Teenage Mutant Ninja Turtles (2014)

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Die humanoiden Kult-Schildkröten Donatello, Leonardo, Raphael und Michelangelo nehmen, unterstützt von ihrem Mentor Splinter (Danny Woodburn), der furchtlosen Journalistin April O’Neil (Megan Fox) und dem ehrgeizigen Kameramann Vern Fenwick (Will Arnett), den Kampf gegen ihren ultimativen Endgegner auf: Ninja-Meister Shredder (William Fichtner) und seine Fußsoldaten. Ihre wichtigsten Waffen dabei sind nicht nur ihre Ninja-Ausbildung, Nunchucks, Bo Stab und Co., sondern vor allem ihr Witz, ihr stets heldenhafter Einsatz für das Wohl der Menschheit und, nicht zu vergessen, eine tiefe brüderliche Verbundenheit, die die vier zu einem unschlagbaren Team macht.

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PARAMOUNT PICTURES

Die humanoiden Kult-Schildkröten Donatello, Leonardo, Raphael und Michelangelo nehmen, unterstützt von ihrem Mentor Splinter (Danny Woodburn), der furchtlosen Journalistin April O’Neil (Megan Fox) und dem ehrgeizigen Kameramann Vern Fenwick (Will Arnett), den Kampf gegen ihren ultimativen Endgegner auf: Ninja-Meister Shredder (William Fichtner) und seine Fußsoldaten. Ihre wichtigsten Waffen dabei sind nicht nur ihre Ninja-Ausbildung, Nunchucks, Bo Stab und Co., sondern vor allem ihr Witz, ihr stets heldenhafter Einsatz für das Wohl der Menschheit und, nicht zu vergessen, eine tiefe brüderliche Verbundenheit, die die vier zu einem unschlagbaren Team macht. Ob mit Leonardos (Pete Ploszek) Führungstalent, Donatellos (Jeremy Howard) technisch versiertem Verstand, Michelangelos (Noel Fisher) energetischem Wesen oder Raphaels (Alan Ritchson) stürmischer Emotionalität: Solange die vier Ninjas zusammenhalten, hat kein Gegner eine Chance, gegen sie anzukommen. Doch der martialische Bösewicht Shredder hat einen Plan, der alles ändern könnte.

 

FILMSTARTS

Die TV-Reporterin April O’Neal ist in ihrem Job bei den Kanal-6-Nachrichten unterfordert und darf mit ihrem Kameramann Vernon Fenwick (Will Arnett) nur kleine Beiträge produzieren. Daher verfolgt die furchtlose Journalistin in Eigenregie die Spur der mysteriösen Armee der Fußsoldaten, die mit ihren kriminellen Machenschaften eine Bedrohung für ganz New York darstellt. Eines Nachts wird sie dabei Zeugin, wie ein vermummtes Wesen die Gangster auf eigene Faust aufmischt – doch die Story will ihr beim Sender keiner glauben, selbst ihre Chefin Bernadette Thompson (Whoopi Goldberg) nicht. Als April die Spur weiter verfolgt, lernt sie die humanoiden Schildkröten Leonardo (Pete Ploszek), Michelangelo (Noel Fisher), Raphael (Alan Ritchson) und Donatello (Jeremy Howard) kennen. Sie wurden von ihrem Meister, der auf zwei Beinen gehenden Ratte Splinter (Danny Woodburn; Stimme: Tony Shalhoub), zu bewaffneten Ninjas ausgebildet. Außerdem haben die witzigen Turtles eine ausgeprägte Vorliebe für Pizza…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Teenage Mutant Ninja Turtles ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2014, der auf der gleichnamigen Comicserie basiert. Er entstand in Kooperation mit Michael Bay, dessen Produktionsfirma Platinum Dunes, Nickelodeon Movies und Paramount Pictures, unter der Regie von Jonathan Liebesman. In den Hauptrollen sind Megan Fox, Pete Ploszek, Alan Ritchson, Jeremy Howard und Noel Fisher zu sehen. Der Film hatte am 3. August 2014 in Los Angeles Premiere. Der reguläre Kinostart in den USA war der 8. August 2014. In Deutschland startete der Film am 16. Oktober 2014.


Handlung:

Der Film beginnt mit einem Mahnwort eines alten Meisters an seine Schüler und Söhne, die mit ihm in der Kanalisation leben und den jugendlichen Drang verspüren, die fremde Welt an der Oberfläche kennenzulernen. Eine Organisation, die sich der „Foot Clan“ nennt, verübt schwere Terrorakte in der Stadt und der Meister fürchtet um das Leben seiner Söhne, sollten sie jemals den Bürgern der Stadt zu Hilfe kommen wollen. April O’Neil, eine junge aufstrebende Reporterin bei Channel 6, die jedoch nur Aufgaben aus dem Alltagsleben der New Yorker erhält, arbeitet währenddessen an einer großen Story, die ihr den Durchbruch bringen soll: Sie spioniert den Aktivitäten des Foot Clans hinterher, doch von ihren meisten Kollegen, allen voran ihrer Chefin Bernadette Thompson, erhält sie keinerlei Unterstützung. Lediglich ihr Kameramann, Vern Fenwick, versucht sie moralisch aufzubauen, das jedoch nur, weil er ein Auge auf seine attraktive Kollegin geworfen hat.

