Im Himmel ist die Hölle los (Hullygully in Käseburg) (1983)

flagge-deutschland _disi _fsk12 _sbcom

[imdb id=“tt0089329″]

Mimi ist unsterblich in den Fernsehstar Willi Wunder verliebt. Als die persönliche Assistentin von Willi Wunder tödlich verunglückt wird ihre Stelle Frei und Mimi sieht ihre Chance…Im Himmel ist die Hölle los (auch Hullygully in Käseburg) ist eine deutsche satirische Filmkomödie von Helmer von Lützelburg aus dem Jahr 1984. Der Film erhielt 1986 den Sonderpreis des Max-Ophüls-Festivals.

 

EDITION SALZGEBER

Sommer 1988, die Provinz steht Kopf: Willi Wunder (Dirk Bach), Deutschlands beliebtester Showmaster, kommt mit seiner Quizsendung nach Käseburg…

Vor allem die Teenies sind aus dem Häuschen. Doch am meisten fiebert Mimi Schrillmann (Billie Zöckler)- ein kleines, dickes, pubertierendes Gör – dem Auftritt der Stars entgegen. Sie träumt davon, ihren Willi endlich persönlich kennenzulernen.

Doch ihre Mutter (Barbara Valentin), die Herrschsüchtige, hat ehrgeizigere Pläne. Ihre Tochter soll Eisprinzessin werden, wie sie es einstmals wollte – und nicht als Klofrau im „Himmel“ landen, wie es ihr passiert ist. Deshalb soll Mimi hart trainieren und schon gar nicht fremden Männer hinterherlaufen.

Da geschieht das Unfassbare:

Willi Wunders allseits beliebte Assistentin Beate stürzt unter mysteriösen Umständen vom Dach des Hotels „Himmel“. Fieberhaft wird nun nach einer neuen Assistentin gesucht. Ein Mädel aus Käseburg muss einspringen!

Auch Mimi gerät völlig aus dem Häuschen. Doch die Konkurrenz ist groß. Allen voran die forsche Elke und deren intrigante Mutter, die ihre Tochter mit allen Tricks zum Fernsehen bringen will, machen Mimi schwer zu schaffen. Überhaupt muss sie manch herbe Enttäuschung hinnehmen. Wird Mimi diese Intrigen und Rückschläge aushalten können oder ist Selbstmord die probate Lösung?

 

OFDB

Mimi ist unsterblich in den Fernsehstar Willi Wunder verliebt. Als die persönliche Assistentin von Willi Wunder tödlich verunglückt wird ihre Stelle Frei und Mimi sieht ihre Chance…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Im Himmel ist die Hölle los (auch Hullygully in Käseburg) ist eine deutsche satirische Filmkomödie von Helmer von Lützelburg aus dem Jahr 1984. Der Film erhielt 1986 den Sonderpreis des Max-Ophüls-Festivals.


Handlung:

Käseburg im Jahr 1988. Der beliebte Showmaster Willi Wunder ist mit seinem Team für eine Live-Show im Hotel „Himmel“ abgestiegen. Sein größter Fan ist Mimi Schrillmann, die davon träumt, seine Assistentin sein zu dürfen. Ihre Mutter Erika, eine ehemalige Eiskunstläuferin, die inzwischen aber als Klofrau ihr Dasein fristet, will Mimi stattdessen zur Eisprinzessin machen.

Nach dem tödlichen Sturz von Wunders Assistentin Beate vom Dach des Hotels „Himmel“, verursacht durch Manager Raffo, wird fieberhaft nach einem Ersatz gesucht. Mimis Nachbarin Frau Sommer will unbedingt ihre Tochter Elke durchsetzen und beseitigt alle möglichen Konkurrentinnen. Als Elke nach einem Unfall aber ausfällt, verschafft sie sich selbst einen Platz in der Show – wenn auch nur als Kandidatin eines Quizspiels.

Mimis Chancen scheinen gleich null zu sein, denn sie hat ein zusätzliches Handicap: Seit Willi Wunder als Baby seine Schwester mit einer Schere enthauptete, ist er in Bezug auf Mädchen mit „dicken Zöpfen“ traumatisiert. Und Mimi hat blonde Zöpfe, kann ihren Willi jedoch letztlich kurieren und steht am Ende tatsächlich mit ihm auf der Bühne.


Hintergrund:

Im Himmel ist die Hölle los startete am 31. Oktober 1984 in den deutschen Kinos und lief am 6. Februar 1989 erstmals im deutschen Fernsehen.


Kritiken:

„Gemeinsam mit Markus Klug, der auch die Musik geschrieben hat, bastelte der Regisseur eine haarsträubende Kitschgeschichte zusammen, die er so schrill und deftig, so plusternd und voller Lebenslust intoniert, dass man, wenn man derlei blühenden Blödsinn mag, seine helle Freude hat.“ Heiko R. Blum, Rheinische Post

„Als Satire auf Zukunftsfernsehen, Konsumverhalten und spießbürgerliche Vorstellungen gedacht, erinnern jedoch einfältige Liedchen und Albernheiten lediglich an deutsche Schlagerfilme der 50er Jahre.“ Lexikon des Internationalen Films

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert