You Are Not Alone (Du er ikke alene) (1978)
[imdb id=“tt0080662″]
Der Film handelt von dem 12jährigen Kim, der ein Internat besucht, auf dem sein Vater der Direktor ist. Er wohnt allerdings nicht zusammen mit den anderen Kindern, sondern mit seinen Eltern in einem eigenen Haus auf dem Schulgelände. Kim freundet sich mit dem etwas älteren Bo an, und langsam aber sicher entspinnt sich zwischen den beiden eine Beziehung. Als einer ihrer Mitschüler der Schule verwiesen wird, weil er angeblich pornographisches Material ausgestellt hat, beschließen Kim und Bo, aller Welt in einem Film zu zeigen, was sie füreinander empfinden. |
CMV-LASERVISION |
Anrührend ehrlich und unendlich poetisch zugleich sind die Szenen des sexuellen Erwachens in YOU ARE NOT ALONE – und waren damit ein Wendepunkt in der Welt des Films über das Erwachsenwerden. In einem dänischen Internat der späten 70er Jahren kommen sich Bo und Kim nahe, zwei Jungs, deren Freundschaft sich zu einer kindlichen Liebesaffäre auswächst. Als einer ihrer Klassenkameraden wegen eines Streichs – er hat Sexbilder im Internat aufgehängt – der Schule verwiesen wird, zetteln die Schüler einen Streik gegen das Internat und seine autoritäre Lehrerschaft an. Allen Anfeindungen zum Trotz zeigen Bo und Kim aller Welt, was sie für einander empfinden.
OFDB |
Der Film handelt von dem 12jährigen Kim, der ein Internat besucht, auf dem sein Vater der Direktor ist. Er wohnt allerdings nicht zusammen mit den anderen Kindern, sondern mit seinen Eltern in einem eigenen Haus auf dem Schulgelände. Kim freundet sich mit dem etwas älteren Bo an, und langsam aber sicher entspinnt sich zwischen den beiden eine Beziehung. Als einer ihrer Mitschüler der Schule verwiesen wird, weil er angeblich pornographisches Material ausgestellt hat, beschließen Kim und Bo, aller Welt in einem Film zu zeigen, was sie füreinander empfinden.
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
You Are Not Alone (Originaltitel: Du er ikke alene, deutsch: Du bist nicht allein) ist ein dänisches Drama über das Erwachsenwerden von Lasse Nielsen aus dem Jahr 1978, in dem es um das Erwachen der Liebe zweier Jungen und das Verlieren der Unschuld geht.
Handlung:
Die Geschichte spielt in einem dänischen Jungeninternat der späten 1970er Jahre, wo die beiden Jungen Kim (Peter Bjerg), der junge Sohn des Direktors, und Bo (Anders Agensø) sich annähern und eine kindliche Liebesbeziehung entwickeln. Zu Beginn des Films versucht der Direktor Mittel für den Bau einer neuen Turnhalle der Schule aufzubringen. Das Internat und seine Lehrerschaft sind zum Teil noch von christlichen Moralvorstellungen geprägt, aber auch die neue Zeit hat in Gestalt von einigen Lehrern und Bediensteten bereits Einzug gehalten. Später in der Handlung kommt es zu einem Schulverweis eines problembehafteten Schülers, der wiederholt Bilder nackter Frauen in den Räumen der Schule aufgehängt hat. Daraufhin solidarisieren sich die aufgebrachten Schüler mit ihm und protestieren erfolgreich gegen seinen Ausschluss und die autoritäre Lehrerschaft, sodass der Direktor seine Entscheidung schließlich rückgängig macht. Auf der Schulabschlussfeier führen die Schüler einen selbstgedrehten Kurzfilm vor, den sie über die Zehn Gebote erstellen sollten. Sie entschieden sich jedoch, den Film nur über den Satz „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ zu drehen. Er zeigt die beiden Jungen Kim und Bo, die allen Anfeindungen zum Trotz aller Welt offenbaren, was sie füreinander empfinden. Welche Reaktionen dieser Film nach sich zieht, sieht man nicht mehr.
Trivia:
Ursprünglich war im Drehbuch geplant, dass sich Kim nach der Filmvorführung vor dem aufgebrachten Vater in Bos selbstgebautes Versteck flüchten und dort in der Schlussszene zusammen mit Bo zu sehen sein sollte. Jedoch wurde diese Schlussszene zu dunkel belichtet und konnte aus finanziellen Gründen nicht nachgedreht werden, sodass sich der Regisseur Lasse Nielsen im Schneideraum dazu entschied, den Film mit der Vorführung des Schülerfilms enden zu lassen. Ein Happy End sollten aber letztlich beide Fassungen darstellen.
„[…] Anrührend und einfühlsam wie die frühen Filme von Truffaut. […]“