April erhält Hinweise auf einen vom Foot Clan begangenen massiven Chemikaliendiebstahl. An einem Frachtdock wird sie Zeugin einer weiteren Raubaktion des Clans. Während sie versucht mit ihrer Handykamera Aufnahmen vom Geschehen zu machen, werden die Räuber von einem unbekannten Gegner angegriffen, der tonnenschwere Container wie Spielzeuge durch die Luft wirft. Als der Clan sich zurückzieht, erhascht April einen kurzen Blick auf eine seltsame klobige Gestalt, die jedoch verschwindet, bevor sie ein Foto von ihr machen kann. Lediglich ein japanisches Schriftzeichen, das an die Seite des Containers gemalt wurde, bleibt ihr als Beweis zurück. Da die Aktivitäten des Foot Clans immer weiter eskalieren, verspricht der Multiindustrielle Eric Sacks die Krise zu beenden. Wie es sich herausstellt, hat Aprils Vater einst als Teil seines Wissenschaftsteams für ihn gearbeitet, ist aber während eines Überfalls des Foot Clans auf sein Labor bei der Sacks Group Ltd. ums Leben gekommen. April hatte als Kind oft ihren Vater im Labor besucht und dabei vier Schildkröten und eine Laborratte, die sie Leonardo, Michelangelo, Donatello, Raphael und Splinter genannt hatte, zu ihren Haustieren erkoren.

Währenddessen zeigt sich der Anführer des Foot Clans, der Shredder, unzufrieden mit seiner Feldführerin Karai, da sie und ihre Soldaten unfähig sind, mit dem geheimnisvollen „Rächer“, der ihre Operationen neuerdings behindert, fertigzuwerden. Daraufhin fasst Karai den Plan, eine U-Bahn-Station voller Menschen als Geisel zu nehmen, um ihren Gegner aus der Reserve zu locken. April ist derweil zufällig in der Gegend und wird beim Versuch sich näher ranzuschleichen vom Foot Clan gefangen genommen. Bevor Karai sie als erste Geisel exekutieren kann, tauchen nicht einer, sondern gleich mehrere Rächer in der U-Bahn-Station auf und setzen, geschützt vom schwachen Flackerlicht, fast die gesamte Foot-Gruppe außer Gefecht, ehe sie sich unerkannt durch eine Bauschuttrutsche an die Oberfläche zurückziehen. Kurz entschlossen folgt April den Rettern auf das Dach eines Hauses und stellt dort zu ihrer Fassungslosigkeit fest, dass es sich bei ihnen um vier mutierte, humanoide Schildkröten handelt. Das Blitzlicht ihrer Handykamera verrät sie, als April versucht, ein Beweisfoto zu schießen. Die Mutanten stellen sie und fordern von ihr die Kamera. April wird kurzzeitig ohnmächtig, was den Mutanten Zeit gibt die Aufnahme von ihrem Telefon zu löschen sowie ihren Namen und ihre Adresse herauszufinden. Während sie sich daraufhin zurückziehen, gelingt es April noch ein weiteres, allerdings unscharfes, Bild von ihnen schießen. Beim Klang ihrer Namen fallen ihr die lange verschütteten Erinnerungen aus dem Labor der Sacks Group wieder ein. In den alten Arbeitspapieren ihres Vaters entdeckt sie Hinweise darauf, dass diese „Teenage Mutant Ninja Turtles“ das Resultat der Arbeit ihres Vaters sind.

April versucht ihre Chefin von ihrer Story zu überzeugen, wird aber aufgrund der dürftigen Beweise und ihrer unzureichenden Erklärungen stattdessen gefeuert. Von ihrem Kameramann Vern lässt sie sich zu Sacks Anwesen fahren, wo sie ihn auf die Arbeit anspricht, die ihr Vater für ihn geleistet hat und ihm das Foto von den Turtles zeigt. Daraufhin erzählt Sacks ihr, dass ihr Vater an der Kreation eines Wunderheilmittels beteiligt war, welches die Basis für das Mutagen bildete, das die Schildkröten in ihre jetzige Form gebracht hat. Hocherfreut darüber, dass der Rest des Mutagens im Körper der Turtles das Feuer überdauert haben könnte, verspricht Sacks April seine Unterstützung. In Wirklichkeit steckt er jedoch mit dem Shredder, seinem Lehrmeister, unter einer Decke und beabsichtigt die Herrschaft über New York zu übernehmen. Zu diesem Zweck hat er April einen getarnten Peilsender untergejubelt und unterrichtet seinen Meister von der Neuigkeit, die ihren Plan nun realisierbar machen wird.

Indessen kehren die Turtles in ihr Heim in der Kanalisation der Stadt zurück, wo sie von ihrem Meister Splinter empfangen werden. Er zeigt sich ungehalten darüber, dass sie sich trotz seines Verbots an die Oberfläche begeben haben. Als er von der Aktion in der U-Bahn-Station und von April erfährt, weist er seine Söhne an, die junge Frau zu ihm zu bringen. Splinter lässt in Aprils Beisein die Ereignisse Revue passieren, die ihn und die Turtles zu ihrem Dasein in der Kanalisation geführt haben: Nachdem ihnen das Mutagen injiziert worden war, kam Aprils Vater Sacks verbrecherischen Plänen auf die Spur und versuchte, die gesamte Forschungsarbeit durch ein Feuer zu zerstören. Dabei wurde er von Sacks aus Rache ermordet. April, die sich damals im Labor befand, rettete ihre geliebten Haustiere aus dem Feuer, worauf sie sich in die Kanalisation zurückzogen. Mit der Zeit aber veränderte das Mutagen ihre Körper und steigerte ihre Intelligenz. Da Splinter ahnte, dass die Welt nicht gut auf ihre Existenz reagieren würde, fasste er den Entschluss, seine Familie im Untergrund zu behalten. Damit sie sich vor möglichen Gefahren schützen können, lehrte Splinter seine Ziehsöhne die Kunst des Ninjutsu, welche er sich aus einem in der Kanalisation gelandeten Lehrbuch selbst beigebracht hatte.

Währenddessen dringen der Shredder und der Foot Clan, dem Signal von Aprils Peilsender folgend, in das Versteck der Mutanten ein. Es kommt zu einem heftigen Gefecht zwischen den Turtles und dem Foot Clan, wobei Raphael von einer einstürzenden Decke verschüttet wird. Splinter wird von dem Shredder, der in einer Hightech-Rüstung steckt, angegriffen und schwer verletzt; Leonardo, Donatello und Michelangelo werden gefangen genommen und das Versteck der Mutanten gesprengt. April und Raphael können den schwerverletzten Splinter aus den Trümmern des Verstecks bergen, doch dieser drängt sie, seinen Brüdern zu Hilfe zu kommen. Nachdem sie Vern als Fahrer rekrutiert haben, verfolgen sie die Spur der anderen zu Sacks Anwesen zurück.

Im unterirdischen Labor des Anwesens verrät der siegessichere Sacks den gefangenen Turtles seinen Plan: Das Mutagen, das in ihrem Blut enthalten ist, war ursprünglich als Gegengift für eine chemische Waffe gedacht, die der Shredder und Sacks auf New York City loslassen wollen, um eine künstliche Seuche auszulösen. Mit dem Mutagen würde Sacks dann den Menschen der Stadt das rettende Gegenmittel präsentieren und damit Geld und Einfluss gewinnen, um zusammen mit dem Shredder die Stadt beherrschen zu können. Um das Mutagen zu resynthetisieren, will Sacks ihnen ihr Blut bis auf den letzten Tropfen absaugen und es dann nach New York bringen, wo die letzte Phase des Plans in Vorbereitung ist. Währenddessen erreichen Raphael, April und Vern das Anwesen und kämpfen sich bis zum Labor durch. Raphael kämpft gegen den Shredder und wird geschlagen, bevor sein Gegner sich zurückzieht. April befreit die gefangenen Turtles. Gemeinsam nehmen die sechs Freunde die Verfolgung von Sacks auf, der bereits mit einer Blutprobe nach New York aufgebrochen ist. Nach einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd erreichen die Turtles das Sacks Group-Gebäude, wo sie sich von April und Vern trennen, um den Shredder aufzuhalten, während April und Vern das Mutagen wiedererlangen sollen. Im Labor des Gebäudes treffen die beiden auf Sacks und können ihm die Substanz entreißen. Dabei wird Vern jedoch verletzt, so dass April alleine den Turtles zu Hilfe kommen muss.

In der Zwischenzeit stellen die Turtles ihren Feind auf dem Dach des Gebäudes, sind aber seinen Kampfkünsten und seiner Rüstung hoffnungslos unterlegen. Donatello gelingt es dennoch im letzten Moment, den Austritt des Gases zu verhindern. Daraufhin zerstört der Shredder die Stützen des Antennenturms, in dem der Gaskanister steckt, so dass die Turtles sich gezwungen sehen, diesen abzustützen. April erscheint mit dem Mutagenkanister auf dem Dach und wird ebenfalls von Shredder angegriffen. Trotz der Bemühungen der Turtles kippt die Antenne des Hochhauses um und droht alle Beteiligten in die Tiefe mitzureißen. Mit Müh und Not können die Turtles und April den Shredder von der Antenne auf die Straße hinunterwerfen. Dabei bricht jener Teil, an dem sie gerade hängen, vollends durch und die Antenne stürzt mit diversen Zwischenlandungen auf benachbarten Bauten der Straße entgegen. Mit viel Glück landen die Fünf unverletzt auf dem Boden und können sich in die Kanalisation zurückziehen, bevor die Menschen sie zu Gesicht bekommen können. Zurück in ihrem verwüsteten Heim gelingt es den Turtles, ihren Meister mit einem Überrest des Mutagens zu heilen. Splinter entschuldigt sich bei seinen Ziehsöhnen dafür, sie aus Furcht um ihr Wohlergehen zu sehr von der Außenwelt abgekapselt zu haben.

Die Turtles legen sich wenig später einen Party-Wagen zu. Unter einer Straßenbrücke treffen sie eines Nachts auf April und Vern, um sich bei April dafür zu bedanken, dass sie ihre Reporterkarriere zugunsten der Sicherheit ihrer neuen Freunde geopfert hat. Nachdem Michelangelo versehentlich Verns nagelneues Auto zerstört hat, beginnen sich die Turtles frei – aber immer noch heimlich – an das Leben an der Oberfläche anzupassen.


Unterschiede zu den Vorlagen:

Der Plot des Films übernimmt gewisse Elemente (oder ähnelt diesen) aus der Entstehungsgeschichte einer alternativen Version der Ninja Turtles aus den Mirage Comics, den Super Turtles. Darunter zählen auch die Punkte, dass die Turtles als Versuchstiere in einem Labor bewusst mit dem Mutagen injiziert wurden und dadurch übermenschliche Stärke erlangten; dass Eric Sacks dort die Rolle eines einflussreichen Gutmenschen spielt; die Hightech-Rüstung, die der Shredder verwendet; und dass die Antagonisten mit einer fingierten Bedrohung die Herrschaft über New York City an sich reißen wollen. Die Super Turtles erscheinen in den Mirage Comic-Ausgaben Teenage Mutant Ninja Turtles Vol.4 #7 und Tales of the Teenage Mutant Ninja Turtles Vol.2 #47.

Weitere Unterschiede schließen ein, dass April hier einst die Besitzerin der vier Schildkröten war und diese auch benannt hat, hatte sie ursprünglich überhaupt nichts mit ihrer Mutation zu tun, während hier im Film ihr Vater an der Verwendung des Mutagens an ihnen beteiligt war. Die Vorgeschichte des Shredders und sein richtiger Name Oroku Saki werden hier nicht genannt. In den Comics und den Serien war Karai eine wichtige Helferin Shredders; in den Mirage Comics war sie sogar seine Nachfolgerin. Hier jedoch nimmt sie eher eine unbedeutende Nebenrolle ein.


Synchronisation:

Die deutsche Synchronisation des Films übernahm die FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in München, Dialogregie führte Manuel Straube.

Die computeranimierten Protagonisten werden teilweise von ihren Darstellern synchronisiert. Die Schildkröte Leonardo wird nicht von seinem Darsteller Pete Ploszek synchronisiert, sondern von Johnny Knoxville. Auch Splinter wird von Tony Shalhoub, anstatt von seinem Darsteller Danny Woodburn gesprochen.


Hintergrund:

Produktionsvorbereitung

Nachdem Nickelodeon im Oktober 2009 die Rechte an den Teenage Mutant Ninja Turtles erworben hatte, gab man bekannt, dass Nickelodeon Movies und Paramount Pictures für 2012 eine Film produzieren wollen. Ende Mai 2010 wurde schließlich Michael Bay und dessen Produktionsfirma Platinum Dunes für die Produktion des Filmes engagiert, die eine neue Turtles-Filmreihe auf die Beine stellen sollen. Zunächst waren Matt Holloway und Art Marcum für das Drehbuch verantwortlich; da Paramount aber mit den Büchern nicht zufrieden war, wurden die beiden durch Josh Appelbaum und André Nemec ersetzt. Im Februar 2012 wurde Jonathan Liebesman als Regisseur verpflichtet – er hatte sich gegen Brett Ratner durchgesetzt. Im darauf folgenden Monat verschob Nickelodeon die Veröffentlichung auf Weihnachten 2013.

Im März 2012 äußerte sich Bay über den Film und meinte, dass er neue Story-Ideen hätte und dass seine Schildkröten einer Alien-Rasse abstammten. Damit löste er unter den Ninja-Turtles-Fans eine Debatte aus und erntete für diese Veränderungen viele negative Kritiken. Auch die ehemaligen Darsteller aus den 90er-Jahre-Filmen, Robbie Rist, Brian Tochi und Judith Hoag waren gegen diese Ideen. Wenige Wochen später gab Bay Entwarnung und erklärte, dass sich die Geschichte an den Comics orientieren werde und dass es zu keinen Änderungen kommen würde. Gleichzeitig wurde der Filmtitel in Ninja Turtles gekürzt.

Im August 2012 tauchte im Internet ein Drehbuchentwurf auf, der von den Fans nicht positiv angenommen und als „noch schlimmer als befürchtet“ abgestempelt wurde. Wie später herauskam, war dieses Drehbuch schon ziemlich früh zu den Akten gelegt worden. Da es jedoch weiterhin zu Problemen mit dem Drehbuch kam, wurde der Kinostart neuerlich von Ende 2013 auf Sommer 2014 verschoben.

Am 20. April 2013 wurde der Film in den endgültigen Originaltitel Teenage Mutant Ninja Turtles umbenannt. Das Budget lag bei 125 Millionen US-Dollar.


