Lucy (2014) [UNCUT]

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Die US-Studentin Lucy (Scarlett Johansson) ist auf Party-Urlaub in Taipeh, wo sie von ihrem neuen Freund, dem Kleinkriminellen Richard (Pilou Asbaek), gebeten wird, einen Koffer an den mysteriösen Mr. Chang (Choi Min-sik) zu übergeben. Bei der Übergabe geht alles schief, Richard wird hingerichtet und Lucy von Mr. Chang gefangen genommen. Um dem Schlamassel zu entkommen, soll sie eine neuartige Superdroge nach Europa schmuggeln. diese wird ihr gegen ihren Willen in den Bauch implantiert…

 

UNIVERSAL PICTURES

Lucy (Scarlett Johansson) wird gewaltsam in einen gefährlichen Handel verwickelt und gezwungen, ihren Körper als Depot für eine heikle Ware einzusetzen. Als sie sich einem der Kidnapper widersetzt, geraten die mysteriösen Drogen in ihren Blutkreislauf und lassen Lucy zu einer erbarmungslosen Einzelkämpferin mit übermenschlichen Kräften mutieren.

 

FILMSTARTS

Die US-Studentin Lucy (Scarlett Johansson) ist auf Party-Urlaub in Taipeh, wo sie von ihrem neuen Freund, dem Kleinkriminellen Richard (Pilou Asbaek), gebeten wird, einen Koffer an den mysteriösen Mr. Chang (Choi Min-sik) zu übergeben. Bei der Übergabe geht alles schief, Richard wird hingerichtet und Lucy von Mr. Chang gefangen genommen. Um dem Schlamassel zu entkommen, soll sie eine neuartige Superdroge nach Europa schmuggeln. diese wird ihr gegen ihren Willen in den Bauch implantiert. Wieder geht jedoch alles schief, Lucy wird zusammengeschlagen und dabei wird die gefährliche Substanz in ihrem Körper freigesetzt. Lucys Panik verwandelt sich allerdings schnell in Erstaunen, als sie merkt, dass die Droge ungeahnte Kräfte ausgelöst hat. Nach und nach wird sie immer stärker, denkt immer schärfer und entwickelt übermenschliche Fähigkeiten, mit denen sie ihren Peinigern entkommen kann. Während Lucy sich mit dem renommierten Hirnforscher Professor Samuel Norman (Morgan Freeman) in Verbindung setzt, um zu erfahren, was mit ihr geschieht, setzt Mafioso Jang seine Schergen auf Lucy an, die die junge Frau zum Schweigen bringen sollen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Lucy ist ein französischer Action- und Science-Fiction-Film des Regisseurs Luc Besson aus dem Jahr 2014 mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman in den Hauptrollen. In Deutschland war der Kinostart am 14. August 2014.


Handlung:

Die Amerikanerin Lucy lebt in Taiwan und soll für Richard, den sie kürzlich kennengelernt hat, einen Koffer an den koreanischen Geschäftsmann Mr. Jang übergeben. Der Koffer enthält eine neuartige Droge, synthetisches CPH4. Richard wird außerhalb des Hotels, in dem die Übergabe stattfindet, erschossen, Lucy wird in Jangs Hotelzimmer verschleppt. Lucy und drei Männern wird ein Paket mit der Droge in den Unterleib implantiert, die auf diese Weise nach Europa geschmuggelt werden soll. Einer von Jangs Untergebenen tritt jedoch Lucy in den Unterleib, so dass das Paket aufplatzt und die Droge teilweise in Lucys Körper freigesetzt wird. Die Substanz lässt die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns rapide steigen. Dadurch nimmt nicht nur ihre Intelligenz immer weiter zu, sondern sie erwirbt auch eine ganze Reihe weiterer übermenschlicher Fähigkeiten. Sie erlangt vollständige Kontrolle über ihren Körper, ihre Wahrnehmungsfähigkeit wird enorm gesteigert, sie wird in die Lage versetzt, elektromagnetische Wellen zu manipulieren, sie erwirbt telepathische und telekinetische Fähigkeiten. Die neuen Fähigkeiten versetzen sie in die Lage, aus der Gefangenschaft zu entkommen. In einem Krankenhaus in Taipeh zwingt Lucy einen Arzt, das Drogenpaket zu entfernen. Lucy fasst den Plan, die übrigen drei Drogenpakete an sich zu bringen. Sie kehrt ins Hotel zu Jang zurück und kann durch Telepathie die Zielorte der drei verbliebenen Drogenkuriere aus seinem Gedächtnis extrahieren.

In ihrer Wohnung beginnt Lucy Nachforschungen über ihren Zustand und kontaktiert den Wissenschaftler Samuel Norman, der Theorien über die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns entwickelt hat, welche Lucy an sich selbst teilweise bestätigt sieht. Sie beweist Norman während des Telefonats ihre Fähigkeiten und reist anschließend zu ihm nach Paris. Sie telefoniert vor ihrem Abflug mit dem Pariser Polizisten Pierre del Rio, dem sie Informationen über die Drogenkuriere übermittelt. Aufgrund dieser Informationen werden die Kuriere an ihren Zielorten Paris, Berlin und Rom festgenommen und nach Paris überstellt. Während des Fluges lässt die Drogen-Konzentration in Lucys Körper nach und sie beginnt sich zu zersetzen. Sie kann den Zerfallsprozess aufhalten, indem sie mehr von der Droge zu sich nimmt. Sie wacht nach diesem Vorfall im Polizeikrankenhaus angekettet auf. Durch ihre Fähigkeiten ist ihre Sedierung wirkungslos und sie setzt eine Polizeieinheit außer Gefecht. Gemeinsam mit del Rio begibt sie sich in das Krankenhaus, in dem sich die drei Drogenkuriere befinden.

