Scooby-Doo! (3) – Das Abenteuer beginnt (2009) – [TV-FILM]

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Wie wird man zu besten Freunden? Bei Daphne, Velma, Fred, Shaggy und Shaggys ängstlichem Hund Scooby-Doo ist es ein mysteriöses Abenteuer! Scoobys neuester Live Action-Spielfilm führt uns zurück zu dem Zeitpunkt als die vier Jungdetektive (plus einem Hundedetektiv) sich kennen lernen. Zu Unrecht werden die vier Kids beschuldigt in ihrer Schule, der Coolsville High, einen mysteriösen Spuk mit „echten“ Gespenstern inszeniert zu haben. Als sie dafür sogar von der Schule verwiesen werden, beschließen die neuen Freunde gemeinsam dem geheimnisvollen Spuk auf den Grund zu gehen…

 

WARNER BROS.

Fred, Velma, Daphne und Shaggy sind vier Schüler an der Coolsville High. Als es in der Schule zu mysteriösen Ereignissen kommt, bei denen auch die Fassade des Gebäudes verunstaltet wird, geraten die vier in Verdacht, eine Geistererscheinung inszeniert zu haben. Vom Schulleiter umgehend suspendiert, schließen sie sich zur „Monster AG“ zusammen. Mit von der Partie ist auch Shaggys Hund Scooby-Doo, der, genau wie sein Herrchen, immer einer gehaltvollen Zwischenmahlzeit zugetan ist. Wild entschlossen, das Geheimnis zu lüften und die Suspendierung aufheben zu lassen, machen sich die fünf Freunde daran, ihren ersten Fall zu lösen. (Warner

 

FILMSTARTS

Wie wird man zu besten Freunden? Bei Daphne, Velma, Fred, Shaggy und Shaggys ängstlichem Hund Scooby-Doo ist es ein mysteriöses Abenteuer! Scoobys neuester Live Action-Spielfilm führt uns zurück zu dem Zeitpunkt als die vier Jungdetektive (plus einem Hundedetektiv) sich kennen lernen. Zu Unrecht werden die vier Kids beschuldigt in ihrer Schule, der Coolsville High, einen mysteriösen Spuk mit „echten“ Gespenstern inszeniert zu haben. Als sie dafür sogar von der Schule verwiesen werden, beschließen die neuen Freunde gemeinsam dem geheimnisvollen Spuk auf den Grund zu gehen…

 

Ein Kommentar

  • Comicadaptionen können sich für Hollywood als relativ heikle Angelegenheit erweisen, insbesondere wenn es sich um Liveaction-Versionen mit teuren CGI-Effekten handelt. So entpuppte sich zuletzt „Die Abenteuer von Rocky und Bullwinkle“ (in Deutschland lediglich als Videopremiere veröffentlicht) als kostspielige Enttäuschung. Dass es auch anders geht, beweist die Leinwandausgabe der Abenteuer der ängstlichen Riesendogge Scooby-Doo und des aus Freddie Prinze, Jr., Sarah Michelle Gellar, Matthew Lillard und Linda Cardellini bestehenden „Mystery Inc.“-Teams: Am Startwochende konnte die überdreht-turbulente Kiddiekomödie 56,8 Mio. Dollar einspielen und einen neuen Junirekord am US-Boxoffice aufstellen.

    Wie bei „Flintstones – Die Familie Feuerstein“ und „Josie and the Pussycats“ handelt es sich bei „Scooby-Doo“ ursprünglich um einen Hanna-Barbera-Comic, der später als Zeichentrickserie über die Bildschirme flimmerte. Seit 1992 wird die Serie in den USA auf dem Cartoon Network Kabelsender ausgestrahlt, der für die Produktion von „Scooby-Doo“ erstmals mit Warner zusammenarbeitete (als nächstes soll „The Powerpuff Girls“ folgen). Mit der Inszenierung der 80-Mio.-Dollar Produktion wurde Regisseur Raja Gosnell („Big Mamas Haus“) betraut, dem es gelang, die Vorlage mit viel Slapstick und einem frenetischen Tempo entsprechend cartoonhaft und damit authentisch zu verfilmen. Los geht’s mit einer Actionsequenz in einer Spielzeugfabrik. Sofort sticht ins Auge, dass die Besetzung den animierten Originalen wie aus dem Gesicht geschnitten ist und die computergenerierte Hauptattraktion Scooby Doo sich wie ein Roger Rabbit des 21. Jahrhunderts nahtlos ins Bild einfügt. Die außerordentlichen visuellen Effekte wurden von Peter Crosman geleitet, der bereits in „Monkey Bone“ und „Flubber“ zur Kreation aufregender Wunderwelten beitrug. Für das Produktionsdesign von „Scooby-Doo“ griff die Produktion ebenfalls in die Vollen: Die Vergnügungspark-Insel Spooky Island gleicht einem fröhlich-furchterregenden Spukkarneval, der als eine Mischung aus „Ghostbusters“ und „Lottergeist Beetlejuice“ auf Lachgas beschrieben werden könnte. Auf diese Insel ist das verbrechenbekämpfende Team um Scooby-Doo von deren Besitzer Mondavarious („Mr. Bean“ Rowan Atkinson in einer kleinen Rolle) eingeladen worden. Übersinnliche Wesen scheinen die jugendlichen Besucher des Vergnügungspark in apathische Zombies zu verwandeln. Anfängliche Sticheleien – der selbstverliebte Fred will stets im Rampenlicht stehen, Daphne ist grundsätzlich rettungsbedürftig ist, Brillenschlange Velma, der kluge Kopf des Quintetts, hat es satt, im Hintergrund zu stehen, während sich der liebenswert naive Shaggy und der niedlich-tollpatschige Scooby-Doo vor allem für Essbares interessieren – sind bald vergessen. Mit vereinten Kräften arbeiten sie daran, den mysteriösen Fall zu lösen.

    Die einzelnen Rollen wurden großartig besetzt. Doch es sind nicht die Teenie-Idole Gellar (im Finale wartet sie mit einer „Buffy“-würdigen Kampfsporteinlage auf) und ihr Verlobter Prinze Jr. („Eine wie keine“), die die Show stehlen. Die größten Lacher gehören Lillard („Scream – Schrei“) als sympathischer Slacker mit zugekifftem Charme und – selbstverständlich – dem putzigen Scooby-Doo. In Cameoauftritten sind Pamela Anderson als Fabrikbesitzerin und die Skapop-Band Sugar Ray als sie selbst zu sehen. Ein paar der Gags der Familienkomödie wurden für die etwas reiferen Zuschauer eingebaut, die sich über leise Marihuana-Anspielungen und mexikanische Telemundo-Wrestler als Bösewichte freuen dürfen. In erster Linie ist dieser kurzweilige, selbstparodistische Spaß mit seinem poppig-energetischen Soundtrack ohne Frage jedoch auf Kinder und junge Teens zugeschnitten, die der unbeschwert-lockerleichten Unterhaltung zusprechen sollten. Stellt sich einzig die Frage, wie lange es dauert, bis eine Fortsetzung in Auftrag gegeben wird.

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