Sonstiges:

Vorab wurde in Erwägung gezogen, dass die Turtles eigentlich Aliens aus dem All sein sollten und nicht aus einem Mutagen entstanden waren. Da dies auf großen Unmut der Fans gestossen war, wurden diese Pläne schnell verworfen. In einer Szene des Films fragt Fenwick, ob die Turtles Aliens sind, worauf April entsetzt antwortet, dass diese These lächerlich sei.

Desgleichen wurde Eric Sacks ursprünglich als Shredder in Erwägung gezogen, ebenso wie die Figur eines amerikanischen Colonels namens Shrader. Diese Ideen wurden aber aufgrund der Proteste der Fans ebenfalls verworfen.


Besetzung:

Mitte Februar 2013 wurde mit Megan Fox die erste Hauptrolle vergeben. Die Verpflichtung von Fox wurde von den Medien überrascht aufgenommen, da es zwischen Fox und Bay zu Überwerfungen gekommen war: Fox hatte Bay als Hitler bezeichnet und er feuerte sie vom Film Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes. Fox übernahm die Rolle der April O’Neil, für die auch Jessica Biel vorgesprochen hatte.

Im März 2013 wurden Alan Ritchson, Pete Ploszek, Jeremy Howard und Noel Fisher für die Rollen der Schildkröten Raphael, Leonardo, Donatello und Michelangelo gecastet. Anders als in den früheren Spielfilmen schlüpften die vier Darsteller nicht in Ganzkörperpuppen, sondern der Film wurde im Performance-Capture-Verfahren realisiert: Bewegung und Mimik der Schauspieler wurden an realen Drehorten aufgenommen und später am Computer auf eine darüber gelegte „Schildkrötenhülle“ übertragen. Johnny Knoxville und Tony Shalhoub wurde für Synchronrolle engagiert.

Anfang April 2013 wurde die Verpflichtung von Will Arnett als Aprils Kollegen Vernon Fenwick bekannt. Im Mai 2013 wurden William Fichtner sowie Abby Elliott verpflichtet. Whoopi Goldberg wurde als Bernadette Thompson gecastet, eine weibliche Version von Burne Thompson.


Dreharbeiten:

Die Dreharbeiten begannen am 22. März 2013 in Tupper Lake, New York. Gedreht wurde in New York City und am Jones Beach State Park in Wantagh auf Long Island. Produktionsende war der 6. August 2013. Nachdrehs fanden im Januar und April 2014 statt.


Rezeption:

Kritiken

Der Film erhielt eher negative Kritiken. Bei Rotten Tomatoes erhielt der Film nur von 36 Prozent der Rezensenten eine positive Bewertung.

Justin Lowe vom Hollywood Reporter meinte, „die etwas überzogene Laufzeit von 101 Minuten und die Nonstop-Cartoongewalt könnten die kleinen Fans des Franchises oder deren Eltern, die für die Kinokartenunkosten aufkommen, abschrecken“. Er findet aber, dass „die lebensechten CGI-Turtles einen Grad des Realismus erreichen, den die Puppen der ursprünglichen Filme nie kommunizieren konnten“.

Justin Chang, Kritiker vom Branchenblatt Variety, urteilte, dass „Tenage Mutant Ninja Turtles zwar besser als seine Live-Action-Vorgänger aus den 90ern aussieht, doch manifestiert der Film die wenig liebenswerten Attribute einer Bay-Produktion – chaotische Action, haarsträubender Humor, Effekte-Overkill und Megan Fox“. Abschließend muss er feststellen, dass der Film nicht „so abstoßend wie Bays „Transformers“-Filme“ sei.


Einspielergebnisse:

Der Film spielte am Eröffnungswochenende in den Vereinigten Staaten 65 Millionen US-Dollar ein. Bei Produktionskosten von 125 Millionen US-Dollar spielte der Film bis zum 19. Oktober 2014 weltweit 353,6 Millionen US-Dollar ein.


5 Kommentare

  • Mal ehrlich: Wenn wir nicht mit der Comicserie der „Teenage Mutant Ninja Turtles“ aufgewachsen wären, dann fänden wir die Prämisse dieser Geschichte wohl ziemlich Banane. Denn mit etwas Abstand betrachtet, kann man bei der Vorstellung von mutierten Schildkröten mit Ninja-Ausbildung, pubertärem Gemüt und einer Vorliebe für Käsepizza doch nur ratlos mit den Schultern zucken. Wer soll denn das bitte ernst nehmen? Es gehört zu den Stärken der Kinoadaption von Joseph Liebesman, das sie zumindest im ersten Akt ein wenig Selbstironie besitzt und den erhöhten Blödsinnsgrat ihres Konzepts anerkennt. Leider verfliegt diese gesunde Distanz zu sich selbst im Laufe der Handlung und macht einem zunehmend pathetischen Actionspektakel Platz, das sich letztlich eben doch viel zu ernst nimmst.

    Im Zentrum dieses ungesunden Pathos steht vor allem die Bruderschaft der vier humanoiden Kampfschildkröten, die durch ihre extrem unterschiedlichen Charaktermerkmale – von nerdig bis machohaft – immer wieder auf die Probe gestellt wird. Die größte Gefahr geht jedoch wie schon im Comic von Bösewicht Shredder (Tohoru Masamune) aus, der gemeinsam mit dem Pharmaindustriellen Eric Sacks (William Fichtner) einen perfiden Plan ausheckt, um New York City lahmzulegen und schließlich an Sacks’ Medikamente zu binden. Sympathischer Weise erzählt das Drehbuch von Josh Applebaum die Handlung zunächst aus der Perspektive der Journalistin April O’Neil, was der Geschichte einen neuen Anstrich verleiht und die Frauenfigur stärker ins Zentrum der Männerwelt des Comics rückt.

    Doch auch in dieser Hinsicht büßt der Film mehr und mehr seine Stärke ein, erweist sich April im Laufe der Handlung doch trotz allem als „damsel in distress“, die von den starken Männern gerettet werden muss. Da hilft es auch nicht, dass sich ihr Kollege Vernon (Will Arnett) mit seinen sexistischen Macho-Anmachsprüchen anhaltend lächerlich macht. April bleibt im Konzept dieses Films ein Klischee, eine Frau, die zwar nach beruflichem Aufstieg strebt, letztlich aber für ihre fürsorgliche, mütterliche Ader und ihren perfekten Hintern gepriesen wird. Dass ausgerechnet Megan Fox die weibliche Hauptrolle spielt, mag einen entscheidenden Teil dazu beitragen, dass April über ihre Funktion als Sex- und Rettungsobjekt nicht hinauskommt. Der „Transformers“-Star erinnert mit dem stets lasziv geöffneten Kussmund eher an einen Pornostar, denn an eine Journalistin und ist für die Rolle der ambitionierten und mutigen April O’Neil schlichtweg eine bedauerliche Fehlbesetzung.

    Überzeugender gestalten sich die vier gepanzerten Helden, deren jugendlicher Übermut immer wieder zum Schmunzeln verleitet. Insbesondere Michelangelo, der Clown der Bande, fungiert mit Witz und Coolness für das Kinopublikum als Sympathieträger. Dabei ist bei der Gestaltung der Kampfschildkröten vor allem deren beeindruckende Physis gelungen. Die Turtles wirken hier weniger niedlich als tatsächlich respekteinflößend und insbesondere der zuweilen missmutige Bad Boy Raphael gehört definitiv nicht zu den Wesen, denen man nachts in einer dunklen Gasse begegnen möchte. Doch es ist eben jener gefühlte Respektabstand zu den vier Ninja-Schildkröten, der über ihr Comicfigurenimage hinausgeht und sie als glaubwürdige Charaktere erscheinen lässt.

    Trotz dieser gelungenen Heldenfiguren bleibt „Teenage Mutant Ninja Turtles“ jedoch durchweg ein ziemlich plattes Spektakel, da sich der Film nicht darum bemüht, seine guten Ansätze – wie die trotz aller Blödsinnigkeit der Grundidee interessanten Helden oder die starke Frauenfigur – im Laufe der Handlung weiterzuentwickeln. Für den Unterhaltungsfaktor seines Blockbusters verlässt sich Jonathan Liebesman ausschließlich auf die Technik, die zugegebener Maßen in „Teenage Mutant Ninja Turtles“ Großes leistet. Die mit Hilfe des Motion Capture Verfahrens animierten Schildkröten wirken in ihren kämpferischen Interaktionen absolut überzeugend, was insbesondere in den zahlreichen Slow-Motion-Sequenzen auffällt. Bahnbrechend ist auch das Ineinanderfließen von realen und computeranimierten Elementen, also beispielsweise jener Szenen, die sich zwischen April und den Turtles abspielen. Dass ein Großteil dieses Films aus der Trickkiste stammt, ist ihm tatsächlich kaum anzumerken.

    Bei den Actionszenen kann Liebesman zeigen, das er sein Fach beherrscht. Insbesondere eine rasante und minutenlange Verfolgungsjagt durch Schnee und Eis gestaltet sich – auch durch den Einsatz der 3D-Technik – als atemberaubendes Erlebnis für den Zuschauer. Die kämpferischen Auseinandersetzungen zwischen den Turtles und Shredder und seinen Handlangern leiden hingegen vor allem unter der haarsträubend konstruierten und über die Maßen platten Handlung, die in ihren schlimmsten Momenten gar unfreiwillige Komik entfaltet. Denn nicht nur der ausschließlich durch seine Funktion als Bösewicht charakterisierte Shredder, sondern auch sein Mitstreiter Sacks entbehren eines glaubwürdigen Motivs, das über die reine Lust am Elend anderer hinausgeht. Das ist auch – oder vielleicht gerade – für eine Comicverfilmung des 21. Jahrhunderts viel zu wenig und trübt den Spaß am Spektakel beträchtlich.

    Immerhin verzichtet „Teenage Mutant Ninja Turtles“ auf die ausgedehnten Materialschlachten anderer Comicadaptionen ebenso wie auf den doppelten Klimax, der vergleichbare Filme oft unnötig in die Länge zieht. „Teenager Mutant Ninja Turtles“ ist vielleicht ein wenig platter als die großen Marvel-Blockbuster, aber dafür auch deutlich kurzweiliger.“

  • ZU WENIG BELAG AUF DER PIZZA

    Wer kennt sie nicht, die Teenage Mutant Ninja Turtles! Seit 1984 verbreiten sie in Comicform und seit den frühen 90er-Jahren auch in Filmen Spaß und Spannung. Unter dem wachsamen Auge von Michael Bays Produktionsfirma Platinum Dunes hat es sich Regisseur Jonathan Liebesman (World Invasion – Battle Los Angeles, Zorn der Titanen) zur Aufgabe gemacht, den Turtles im gleichnamigen Teenage Mutant Ninja Turtles ein modernes Gewand zu verpassen. Vieles wurde richtig gemacht, aber auch vieles falsch.

    Die Ansätze, die Liebesman bei Teenage Mutant Ninja Turtles gewählt hat, sind auf den ersten Blick schon mal nicht schlecht. Die Action stimmt, die Charaktere sind bekannt und beliebt und die Tricks wissen an vielen Stellen im Film auch zu gefallen. Vor allem eine Actionsequenz im Schnee hat es in sich, trotz einiger qualitativer Ausreißer nach unten. Komplett animiert überzeugen vor allem die Turtles und sind den zwar charmanten, aber inzwischen doch in die Jahre gekommenen Masken von einst überlegen. Die Turtles wirken sympathisch, witzig und auch irgendwie knuffig, jeder auf seine Weise. An ihrer Seite wurde kein schlechter Cast engagiert, wobei wir an Woopie Goldberg, William Fichtner, Will Arnett und ja, auch Megan Fox denken. Besonders Fox schafft es, sich ein wenig zu emanzipieren und von ihrem einstigen Transformers-Image zu lösen. Große Schauspielkunst bietet sie wie zuvor nicht, aber solide Arbeit kann schon den Filmspaß erhöhen. Auch die Chemie zwischen ihr und Will Arnett als Aprils Kollege Vernon Fernick passt. William Fichtner ist wie immer sehenswert, ebenso Woopie Goldberg, wenn auch in viel zu kleinen Rollen.

    Besonders gut fanden wir, dass bei Teenage Mutant Ninja Turtles versucht wurde, alles etwas ernsthafter anzugehen und der Film eine entsprechende Farbgebung verpasst bekam. Die Witze greifen oft und zerstören nicht die Atmosphäre – dies geschieht leider immer wieder an anderer Stelle. Ihr fragt verdutzt nach dem Warum? Bei allem Spaß fallen nämlich die Macken des Films auf, die dabei ohne große Probleme hätten umgangen werden können.

    Macke 1: Ein Reboot ohne Grundlage! Der Sinn eines Reboots ist es, eine bekannte Story neu aufzulegen. Dies setzt voraus, dass die Figuren entsprechend neu eingeführt werden, mit alten, aber wenn möglich auch mit neuen Ansätzen. Doch statt den Anfang von Teenage Mutant Ninja Turtles dafür zu nutzen, konzentrieren sich die ersten 20-30 Minuten fast nur auf Aprils Charakter. Trotz kurzem Intro zu den Turtles vor dem eigentlichen Start bekommt der Zuschauer nur ungenügend Informationen über die eigentlichen vier Stars des Films. Woher bezieht jeder Turtle seine spezifischen Eigenschaften und vor allem wieso wurden eigentlich vier Schildkröten und eine Ratte für gewisse Experimente herangezogen? Hierbei fällt besonders auf, dass das Drehbuch geändert wurde, nachdem sich Fans mit der ursprünglichen Idee von Alien-Turtles überhaupt nicht anfreunden konnten. Das Ergebnis ist unbefriedigend, nicht zuletzt wenn sich eine Ratte innerhalb kürzester Zeit per Zufall selbst die Kunst des Ninjutsu beibringt! Woher hat er zudem eigentlich die Spezialwaffen für seine Jungs? Hier hatten die alten Filme weitaus mehr Logik zu bieten.

    Macke 2: Es mangelt an einem charismatischen Gegenspieler. Shredder ist und bleibt die Nummer 1, wenn es um Feinde der Turtles geht. Es ist lobenswert, dass die Macher ihn auch in den Film einbauen. Was aber rechtfertigt die Entscheidung, ihn dermaßen eindimensional darzustellen? Obwohl, selbst eindimensional trifft es in diesem Fall nicht annähernd. Shredders Motivation ist nicht existent, ebenso wenig die von Eric Sacks (Fichtner), Erklärungen im Film unbefriedigend und ungenügend. Sind denn alle fähigen Drehbuchautoren zum Fernsehen abgewandert?! Schade um die vergebenen Chancen.

