Maleficent – Die dunkle Fee (2014)

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Der Film basiert auf dem Märchen Dornröschen, das wiederum Charles Perraults Erzählung La belle au bois dormant entstammt, und orientiert sich optisch und inhaltlich an dem Zeichentrickfilm Dornröschen von 1959. Maleficent erzählt die Geschichte aus der Sicht der bösen Fee, die in der deutschen Sprachfassung des animierten Disneyklassikers Malefiz genannt wurde.

 

INFOS
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TRAILER

 

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WALT DISNEY

Maleficent, eine schöne junge Frau reinen Herzens, wächst in einer idyllischen Umgebung in einem friedlichen Waldkönigreich auf, bis eines Tages die Harmonie des Landes durch eine Invasionsarmee bedroht wird. Maleficent wird zur grimmigsten Beschützerin des Landes, fällt aber schließlich einem rücksichtslosen Verrat zum Opfer, wodurch sich ihr reines Herz in Stein zu verwandeln beginnt. Auf Rache brennend, zieht Maleficent in eine epische Schlacht gegen den einmarschierenden Nachfolger des Königs und belegt seine neugeborene Tochter Aurora mit einem Fluch. Als das Kind heranwächst, wird Maleficent klar, dass Aurora der Schlüssel zu Frieden im Königreich und vielleicht sogar zum wahren Glück von Maleficent selbst ist.

 

FILMSTARTS

Maleficent ist eine schöne, warmherzige junge Fee (Isobelle Molloy), die in einem friedvollen Waldkönigreich lebt. Eines Tages verirrt sich Stefan (Michael Higgins), ein Junge aus der benachbarten Menschenwelt, in der es weit weniger friedlich zugeht, in Maleficents Heimat. Die Fee und der Mensch werden Freunde und es kommen irgendwann auch romantische Gefühle zwischen ihnen auf, doch schließlich zieht es Stefan zurück in das Reich der Menschen. Dessen König Henry (Kenneth Cranham) will die Feenwelt um jeden Preis erobern, doch gegen Maleficents (nun: Angelina Jolie) magische Kräfte kommt er nicht an. Als alle anderen Pläne versagen, verspricht er demjenigen Thron und Tochter, der es fertigbringt, die scheinbar unbesiegbare Fee in die Knie zu zwingen. Stefan (nun: Sharlto Copley) nimmt die Herausforderung an und begibt sich nach langer Abwesenheit erneut in die Wälder des Feenwelt. Er täuscht Maleficent Liebe vor und raubt ihr im Schlaf ihre imposanten Feenflügel. Die so Betrogene ist tief traurig und verbittert, und als sie Jahre später die Gelegenheit bekommt, nimmt sie fürchterliche Rache. Sie verflucht Aurora, die Tochter des inzwischen zum König gekrönten Stefan: Das Mädchen soll am Tag nach seinem 16. Geburtstag in ewigen Schlaf fallen…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Maleficent – Die dunkle Fee (Originaltitel: Maleficent) ist ein US-amerikanischer Fantasyfilm aus den Walt-Disney-Studios, der in Disney Digital 3D, RealD 3D und im IMAX 3D-Format produziert wurde. In der titelgebenden Hauptrolle ist Angelina Jolie zu sehen. Für Szenenbildner Robert Stromberg stellt dieser Film das Regiedebüt dar.

Der Film basiert auf dem Märchen Dornröschen, das wiederum Charles Perraults Erzählung La belle au bois dormant entstammt, und orientiert sich optisch und inhaltlich an dem Zeichentrickfilm Dornröschen von 1959. Maleficent erzählt die Geschichte aus der Sicht der bösen Fee, die in der deutschen Sprachfassung des animierten Disneyklassikers Malefiz genannt wurde.

Der deutsche Kinostart war am 29. Mai 2014, einen Tag vor dem US-amerikanischen Kinostart am 30. Mai 2014.


Handlung:

Zu Beginn der Handlung leitet eine Stimme aus dem Off den Zuschauer durch die Handlungsgegend: Auf der einen Seite die Moore, wo Feen und Zauberwesen im Einklang miteinander leben, auf der anderen Seite das Menschenkönigreich, wo Zwietracht, Neid und Ständeordnung herrschen. Maleficent ist eine junge gehörnte Fee mit körpergroßen drachenartigen, gefiederten Flügeln auf dem Rücken. Sie erfährt, dass ein Mensch die Moore betreten hat. Als sie ihn zur Rede stellt, erfährt sie, dass er Stefan heißt und sich einen Edelstein genommen hat und dabei erwischt wurde. Maleficent fordert den Edelstein zurück und wirft ihn in einen Bach, da er in das Reich der Moore gehöre. Stefan begleitet sie an die Grenze der Reiche. Zum Abschied geben sie sich die Hand, aber Stefans Eisenring verbrennt Maleficent. Er wirft ihn weg, damit sich ihre Hände wieder berühren können, und sie werden Freunde.

Doch mit dem Alter ändert sich die Gesinnung Stefans. Er strebt im Menschenkönigreich eine höhere gesellschaftliche Stellung an. Maleficent wird durch ihre Dienste zur höchsten Fee und damit zur Verteidigerin über die Moore. Als der alte König King Henry Krieg gegen die Moore führen will, wird er an der Grenze abgefangen und die Truppen von den Zauberwesen unter Maleficents Führung zerstört. Daraufhin zieht sich der König zurück. Der, dem es gelänge, Maleficent zu töten, solle Nachfolger des Königreiches werden. Stefan bekommt dies mit und sucht Maleficent auf. Er lügt ihr vor, sie zu warnen und betäubt sie mit einem Trank. Als er sie töten will, kann er sich nicht überwinden. Er brennt aber Maleficent ihre Flügel mittels einer Eisenkette ab. Diese bringt er dem König und wird zum neuen König gekrönt. Maleficent bricht es das Herz, von Stefan verraten und ihrer Flügel beraubt worden zu sein. Sie zaubert eine riesige Dornenhecke um die Moore, und bestimmt sich zur Königin des Feenreichs. Gegen die nun kaltherzige Maleficent unternimmt kein Zauberwesen, mit Ausnahme der drei Blumenfeen, etwas.

Diaval, einem Raben, der von einem Bauern erschlagen werden sollte, rettet Maleficent das Leben in dem sie ihn in einen Menschen verwandelt. Daraufhin schwört er ihr ewige Treue. Diaval, dessen Gestalt Maleficent nach Belieben ändern kann, soll sich in der Burg des Königs umhören. Dadurch erfährt Maleficent, dass Stefan zum König gekrönt wurde und dass ihm eine Tochter, Aurora, geboren wurde. Mit diesem Wissen macht sich Maleficent auf, Stefan Schmerzen zu bereiten. Die drei kleinen Blumenfeen wollen bei der Taufe beste Wünsche und Zauber aussprechen. Währenddessen taucht Maleficent auf und spricht einen Fluch über Aurora aus. Sie solle sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und daraufhin in einen todesähnlichen Schlaf fallen. Auf Bitten King Stefans, ändert sie den Fluch dahingehend ab, dass ein Kuss der wahren Liebe diesen brechen könnte. Da Stefan Maleficent an ihrem 16. Geburtstag geküsst und damals behauptet hatte, es wäre der Kuss der wahren Liebe, ist sie der Ansicht, dass dies nie der Fall sein würde. Der Fluch sei zudem durch keine Macht der Welt aufzuheben.

King Stefan lässt daraufhin alle Spinnräder sammeln und verbrennen. Aurora soll weit abseits von der Burg bei den Blumenfeen aufwachsen und nicht vor dem Tag nach dem 16. Geburtstag auftauchen. Die Blumenfeen ändern ihre Körpergröße und sollen nicht zaubern. Allerdings sind sie mit dem Aufziehen des Kindes überfordert, sodass Maleficent sich des Kindes im Geheimen annimmt. Während dieser Zeit will King Stefan mit aller Gewalt Maleficent bekämpfen. Er vernachlässigt selbst seine Frau, als sie sterbenskrank ist, nur um ein Gespräch mit den weggesperrten Flügeln Maleficents zu führen. Da er um das Verbrennen Maleficents durch Eisen weiß, lässt er Tag und Nacht an eisernen Waffen schmieden. Mit 15 Jahren lernt Aurora Maleficent persönlich kennen. Sie nennt Maleficent ihre gute Fee, denn sie kümmerte sich um sie, während ihre „Tanten“, die Blumenfeen, dies mehr schlecht als recht taten. Maleficent zeigt Aurora ihr Reich und erkennt, dass Aurora keine Schuld am Verhalten ihres Vaters trägt. Deshalb will sie den Fluch von Aurora nehmen. Dabei muss sie feststellen, dass sie dies aufgrund ihres eigenen Zusatzes „keine Macht der Welt“ nicht vermag. Immer wieder will daraufhin Maleficent Aurora ihren Fluch gestehen, schämt sich aber dafür oder wird unterbrochen.
Als Aurora bei Maleficent im Reich der Moore leben will, erlaubt Maleficent dies. Jedoch müssen noch die „Tanten“ informiert werden. Während Aurora dies einübt, begegnet ihr Prinz Phillip, der auf dem Weg zur Burg des Königs ist. Sie wollen sich später treffen. Als Aurora bei ihren „Tanten“ auftaucht und ihnen den Plan, im Reich der Moore zu leben, eröffnen will, verrät eine der drei Feen, dass ihre Eltern noch nicht tot sind. Aurora sucht Maleficent auf, die nun endgültig eingestehen muss, dass sie es war, die sie verfluchte. Aurora flieht mit diesem Wissen zur Burg ihrer Eltern. Auch die drei Feen müssen dem König ihr Fehlverhalten gestehen. Als Phillip auftaucht um nach Aurora zu sehen, versetzt Maleficent ihn in der Hoffnung, sein Kuss könne Aurora vor dem Fluch bewahren, in einen Schlaf und reitet hinterher.

Aurora will ihren Vater grüßen. Der ist jedoch in den Sieg über Maleficent vertieft und lässt daher seine Tochter zu ihrem Schutz wegsperren. Aurora kann durch eine Geheimtür fliehen und sticht sich im tiefsten Kerker gemäß dem Fluch an einem sich wieder herstellenden Spinnrad. Maleficent erkennt unterwegs, dass sie zu spät kommt und verlangsamt deshalb ihren Ritt, um unerkannt in die Burg einzudringen. Sie entlässt Diaval aus dem Dienst. Er jedoch will seiner Herrin bei dem Unterfangen helfen. Die Burg ist nicht bewacht, aber überall mit Eisenvorrichtungen gespickt. Währenddessen mussten die Feen ihr Fehlverhalten eingestehen und wurden beauftragt, die schlafende Aurora aufzuwecken. Philipp, der mit in die Burg genommen wurde, wird von Maleficent wieder aufgeweckt und als die Feen seine Anwesenheit bemerken, zum Kuss gezwungen. Dieser wirkt jedoch nicht. Somit verlassen die Feen und Phillip das Zimmer. Maleficent hingegen, traurig über Auroras Zustand, gibt ihr das Versprechen, dass ihr nichts Schlimmes passieren werde und verabschiedet sich von ihr mit einem Kuss, der die Schlafende erweckt.

Als sie gehen wollen, geraten sie in eine Falle. Maleficent wird unter einem Eisennetz gefangen, kann Diaval aber in einen Drachen verwandeln, der sie befreit. Allerdings wird die Lage für beide aussichtslos. Aurora flieht vom Kampf und entdeckt Maleficents Flügel. Sie befreit die Flügel, die daraufhin zu Maleficent fliegen und sich wieder mit ihr verbinden. Dadurch kann sie sich und Diaval befreien. King Stefan, der sie zu bekämpfen versucht, kettet eine Eisenkette an ihr Bein. Maleficent fliegt mit aller Kraft aus einem Fenster, Stefan mit der Kette an sie gebunden. Auf einem Burgfried lässt Maleficent von ihm ab und will gehen, in blindem Zorn versucht er sie von hinten zu erstechen. Beide fallen zusammen vom Turm und Stefan schlägt unten am Boden auf.

Aurora wird durch Maleficent im Moor und im Beisein der Zauberwesen und Prinz Phillips zur gemeinsamen Königin beider Reiche gekrönt. Maleficent hat ihren Frieden gefunden und das Reich der Moore blüht neu auf. Die Erzählerin offenbart, dass sie Dornröschen sei und dies so erlebt habe, wenn gleich man die Geschichte anders erzählt bekommen habe.


Wichtige Figuren:

Maleficent (Angelina Jolie) wird durch einen Verrat gezwungen, ihr Zuhause – das Reich der Moore – und alle seine Kreaturen zu verteidigen. Eine grausame Intrige bringt sie letztlich dazu, die neugeborene Tochter des Menschenkönigs, Aurora, mit einem unwiderruflichen Fluch zu belegen. Maleficent heißt aus dem Lateinischen „malefacere“ übersetzt „Böses tun“.

Prinzessin Aurora (Elle Fanning) ist ein neugieriges, ernstes Kind mit einer Liebe zur Natur. Als sie heranwächst, gerät sie zwischen die Fronten der verfeindeten Mächte: ihrer liebgewonnenen Heimat, dem Reich der Moore und dem Königreich der Menschen, das sie eines Tages regieren soll. „Aurora“ heißt aus dem Lateinischen übersetzt „Morgenröte“.

König Stefan (Sharlto Copley) war als Kind mit Maleficent befreundet, obwohl sie im Reich der Moore lebt und er im Königreich der Menschen. Stefan treibt der Ehrgeiz, irgendwann einmal selbst König zu werden.

Diaval, italienisch „diavolo“ für „Teufel“, also etwa zu übersetzen mit teuflisch, (Sam Riley) ist Maleficents treuer Gefährte, den seine Herrin in verschiedenste Gestalten verwandelt.

Die Blumenfeen werden mit der Aufgabe betreut, Aurora bis zu ihrem 16. Geburtstag aufzuziehen, um sie vor Maleficents Fluch zu schützen. Knotgrass, englisch für „Knöterich“ (Imelda Staunton) spielt sich dabei gern als Anführerin des Trios auf. Flittle, englisch to flit für „huschen“, (Lesley Manville) liebt die Farbe Blau und ist ständig von Schmetterlingen umschwirrt. Thistlewit, englisch etwa Distelgeist oder auch Distelwitz, (Juno Temple) ist die jüngste der drei Feen und selbst noch verspielt wie ein Kind.


Hintergrund:

Vorproduktion:

Im Mai 2009 wurden Informationen über eine Realverfilmung des Disneyklassikers von 1959 bekannt. Schon damals kamen Gerüchte auf, dass Angelina Jolie die Rolle der bösen Fee übernehmen wird, aus deren Sicht die Geschichte erzählt werden soll. Im Januar 2010 kamen Gerüchte auf, dass Tim Burton als Regisseur an der Produktion beteiligt sein würde. Im Mai 2011 wurde jedoch bekannt, dass Burton das Projekt verlassen hätte, um sich auf andere Arbeiten zu konzentrieren. Disney zog David Yates in Betracht, der bereits an vier Filmen der Harry Potter-Reihe als Regisseur beteiligt war.

Linda Woolverton wurde schließlich beauftragt, gemeinsam mit Paul Dini das Drehbuch auszuarbeiten. Sie arbeitete zuvor bereits mit Burton bei Alice im Wunderland zusammen und war auch bei den Disney-Filmen Die Schöne und das Biest und Der König der Löwen beteiligt. Für Paul Dini stellt das Drehbuch die erste Drehbuchvorlage für eine Realverfilmung dar. Bald darauf bestätigte Angelina Jolie, dass sie die Hauptrolle übernehmen wird. Im Januar 2012 gab Disney schließlich bekannt, dass Szenenbildner Robert Stromberg mit Maleficent sein Regiedebüt geben wird.


Casting:

Als erster Darsteller neben Angelina Jolie wurde Sharlto Copley genannt. Schließlich berichtete Heat Vision darüber, dass Imelda Staunton und Miranda Richardson neben Kenneth Cranham, Sam Riley und Lesley Manville ebenfalls als Darsteller bestätigt wurden. Staunton und Manville wurden als Flittle und Knotgrass besetzt, zwei der drei guten Feen, die auf Prinzessin Aurora aufpassen. Miranda Richardson wird die Rolle von Königin Ulla nehmen, die ebenfalls die Tante von Maleficent sein wird. Richardson und Peter Capaldi stellten in dem Prolog des Filmes das Königspaar dar. Die Szenen wurden früh gedreht, jedoch aus der finalen Kinofassung herausgeschnitten.

In einer Nebenrolle als junge Prinzessin Aurora ist Angelina Jolies Tochter Vivienne Jolie-Pitt zu sehen. Jolie sagte bei einer Gala zum Film in London, dass diese Besetzung eher aus der Not heraus entstanden sei, da andere Kinder in dem Alter sich vor den Hörnern und Klauen ihres Filmkostüms gefürchtet hätten und nicht in ihre Nähe gekommen wären.


Produktion:

Die Dreharbeiten mit einem Budget zwischen 130 und 200 Mio. US-Dollar begannen am 18. Juni 2012 in London und wurden danach überwiegend in der Umgebung von Buckinghamshire gedreht. Die Postproduktion begann am 5. Oktober 2012. Im Oktober 2013 wurde John Lee Hancock beauftragt, Stromberg als Assistent beim Nachdreh einiger Szenen zur Verfügung zu stehen, da man nach Testvorführungen mit der Eröffnungsszene nicht zufrieden war. Als Begründung sagte Produzent Roth in einem Interview, dass Stromberg mit jeweils einem Oscar fürs beste Szenenbild in Alice im Wunderland und Avatar – Aufbruch nach Pandora ausgezeichnet wurde, der Look des Filmes überragend sei und vor allem die letzten 75 Minuten stark seien. Man habe Hancock auch lediglich als Assistent beauftragt, nicht als Regisseur des Nachdrehs.


Veröffentlichung:

Ein erster Teaser-Trailer wurde am 13. November 2013 veröffentlicht, ehe im Januar zwei weitere Teaser publiziert wurden. Dabei wurde auch der Titelsong erstmals verwendet. Dabei handelt es sich um eine Coverversion des Liedes Once upon a Dream aus dem Zeichentrickfilm von 1959, der von Lana Del Rey neu eingesungen wurde. Das Lied war danach für kurze Zeit kostenlos bei Google Play zum Download verfügbar. Am 18. März 2014 wurde schließlich der erste Trailer in voller Länge veröffentlicht.

Der amerikanische Kinostart ist für den 30. Mai 2014 angesetzt. In Deutschland wird der Film seit dem 28. Mai 2014 zu sehen sein. Die Weltpremiere fand am 7. Mai 2014 in London statt, während der reguläre Kinostart in Großbritannien für den 28. Mai vorgesehen ist.

Zugunsten einer niedrigeren Altersfreigabe wurde der Film in den deutschen Kinos um 40 Sekunden gekürzt.


Kritiken:

Auf Kino.de erhält der Film 5 von 5 möglichen Sternen, auf filmstarts.de 3,9 von 5 möglichen Sternen, auf Moviepilot 6,9 von 10 und 7,4 von 10 möglichen Sternen auf IMDb. Auf Rottentomatoes erhielt der Film bei 182 Kritiken 50% gute Kritiken, was einem durchschnittlichen Film entspricht. Bei den Usern der Plattform kommt er mit 75% deutlich besser an.

„Hollywoods Märchenfilmwelle macht es möglich: Aus der bösen Fee im Animationsklassiker „Dornröschen“ wird die Hauptfigur eines faszinierend uneinheitlichen 3D-Fantasy-Spektakels, bei dem neben dem Designteam vor allem die Schauspielerinnen Akzente setzen.“ Filmstarts.de

„Aber Robert Strombergs Regiedebüt ist ein ästhetisches Meisterwerk, in dem Realschauspiel, bizarre Kulissen und Animationskunst zu einer bruchlosen, fantastischen Welt verschmelzen – und dieser Film ist packend und tief, ein klassisches Märchen modern-psychologisch weitergedacht.“ Adrian Prechtel, Abendzeitung-Muenchen.de


4 Kommentare

  • Oliver Armknecht (Film-Rezensionen.de)

    Maleficent – Die dunkle Fee variiert das alte Märchen um Dornröschen auf eine originelle und überraschend düstere Art und Weise. Das ist inhaltlich eher simpel, verzaubert aber mit fantastischen Bildern und Kreaturen, sowie einer teuflisch gut spielenden Angelina Jolie. Quelle

  • Insgesamt hätte Maleficent – Die dunkle Fee zu einem wirklich fantastischen Kinoerlebnis werden können, wenn abschließend nicht die typische Disney-Keule rausgeholt worden wäre. Maleficent vielschichtiger als zu erwarten darzustellen und so manches anders ablaufen zu lassen, war eine gute Idee seitens der Drehbuchautoren, selbst wenn das, was das eigentliche Märchen ausmacht, auf weiter Strecke regelrecht missachtet wird. Disney bastelte sich seine eigene Geschichte, auch unabhängig von seinem Original aus 1959, doch es wäre wünschenswert gewesen, wenn die angedeuteten Ecken und Kanten auch das unausweichliche Happy End etwas griffiger gemacht hätten. Dann wäre es nicht bloß Schwarz-Weiß, sondern eine wunderbare Grauschattierung geworden. Quelle

  • Adrian Prechtel (Abendzeitung-München)

    „Aber Robert Strombergs Regiedebüt ist ein ästhetisches Meisterwerk, in dem Realschauspiel, bizarre Kulissen und Animationskunst zu einer bruchlosen, fantastischen Welt verschmelzen – und dieser Film ist packend und tief, ein klassisches Märchen modern-psychologisch weitergedacht.“ Quelle

  • „Hollywoods Märchenfilmwelle macht es möglich: Aus der bösen Fee im Animationsklassiker „Dornröschen“ wird die Hauptfigur eines faszinierend uneinheitlichen 3D-Fantasy-Spektakels, bei dem neben dem Designteam vor allem die Schauspielerinnen Akzente setzen.“ Quelle

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