Im Krankenhaus setzt sie die anwesenden Gangster außer Gefecht und nimmt die verbliebenen Drogenpakete an sich. Sie trifft sich mit Professor Norman sowie weiteren Wissenschaftlern, denen sie alles mitteilen will, was sie sich bisher an Wissen angeeignet hat. Lucy hat zuvor del Rio um Schutz gebeten, welcher Polizisten vor dem Zimmer mit Lucy und dem Professor postiert. Auf ihr Drängen wird die Droge in Wasser gelöst und ihr intravenös verabreicht, sodass ihre Leistungsfähigkeit das Maximum erreichen kann. Ihr Körper beginnt sich schwarz zu verfärben und expandiert, wobei er sich über das Labor ausbreitet und Material einverleibt. Dabei nimmt sie ebenso Energie auf und bildet eine Art Computer, der all ihre Informationen über das Universum enthält. Sie beginnt eine Zeitreise bis zurück zu den Ursprüngen des Universums. Eine Etappe der Zeitreise führt sie zu ihrer Namensvetterin Lucy, einem Australopithecus afarensis. Bei der Schilderung dieser Begegnung bedient sich Besson der Ikonographie von Michelangelos Fresko Die Erschaffung Adams, einem zentralen Bildfeld des Deckengemäldes in der Sixtinischen Kapelle.

Währenddessen liefert sich die französische Polizei mit den Gangstern eine Schießerei, an deren Ende eine Rakete auf den Raum abgefeuert wird, in dem sich Lucy und die Wissenschaftler befinden. Jang betritt den Raum und richtet eine Pistole auf Lucys Kopf, doch als er abdrückt, verschwindet Lucy. Es bleiben nur Lucys Kleidung und der von ihr erschaffene Supercomputer zurück. Del Rio betritt anschließend den Raum und erschießt Jang. Professor Norman erhält vom Supercomputer einen USB-Stick, nach dessen Erhalt der Computer zerfällt. Del Rio fragt Professor Norman, wo Lucy jetzt sei, woraufhin Del Rios Mobiltelefon den Eingang einer Nachricht vermeldet, in der „I AM EVERYWHERE“ (englisch für „Ich bin überall“) zu lesen ist, worauf er sich erstaunt umsieht.

Der Film endet mit einem Blick von oben auf den toten Jang, der im Drehstuhl sitzt und Lucys Stimme aus dem Off sowie den Worten: „Vor einer Milliarde Jahren wurde uns das Leben geschenkt. Macht etwas daraus!“


Hintergrund:

An der Realisierung des Films waren die Filmproduktionsgesellschaften TF1 Films Production und EuropaCorp beteiligt. Die Dreharbeiten für den Film fanden in Frankreich und Taiwan statt. Angelina Jolie war eigentlich für die Hauptrolle vorgesehen gewesen, sagte jedoch ab.


Auszeichnungen:

Der Film wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat besonders wertvoll ausgezeichnet.

Da der Film in Deutschland am Startwochenende mehr als 1000 Besucher pro Kopie verzeichnen konnte, wurde er mit einem Bogey Award ausgezeichnet.

 

5 Kommentare

  • Jan Schulz Olaja (tagesspiegel.de)

    „Was den Film überhaupt von manchen seiner Art unterscheidet: Lucy bleibt Mensch, empfindet Verantwortung, sogar Opferbereitschaft. Alles zu wissen und zu sehen, verleiht zwar überirdische Fähigkeiten, ist aber furchtbar und viel zu viel für eine einzelne Kreatur – eine moralische, ja, tröstliche Botschaft, die sich bei allem überwiegend köstlichen Tohuwabohu auch Fans eher erdverbundener Kinostoffe mühelos erschließt.“

  • Carsten Baumgardt (filmstarts.de)

    „Luc Besson entfacht mit dem kühnen Science-Fiction-Reißer ‚Lucy‘ ein exzentrisches Action-Inferno mit höllischem Unterhaltungswert – irgendwo zwischen durchgeknalltem Nonsens und philosophischer Einsicht.“ QUELLE

  • Max Renn (kommsieh.de)

    „Nach Komödienkonventionen der öden Art in „Malavita – The Family“ legt Galliens Action-Maître Luc Besson dar, wie Populärkino den Geist anregen kann, wenn es furiose F/X und ein frenetisches High Concept nur exzellent inszeniert. Mit der Kreation einer Wonderwoman, von Scarlett Johansson menschlich unheimlich nahegehend gemimt, übertrifft sich der Franzose selbst und präsentiert seinen besten Beitrag seit vielen Jahren.“ QUELLE

  • „Für Lucy braucht man nicht einmal ein Prozent seiner geistigen Kapazität. Die interessante Grundidee ist voller Logiklöcher, und leider wird auch keine der Nebenfiguren genauer vorgestellt. […] Aber eigentlich ist das alles egal, denn die Action sitzt. Wer bereit ist, die vielen unlogischen Aspekte zu übersehen, kann sich zurücklehnen und einen irren Trip geniessen.“ QUELLE

  • Ronny Dombrowski (cinetastic.de)

    „Luc Besson gelingt mit “Lucy” ein durchaus sehenswerter Genre Mix der mit seiner Mischung aus Action und Science Fiction zu unterhalten vermag. Einzig und allein die fehlende Figurenzeichnung zahlreicher Personen sowie das eine oder andere Logikloch mindern das Sehvergnügen, worüber man jedoch bei diesem kurzweiligen Film hinwegsehen kann.“ QUELLE

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