    Macke 3: Die Story. Während die Idee, April mit den Turtles enger zu verknüpfen, recht nett ist, bietet die Story alles in allem viel zu wenig. Statt beispielsweise das Konzept eines Batman Begins zu fahren, was Fundament, Aufbau, Substanz angeht – was sich hier durchaus angeboten hätte – wird alles simplifiziert. Trotz der absehbaren Ambition, ein neues Franchise zu gründen, wird wenig unternommen, in diese Richtung mit mehr Komplexität hinzuarbeiten. Denn das Turtles-Universum bietet so viel mehr! Bei 100 Minuten Laufzeit ist es sicherlich auch schwer, mehr unterzubringen, selbst wenn es nie langweilig wird. Warum dann aber noch dreist aus anderen Filmen geklaut wird, ist ein Rätsel: Das Finale ist fast eine Kopie von The Amazing Spider-Man bei Tageslicht!

    Macke 4: Es lebe das Product Placement. Wer sich in Filmen von Michael Bay gern über das aggressive Product Placement aufregt, darf dies hier erneut tun. Mal mehr mal weniger sinnvoll werden die Teenage Mutant Ninja Turtles dafür genutzt, dem Zuschauer Produkte im Film unterzuschieben. Unser Skype auf dem Handy sieht auf jeden Fall anders aus und funktioniert auch bei weitem nicht so gut wie dargestellt, und irgendwann weiß man auch, dass die Turtles nur bei Pizza Hut bestellen.

    Natürlich müssen wir diese Punkte anmerken, denn es war mehr drin. Doch lässt man sich auf diesen simpel gestrickten Actionfilm ein, dann macht Teenage Mutant Ninja Turtles durchaus Spaß. Die Witze unterhalten, das Zusammenspiel der digitalen Turtles mit den echten Schauspielern stimmt und vor allem das renovierte Design der Turtles ist sympathisch. Erkauft wird diese Unterhaltung mit einer Reißbrettstory voller Ungereimtheiten, die viele tolle Ansätze zunichtemacht. Es zeigt sich einmal mehr, dass Filme von Jonathan Liebesman nicht wirklich überzeugen. Unter anderer Regie hätte Teenage Mutant Ninja Turtles ein deutlich besserer Film werden können, auch wenn es innerhalb Liebesmans Filmographie sein bisher stimmigster Film ist.

  • Sie sind unschlagbar: Mit sensationellen 65 Mio. Dollar sprengten die humanoiden Kult-Schildkröten an ihrem Startwochenende in Amerika das Boxoffice. Fast 30 Jahre, nachdem sie zum ersten Mal das Licht des Bildschirms erblickten, ziehen Donatello, Leonardo, Raphael und Michelangelo wieder in den Kampf gegen ihren ultimativen Gegner, Ninja-Meister Shredder und den Footclan. Und die Fans auf der ganzen Welt ziehen mit, denn kaum eine Comicfigur hat es bislang geschafft, sich so fest in den Herzen ganzer Generationen zu verankern wie die pizzafanatischen Brüder. Unterstützung im Kampf gegen Shredders teuflisches Vorhaben bekommen sie wieder von Mentor Splinter sowie diesmal von der furchtlosen Journalistin April O’Neil und Kameramann Vern Fenwick. Bei der Wahl der Waffen setzen sie auf Nunchucks, Bo Stab und Co. sowie auf ihr bewährtes Ninja-Können, Witz, Cleverness und brüderliche Verbundenheit. Regisseur Jonathan Liebesman („Zorn der Titanen“) lässt, mit Unterstützung von Mastermind Michael Bay („Transformers“), ein hochexplosives 3D-Popcorn-Action-Paket auf der Leinwand explodieren. Ausgestattet mit neuester CGI-Technologie schickt er die Comicfiguren aus der Kanalisation New Yorks mit Turtles-Power und jeder Menge Humor in den Kampf, unterstützt von heißer Megan Fox („Transformers“) als toughe Journalistin, den Comedy-Ikonen Whoopi Goldberg und Will Arnett sowie William Fichtner („The Dark Knight“) als Fiesling Eric Sacks. Ein Kampf gegen dunkle Schatten und düstere Gegner, mit rasenden Verfolgungsjagden, turbulenten Panzerrutschpartien und der Demaskierung von Michaelangelo, denn die Turtles zeigen mehr von sich als je zuvor – das muss man gesehen haben!

    Fazit: Cowabunga: Sexy Megan und die coolen Turtles stürmen mit Charme, Mut und Pizza die Kinocharts.

  • […] „Teenage Mutant Ninja Turtles ist zwar besser als seine Live-Action-Vorgänger aus den 90ern aussieht, doch manifestiert der Film die wenig liebenswerten Attribute einer Bay-Produktion – chaotische Action, haarsträubender Humor, Effekte-Overkill und Megan Fox“. [..] Der Film ist allerdings nicht „so abstoßend wie Bays „Transformers“-Filme“.

  • […] „die etwas überzogene Laufzeit von 101 Minuten und die Nonstop-Cartoongewalt könnten die kleinen Fans des Franchises oder deren Eltern, die für die Kinokartenunkosten aufkommen, abschrecken“. […] „die lebensechten CGI-Turtles erreichen jedoch einen Grad des Realismus, den die Puppen der ursprünglichen Filme nie kommunizieren konnten“.[…]

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