche, doch dann stürmt die Polizei seine Wohnung und es zeigt sich, dass das Porträt, das er malte, seine Frau darstellt und er ihren Körper zerstückelt hat.

___imdb

[imdblive:rating] / 10

Titel [imdblive:title]
Teaser-Text [imdblive:tagline]
Genre(s) [imdblive:genres]
Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
Regie | Story [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink]
Darsteller [imdblive:cast_nolink]
Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
KF 57 min. INDEX-A UNCUT

DIE UNGEKÜRZTE FASSUNG DES FILMS WURDE AM 29.08.1998 INDIZIERT (SEIT DEM 27.02.2009 INDEX-A).

 

OFDB

Ein junger Maler besucht Tag für Tag die Kanalisation, um sich dort für seine Bilder inspirieren zu lassen. Eines Tages entdeckt er eine kränkelnde Meerjungfrau, die ihm erklärt, dass es seine Mission sei, sie zu malen. So nimmt er sie mit zu sich nach Hause und legt sie in die Badewanne. Während er an ihrem Portrait werkelt, verschlimmert sich ihr Zustand und schon nach kurzer Zeit ist ihr gesamter Körper von ekligen Ekzemen bedeckt. Die Meerjungfrau erklärt dem Maler, dass in ihrem Körper sieben Farben seien, die er für das Bild verwenden solle. So macht er sich daran, mit einem Rasiermesser die Pusteln an ihrem Körper aufzuschneiden, um daraus die Farben zu gewinnen. Als dann schließlich hunderte Würmer aus dem Körper der Meerjungfrau kriechen und sie ebenfalls selbige erbricht, wissen beide, dass ihr letztes Stündlein geschlagen hat…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Mermaid in a Manhole ist ein japanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1988. Er ist der vierte Teil der Guinea-Pig-Reihe.


Handlung:

Mermaid in a Manhole ist die Nacherzählung eines Mangas von Hideshi Hino, der bei diesem Teil der Reihe auch selbst Regie führte. Er handelt von einem Künstler, der, während er versucht, den Tod seiner Frau zu überwinden, in der Kanalisation von Okinawa eine verwundete Meerjungfrau findet. Er nimmt sie mit nach Hause und nach einer Weile beginnt sie, aus ihren Wunden zu bluten. Der Künstler zeichnet mit dem Blut ein Porträt der Meerjungfrau, doch währenddessen wird ihre Verfassung immer schlechter und sie stirbt. Der Künstler zerlegt ihre Leiche, doch dann stürmt die Polizei seine Wohnung und es zeigt sich, dass das Porträt, das er malte, seine Frau darstellt und er ihren Körper zerstückelt hat.


2 Kommentare

  • Diesen sechsten Teil empfinde ich als einzigen, der auf seine Art sehenswert ist. Es ist sicher keine Bildungslücke, wenn man Mermaid In A Manhole nicht gesehen hat (eine Bildungslücke wären vielleicht die Rambo Filme nicht zu kennen), doch fand ich den sehr interessant. Zwar ist die Geschichte auch sehr aus den Fingern gesogen und mehr als unrealistisch (Meerjungfrau in Kanalisation, Maler nimmt sie mit in Badewanne), dennoch steht die krasse Mixtur aus Geschwüren und dem Leidensweg zu einem fröhlichen Kontext aus der Motivation des Malers, der Aufforderung der Meerjungfrau, die den Maler weiterhin drängt, ihn zu malen und der verschiedenen Farben, welche aus dem Wunden stürmen, welche der Maler in Gläser abtropfen lässt (wie verschiedene Konfitüren). Die Szenen sind aber zum Teil schon sehr ekelhaft (wenn auch durch die Regenbogenfarben abgeschwächt), vor allem wenn die Würmer ins Spiel kommen (und das Kotzgeräusch). Sicher nicht für jeden geeignet (für Mainstream-Schauer sowieso nicht), was für die ganze Reihe gilt. Es gibt, so viel ich weiss, mind. noch ein Teil in Japan auf VHS, welcher bisher nicht auf DVD veröffentlicht wurde. Auf alle Fälle verpasst man nichts, wenn man diese Filme nicht kennt. Wenn man sie gesehen hat, hat man sie halt gesehen. Aber das sind sicher nicht Filme, die man ein zweites mal schaut. Da geht es dann eher um die Sammlerleidenschaft, denn die Box ist limitiert und schön aufgemacht (und sicher mehr wert als die Filme).

  • Die Ehefrau des Malers Hayashi ist vor kurzem gestorben. Seitdem zieht er sich manchmal in die Kanalisation zurück und trauert seinem alten Leben, insbesondere seiner Kindheit hinterher. Eines Tages findet er dort unten eine Meerjungfrau, die am Bauch eine Art Entzündung oder ein Geschwür hat. Er nimmt sie mit in seine Wohnung und pflegt sie in seiner Badewanne, doch die Geschwüre breiten sich immer weiter auf ihrem Körper aus. Auch das Aufschneiden der Blasen und das Ablassen der merkwürdigen Flüssigkeiten darin bringt keine Besserung (der Maler nutzt diese Flüssigkeiten zum Malen), bald machen sich Würmer auf ihr breit und der Maler, der sie wie unter Zwang immer wieder malen muß, kommt langsam dem Wahnsinn nahe…

    Das gleiche passiert auch dem Zuschauer, wenn er diesen extrem krassen Film anschaut. Er ist zwar nicht grausam im Sinne von brutal, er ist grausam in der Darstellung der Krankheit, alles wird in Großaufnahme gezeigt und es kann einen wirklich übel werden, da wirklich alles megaeklig ist, ganz besondes, wenn aus den aufplatzenden Beulen Würmer kriechen oder wenn die Meerjungfrau minutenlang Blut und Würmer kotzt. Die Schauspielerin Mari Somei kann einem wirklich leid tun, was die über sich ergehen lassen muß in Sachen Make Up ist nicht schlecht, aber sie macht das ganze wirklich nicht schlecht und spielt die leidende Meerjungfrau erstklassig. Alles ist überstilisiert, es wird kaum gesprochen und man kann es eigentlich nicht als Horrorfilm bezeichnen, sondern als trauriges Drama. Übrigens handelt es sich hier um den vierten Teil der berüchtigten „Guinea Pig“-Serie, die für das japanische Kabelfernsehen produziert wurde. Die Kassette von Japan Shock Video ist übrigens in japanischer Sprache mit englischen Untertiteln und ist wirklich nichts für Leute mit schwachem Magen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert